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[Kaufberatung] - Canon PowerShot G5 X Mark II vs. Sony RX100 VII oder Fujifilm X100V?


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vor 17 Stunden schrieb WRDS:

Das war bei der RX100III so.

Ist ja auch so. Sony hat sich halt entschieden ab der VI ein 24-200mm Zoom (umgerechnet) einzubauen.

Mit dem kleinen Sensor nicht.

Stimmt, und ab der IV fährt zusammen mit dem Sucher auch gleich das aus, da ist keine Handarbeit mehr erforderlich.
Darum kann ich mir nur vorstellen, dass da bei der VII im Laden wirklich was defekt war.

Es ist auch richtig, dass bei den Sony RX100-Modellen die höchste Zahl jeweils das aktuellste Modell ist. Es hat auch immer die eine und andere qualitative Verbesserung gegeben, aber manchmal marginal oder in einem Bereich, der nicht für jeden wichtig ist. Wie ein noch schnellerer Autofokus oder verbesserte Videofunktion. Hin und wieder gab es sogar auch mal eine Verschlechterung wie der Wegfall des internen ND-Filters. Wenn man sich also für eines dieser Modelle interessiert und vielleicht ein paar Euro sparen möchte sollte man vorher die technischen Daten genau vergleichen. Ich kann ja wie immer und wie alle hier nur für mich sprechen - so sehr ich gern die neuesten Modelle habe, eine IV und eine VI haben mir als Hobby-Knipserin vollkommen genügt. Ich würde sagen, selbst deren Potential habe ich niemals komplett ausgenutzt.

Freistellen mit schönem Bokeh - da darf man allerdings in der Tat von diesen relativ kleinsensorigen Kameras nicht allzu viel erwarten. Aber wie hier schon mehrfach festgestellt: Irgendwas ist halt immer.... 😉

bearbeitet von MissC
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vor 2 Stunden schrieb Red_Xela:

Kommen wir nun zur Liste...

Ganz ehrlich – nimm noch ein aktuelles HighEnd Smarthone in die Vergleichsliste auf und ich wette selbiges wird die meisten boxes ticken.

vor 2 Stunden schrieb Red_Xela:

Allerdings möchte ich nochmal anmerken, dass ich von Fotografie bisher null Ahnung habe und eigentlich keinen Studiengang belegen, sondern vielmehr im Alltag schöne Fotos "out-of-the-Kamera" machen möchte.

Mit dieser Einstellung alleine – welche ja absolut legitim ist – ist heutzutage jede Kamera rausgeworfenes Geld. Ohne sich mit den technischen Grundlagen zu beschäftigen und auch tatsächlich fotografieren, also auf den gesamten Prozess der Bildentstehung Einfluss nehmen, zu wollen (anstatt lediglich auf einen Tastendruck das „perfekte“ Bild zu erhalten), wird euch auch ein € 100.000 Phase One Setup im Vergleich zu einem Smartphone ergebnisseitig enttäuschen. Möchte man zusätzlich Fotos nicht entwicklen/bearbeiten, sondern rundum wunschgemäß fertige Fotos direkt aus der Kamera erhalten, wird der Fokus sogar nochmals stärker auf rasche und fehlerfreie Beherrschung der Technik und des Aufnahmeprozesses gelegt.

Aktuelle HighEnd Smartphones bieten euch rundum aufbereitete Bildergebnisse auf einen Tastendruck, gute Qualität für Fotobücher, decken den Standardbereich an Brennweiten ab, sind sehr kompakt (bzw. sowieso dabei), bieten softwarebasierte Freistellung mit einem Click, &c.

Ich möchte euch keine Kamera ausreden, aber bei den gegebenen Vorstellungen wärt ihr nicht die Ersten deren nagelneue Kamera ein paar Wochen später im Schrank liegt und fortan alles mit dem Smartphone festgehalten wird, welches „eigentlich alles besser macht“. Mit dem Smartphone wird auch nicht alles gelingen, aber mit einer wie ein Smartphone verwendeten Kamera – egal mit welcher – garantiert nochmal deutlich weniger. Die im Vergleich zu den Technikgrundlagen viel schwieriger zu bescherrschenden Aspekte der Bildgestaltung und des Lichts für ansprechende Fotos bleiben einem auch bei Smartphone-Nutzung sowieso nicht erspart.

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vor 1 Stunde schrieb flyingrooster:

Mit dieser Einstellung alleine – welche ja absolut legitim ist – ist heutzutage jede Kamera rausgeworfenes Geld.

Das mag dem Leser etwas säuerlich aufstossen, @flyingrooster trifft es aber sehr genau. Es gibt schon einen Grund wieso heute fast alle Fotos mit einem Handy gemacht werden. Und das ist ja ok.

Man sollte schon wissen wieso man sich eine Kamera antut. Es bedeuted nämlich schon mehr Aufwand.

bearbeitet von wasabi65
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vor 3 Stunden schrieb Red_Xela:

vernünftiges Freistellen von Personen bzw. Gegenständen mit entsprechenden Unschärfe

Dies spricht wiederum für eine lichtstarke Festbrennweite und damit eigentlich für eine Systemkamera. 

Darf ich einen ketzerischen Vorschlag machen? 

Ein Google Pixel 7 pro liefert recht beeindruckende Bilder https://www.dxomark.com/google-pixel-7-pro-camera-test/. Das dann ergänzen durch eine kompakte MFT Panasonic GX80 und dazu ein  42.5 f1.7 (entspricht 85mm Porträtbrennweite). Das typischerweise mitgelieferte 12-32 Pancake soll nicht schlecht sein und kann ja zumindest mal ausprobiert werden.  Und falls die Kombi Smartphone + Kamera mit GB für Portraits gut funktioniert, könnte man später noch mit  einem lichtstarken 15mm für Street und einem 75mm für Veranstaltungen  / Fernportrait ergänzen. 

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vor 13 Stunden schrieb wasabi65:

Das mag dem Leser etwas säuerlich aufstossen, @flyingrooster trifft es aber sehr genau. Es gibt schon einen Grund wieso heute fast alle Fotos mit einem Handy gemacht werden. Und das ist ja ok.

Man sollte schon wissen wieso man sich eine Kamera antut. Es bedeuted nämlich schon mehr Aufwand.

Wenn es zur Arbeit macht, für den ist es Aufwand, wer es zum Hobby macht, für den wird es zum Vergnügen. Dazwischen wird eine Durststrecke der Frustrationen liegen, die nicht jeder übersteht.

Der Ansatz von timit ist daher gut, ich selbst nehme mein Smartphone inzwischen z.B. für den Ultraweitwinkelbereich für eher dokumentarische Urlaubsfotos, das können die Smartphoes inzwischen gut. Und um auszuprobieren ob Fotografieren zum Hobby wird reicht ein günstige Kamera + 1-2 Objektive. So habe ich mir mal aus Interesse an der Olypmuswelt eine PL7 für 160 € gebraucht gekauft und nutze die sehr gerne mit Festbrennweiten wie dem Panasonic 14/2.5, 20/1.7 und 42.5/1.7. Wenn ich so eine älteren Oly-Body PL7, PL8 oder PL9 mit dem dem Oly 45/1.8 (rd. 180€) kombiniere kann ich für unter 500 € mit Freistellung experimentieren.

 

bearbeitet von haru
Tippfehler
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Kein Smartphone hat umgerechnet 200 mm Tele und auch all die vorgeschlagenen kompakten Systemkameraobjektive nicht. Das können eben nur die kompakten Zoomkameras in einer Größe, die als immer dabei durchgeht. Bei den Sonys ist die Lichtstärke auch sehr akzeptabel.

Fummelige Bedienung? Naja, zoomen und auslösen, mehr braucht man da nicht - dann kommen verdammt ordentliche JPEGs out of the Cam da raus.

Ich bin ja echt gespannt, wie das endet 😉

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vor 19 Stunden schrieb Red_Xela:

Weiterhin kann ich kann leider irgendwie nicht so wirklich einschätzen inwiefern man das Klappdisplay häufig oder allgemein benötigt. Bisher haben wir ja gar keine Kamera und fotografieren wenn überhaupt mit dem iPhone. Und das hat auch kein klappbares Display.

Es wurden hier etliche Argumente genannt, die für ein Klappdisplay sprechen. Wenn die euch alle nicht überzeugen und euch bisher nie eines gefehlt hat braucht ihr vermutlich keines. Das meinte ich damit wenn sage: Jeder hat andere Prioritäten, was für den einen zwingend notwendig ist kann für den anderen verzichtbar sein.

 

vor 18 Stunden schrieb Red_Xela:

Der Eindruck ist halt im Elektronikmarkt entstanden, als ich eine RX100III "befummeln" konnte. Und das Hineinschauen in den Sucher war für mich da tatsächlich sehr "unbequem". Ich bin Brillenträger und kann auch keine Kontaktlinsen tragen. Beim Reinschauen in den kleinen Sucher wirkte es auf mich halt wie eine Art Daumenkino. Die Zahlen (Werte usw.) die dann auch noch innerhalb des Suchers mit eingeblendet wurden, konnte ich nur sehr schwer erkennen. 

Ups! 🤭
Wenn meine Beiträge zu diesem Sucher-Thema manchmal etwas seltsam erscheinen - ich habe erst jetzt gesehen, dass es sich bei der befummelten Kamera im Laden tatsächlich um eine III und nicht um eine VII handelte....  Bin auch schon ganz verwirrt 😉.
Trotzdem nochmal meine Frage wegen der schwer erkennbaren Zahlen: War die Kamera auf deine Dioptrien eingestellt?
Modelle ab der IV haben übrigens einen deutlich höher auflösenden Sucher.

 

vor 18 Stunden schrieb Red_Xela:

Bezüglich des Modells... also eine VI kostet 900 EUR und eine V um die 760 EUR.

Meine Frage bezog sich auf: Warum eine VII für 1079 und keine VI für 899 Euro? Was hat die VII im Vergleich zur VI, auf das du nicht verzichten kannst/willst?
Ok, die Frage ist gemein. Mir ist schon klar, dass du sie wahrscheinlich noch nicht beantworten kannst und dass du im Moment nur danach gehen kannst, dass das neueste und teuerste vermutlich das beste ist. Und wenn dir die 180 Euro nicht weh tun, warum nicht.

bearbeitet von MissC
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vor 21 Stunden schrieb Red_Xela:

... Der Eindruck ist halt im Elektronikmarkt entstanden, als ich eine RX100III "befummeln" konnte. Und das Hineinschauen in den Sucher war für mich da tatsächlich sehr "unbequem". Ich bin Brillenträger und kann auch keine Kontaktlinsen tragen. Beim Reinschauen in den kleinen Sucher wirkte es auf mich halt wie eine Art Daumenkino. Die Zahlen (Werte usw.) die dann auch noch innerhalb des Suchers mit eingeblendet wurden, konnte ich nur sehr schwer erkennen.

Ich bin selbst Brillen- und Kontaktlinsenträger und habe eine RX100III als Dritt- bzw. Rucksack-/Bike-Kamera. Für unterwegs möchte ich sie nicht missen. Klar, kleine Kamera, kleiner Sucher, kleiner Akku, kleine Knöpfe usw. Wie MissC schon schreibt, für eine scharfe Sicht durch den Sucher gibt es eine Dioptrieneinstellung. Ich benutze sie regelmäßig. Ich kann mit Brille, mit Kontaktlinsen oder ohne alles durch den Sucher gucken und erhalte jedesmal ein scharfes Bild. Am liebsten gucke ich ohne Brille. Probleme mit dem Sucher habe ich nur in der grellen Sonne, dann muss ich mit der Hand abdunkeln. Aber das ist bei vielen Kameras so.

Also, wenn ich Einsteiger wäre, dann würde ich mit kleinerem Budget einfach mal anfangen, Erfahrungen sammeln, und sehen, wie mir die ganze Sache auf Dauer "schmeckt". Eine RX100III ist dafür eigentlich ganz gut geeignet - wenn man ein kompaktes Immerdabei-Gerät möchte.

bearbeitet von Filter
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vor 21 Stunden schrieb Red_Xela:

Hach menno... ich hatte mich schon so ein wenig mit der LX100 II angefreundet... zumindest ein wenig Zoom, guter Sensor und die beste Lichtstärke. 
Aber scheinbar ist die LX100 II ja nicht anfängertauglich bzw. erfordert fachliche Einarbeitung wenn ich das richtig herauslese.

nein. Punkt.

Man kann sie auch auf Automatik stellen, etc.

vor 21 Stunden schrieb Red_Xela:

Und nochmal zu der RX100V: Die hat ja eine F1.8 und einen Zoom von 24-70mm. Darin enthalten ist doch auch der Portraitbereich mit 50mm. 
Müsste dann nicht bei den technischen Werten (F1.8 oder ggf. etwas höher bei 50mm) nicht auch ein vernünftiges Freistellen von Personen bzw. Gegenständen mit entsprechenden Unschärfe gut möglich sein? Meine Frau hat sich in diese Art von Fotos halt inzwischen so ein wenig verliebt. Auch wenn wir natürlich nicht hauptsächlich Portraits machen werden, würden wir uns schon über ein wenig Freistellung freuen.

der Punkt spricht eindeutig für eine kleine Systemkamera mit Portrait(tele)objektiv.

vor 20 Stunden schrieb Filter:

Die LX100 II ist eine tolle Kamera, leider hat sie ein Staubproblem. Zudem wird die Sensorfläche konstruktionsbedingt nicht voll ausgenutzt. Man liegt im Prinzip ziemlich genau zwischen 1" und MFT. Das sollte man m.E. auch in Betracht ziehen.

dazu sollte man das Alleinstellungsmerkmal aber auch benennen.

verschiedene Seitenverhältnisse direkt in der Kamera ohne (oder minimalen) Verlusten einstellen zu können, während man sonst oft 1/3 bis die Hälfte wegwirft.

Für mich hat das Feature kaum Relevanz, wer aber ungern an den Rechner will, für den durchaus.

und um zur Konkurrenz zu blicken - Fuji wiederum ist bekannt für die besonders guten jpgs ooc, brauche ich auch fast nie, aber hier wäre das für den TO vielleicht das Killerfeature.

vor 20 Stunden schrieb WRDS:

Dafür reicht ein Winzsensor in einem Smartphone.

Du bist lustig. Willst Du jetzt extra den TO unnötig weiter verwirren?

Ja - die MP reichen aus, aber ist das eingefangene Bild nach den Wünschen des TO? MP sagen heutzutage nicht mehr wirklich viel aus - mein Smartphone hat auch wesentlich mehr MP als meine beruflich genutzte Hauptkamera und macht deswegen nicht feiner aufgelöste Bilder.

vor 18 Stunden schrieb wasabi65:

Das mag dem Leser etwas säuerlich aufstossen, @flyingrooster trifft es aber sehr genau. Es gibt schon einen Grund wieso heute fast alle Fotos mit einem Handy gemacht werden. Und das ist ja ok.

Man sollte schon wissen wieso man sich eine Kamera antut. Es bedeuted nämlich schon mehr Aufwand.

ich widerspreche energisch.

Nur weil Bilder in der EBV merklich verbessert werden können, heisst es NICHT, dass Bilder ooc Schrott sind und eh nicht mit einem Smartphone mithalten können.

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vor 35 Minuten schrieb poulenc:

ich widerspreche energisch.

Nur weil Bilder in der EBV merklich verbessert werden können, heisst es NICHT, dass Bilder ooc Schrott sind und eh nicht mit einem Smartphone mithalten können.

Wer sprach denn von EBV? Hier geht um den TO, der spezifisch nach Vollautomatik wie in einem Smartfon frägt.

bearbeitet von wasabi65
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vor 40 Minuten schrieb poulenc:

Ich widerspreche energisch.

Nur weil Bilder in der EBV merklich verbessert werden können, heisst es NICHT, dass Bilder ooc Schrott sind und eh nicht mit einem Smartphone mithalten können.

So war es vermutlich gar nicht gemeint. Je größer der Sensor, desto mehr kann (muss nicht)  man schon bei der Aufnahme falach machen, indem man die Beldne zu weit öffnet und dann auch noch fehlfokussiert, weil dei Automatik ja nicht immer erkennt, was fokussiert werden soll (Augen AF und Gesichtserkenunng hilft bei Porträts, aber es gibt ja auch andere Motive). Wer das Programmrad auf iA oder noch besser auf ein Szeneprogramm stellt, bekiommt schon mal sehr häifg passende Einstellungen und kann ziemlich unbeschwert knipsen.

An den Fragesteller:

Eine PL9 mit Olympus 45/1.8 + das Panasonic 12-32 oder Olympus 14-42 und ihr hat was ziemlich kompaktes mit den kleinen Zooms mit Klappdisplay mit dem man mit dem Porträtobjektiv freistellen kann und das für ein erschwingliches Budget. Wenn ihr dann in ein paar Monaten merkt, dass es nicht passt  bekommt man es mit wenig Verlust wieder verkauft.
 

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vor 29 Minuten schrieb wasabi65:

Wer sprach denn von EBV? Hier geht um den TO, der spezifisch nach Vollautomatik wie in einem Smartfon frägt.

der TO, der eben keine EBV anstrebt, was aber nicht gleichbedeutend mit "muss wie aus dem Handy sein", ist.

Ich denke der Unterschied ist Neulingen nicht so sehr bewusst, wieviel die Smartphones intern bearbeiten.

Aber als Beispiel die anvisierten Portraits - das kann kein Smartphone so, wie eine Systemkamera mit halbwegs lichtstarkem Portraittele.

vor 15 Minuten schrieb haru:

So war es vermutlich gar nicht gemeint. Je größer der Sensor, desto mehr kann (muss nicht)  man schon bei der Aufnahme falach machen, indem man die Beldne zu weit öffnet und dann auch noch fehlfokussiert, weil dei Automatik ja nicht immer erkennt, was fokussiert werden soll (Augen AF und Gesichtserkenunng hilft bei Porträts, aber es gibt ja auch andere Motive). Wer das Programmrad auf iA oder noch besser auf ein Szeneprogramm stellt, bekiommt schon mal sehr häifg passende Einstellungen und kann ziemlich unbeschwert knipsen.

unsere Elterngeneration hatte als kleinstes Format "Vollformat", ohne AF und es gab viele tolle Erinnerungsfotos.

Ich sehe da kein Problem, nicht mal ein kleines.

vor 15 Minuten schrieb haru:

An den Fragesteller:

Eine PL9 mit Olympus 45/1.8 + das Panasonic 12-32 oder Olympus 14-42 und ihr hat was ziemlich kompaktes mit den kleinen Zooms mit Klappdisplay mit dem man mit dem Porträtobjektiv freistellen kann und das für ein erschwingliches Budget. Wenn ihr dann in ein paar Monaten merkt, dass es nicht passt  bekommt man es mit wenig Verlust wieder verkauft.

sehr guter konkreter Vorschag.

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vor 12 Minuten schrieb poulenc:

Aber als Beispiel die anvisierten Portraits - das kann kein Smartphone so, wie eine Systemkamera mit halbwegs lichtstarkem Portraittele.

Natürlich, aber hier geht es nicht darum, was das beste Gear für erfahrene Fotografen ist, sondern was der TO wünscht und was sinnvoll ist.

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vor 6 Minuten schrieb wasabi65:

Natürlich, aber hier geht es nicht darum, was das beste Gear für erfahrene Fotografen ist, sondern was der TO wünscht und was sinnvoll ist.

exakt und da sind Sätze wie 

Zitat

Dafür reicht ein Winzsensor in einem Smartphone.

völlig ungeeignet, weil sie den TO auf eine falsche Fährte locken.

Es wurde schon geschrieben - an mind. einem Punkt, muss der TO Kompromisse machen, wir können nur unsere Erfahrungswerte beisteuern und auf Vor/Nachteile hinweisen.

@TO - hier etwas Basiswissen, klingt arg theoretisch, ist es aber gar nicht.

Das viel zitierte "Freistellen" hängt von mehreren Faktoren ab:

- Abstand zum Motiv. Je näher, desto weniger ist im scharfen Bereich.

- Blendenwert. Je kleiner die Zahl, desto grösser die Blende, desto desto weniger ist im scharfen Bereich. Hier kommen (Halb)automatiken oder die berühmten Szenenprogramme (sofern vorhanden) ins Spiel, bei der Einstellung "Portrait" wird die Kamera die Blende so weit offen, wie möglich lassen.

- Brennweite. Je grösser, desto weniger ist im scharfen Bereich. Da die Brennweite eine Konstante ist, könnte man hier auch die Sensorgrösse erwähnen, weil die Brennweiten bei kleineren Sensorgrössen kleiner sind, wenn man vom gleichen Ort den selben Bildausschnitt wählt und somit der Effekt geringer ausfällt.

In Kurzform:

- Teleobjektiv mit offener Blende und nicht zu weit weg vom Motiv ergibt gern ein scharfes Gesicht und einen cremigen Hintergrund

- Weitwinkel, abgeblendet mit reichlich Abstand und es wirkt so, als wäre von vorn bis hinten alles scharf.

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vor 2 Stunden schrieb poulenc:

ich widerspreche energisch.

Nur weil Bilder in der EBV merklich verbessert werden können, heisst es NICHT, dass Bilder ooc Schrott sind und eh nicht mit einem Smartphone mithalten können.

Sie sind nicht zwangsläufig Schrott und können bei Verwendung einer Vollautomatik unter „einfacheren“ Aufnahmebedingungen sicher zumindest mithalten oder das Smartphone übertreffen. Unter nicht idealen Bedingungen wird jemand, der nur eine Taste drücken möchte, mit einem Smartphone für ihn jedoch merklich ansprechendere Fotos generieren.

Schau bspw. in den weiter oben von @timeit geposteten Link des Tests des Google Pixel 7 Pro rein. Dort findet sich ein Foto eines Wohnraumes mit einem kleinen Stück durchs Fenster sichtbaren Himmels. Der Himmel weist sattes Blau auf und zeigt gut definierte Wolken. Bei einer Kamera unter Vollautomatik wäre der Himmel komplett ausgefressen und Wolken nichtmal zu erahnen, weil sich die Kamera im Gegensatz zum Smartphone nicht bemüßigt fühlt hierbei ein auf die Situation angepasstes HDR zu schießen (oft auch kein Fehler, da die HDRs von Kameras meist noch deutlich künstlicher wirken als jene von Smartphones). Dreht sich der Fotograf weiter zum Fenster, so dass selbiges einen größeren Teil des Bildes einnimmt, nimmt der Himmel tatsächlich langsam blaue Farbe an, allerdings ist der Innenraum nun drastisch unterbelichtet. Beim Smartphone passt wiederum beides. Mit einem Tastendruck.

Oder bei wenig Licht: Die Vollautomatik der Kamera reisst zwar brav die Blende auf, aber das wars dann auch schon wieder. Sie stellt die Belichtungszeit unabhängig vom Motiv immer gleich ein. Erfahrungsgemäß ist diese entweder unnötig kurz (für statische Motive) oder immer noch zu lang (für bewegte Motive – welche sie im Gegensatz zum Smartphne auch nicht als solche erkennt). Der ISO-Wert steigt gewaltig an und das Bild rauscht ordentlich. Das Smartphone dagegen erkennt die Situation und schießt einfach eine freihand gehaltene Bildserie, verrechnet diese und liefert überrasched überzeugende ooc Ergebnisse, trotz des kleinen Sensors bei wenig Licht.

Das Smartphone fokussiert nicht nur auf erkannte Gesichter wie die Kamera bei getätigter Einstellung, sondern es belichtet auch auf diese bzw. hellt sie entsprechend auf, so dass diese nicht untergehen. Auch die automatische Wahl des Weißabgleichs beherrschen Smartphones mittlerweile zuverlässiger.

Etc.

Natürlich lassen sich mit Kameras bei entsprechend passend gewählten Einstellungen bessere Bildergebnisse erzielen. Teils auch ooc, aber dafür ist man noch mehr angehalten bereits vor der Aufnahme mitzudenken und zu handeln. Mach einfach mal das Experiment eine fotografisch unbedarfte Person für einen Tag lang mit einem HighEnd Smartphone und einer Kamera (egal welcher) fotografieren zu lassen und frag wofür sie sich entscheiden würde.

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vor 2 Stunden schrieb poulenc:

...

dazu sollte man das Alleinstellungsmerkmal aber auch benennen.

verschiedene Seitenverhältnisse direkt in der Kamera ohne (oder minimalen) Verlusten einstellen zu können, während man sonst oft 1/3 bis die Hälfte wegwirft.

Das "Alleinstellungsmerkmal" kann ja jeder nachlesen. Die verschiedenen Formate mag der ein oder andere cool finden. Der Punkt ist doch (zumindest für mich), dass das Objektiv der LX100 gar nicht in der Lage ist, einen MFT-Sensor voll auszufüllen. Dafür hätte man ein Objektiv einbauen müssen, das größer ist. Und damit wäre alles größer geworden. Das Konzept der Kamera ist im Grunde klasse, aber konstruktiv kommt sie mir eher wie eine Notlösung vor. Aber das ist Geschmackssache.

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vor 9 Minuten schrieb flyingrooster:

Sie sind nicht zwangsläufig Schrott und können bei Verwendung einer Vollautomatik unter „einfacheren“ Aufnahmebedingungen sicher zumindest mithalten oder das Smartphone übertreffen. Unter nicht idealen Bedingungen wird jemand, der nur eine Taste drücken möchte, mit einem Smartphone für ihn jedoch merklich ansprechendere Fotos generieren.

in bestimmten Situationen (krasse Helligkeitsunterschiede) und auch nur auf dem Smartphone Display.

Ersteres kann man heute schon mit den diversen DR Automatiken besser ooc hinbekommen und die neue Riege Systemkameras wird sicher mehr Tricks der Smartphones übernehmen, wie die neue Canon.

Ich habe erst Seminare zur besseren Handyfotografie gegeben und kenne die Möglichkeiten, aber auch Unterschiede zu Systemkameras recht gut. 

vor 9 Minuten schrieb flyingrooster:

Schau bspw. in den weiter oben von @timeit geposteten Link des Tests des Google Pixel 7 Pro rein. Dort findet sich ein Foto eines Wohnraumes mit einem kleinen Stück durchs Fenster sichtbaren Himmels. Der Himmel weist sattes Blau auf und zeigt gut definierte Wolken. Bei einer Kamera unter Vollautomatik wäre der Himmel komplett ausgefressen und Wolken nichtmal zu erahnen, weil sich die Kamera im Gegensatz zum Smartphone nicht bemüßigt fühlt hierbei ein auf die Situation angepasstes HDR zu schießen (oft auch kein Fehler, da die HDRs von Kameras meist noch deutlich künstlicher wirken als jene von Smartphones). Dreht sich der Fotograf weiter zum Fenster, so dass selbiges einen größeren Teil des Bildes einnimmt, nimmt der Himmel tatsächlich langsam blaue Farbe an, allerdings ist der Innenraum nun drastisch unterbelichtet. Beim Smartphone passt wiederum beides. Mit einem Tastendruck.

s.o. - nichts, was eine Systemkamera nicht auch kann, das SP macht es nur automatisch besser, nur halt in mieserer Qualität.

vor 9 Minuten schrieb flyingrooster:

Oder bei wenig Licht: Die Vollautomatik der Kamera reisst zwar brav die Blende auf, aber das wars dann auch schon wieder. Sie stellt die Belichtungszeit unabhängig vom Motiv immer gleich ein. Erfahrungsgemäß ist diese entweder unnötig kurz (für statische Motive) oder immer noch zu lang (für bewegte Motive – welche sie im Gegensatz zum Smartphne auch nicht als solche erkennt). Der ISO-Wert steigt gewaltig an und das Bild rauscht ordentlich. Das Smartphone dagegen erkennt die Situation und schießt einfach eine freihand gehaltene Bildserie, verrechnet diese und liefert überrasched überzeugende ooc Ergebnisse, trotz des kleinen Sensors bei wenig Licht.

s.o. - die ersten Systemkameras haben nun auch solche Features.

Aber eigentlich ist das Beispiel auch gut, um zu zeigen, dass "M" oft besser und schneller ist.

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vor 59 Minuten schrieb poulenc:

Das viel zitierte "Freistellen" hängt von mehreren Faktoren ab:

Dein Ansinnen und die Erklärung in allen Ehren, aber genau damit möchte sich der TO laut eigener Aussage nicht beschäftigen:

Am 26.2.2023 um 17:45 schrieb Red_Xela:

Allerdings möchte ich nochmal anmerken, dass ich von Fotografie bisher null Ahnung habe und eigentlich keinen Studiengang belegen, sondern vielmehr im Alltag schöne Fotos "out-of-the-Kamera" machen möchte.

Was, wie bereits erwähnt, aber völlig legitim ist und keinerlei Vorwurf sein soll. Mich interessiert bspw. reichlich wenig welcher Programmcode hinter den einzelnen Funktionen von Photoshop steckt, aber ich hab trotzdem reichlich Spaß damit.

 

vor 1 Stunde schrieb poulenc:

Aber als Beispiel die anvisierten Portraits - das kann kein Smartphone so, wie eine Systemkamera mit halbwegs lichtstarkem Portraittele.

Jedes aktuelle Smartphone hat eine Portraitfunktion mit Bokeh-Effekt mit durchaus guten Ergebnissen. Google mal nach Portraits mit Smartphones. Ja klar, eine Kamera mit Portrait-Tele bietet hierbei nochmal mehr Qualität und Möglichkeiten. Allerdings auch erheblich mehr Fehlerquellen – womit wir wieder zum Punkt kommen ob man zur Reduzierung selbiger sich mit den Grundlagen der Fotografie beschäftigen möchte oder eben nicht.

vor 1 Stunde schrieb poulenc:

unsere Elterngeneration hatte als kleinstes Format "Vollformat", ohne AF und es gab viele tolle Erinnerungsfotos.

Und die heutige Elterngeneration nutzt in 99 % der Fälle Smartphones, postet unzählige tolle (und weniger tolle) Erinnerungsfotos und sieht keinen Bedarf an einer Kamera. Ist doch auch ok.

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vor 5 Minuten schrieb Filter:

Das "Alleinstellungsmerkmal" kann ja jeder nachlesen.

Jeder kann alles nachlesen, aber wie soll der TO auf die Idee kommen sich mal die ganze Bedienungsanleitung einer Kamera reinzuziehen, die er vielleicht gar nicht kauft.

vor 5 Minuten schrieb Filter:

Die verschiedenen Formate mag der ein oder andere cool finden. Der Punkt ist doch (zumindest für mich), dass das Objektiv der LX100 gar nicht in der Lage ist, einen MFT-Sensor voll auszufüllen. Dafür hätte man ein Objektiv einbauen müssen, das größer ist. Und damit wäre alles größer geworden.

hast Du dazu mehr Informationen?

vor 5 Minuten schrieb Filter:

Das Konzept der Kamera ist im Grunde klasse, aber konstruktiv kommt sie mir eher wie eine Notlösung vor. Aber das ist Geschmackssache.

natürlich ist auch diese Kamera ein einziger Kompromiss, aber für manche passt er halt.

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vor 1 Minute schrieb flyingrooster:

Dein Ansinnen und die Erklärung in allen Ehren, aber genau damit möchte sich der TO laut eigener Aussage nicht beschäftigen:

dennoch wirft er mit Blendenwerten, etc. um sich.

Um zu verstehen, weshalb die eine Kamera trotz besserer Blende etwas nicht oder weniger gut kann, ist es nicht verkehrt das einmal gelesen zu haben.

vor 1 Minute schrieb flyingrooster:

Jedes aktuelle Smartphone hat eine Portraitfunktion mit Bokeh-Effekt mit durchaus guten Ergebnissen.

sorry - die sehen grausam aus, aber Geschmäcker und Ansprüche sind verschieden.

vor 1 Minute schrieb flyingrooster:

Und die heutige Elterngeneration nutzt in 99 % der Fälle Smartphones, postet unzählige tolle (und weniger tolle) Erinnerungsfotos und sieht keinen Bedarf an einer Kamera. Ist doch auch ok.

schön den Inhalt meiner Aussage umgedreht. Man kann aus Angst vor Fehlern auch einfach immer im Bett liegen bleiben.

Meine Aussage war kein "früher war alles besser", sondern dass Deine Ängste imho extrem übertrieben sind.

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vor 2 Minuten schrieb poulenc:

Jeder kann alles nachlesen, aber wie soll der TO auf die Idee kommen sich mal die ganze Bedienungsanleitung einer Kamera reinzuziehen, die er vielleicht gar nicht kauft.

hast Du dazu mehr Informationen?

natürlich ist auch diese Kamera ein einziger Kompromiss, aber für manche passt er halt.

Der TO hat ja schon dargelegt, dass er sich umfassend informiert. Ich glaube nicht, dass es notwendig ist, sämtliche Features einer Kamera hier im Form breit auszutreten.

Eine gute Erklärung zur Multiformatfunktion, Sensor u. Objektiv gibt es hier (finde ich wenigstens sehr gut): https://www.cameralabs.com/panasonic-lumix-lx100-ii-review/

Ja, keine Kamera ist perfekt. Die Frage ist dann, wie viel man für den Kompromiss bereit ist auszugeben. Ich war schon oft versucht, die LX100 II zu kaufen, aber kurz davor zog mein Bauchgefühl immer wieder zurück. Wenn die Kamera doch nur eine lichtstarke Festbrennweite hätte, die den Sensor voll ausnutzt, evt. mit 2 Konvertern wie bei der X100, aber mit Bajonettanschluss anstatt eines fummeligen Feingewindes... Ich würde sofort zuschlagen, bzw. hätte es längst.

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Guten Abend zusammen,

erneut danke ich allen von Euch sehr für Eure Mühe und Zeit, die Ihr hier für mich investiert. Ich weiß das sehr zu schätzen, auch wenn mir inzwischen definitiv der Kopf raucht.

Danke auch für die Vorschläge mit kleinen Systemkameramodellen, aber die kommen definitiv nicht in Frage. Es soll keinen Objektivwechsel geben.

Es sind nach wie vor die Lumix LX100 II und die Sony RX100 VII (mit Schraubgriff) im Rennen.

@nightstalkerhat in Beitrag #28 ja durchaus sehr positive Worte für die LX100 II als Alternative zur RX100 VII geäußert.
Und zumindest was die Technik der beiden Modelle anbelangt, müsste die LX100 II ja deutlich besser sein aufgrund der besseren Blende und des besseren Sensors nehme ich an.

Nachteilig wäre natürlich der geringere Zoom der LX100 II. Aber mal Hand aufs Herz: Bisher machen wir nur mit unserem iPhone Fotos. Und die 75mm der LX100 II können ja wohl kaum schlechter bzw. weniger sein als vom iPhone 12 oder? Wir wären halt zumindest ein wenig flexibel mit dem Zoombereich 24-75mm.

Dann wäre noch der bessere Autofokus der Sony. Und der wird seine Stärke ja auch vermutlich erst bei schnellen Motiven ausspielen sehe ich das richtig? Der Autofokus der LX100 II wird ja hoffentlich qualitativ nicht total abfallen im Vergleich hoffe ich.

Bleibt noch die Retrobedienung der LX100 II. Soweit ich das sehe nimmt man die Einstellungen doch bei der LX100 II über diese Drehräder bzw. das Rad am Objektiv vor. Also ist der einzige Unterschied doch nur der, dass es hier per "drehen" erfolgt, anstatt von klicken im Display über einen Cursor oder irre ich da?

Und es scheint wohl auch für die LX100 II eine Art iA-Automatik zu geben, die einem die manuellen Einstellungen abnimmt oder hab ich da etwas falsch verstanden?

Was die Fotos angeht, so haben wir auf Flickr Fotos von beiden Kameras gesehen, die wir optisch sehr ansprechend finden. Sogar Fotos mit Freistellung haben wir gesehen, auch wenn diese vielleicht nicht den hohen Ansprüchen eines richtigen Portraitfotografen entsprechen.

Soweit zu den beiden noch zur Wahl stehenden Kameras. Falls es hier noch weitere Hinweise dazu gibt bzw. Ergänzungen zu Dingen die ich übersehen habe (Pros & Cons) würde ich mich darüber sehr freuen.

 

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Vielen Dank an dieser Stelle @poulencfür die Kurzform-Erklärung zum Freistellen:

Dazu hätte ich allerdings eine Frage bzw. eine Sache, die mir keine Ruhe lässt.

Nehmen wir als Beispiel hierfür die Sony RX100 VII. Wenn ich das richtig verstanden habe soll ich das Freistellen mit dem Teleobjektiv (bzw. im Telebereich nehme ich an) vornehmen. Das wären dann bei der Sony ja zum Beispiel im Telebereich 150mm. Gleichzeitig soll ich ja auch nicht zu weit weg vom Motiv. Aber wie kann ich denn mit 150mm aufnehmen und gleichzeitig dicht bzw. nicht zu weit weg von meiner Frau stehen, um von ihrem Gesicht ein Portrait zu machen, damit der Hintergrund cremig unscharf wird? Nimmt durch den Zoom von 150mm nicht das Gesicht bereits das ganze Bild (also quasi ohne Hintergrund dann) ein? Oder habe ich hier doch irgendetwas falsch verstanden? Sorry ist wirklich für nen Einsteiger nicht ganz so leicht... aber ich arbeite ja dran 🙂


Viele Grüße und ein schöner Abend gehen raus an Euch alle

Alex

 

 

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vor 8 Minuten schrieb poulenc:

das SP macht es nur automatisch besser […]

Genau das ist ja der Punkt.

vor 2 Minuten schrieb poulenc:

sorry - die sehen grausam aus, aber Geschmäcker und Ansprüche sind verschieden.

Für das Zielpublikum sehen sie auf ihren üblichen Ausgabemedien eben nicht grausam aus, sonst würden sie diese Funktionen ja nicht verwenden und die Hersteller soviel Entwicklungsarbeit reinstecken.

vor 6 Minuten schrieb poulenc:

Meine Aussage war kein "früher war alles besser", sondern dass Deine Ängste imho extrem übertrieben sind.

Meine Ängste? Ich kenne mittlerweile einfach ebenfalls genug Leute mit Interesse an besseren Fotos, jedoch keinem Interesse an Fotografie ,entsprechend neuwertigen Kameras im Kästschen daheim und dem Smartphone in der Hand.

vor 4 Minuten schrieb Red_Xela:

Wenn ich das richtig verstanden habe soll ich das Freistellen mit dem Teleobjektiv (bzw. im Telebereich nehme ich an) vornehmen. Das wären dann bei der Sony ja zum Beispiel im Telebereich 150mm. Gleichzeitig soll ich ja auch nicht zu weit weg vom Motiv. Aber wie kann ich denn mit 150mm aufnehmen und gleichzeitig dicht bzw. nicht zu weit weg von meiner Frau stehen, um von ihrem Gesicht ein Portrait zu machen, damit der Hintergrund cremig unscharf wird? Nimmt durch den Zoom von 150mm nicht das Gesicht bereits das ganze Bild (also quasi ohne Hintergrund dann) ein?

Nutze eine möglichst hohe Brennweite und offene Blende, geh so nahe an deine Frau wie für das beabsichtigte Bild noch vernünftig möglich ist und achte auf möglichst weit entfernten Hintergrund für max. „Freistellung“.

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vor 9 Minuten schrieb Red_Xela:

Nimmt durch den Zoom von 150mm nicht das Gesicht bereits das ganze Bild (also quasi ohne Hintergrund dann) ein?

Schön meldest du dich. Deine Fragen sind wichtig. Wenn du etwas mehr Abstand zur Person hast, dann wird im Foto mehr drauf sein. Übrigens sind Porträts oft Fotos von „Köpfen“. Mit weiteren Objektiven kann man zwar nahe dran sein un dennoch mehr drauf haben, aber bei kurzen Brennweitem werden die Proportionen leicht verzerrt und Gesichter bekommen grössere Nasen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Porträt

https://www.fotolehrgang.de

bearbeitet von wasabi65
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