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[Kaufberatung] - Canon PowerShot G5 X Mark II vs. Sony RX100 VII oder Fujifilm X100V?


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Ich liebe meine Ricoh GR, und liebe meine Festbrennweiten an anderen Kameras. 

Aber für Anfänger halte ich das für groben Unfug! Das sind Geräte für Menschen mit definierten und bekannten Vorlieben, die genau wissen auf was sie sich da einlassen. 

Für Anfänger würde ich immer einen Zoom empfehlen! Sonst stehst du auf dem Kreuzfahrtschiff und willst den schönen Berg am Horizont fotografieren, aber kannst nur ein Bild vom ganzen Gebirge machen. Oder du sitzt im Restaurant und willst das Essen fotografieren, musst dafür aber aufstehen und zwei Schritte zurück gehen. Das nervt doch, und macht nicht glücklich. (Aficionados wissen, dass sie solche Bilder dann eben nicht bekommen werden, und sind sich aber darüber im Reinen, da sie auch wissen, dass sie das nicht wollen) 

Da dein Größenrahmen sich aber nun erweitert hat, stelle ich die Frage ob es wirklich eine Edelkompakte sein muss? Eine Fuji X-T30 mit 18-55 (oder Equivalent von Sony, Panasonic, Olympus, Canon) ist zum Beispiel ein ganz hervorragendes Paket und preislich recht ähnlich gelagert. Nur weil man dort das Objektiv wechseln kann heißt ja nicht das man muss. Mir würde das auf jeden Fall viel mehr Spaß machen als eine RX100 oder G5X. Kein nervig langsam surrender Zoom, kein Winz-Sucher, dafür ein ergonomisches Bedienmodell und eine gute Optik. Und wenn noch Budget für eine zusätzliche Festbrennweite übrig ist hast du auch noch etwas für wenns dunkel wird. 

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vor 20 Stunden schrieb leicanik:

Irgendeinen Kompromiss wirst du schließen müssen.

100%. Aber so ohne Erfahrung ist es schwer einzuschätzen, wo man besser Abstriche machen kann.

vor 6 Stunden schrieb nightstalker:

sie ist halt konsequent Retro gehalten, mit Blendenring, Zeitenrad, Korrekturrad und jeweiliger A Stellung um alles einfach einzustellen. 

Ich finde die LX100 II ziemlich perfekt um zu verstehen, wie die Parameter der Fotografie funktionieren, das Konzept der Zeiten und Blendenringe ... jeweils mit A Stellung ... hilft dabei sehr

mit "Retro" hat es nichts zu tun, sondern (wie Du selber schreibst) mit Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit.

vor 3 Stunden schrieb Red_Xela:

Mit der Kamera sollen Fotos während der Kreuzfahrt auf dem Schiff, Portraits mit zumindest ein wenig Freistellung von den Familienmitgliedern und auch Fotos während den Ausflügen (Fjorde Norwegen, London, LeHavre usw) gemacht werden. Also auch von der Umgebung/Landschaft. 

Und nach dem Urlaub bzw auch grundsätzlich möchten wir auch gern Fotos machen, wenn wir als Familie so mal unterwegs sind. 

Geh nochmal in einen Laden und nimm verschiedene Kandidaten in die Hand (mit Deiner Frau).

Von allem was bisher angesprochen wurde wäre die LX100ii ein guter Kompromiss und sehr kompakt, aber eine X-E4 oder andere kleine Systemkamera könnte Dir auch liegen. Da es am Anfang um den "Zoombereich" ging, scheint das ja doch ein Thema zu sein und der ist bei der LX100ii eher klein.

Ob Du dann Objektive wechselst, kann ich nicht einschätzen, aber Du hättest die Möglichkeit.

vor 2 Stunden schrieb Red_Xela:

Bitte entschuldigt meine Unetnscglossenheit und die daraus resultierenden Sprünge. Es ist für einen Anfänger bzw mich wirklich sehr schwer den Faden zu behalten bei den vielen Möglichkeiten 

Ich finde das eher normal. Du bist sachlich und freundlich dabei - alles gut.

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vor 3 Stunden schrieb Thorsten.M:

 

Der Vorteil der X100V ist es gibt einen internen digitalen Konverter der genau diese Brennweite APS-C 35mm erzeugt.

Netter Name! Interner digitaler Konverter 🤣 Das ist nichts besonderes und nennt sich woanders Digitalzoom oder Klarzoom.

Ich glaube allerdings,  mit diesen Diskussionen haben wir uns in der Zwischenzeit SEHR weit von dem Anliegen des Threaderstellers entfernt.

Back to Topic, please! Und wohlgemerkt, Alexander bezeichnet sich als relativer Neuling im Bereich technisch interessanter Digitalkameras.

bearbeitet von RalfTTMan
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Hallo,

nur als Anmerkung, zum festen Display bei Panasonic (LX 100 II) und weshalb ich das wie die ganze Bedienung nicht so hoch hängen würde:

Es gibt eine gute Smartphone-App von Panasonic für ihre Kameras, die die Kamaeranzeige und Bedienung auf das Smartphone spiegelt. Nehme ich gerne z.B. für bodennahe Aufnahmen oder wenn die Sonne aufs Dispaly knallt und ich nicht durch den Sucher schauen will oder kann.

Mit der App kann man auch sehr einfach Bilder aufs Smartphone übertragen, Selfies machen usw. .

Deshalb:
Nicht so viele Gedanken machen, eine Kamera kaufen und loslegen. Ob das mehr eine Kamera für die Frau (RX100) oder den Mann ist davon abhängig machen, wer mehr damit fotografieren will oder weniger Problem mit der Wahl des anderen hat.

Die meisten hier haben übrigens für eine Person mehr als eine Kamera und nehmen je nach Situation mal die eine und mal die andere.

bearbeitet von haru
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Was nützt einem das wenn man z.B. in Bauchhöhe fotografieren will? Mache ich recht oft und deshalb ist ein bewegliches Display ein Muss. Kommt aber natürlich auf die eigenen Vorlieben an.

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vor einer Stunde schrieb WRDS:

Was nützt einem das wenn man z.B. in Bauchhöhe fotografieren will...

...oder im Tierpark in das Gehege über Kopf fotografieren möchte, weil ein Zaun zu hoch ist oder eine dichte Reihe Menschen davorsteht? Nur mal so als Beispiel, ich denke bei 2 Kindern steht auch hin und wieder ein Zoobesuch an.

Apropos Kinder, die ja auch als Motiv genannt sind: Ich weiß ja nicht wie alt die Kinder sind, aber selbst die Kleinsten bekommen ganz schnell mit, wenn sie fotografiert werden. Dann fangen sie u.U. ran rumzukaspern, sich zu verweigern oder kommen angelaufen, weil sie sich auf dem Display anschauen möchten. Darum ist so ein Klappdisplay, verbunden mit einer gewissen Telebrennweite, auch für unauffällige und natürliche Kinderfotos oft sehr hilfreich. Dass es einem darüber hinaus erspart, für Aufnahmen in Kinderaugenhöhe immer auf die Knie zu müssen, ist natürlich auch nicht zu verachten. 😉

Abschließend noch kurz zu den hier angesprochenen Brennweitenbereichen oder Festbrennweiten:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich bei einer alleinigen Kamera mit einem sehr kleinen Brennweitenbereich von 24/28 bis ca. 75 mm überhaupt nichts anfangen kann. Dann nehme ich lieber gleich eine Festbrennweite, gewinne dadurch Lichtstärke und meist auch Bildqualität. Die paar Millimeter am langen Ende kann man fast immer erlaufen und wenn dann wirklich mal der Abstand etwas zu groß geraten ist - ein bisschen croppen geht immer. 

@Red_Xela
Zu deiner Aussage : "Bitte entschuldigt meine Unentschlossenheit und die daraus resultierenden Sprünge. Es ist für einen Anfänger bzw mich wirklich sehr schwer den Faden zu behalten bei den vielen Möglichkeiten."

Wie es @poulenc schon geschrieben hat - das ist ganz normal und so lange du dich weiterhin freundlich und interessiert an der Diskussion beteiligst auch völlig ok. 

Aber am Ende können nur du und deine Frau eine Entscheidung treffen. Bei den Beratenden gibt es viele unterschiedliche Ansichten und Prioritäten. Jeder kann dir nur die aus seiner Sicht relevanten Vor- und Nachteile schildern und begründen. Daraus müsst ihr für euch herausfiltern, was für euch ein relevantes Kaufkriterium sein könnte.
Nur mal als kleines Beispiel: 
Du schreibst zur Sony RX100VII: "Allein das Schauen durch den Sucher war für mich schon eher so... komisch. Als würde man durch eine kleine Kinderkamera schauen." Wäre das ein entscheidendes Kaufkriterium für euch? Nur weil es "komisch" war? 
Ich würde dazu schreiben: Ja, es gibt bessere Sucher, kenne ich auch. Aber ich schätze es sehr, dass so eine kompakte Kamera überhaupt einen guten Sucher hat, der mir hilft, bei grellem Sonnenlicht mein Motiv besser zu erkennen. Und da mir zu gefühlt 95% das Display genügt kann ich diese kleine Kröte leicht schlucken. 

Vielleicht würde es ja helfen, wenn du dir mal eine Excel-Tabelle machst mit allen eventuell in Frage kommenden Modellen und darin alle Daten sowie aus eurer Sicht die Vor- und Nachteile einträgst. Ersetzt sicher nicht das "In-die-Hand-nehmen-und-durch-den-Sucher-schauen", kann aber eventuell helfen, die Auswahl einzugrenzen oder eine etwas klarere Tendenz zu erkennen.

bearbeitet von MissC
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vor 2 Stunden schrieb MissC:


Du schreibst zur Sony RX100VII: "Allein das Schauen durch den Sucher war für mich schon eher so... komisch. Als würde man durch eine kleine Kinderkamera schauen." Wäre das ein entscheidendes Kaufkriterium für euch? Nur weil es "komisch" war? 
Ich würde dazu schreiben: Ja, es gibt bessere Sucher, kenne ich auch. Aber ich schätze es sehr, dass so eine kompakte Kamera überhaupt einen guten Sucher hat, der mir hilft, bei grellem Sonnenlicht mein Motiv besser zu erkennen. Und da mir zu gefühlt 95% das Display genügt kann ich diese kleine Kröte leicht schlucken. 

V

 

ich habe gerade heute in einem Motorradforum wo es ausschliesslich um 125ccm geht in die Runde geworfen als das  Thema monkey/DAX/Grom  kam  (sog. minibikes) und die einen so komische Bemerkungen machten :

ob sie ev. einen Minderwertigkeitskomplex bekämen mit solchen kurzen Radständen herum zu fahren......denn, alle 3 Bikes haben auch nen 125ccm Motor mit genau so entspr. Fahrleistungen bei normaler Ergonomie.........dabei haben diese Bikes einen ungeahnten Vorteil..sie sind dadurch so unheimlich wendig....und brauchen kaum Platz in der Garage

bearbeitet von potz
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Als Anfänger war mir ein ordentlicher Sucher sehr wichtig für die Komposition. Daher kam die RX100 auch für mich nicht in Frage. Der Sucher war für mich ungenügend  Inzwischen nutze ich ganz viel die GR iiiX, die überhaupt keinen Sucher hat, weil ich das Bild in der Umgebung komponiere und es mir genügt, am Display den Rand zu erkennen. Präferenzen und Kriterien sind individuell und können sich ändern. 

 

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Hallo zusammen,

ich bin dem Vorschlag von @MissC gefolgt und habe heute mal eine Liste erstellt mit den noch übrigen Kandidaten.
Zu jedem habe ich die mir aufgefallenen Vor-/Nachteile benannt und einige Anmerkungen gemacht.

Kommen wir nun zur Liste...

Fuji X100V

  • Vorteil: gute Größe, APSC Sensor, Filmfilter/Filmfunktionen?, klappbares Display, Sucher
  • Nachteil: Feste Brennweite, Verfügbarkeit, sehr teuer mit den Konvertern, analogartige bzw. traditionelle Bedienungsmethode ohne iA-Automatik (leider weiß ich nicht, was das genau bedeutet)

Die feste Brennweite kann man ja ggf. mit den Konvertern kompensieren. Allerdings ist das ja auch quasi wie eine Art Objektivwechsel dann für uns. Und man müsste die Konverter dann ja auch jeweils immer dabei haben. Das ist ja eigentlich genau der Grund, warum wir keine Systemkamera mit verschiedenen Objektiven nutzen wollen. 
Und dann weiß ich nicht so recht, was genau mit analoger bzw. traditioneller Bedienungsmethode ohne iiA-Automatik gemeint sein soll.

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Panasonic Lumix LX100 II

  • Vorteil: Four-Thirds-Sensor, Zoom (24-75mm), lichtstark (F1.8-F2.8)
  • Nachteil: kein klappbares Display

Hier ist halt die Frage, ob der Zoom 24-75mm ausreicht für normale Nutzung im Alltag oder Urlaub. Lt. meiner Recherche werden Portraits bei ungefähr 50mm gemacht. Also müsste doch dann bei der LX100 II auch die Freistellung gut klappen oder nicht? Die Blende ist ja max 2.8 und sollte dafür dann stark genug sein? Und wie schaut es mit den 24mm aus... damit müsste man doch auch mal eine Landschaftsaufnahme oder Stadtaufnahme mit Sehenswürdigkeiten machen können.
Weiterhin kann ich kann leider irgendwie nicht so wirklich einschätzen inwiefern man das Klappdisplay häufig oder allgemein benötigt. Bisher haben wir ja gar keine Kamera und fotografieren wenn überhaupt mit dem iPhone. Und das hat auch kein klappbares Display.

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Sony RX100VII

  • Vorteil: größter Zoombereich (24-200mm), perfekte Größe (die Meinung meiner Frau), klappbares Display
  • Nachteil: 1" Sensor, nur 2.8-4.5 Blende, fummelige Bedienung aufgrund zu geringer Größe, sehr kleiner bzw. zu kleiner Sucher (zumindest beim Austesten im Saturn empfand ich das so)

Hier ist halt die Frage inwiefern man das Größenproblem hiermit lösen kann: Holzgriff für Sony RX100
Allerdings wäre dann ja immer noch die Problematik mit dem zu kleinen Sucher...

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Soweit die Liste. Nach dem was ich in den letzten Tagen so in Eigenrecherche bzw. mit Eurer Hilfe erfahren habe, sind die X100V und die LX100II technisch besser aufgestellt, was den Sensor und auch die Blendenwerte angeht im Vergleich zur RX100VII.

Also könnte man fast sagen, dass es eine Art Entscheidungsrunde zwischen der X100V und der LX100II gibt.

Allerdings möchte ich nochmal anmerken, dass ich von Fotografie bisher null Ahnung habe und eigentlich keinen Studiengang belegen, sondern vielmehr im Alltag schöne Fotos "out-of-the-Kamera" machen möchte.

Vielleicht helfen die Liste und die dazugehörigen Anmerkungen ja noch bei einer weiteren Beratung bzw. Empfehlung weiter.

Ich wünsche allen einen schönen Sonntagabend.

Alex

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vor 17 Minuten schrieb Red_Xela:

Und dann weiß ich nicht so recht, was genau mit analoger bzw. traditioneller Bedienungsmethode ohne iiA-Automatik gemeint sein soll.

Du hast ein Rad für die Belichtungszeit und einen Ring für die Blende. Fertig. Du kannst zwar beide auf A wie Automatik stellen aber andere Kameras  haben halt ein PASM (Programmautomati, Zeitaumatik, Blendenautomatik, Manuell) Rad mit allermeistens noch irgendeiner grünen intelligenten Vollautomatik zum einschalten und vergessen.  Die X100V richtet sich nicht an Einsteiger, sondern an Profis und engagierte Amateure, welche diese Kamera oft als Zweit- oder Drittkamera kaufen. Für die LX100II gilt dasselbe.

vor 20 Minuten schrieb Red_Xela:

Weiterhin kann ich kann leider irgendwie nicht so wirklich einschätzen inwiefern man das Klappdisplay häufig oder allgemein benötigt.

Ansichtssache. Für mich ist es elementar und ich werde keine Kamera mehr ohne bewegliches Display kaufen. Die LX100II und auch die X100 Vorgängermodelle sind dafür ausgelegt, dass man durch den Sucher schaut beim fotografieren.

vor 22 Minuten schrieb Red_Xela:

Allerdings wäre dann ja immer noch die Problematik mit dem zu kleinen Sucher...

Mal ehrlich. Brauchst du den wirklich? Ehemalige Handyfotografen nutzen oft den Sucher überhaupt nicht.

vor 22 Minuten schrieb Red_Xela:

Soweit die Liste. Nach dem was ich in den letzten Tagen so in Eigenrecherche bzw. mit Eurer Hilfe erfahren habe, sind die X100V und die LX100II technisch besser aufgestellt, was den Sensor und auch die Blendenwerte angeht im Vergleich zur RX100VII.

Dafür hat die RX100VII den besseren Autofokus.

vor 22 Minuten schrieb Red_Xela:

Allerdings möchte ich nochmal anmerken, dass ich von Fotografie bisher null Ahnung habe und eigentlich keinen Studiengang belegen, sondern vielmehr im Alltag schöne Fotos "out-of-the-Kamera" machen möchte.

Genau deshalb empfehle ich die ersten beiden nicht. Es sei denn du bist dir wirklich bewusst was dich da erwartet. Falls du eine Vollautomatik erwartest, die alles selber macht, dann bist du bei der X100V und der LX100II definitiv falsch.

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Nur kurz zur Fuji, da ich eine andere Fuji-Kamera nutze. Andere können diese Frage sicher besser beantworten.
Mit analogartiger Bedienung ist gemeint, dass sie kein sog. PASM-Rad hat, mit dem Automatiken, Blende, Zeit usw. eingestellt werden können. Man kann aber trotzdem eine Automatik haben, nur muss man dann den Blendenring und das Rad für die Belichtungszeit auf "A" stellen. Dinge wie Motiv- und Szeneprogramme hat sie aber vermutlich nicht. 

Zur Sony:
Ich habe das Gefühl, die ist nichts für dich - da sagt dein Bauch "nein". Das ist auch legitim, das Bauchgefühl ist nicht immer das schlechteste.
Und da du auf meinen Vorschlag in Beitrag #30 nicht eingegangen ist gehe mal davon aus, dass auch der dir nicht sonderlich gefällt. 😉
Damit bin ich mit meinem Latein am Ende, denn das wäre für mich die perfekte Lösung gewesen.

Edit
@WRDS - super Beitrag, sind exakt auch meine Gedanken gewesen, aber ich hätte es nicht halb so gut - kurz und knackig - auf den Punkt bringen können. Darum zusätzlich zum "Gefällt mir" noch ein extra 👍.

 

 

bearbeitet von MissC
Tippfehler und siehe Edit
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Hach menno... ich hatte mich schon so ein wenig mit der LX100 II angefreundet... zumindest ein wenig Zoom, guter Sensor und die beste Lichtstärke. 
Aber scheinbar ist die LX100 II ja nicht anfängertauglich bzw. erfordert fachliche Einarbeitung wenn ich das richtig herauslese.

@MissC ich habe mir Beitrag #30 noch einmal durchgelesen. Darin erwähnst Du doch die Sony-Modelle sofern ich jetzt nichts übersehen habe als 2er Kombi-Variante. 
Das von Dir tatsächlich erwähnte Gefühl bezüglich der Sony (Bauch sagt nein) ist nicht ganz falsch. Der Eindruck ist halt im Elektronikmarkt entstanden, als ich eine RX100III "befummeln" konnte. Und das Hineinschauen in den Sucher war für mich da tatsächlich sehr "unbequem". Ich bin Brillenträger und kann auch keine Kontaktlinsen tragen. Beim Reinschauen in den kleinen Sucher wirkte es auf mich halt wie eine Art Daumenkino. Die Zahlen (Werte usw.) die dann auch noch innerhalb des Suchers mit eingeblendet wurden, konnte ich nur sehr schwer erkennen. 

Darüber hinaus musste ich den Sucher nach dem Hochklappen auch noch so nach vorne "rausziehen". Das wirkte auf mich persönlich halt so... ich sag mal billig, auch wenn es das vielleicht gar nicht ist. War halt nur mein Empfinden.

Was die Größe der RX100VII betrifft... das könnte ich ja durch den bereits oben erwähnten anschraubbaren Holzgriff lösen. Ein anklebbarer Griff kommt für mich nicht in Frage. Das ist auch wieder nur so mein persönliches Empfinden, aber das hat für mich irgendetwas komisches, wenn ich an eine über 1.000 EUR teure Kamera etwas "dranklebe".

Alex

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Red_Xela:

 

  •  

die Frage, ob der Zoom 24-.
Weiterhin kann ich kann leider irgendwie nicht so wirklich einschätzen inwiefern man das Klappdisplay häufig oder allgemein benötigt. Bisher haben wir ja gar keine Kamera und fotografieren wenn überhaupt mit dem iPhone. Und das hat auch kein klappbares Display.

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hmmmm...ok demanach hast bis jetzt einzig z.b. Landschaften fotografiert bzw. das Phone immer schön senkrecht direkt  vor den Augen auf Kopfhöhe gehalten.....? 

bearbeitet von potz
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Wenn du den Sucher rausziehen musstest hast du keine VII angeschaut. Ich glaube ab der IV muss man nur noch einen kleinen Schalter verschieben und der Sucher springt betriebsbereit raus. Man kann dann die Kamera sogar abschalten, indem man den Sucher nur wieder reinschiebt. 

Hattest du den Sucher auf deine Dioptrien eingestellt?

Und zu den "über 100 Euro teure Kamera" - warum muss es eigentlich unbedingt die VII sein, eine VI dürfte eigentlich völlig genügen.

Ich weiß, diese Fragen können für einen Anfänger sehr verwirrend sein.
Aber es lässt sich nicht vermeiden. Denn nur so kann ausgeschlossen werden, dass bei einem kurzen Anschauen im Laden, wenn's blöd läuft noch ohne fachkundige Beratung (Elektronikmarkt 🙄 ), ein völlig falscher Eindruck entsteht. Wenn du noch ein paar Infos gesammelt und vielleicht wenigstens eine ungefähre Vorstellung von dem, was du möchtest, hast - vielleicht gehst du mal in ein Fotofachgeschäft. Ich denke dort kannst du besser individuell beraten werden.

 

 

 

bearbeitet von MissC
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Also der Sucher sprang schon "automatisch" nach oben, nachdem ich an der linken Seite den Schalter dafür betätigt habe.

Ich musst den Sucher dann aber noch ein Stück "nach vorne ziehen" damit beim Durchschauen ein scharfes Bild erkennbar war. Das musste aber halt manuell geschehen.
Kann natürlich auch sein, dass das Testmodell im Markt dort schon einen Defekt hatte durch das viele Testen von Kunden. Aber wie gesagt... der Sucher bzw. das Bild darin ist wirklich total winzig. Das Bild war zwar scharf... aber halt alles sehr klein, was natürlich der Größe der Kamera geschuldet ist.

Bezüglich des Modells... also eine VI kostet 900 EUR und eine V um die 760 EUR.

Die V hat ja definitiv die bessere Blende (F1.8 bis F2.8) dafür allerdings nur ein 70er Zoom. Das wäre eigentlich ok. Die LX100 II hätte ja auch nur einen 70er Zoom.
Gibt es denn noch weitere Unterschiede zwischen der RX100V und der RX100VII abgesehen von der Blende und dem Zoom?

Ich hatte halt bisher angenommen, dass je höher die Zahl, desto aktueller bzw. qualitativ besser das jeweilige Modell. 
Ist ja auch irgendwie merkwürdig von Sony... mit den Bezeichnungen... ich könnte mir vorstellen, dass das auch andere Kunden eventuell verwirrt.

Und nochmal zu der RX100V: Die hat ja eine F1.8 und einen Zoom von 24-70mm. Darin enthalten ist doch auch der Portraitbereich mit 50mm. 
Müsste dann nicht bei den technischen Werten (F1.8 oder ggf. etwas höher bei 50mm) nicht auch ein vernünftiges Freistellen von Personen bzw. Gegenständen mit entsprechenden Unschärfe gut möglich sein? Meine Frau hat sich in diese Art von Fotos halt inzwischen so ein wenig verliebt. Auch wenn wir natürlich nicht hauptsächlich Portraits machen werden, würden wir uns schon über ein wenig Freistellung freuen.

Alex

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vor 6 Minuten schrieb Red_Xela:

Ich musst den Sucher dann aber noch ein Stück "nach vorne ziehen" damit beim Durchschauen ein scharfes Bild erkennbar war.

Das war bei der RX100III so.

vor 7 Minuten schrieb Red_Xela:

Ich hatte halt bisher angenommen, dass je höher die Zahl, desto aktueller bzw. qualitativ besser das jeweilige Modell. 

Ist ja auch so. Sony hat sich halt entschieden ab der VI ein 24-200mm Zoom (umgerechnet) einzubauen.

vor 8 Minuten schrieb Red_Xela:

Müsste dann nicht bei den technischen Werten (F1.8 oder ggf. etwas höher bei 50mm) nicht auch ein vernünftiges Freistellen von Personen bzw. Gegenständen mit entsprechenden Unschärfe gut möglich sein?

Mit dem kleinen Sensor nicht.

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Wenn du weiche Hintergründe für Portraits suchst, hast du drei Möglichkeiten:

1. weiter weggehen und tiefer hinein zoomen

2. Größere Blende wählen 

3. Computersimulation (smartphone) 

So richtig schöne große Blenden haben keine dieser Modelle. Selbst die LX100 ist nur mäßig groß, und noch dazu sieht die Unschärfe unangenehm unruhig aus. Ich war kein Fan davon. 

Ehrlich gesagt, nimm dein Smartphone. Für weiche Hintergründe sind diese Minikameras nicht gebaut. Oder nimm die RX100 VII und geh ganz weit weg, aber das ist selten praktikabel. 

Einen guten Automatikmodus haben übrigens alle diese Kameras. Einfach alle Rädchen auf A drehen. 

Mein Tip ist, nimm die Sony. Die kann alles, gefällt deiner Frau, und Bildqualität ist locker besser als das Telefon. Es ist immer besser eine kleine Kamera dabei zu haben als eine größere zu Hause zu lassen, weil sie zu klobig ist und im Weg wäre. Und wenn das verfängt, kauf dir in einem Jahr eine große Kamera mit Wechselobjektiv. Aber bis dahin weißt du dann schon viel genauer was du willst. 

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vor 1 Stunde schrieb Red_Xela:

...

Also könnte man fast sagen, dass es eine Art Entscheidungsrunde zwischen der X100V und der LX100II gibt....

Die X100V ist aber im Moment nicht verfügbar bzw. nur gebraucht, und dann zu m.E. überhöhten Preisen.

Die LX100 II ist eine tolle Kamera, leider hat sie ein Staubproblem. Zudem wird die Sensorfläche konstruktionsbedingt nicht voll ausgenutzt. Man liegt im Prinzip ziemlich genau zwischen 1" und MFT. Das sollte man m.E. auch in Betracht ziehen.

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Ich hatte Dir ja schon im Sinyforum geschrieben, dass Du mit der größeren Brennweite der Sony VI deutlich kreativere Bilder am Anfang machen kannst, als mit der „besseren“ Blende.

Mit den umgerechnet 200mm kannst sogar freistellen. Habe viel freigestellte Portraits mit der Canon G7 gemacht (gleiche Brennweite - umgerechnet - aber noch kleinerer Sensor).

Die anderen sind wunderbare Spielzeuge für Kenner und Könner. Ich verspreche Dir, anfangs wirst Du begeistert sein, im Urlaub bleiben sie in der Kabine.

Nur die Sony ist so unauffällig wie ein Smartphone und dadurch wird man auch mutiger fremde Menschen zu fotografieren.

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n.b.

Fotogrundlagen:

Grundsatz je mehr zoom um so dunkler wirds bzw. höher der Blendenwert ( in deinen Worten : schlechter die Blende)

ansonsten wird es eher gross, teuer,  schwer

 

andere Fotogrundlage

zum freistellen (z.b. Potrait) möglichst kleiner Blendenwert beibehalten und allenfalls zoomen aber eben nur mit speziellen Objektiven möglich bzw. gross schwer teuer....und bevorzugt mit grossem Sensor ( am besten natürlich  KleinBild/ Vollformat)

bearbeitet von potz
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