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Fuji X100V oder X-E4?


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Hallo zusammen,

auf der Suche nach einer Kamera, die einer Leica ähnlich ist, bin ich auf die Fuji X100V und X-E4 gestoßen. 

Ich hätte gerne eine kompakte Kamera die ich überall mit hinnehmen kann. Hauptsächlich würde ich sie verwenden wenn ich mit meiner Familie unterwegs bin aber auch für Urlaube oder auch mal einen Mountainbike Ausflug. Ich hatte vor ein paar Jahren eine Sony a6000 aber irgendwie wollte ich sie nie mitnehmen da sie mir zu unpraktisch war und hatte auch keine anderen Objektive kaufen wollte. 

Meine Frage ist ob die X100V für einen Amateur wie mich wirklich einen Unterschied macht oder ob die deutlich günstigere X-E4 "ausreicht". 

 

Vielen Dank im Voraus

 

 

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vor 14 Stunden schrieb f.j.92:

Meine Frage ist ob die X100V für einen Amateur wie mich wirklich einen Unterschied macht oder ob die deutlich günstigere X-E4 "ausreicht". 

Stattet man die X-E4 ebenfalls mit einem 23/2.0er Objektiv aus, dann ist diese Kombination nur noch geringfügig günstiger, jedoch deutlich weniger flach. Verwendet man sie mit einem anderen Objektiv, sind die Preise nicht sinnvoll vergleichbar. Wobei das wie auch immer geartete Objektiv anderer Spezifikation aber natürlich ebenfalls ausreichen kann.

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vor 15 Stunden schrieb f.j.92:

Ich hätte gerne eine kompakte Kamera die ich überall mit hinnehmen kann. Hauptsächlich würde ich sie verwenden wenn ich mit meiner Familie unterwegs bin aber auch für Urlaube oder auch mal einen Mountainbike Ausflug

ich habe eine X-E4 und seit kurzem auch die X100V, weil ich gemerkt habe, wenn ich mit der Frau inzwischen ohne Kinder unterwegs bin, dann fotografiere ich dokumentarisch und das ist ganz anders als wenn ich das alleine aus dem Hobby heraus mache.  Dann nutze ich natürlich auch noch andere Objektive aber dadurch geht immer das kompakte verloren. Mit der X100 wird der gemeinsame Ausflug / Reise viel entspannter weil nu nicht mehr Objektive wechseln mußt und das weniger an Gewicht im Fotorucksack macht dich frei für die Eindrücke im Urlaub. Ja auch ich hatte etwas Befüchrtungen ob mir etwa fehlen würde. Selbst wenn du auf das eine oder andere Bild verzichten mußt ist der Zugewinn aus meiner Sicht deutlich größer was die Leichtigkeit und die Freude am Fotografieren mit dieser Kamera ausmacht, denn das neue Objektiv ist so gut, das du sogar ohne Nachbereitung auskommst wenn die Lichtverhältnisse= Dynamikumfang gut genug sind.

Selbst das XF23 f2.0 ist größer und macht nicht so schöne Nahaufnahmen an der XE4 wie die X100V. Mit dieser Kamera gibt es die einmalige Kombination aus Freistellung und der Möglichkeit Fotos mit dem vollen Tiefenschärfenbereich bei Landschaft zu machen. Auch sind dank integriertem ND-Filter Wasseraufnahmen ohne Bewegung möglich oder Porträt bei vollem Sonnenschein ohne zusätzliche Filter. Der interne digital Konverter oder der kleine WCL Konverter erweitern die Brennweitenbereich, auch die Croop Reserven sind ausreichend um mal etwas näher heran zur holen, wie hier bei meinem ersten Versuch:

Bild 1 mit 23mm. Film Astia JPEG, leicht im Himmelblau bearbeitet sonst OOC:

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Aus internem Converter (KB70mm) + 25% Zuschnitt: Hier JEPEG wie aus Kamera. Film wieder ASTIA aber ohne weitere Bearbeitung nur mit JPEG Anpassung Schatten maximal um -2 reduziert, Lichter -1 und Schärfe +2.  WA Abgleich=Auto und ohne Verschiebung.

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Das alles habe ich vorher mit meiner XE4 und dem XF18-55 gemacht, dabei deutlich größer und schwerer und dann preislich auch nicht mehr weit auseinander. 

Hier findest du weitere Info zur X100V: 

Für mich war es eine richtige Entscheidung zur X100V, leider habe ich zu lange auf die Einwände gerade in diesem Forum gehört, die gerade die Einschränkung in den Vordergrund gestellt haben.  Ins zweifeln brachten mich dann die vielen youtupe Videos zur X100V und der eine oder andere Text Bericht im Netz, die auf die ganzen Vorzüge der X100V eingehen. Ein besuch im Fachgeschäft kann da schon Hilfreich sein oder mal ein paar Tage die diese Kamera zu mieten.

Ob das natürlich auf dich auch zutreffen kann ist deine persönliche Herausforderung vor der du nun stehst, vielleicht kann dieses Forum auch helfen: 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/40458-fuji-x100v-–-fünfte-auflage-des-klassikers/

 

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Vielen Dank für eure Antworten!

Zusätzliche Objektive würde ich mir sowieso nicht kaufen da sie mir für meine Anwendungen einfach zu teuer sind...

Die X-E4 würd ich auch nur mit dem Kit-Objektiv XF 27mm 2.8 R WR verwenden.

Habt ihr evtl. Vorschläge für andere Kameras? Die Ricoh GR III wäre eine echte Alternative hätte sie einen Sucher und würde sie nicht wie ein Spielzeug aussehen...

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vor einer Stunde schrieb f.j.92:

Habt ihr evtl. Vorschläge für andere Kameras? Die Ricoh GR III wäre eine echte Alternative hätte sie einen Sucher und würde sie nicht wie ein Spielzeug aussehen...

Letzteres Problem löst bspw. die Ricoh GR IIIx. Deren ca. 2 mm längerer Objektivtubus katapultiert sie aus der Kategorie Spielzeug in die Kategorie Profikamera. 😜

Wenn du eine Leica-ähnliche Kompaktkamera suchst (eine Definition, welche sich wohl auf Bedieneinheiten und Aussehen bezieht), dann landest du entweder bei einer Fuji X100 oder einer Leica Q. Die Q sieht sogar zu 100 % wie eine Leica aus und bedient sich wie eine (…), dafür ist sie wiederum ein Stück weit größer und teurer. Irgendwas ist halt immer.

Auch ich war immer schon ein Fan dieser Kompakten mit „großem“ Sensor und fixer Festbrennweite. Einerseits da sie natürlich kompakter als vergleichbare DSLM sind und deshalb auch bei alltäglichen Situationen viel eher mitgenommen werden, andererseits weil ich das Fotografieren damit als ungezwungener und beiläufiger empfinde. Klingt vielleicht komisch, aber diese reduzierte Leichtigkeit macht einfach Spaß – ich kann mich @Thorsten.Ms Kommentar nur anschließen. Man muss es einfach mal ausprobiert haben, um dies nachvollziehen zu können. Oder eben auch nicht. ;)

Sigma DP, Fuji X100, Sony RX1, Leica Q, Ricoh GR, … – im Laufe der Jahre hatte ich vermutlich die meisten Modelle dieses eher selteneren Kameratypus. Auch wenn ich aktuell dabei am liebsten und deutlich häufigsten zur Ricoh GR III(x) greife – in meinen Augen eine der im Detail durchdachtesten Kameras überhaupt, bei welcher ich übrigens froh bin, dass sie keinen Sucher hat, da dieser ihre Hosentaschentauglichkeit kosten würde – stellt bei anderer Schwerpunktsetzung die X100 eine hervorragende Wahl für den Wunsch nach einer kompakten Kamera ohne Wechselobjektive, inkl. Sucher, &c. dar. Ganz besonders in der Version V, welche in mancher Hinsicht weiter verbessert wurde. Grundsätzlich sollte die X100 deine geschilderten Wünsche sehr gut erfüllen. Beurteilen kannst du dies nach Verwendung der Kamera aber natürlich nur selbst.

bearbeitet von flyingrooster
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Du solltest auf jeden Fall in einem Fachgeschäft die Kameras miteinander vergleichen. Die X100 wird Deinen geschilderten Vorstellungen sicher am ehesten gerecht. Aber vielleicht für das Begrabbeln am Objekt zu anderen Erkenntnissen kommen, die Deine Entscheidung beeinflussen.

 

 

bearbeitet von xbeam
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vor 3 Stunden schrieb f.j.92:

Habt ihr evtl. Vorschläge für andere Kameras?

Wenn ich mir deine Wünsche so durchlese (will keine Objektive kaufen usw.). frage ich mich, weshalb du überhaupt eine Kamera kaufen willst. Geht es nur um den "Leica Style"? Sonst kannst du nämlich auch beim Smartphone bleiben und dir das Geld sparen, wenn dir die Objektive sowieso zu teuer sind.

vor 20 Stunden schrieb f.j.92:

auf der Suche nach einer Kamera, die einer Leica ähnlich ist, bin ich auf die Fuji X100V und X-E4 gestoßen. 

 

vor 20 Stunden schrieb f.j.92:

Ich hatte vor ein paar Jahren eine Sony a6000 aber irgendwie wollte ich sie nie mitnehmen da sie mir zu unpraktisch war und hatte auch keine anderen Objektive kaufen wollte. 

Wenn dir die a6000 zu unpraktisch war, dann wird eine X-E4 oder auch die X100V nicht praktischer sein. Die X100V ist im übrigen für eine Kompakte ziemlich gross (ich hatte mal eine X100F).

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vor 21 Stunden schrieb WRDS:

Die X100V ist im übrigen für eine Kompakte ziemlich gross

Hier mal ein Größenvergleich zu anderen möglichen Kompakten, die alle mal bei mir in der engeren Auswahl waren. Die RicoIII gehörte auch dazu. Sie hat eine sehr gute BQ dank des APS-C Sensors und sie ist wahrscheinlich die Robustere von allen, wenn dich das Aussehen nicht daran hindert und der fehlende Sucher dich nicht stört, dann ist sie gerade auf Fahrradtouren sicherlich eine sehr gut Alternative.  

https://camerasize.com/compact/#730.397,876.409,869.596,869.457,846,569,819,332,ha,b

die X100V ist natürlich am größten aber so lange sie in eine Gürteltasche wie einer Crumpler 200 paßt, ohne zu zwängen, war das gegen die anderen Vorteile für mich kein Argument. Meine GX800 hatte ich auch in dieser Tasche sicherlich mit etwas mehr Luft ...

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Hier die Hersteller Seite der Tasche die am Gürtel keine Belastung ergibt. Für die Hosentasche ist die V natürlich zu empfindlich, was sie hat ist eine Vorbereitung für WR, wenn ein Filter vor das Objektiv gesetzt wird ist der volle WR gegeben. 

Hier ein Erfahrungsbericht von einem Berufsfotografen  am Schluß gibt es einen kleinen Bilderbogen der automatisch durchläuft nach Aktivierung. Hier sind schöne Reisebilder zu sehen und viele auch mit der möglichen Freistellung dabei. Die wirst du mit dem XF27 leider so nicht erreichen, sonst ein schönes kleines und gutes auch scharfes Objektiv aber die 23mm von der V sind doch noch etwas besser.

@xbeam nach der verlinkten Tabelle habe ich auch gewertet, eine gute Möglichkeit um eine Entscheidung herbei zuführen, wobei ich nach meinen Prioritäten die einzelnen Wehrte etwas anders gesetzt habe !

bearbeitet von Thorsten.M
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vor 12 Minuten schrieb Thorsten.M:

Für die Hosentasche ist die V natürlich zu empfindlich,

Und viel zu gross. Allerdings gehört auch eine kleine RX100 nicht in die Hosentasche. Aber kann ja jeder machen wie er will.

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Hallo zusammen,

mich wundert, dass hier niemand auf den besonderen Unterschied der X100V zu den spiegellosen Kameras mit austauschbaren Objektiven hingewiesen hat: den optischen Sucher der X100V. Das ist doch wirklich quasi ein Alleinstellungsmerkmal.

Die Bemerkung des TO, dass die Sony a6000 "unpraktisch" gewesen sei, ist für mich etwas irritierend. Unpraktisch mit welchem Objektiv? Das Sony E (nicht FE) 20mm 1:2,8 wäre da mein Vorschlag. Mir ist klar, dass das a6000 Gehäuse nur über den niedrigen Preis und das daraus resultierende hervorragende Preis-/Leistungsverhältnis punkten kann, aber ob eine größere Fuji im Alltag dann tatsächlich praktischer ist?

Ich persönlich würde (man hat ja einen gewissen Technik-Spieltrieb) als Hauptkamera in meinem Fotoleben nicht so viel Geld ausgeben für eine Kamera, bei der ich das Objektiv nicht wechseln kann, aber das ist nur meine eigene Meinung.  ... die mich auch seinerzeit immer von der Konica Hexar (für Film, das Modell ohne M-Bajonett) abgehalten hat.

 

Gruß von

Axel

 

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vor 5 Minuten schrieb FritzG:

[…] mich wundert, dass hier niemand auf den besonderen Unterschied der X100V zu den spiegellosen Kameras mit austauschbaren Objektiven hingewiesen hat: den optischen Sucher der X100V. Das ist doch wirklich quasi ein Alleinstellungsmerkmal.

Die X-Pro Reihe hat ihn ebenfalls. Aber von den bislang hier genannten DSLM und Kompakten natürlich keine.

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Am 19.10.2022 um 19:21 schrieb f.j.92:

...

Ich hätte gerne eine kompakte Kamera die ich überall mit hinnehmen kann. ...

Was spricht denn dann gegen eine Kompaktkamera?

Wenn du eh keine Wechselobjektive nutzen möchtest, ist eine Systemkamera eher sinnfrei und eine X100V erheblich voluminöser als eine Kompakte mit etwas Zoom.

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Ein weiterer bedeutender Unterschied der X100V zu den Systemkameras ist der Zentralverschluss. Den Hauptvorteil sehe ich damit nicht einmal in der Blitzsynchronisation für alle Verschlusszeiten, sondern in der geringeren Neigung zum Verwackeln. Eine Kamera mit Schlitzverschluss und ohne innere Stabilisierung verwackelt man leichter.

Eine Kompaktkamera, bei der man keine Objektive wechselt, und die maximal handlich ist, wäre die Sony RX100. Die hat man wirklich immer dabei und man ist bzgl. Brennweite sehr flexibel. Eine RX100 III bekommt man für ca. 500 Euro. Vielen Leuten ist die RX100-Reihe aber auch wieder zu klein und zu fummelig. Das muss man testen. Die nächst größere Kamera dieser Gattung, d.h. All-in-one-Lösung, wäre dann z.B. eine Panasonic Lumix LX100 II für ca. 850 Euro. Auch diese Kameras haben einen Zentralsverschluss und obendrein noch eine Bildstabilisierung.

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