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Die großen online Händler dürften ja bereits vor einer Woche mit der Auslieferung der ersten a 6700 begonnen haben.

Als MFT-Erfahrener wüsste ich gern einiges über die Leistungsfähigkeit der Bracketing-Funktion in dieser neuen Kamera, u.a. die Schnelligkeit der Auslöse-Schritte bei "normalen" LIchtverhältnissen (sagen wir mal: bei Blende 4 mindestens 1/125 s Verschlusszeit). Wie ich mitbekommen habe, soll man die Schrittgeschwindigkeit voreinstellen können; beginnend ab 1 Sekunde als schnellster Zeit. Wenn dies der Fall wäre, würde ich von dieser Kamera die Finger lassen, da ich von Olympus zufriedenstellend hohe Geschwindigkeiten gewohnt bin und ich es dadurch schaffe, unter manchmal mehreren Serien wenigstens eine ohne wesentliche Änderung der Lichtverhältnisse am Objekt/ oder Bewegung des Objektes in den Kasten zu bringen. Dass man bei der a 6700 eine Art Belichtungsstabilisierung zuschalten kann, hilft zum Ausgleich eines langsamen Bracketingsablaufs wohl nur bedingt.

Des weiteren interessiert mich, ob Bracketing-Serien in unkomprimiertem RAW möglich sind.

Über Berichte würde ich mich freuen!

 

bearbeitet von Käuzchen
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vor 7 Stunden schrieb Käuzchen:

Wie ich mitbekommen habe, soll man die Schrittgeschwindigkeit voreinstellen können; beginnend ab 1 Sekunde als schnellster Zeit.

Leider habe ich die Kamera (noch?) nicht. Aber zumindest teilweise kann man das in der Bedienungsanletung nachlesen.

ILCE-6700 | Hilfe | Fokusreihe (sony.net)

ILCE-6700 | Hilfe | Belicht.reiheEinstlg. (sony.net)

Das ist der kürzeste *feste* Wert, darunter gibt es noch den Wert "kürzeste", bei dem es ohne Pause weitergeht, sobald das Objektiv verstellt ist. Die Intervallängen sind ja dazu da, dass ein Blitz nachladen kann usw.

 

vor 7 Stunden schrieb Käuzchen:

Des weiteren interessiert mich, ob Bracketing-Serien in unkomprimiertem RAW möglich sind.

Ich sehe in der Bedienungsanleitung keine derartigen Einschränkungen für das unkomprimierte RAW.

 

bearbeitet von Isar
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  • 2 weeks later...

Ich habe inzwischen ein paar Stacks mit der α6700 gemacht. Im Vergleich zu MFT muss man mehr Aufnahmen machen. Bei der OM-1 geht das Bracketing etwas schneller, aber ansonsten sind die Funktionen erstaunlich ähnlich. Mit der α6700 fehlt mir natürlich noch etwas die Erfahrung, aber die ersten Ergebnisse finde ich gar nicht so schlecht.

Das Bild ist mit dem Sony FE 70-200 Makro aufgenommen und in Helicon Focus gestackt.

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Stack aus 27 Aufnahmen.

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vor einer Stunde schrieb drocco:

Im Vergleich zu MFT muss man mehr Aufnahmen machen.

Das müsste doch vom Schärfebereich pro Bild und der Schrittweite bzw. Schärfeüberlapp abhängen? Das 70-200/f4 müsste grob vergleichbar sein mit dem Oly 40-150/2.8, was den Zusammenhang angeht.

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vor 14 Stunden schrieb drocco:

Bei der OM-1 geht das Bracketing etwas schneller

Danke für den ersten Erfahrungsbericht! Wenn nach Deiner Einschätzung die OM-1   e t w a s   schneller ist, schließe ich daraus, dass die Sony wiederum etwas schneller ist als die Oly  EM 1 II oder III. Kürzlich las ich, dass die OM-1 im Vergleich zu den Vorgängerinnen etwa doppelt so schnell bracken soll.

Ich setze neben MFT-Kameras seit ca. 5 Jahren die Sony a 6500 ein und habe - im Vergleich zu den exzellenten Leistungen der a7R2 und a7R3 - nicht den Eindruck, dass diese  wesentlich bessere Fotos liefert als meine Oly EM1II oder EM1x. Mit letzterer gelingen auch die meisten Freihand-Stacks, sofern bei brauchbarem Licht die Fotozahl 20 nicht übersteigt. Deshalb zögere ich weiterhin mit dem Kauf der a 6700, obwohl mein Sigma-Macroobj. 105mm, f 2,8, DG DN, auf intensiveren Einsatz wartet. Ich müsste schon wissen, dass die a 6700 die 6500 in der Bildqualität deutlich übertrifft.

bearbeitet von Käuzchen
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vor 1 Stunde schrieb Käuzchen:

Ich müsste schon wissen, dass die a 6700 die 6500 in der Bildqualität deutlich übertrifft.

Was erwartest du denn? Die 6700 hat 26MP statt 24 und sie rauscht genau gleich viel oder stärker als sie 6500. Wenn du eine deutliche Verbesserung willst, dann musst du Vollformat kaufen. 

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vor 9 Stunden schrieb wasabi65:

Ja aber die Kmaera werden das ja nicht wissen und nicht den Schrittbereich anpassen können.

Soweit mir von Oly bekannt, wird die Schrittweite dem Zerstreuungskreis angepasst. Ansonsten müsste man ja für jede Brennweiten- und Blendkombination raten, was für eine Schrittweite sinnvoll ist.

bearbeitet von pizzastein
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vor 3 Stunden schrieb pizzastein:

Soweit mir von Oly bekannt, wird die Schrittweite dem Zerstreuungskreis angepasst.

Ok. Wusste ich nicht. Ich habe aber bisher nie etwas davon bemerkt, weil man durchaus zu grosse Schrittweiten anwählen kann und dann der ganze Bracket für nix ist. Oder meinst du das in cam Stacking (was die Sony nicht können)?

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vor 9 Stunden schrieb wasabi65:

Ok. Wusste ich nicht. Ich habe aber bisher nie etwas davon bemerkt, weil man durchaus zu grosse Schrittweiten anwählen kann und dann der ganze Bracket für nix ist.

Hab mich falsch ausgedrückt. Ich meinte, die Fokusverschiebung macht die Kamera automatisch so, dass je nach gewählter Schrittweite, aber unabhängig von Brennweite, Blende und Fokusentfernung, mehr oder weniger Schärfelücke zwischen den Einzelbilder auftreten.

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vor 19 Stunden schrieb Käuzchen:

im Vergleich zu den exzellenten Leistungen der a7R2 und a7R3 - nicht den Eindruck, dass diese  wesentlich bessere Fotos liefert als meine Oly EM1II oder EM1x.

Unter welchen Bedingungen bekommst du mit den KB-Kameras bessere Bilder? Ich nehme an, Makro unter nicht idealen Lichtbedingungen ist es nicht.

Was ich bisher gesehen habe, ist leider keine spürbare Verbesserung der a6700 gegenüber den älteren Sensoren (ab a6300).

Bei der Bildstabilisierung gab es Behauptungen, sie hätte sich verbessert, was natürlich sehr willkommen wäre für Makro und Fokusreihen freihand.

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vor 22 Stunden schrieb WRDS:

Was erwartest du denn? Die 6700 hat 26MP statt 24 und sie rauscht genau gleich viel oder stärker als sie 6500

Es wird ja immer wieder davon berichtet, dass ein in einem neueren Modell eingesetzter leistungsfähigerer Prozessor ebenfalls zur Verbesserung der Bildqualität beitragen soll. Ich kann dies selbst nicht beurteilen, vermute aber, dass da manchmal recht dick aufgetragen wird. Habe gerade diese Woche 5 Jahre alte RAW´s aus meiner ehemaligen Sony a 6300 entwickelt und war mit der BQ recht zufrieden und gegen die BQ der 6000er konnte man auch nichts sagen.

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vor 5 Stunden schrieb pizzastein:

Unter welchen Bedingungen bekommst du mit den KB-Kameras bessere Bilder?

Wenn Landschaften und Architektur die Motive sind, setze ich überwiegend die beiden o.a. KB-Sony´s ein. Da liegt mir viel daran, mehr Details und Farbabstufungen rauszuholen.

Das nachstehende Foto habe ich mit der a7R2 und dem Sony 24-105mm gemacht. Wenn ich in die entwickelte 40MB-JPG-Datei reinzoome, kann ich noch gut die Struktur der hölzernen Dachschindeln erkennen; ich lege Wert darauf, mir später auch gewisse Details genau anzusehen.

Wie auch schon mal dargelegt, ist MFT für mich ebenfalls unverzichtbar, aber da liegt der Schwerpunkt im Nah- und Fernbereich.

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vor 25 Minuten schrieb Käuzchen:

Wenn Landschaften und Architektur die Motive sind, setze ich überwiegend die beiden o.a. KB-Sony´s ein.

OK, das sind natürlich ganz andere Bedingungen als die, die man typisch für Fokusreihen im Makrobereich hat.

vor 36 Minuten schrieb Käuzchen:

Es wird ja immer wieder davon berichtet, dass ein in einem neueren Modell eingesetzter leistungsfähigerer Prozessor ebenfalls zur Verbesserung der Bildqualität beitragen soll.

Nach meiner Einschätzung betrifft das im wesentlichen die Farbwiedergabe. Bezüglich Rauschen dürften die Unterschiede minimal ausfallen, kein Vergleich zu dem, was über externe Software aktuell möglich ist.

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vor 38 Minuten schrieb Käuzchen:

Es wird ja immer wieder davon berichtet, dass ein in einem neueren Modell eingesetzter leistungsfähigerer Prozessor ebenfalls zur Verbesserung der Bildqualität beitragen soll. Ich kann dies selbst nicht beurteilen, vermute aber, dass da manchmal recht dick aufgetragen wird. Habe gerade diese Woche 5 Jahre alte RAW´s aus meiner ehemaligen Sony a 6300 entwickelt und war mit der BQ recht zufrieden und gegen die BQ der 6000er konnte man auch nichts sagen.

Ich kenne a6000, a6400 und a6600. Der Sprung von a6000 auf a6400/a6600 ist deutlich sichtbar, wenn man in LR Schatten aufhellen will. Hier treten bei der a6000 bei +2EV deutliche Banding- und Farbeffekte zum Grün auf. Bei der a6600 (und wohl auch a6400) kann man dagegen 2-3 Blenden pushen, ohne dass es zu Banding oder Farbverschiebungen kommt. Das Rauschen entspricht dann allerdings der ISO-Stufe, die man durch das Pushen erreicht. ISO 100 um 3 EV gepusht entspricht in den Tiefen dann ISO 800.

Soweit ich erkennen kann (YT-Berichte), ist die a6700 hier vergleichbar mit a6400/a6600.

Zum Thema Bildqualität: @Käuzchen meint sicherlich u.a. die Auflösung. Und den Punkt hat KB voraus. Bei meinen Bildern mit APS-C und einem Vergleich mit A7III gewinnt die A7III an den Stellen, wo high Iso nötig ist oder etwas mehr Freistellung dem Bild gut tut. Hier sehe ich z.B. schon den Unterschied eines 35/1,4 an KB vs. einem 30/1,4 an APS-C.

Aber zum Wandern, Städtebummel, Reisen usw. schätze ich wiederum die Größe sowie den Rangefinder der a6600. Ich werde wohl die a7cII mal näher betrachten. Das wäre evtl. auch die bessere Lösung für Käuzchen... (wg. KB).

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vor 6 Stunden schrieb noreflex:

Ich werde wohl die a7cII mal näher betrachten. Das wäre evtl. auch die bessere Lösung für Käuzchen... (wg. KB).

Ja, wenn es eine a7cII geben sollte und diese mit den Funktionen wie die a6700 ausgestattet wäre, dann käme sie als Alternative in Betracht..

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Habe mir nun doch die a6700 zugelegt, heute eingestellt und mal einen Kaktus mit einer 29er Bracketingserie abgelichtet. Ich gebe hiermit mal die Daten durch: Objektiv Sigma 105mm, DG DN, Jpg extrafein, f 3,5, ISO 160, Schrittweite von Auslösung zu Auslösung: "4"; natürliches Licht im Rücken - leicht durch Schleierwolke gedämpfte Sonne.

Ich war sehr begeistert, dass ich durch Fingertipp auf´s Display auslösen konnte und das Bracketing auch in der MF-Einstellung läuft (Einstellung in der Kamera, nicht am Objektiv!!!). So kann man sich in Ruhe mit Unterstützung von Focuspeaking den Startpunkt präzise einstellen, ohne dass sich wieder etwas verstellen könnte.

Das Bracketingtempo ist gefühlt wie das der Olympus EM1 II; kommt also sicherlich nicht an das der OMDS OM-1 heran. Aber egal - die Bildqualität stimmt.

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vor 2 Stunden schrieb Käuzchen:

Das Bracketingtempo ist gefühlt wie das der Olympus EM1 II; kommt also sicherlich nicht an das der OMDS OM-1 heran. Aber egal - die Bildqualität stimmt.

Die OM-1 hat einen stacked Sensor. Die 6700 nicht. Klar dass letztere deutlich langsamer ist.

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Mein erster Freiland- und zugleich Freihand-Stack mit der Neuen. Genutzt habe ich das Objektiv Sony FE 20mm, f 1,18, G. Dieses befand sich nach Anschaffung meines 14-24mm Sigma erstmal auf dem Abstellgleis, leistet mir nun aber wieder gute Dienste. Habe die Kamera im Hocken angesetzt und dabei gemerkt, wie effektiv der interne Stabi arbeitet. Das vorg. Objektiv ist fast makrotauglich; man kommt sehr nah heran. Und ohne gemessen zu haben bin ich davon überzeugt, dass es besser auflöst als das Oly Zuiko 60mm, f 2,8; und das auch bei weiterer Blendenöffnung. Die Rotkappen waren vom Zustand ein Traum, aber das Gesamtmotiv gefällt mir wegen des Drum-Herum nicht. Aber im geschlossen hohen Gras lassen die sich nicht fotografieren. Wegen des guten Lichtes hatte ich ausnahmsweise mal Jpg eingestellt.

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