Vintage (alte) Objektive an Lumix S1 und nie wieder teure Originalobjektive!

[Kleinkram]

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Auch wenn wir hier als Technikforum begonnen haben und Kameras mein Hobby sind:

Beim Fotografieren kommt es aufs Ergebnis an, aufs gute Bild, egal, wie es entstanden ist.

Ich rate jedem Fotoanfänger, sich zuerst mit der Bildgestaltung zu beschäftigen. Wenn die stimmt, kann er sich von der Automatik lösen und sich mit der Technik befassen.

[clooney]

Am 22.7.2023 um 16:01 schrieb Kleinkram:

Ja, bis vor Kurzem gab es auch Autos mit Zwischengas, die die Laien nicht fahren konnten und höhere Häuser ohne Aufzug, die die alten Leute nicht mehr verlassen konnten.

So ist das moderne Leben: Auf der einen Seite gibt es Menschen, die gelungene Bilder machen können, ohne die alte Technik beherrschen zu müssen. Auf der anderen Seite gibt es Leute, die stolz darauf sind, eine überflüssige Technik zu beherrschen und damit vielleicht auch gelungene Bilder machen können.

Wenn das so ist, kann demnächst ChatGPT mündlich befragt werden - die Antwort kommt schriftlich und kann per c&p übernommen werden. Dann gibt es bestimmt auch noch Leute, die stolz darauf sind, überflüssige Deutsch- und Grammatikkenntnisse zu haben, um ordentliche Texte zu schreiben. 
Spätestens jetzt sollte klar werden, dass diese Vergleiche alle nicht passen. Wer Spaß an der Fotografie hat, kennt sich mindestens mit den Grundlagen aus und kann diese auch anwenden. Basta. Alles andere ist wilde Knipserei, was auch Spaß machen kann. Will ich ja gar nicht abstreiten.
Es gilt das Prinzip der US-Tech-Giganten: die Menschen können in zwei Gruppen eingeteilt werden: die Knöpfedrücker, die dem Irrglaube aufsitzen, die Technik zu beherrschen und solche, die die mit ihrem grundlegenden Wissen auf die Knöpfe verzichten und auch die andere Gruppe manipulieren können.

Es geht dem TO um Vintage Objektive, also ältere Kamellen, die sich hauptsächlich manuell einstellen lassen. Nicht um den überragenden Automatikmodus moderner Kameras. Daher zurück zum Thema: Ich habe mir neulich ein Nikon Nikkor-S Auto 1:1.4 f=50mm gekauft (voll-manuell). Es macht an meiner S1R hervorragende Fotos mit toller Bildwirkung. Es ist nicht perfekt. Aber es heißt ja auch: Perfekt scharfe Objektive erzeugen perfekt langweilige Fotos.

 

[pero]

vor 2 Stunden schrieb clooney:

... Dann gibt es bestimmt auch noch Leute, die stolz darauf sind, überflüssige Deutsch- und Grammatikkenntnisse zu haben, um ordentliche Texte zu schreiben. 

 

Ja, und unsere Gesellschaft wäre deutlich besser dran, wenn es mehr davon gäbe.
Solch' seltsame Formulierungen  kenne ich sonst gar nicht von dir. 🙂
War wohl ein Ausrutscher.

bearbeitet 7. August 2023 von pero
Im Ton vergriffen.

[Grimms Brinkmann]

Als ich mir meine erste X-Fuji gekauft habe, gab es einen XC-Zoom, den ich nicht haben wollte einfach dazu. Hat auch nicht funktioniert, ich habe erst meine alten Zuikos verwendet und danach reihenweise Altglas & Speedbooster gekauft. Bis heute habe ich neben dem ungeliebten Zoom genau EIN Fuji-Objektiv mit AF - reicht mir völlig. Für mich hat das viel mit der Art der Fotografie zu tun, mit der man sich am liebsten beschäftigt - für mich gehört das Fokussieren und vor allem das "sich-verlieren im Schärfeverlauf" zum eigentlich Vergnügen dazu … Ich rate Anfängern dringlich, sich gleich mit dem vermeintlichen "Profi-Modus" zu beschäftigen und auf jedwede Automatisierung zu verzichten - DAS ist btw auch der signifikante Unterschied zur Point&Shoot- bzw. Smartphone-Praxis. Wobei man ja auch schon lange weiss, dass der überwiegende Teil / weit über 50% aller Kamera-Besitzer (egal ob mit oder ohne Spiegel) ausschließlich (!) im Automatik-Modus fotografieren --- für mich wäre das nichts, aber ich finde es seltsam, daraus einen Glaubenskrieg zu machen.

[Kleinkram]

Ihr habt ja alle so recht. Nur KnutK nicht, der den Thread erstellt hat. Weil Fotografieren mehrere Bedeutungen hat.

Man will mit Kamera und Technik umgehen. Das will offensichtlich Knut. Dann ist seine Ausrüstung richtig.

Oder man will/muss sparen. Dann ist Knuts Ansatz überlegenswert.

Oder man will gute Bilder machen. Dann ist die Ausrüstung grundsätzlich egal.  Qualitativ hohe und einfach zu bedienende Geräte erleichtern die Zielerreichung.

In allen Fällen rät man Anfängern nicht, wie Knut es macht, zum manuellen Fotografieren, sondern zum ergebnisorientierten.

[clooney]

vor 23 Stunden schrieb pero:

Ja, und unsere Gesellschaft wäre deutlich besser dran, wenn es mehr davon gäbe.
Solch' seltsame Formulierungen  kenne ich sonst gar nicht von dir. 🙂
War wohl ein Ausrutscher.

ja, du warst auch schon mal pointierter. Zum einen hast du meinen Text im Zitat verfälscht und zudem auch noch aus dem Zusammenhang kommentiert. Na ja, Grundlagen wissenschaftlichen Arbeiten.. Wer hat, der hat. Zum anderen hast du nichts Substanzielles beizutragen und wirst persönlich und ausfallend. Bleib doch freundlich. Ich nehme dir deine Kamera nicht weg 😀 Außerdem verstehe ich nicht, warum so viele sich hier mit ihren Wahrheiten und nichts als die Wahrheiten zu Wort melden, die nicht mehr zum Thema beitragen zu haben als zu rumzustänkern. So, ich bin jetzt raus hier, es sei denn irgendjemand macht noch einen Beitrag zum Thema "Vintage Objektive".

 

vor 3 Stunden schrieb Kleinkram:

Ihr habt ja alle so recht. Nur KnutK nicht, der den Thread erstellt hat. Weil Fotografieren mehrere Bedeutungen hat.

Ich denke, das trifft den Kern so einiger Kommentare: Rechthaben und anderen Unwissenheit unterstellen. Gehts noch? 

bearbeitet 8. August 2023 von clooney