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Königssee und Nationalpark Berchtesgaden - ein Paradies (nicht nur) zum Wandern


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Die beiden am Anfang dieses Themas gezeigten Bilder vom Jenner mit Blick auf den See entstanden dann schließlich am Samstag des folgenden Wochenendes. Ich habe sie hier zu Beginn als Einstieg in das Thema verwendet. Nach dem Abstieg zurück zur Bergstation der Seilbahn bin ich dann zum Torrener Joch an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich gewandert, wo sich mir ein schöner Blick in das Bluntautal und auf das Tennengebirge bot. Dieser Blick war mir dann auch wieder ein Bild am Sonntag wert. Im Hintergrund sind die Gipfel des Tennengebirges zu erkennen.


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Blick vom Torrener Joch in das Bluntautal

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Auf der Terrasse des dortigen Carl-von-Stahlhauses habe ich dann meine Mittagspause eingelegt und sehr reichhaltig gegessen. Einige Wanderer nutzen das Haus auch für eine Übernachtung nach dem Aufstieg aus dem Bluntautal und als Startpunkt für weitere Wanderungen in der Region, z.B. auf den Schneibstein.  Die Hütte bietet daher auch warme Küche, die Kaspressknödelsuppe und der Kaiserschmarren gelten als Spezialitäten des Hauses und haben mir ausgezeichnet geschmeckt.

Das Stahlhaus liegt auf der österreichischen Seite des Torrener Jochs, ist aber von der deutschen Seite aus deutlich einfacher zu erreichen. Da ich nicht außerhalb der Klinik übernachten durfte, musste ich nach meiner längeren Mittagspause aber zum Jenner zurückkehren. Die beiden zuvor gezeigten Bilder am Abstieg ins Bluntautal und das folgende Bild entstanden allerdings in Österreich.


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Das Stahlhaus am Torrener Joch

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Der Weg zurück zur Bergstation der Jennerbahn ist mit Ausnahme eines kurzen Abschnitts, der den Umweg vorbei am Schneibsteinhaus abkürzt und einen kurzen Abstieg dorthin erspart, im Gegensatz zum Aufstieg vom österreichischen Bluntautal aus weitgehend gut und recht breit ausgebaut. Der Aufstieg am Jenner gestaltet sich dann aber dennoch etwas steiler.


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Der Weg zum Jenner vom Osten aus

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Noch ein kleiner Blick zurück von der Bergstation Richtung Osten zum Torrener Joch. Schön war's. Danach ging es mit der Seilbahn zurück nach Schönau am Königssee und weiter zu Fuß zur Klinik. Am folgenden Tag bin ich dann nach Salzburg gefahren, was aber nicht Thema dieses Threads ist. Die Bilder hierzu habe ich nun in die entsprechenden Architekturthemen eingestellt, da sich ein eigenes Thema hierfür aufgrund der überschaubaren Anzahl für mich nicht lohnt. Am folgenden Dienstag war für mich in der Klinik schließlich Halbzeit.


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Blick von der Bergstation der Jennerbahn Richtung Osten, im Hintergrund das Tennengebirge

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vor 4 Stunden schrieb Trisha:

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Ein Boot der Schifffahrt Königssee vor der Insel Christlieger

mit diesen Booten sind wir in jedem Urlaub gefahren. Am röthbach fall am Obersee waren wir auch. Aber leider war er damals ziemlich zugewachsen. Man konnte ihn nur aus etwas weiterer Entfernung sehen.

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vor 3 Stunden schrieb Trisha:

Noch ein kleiner Blick zurück von der Bergstation Richtung Osten zum Torrener Joch. Schön war's. Danach ging es mit der Seilbahn zurück nach Schönau am Königssee und weiter zu Fuß zur Klinik. Am folgenden Tag bin ich dann nach Salzburg gefahren, was aber nicht Thema dieses Threads ist. Die Bilder hierzu habe ich nun in die entsprechenden Architekturthemen eingestellt, da sich ein eigenes Thema hierfür aufgrund der überschaubaren Anzahl für mich nicht lohnt. Am folgenden Dienstag war für mich in der Klinik schließlich Halbzeit.


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Blick von der Bergstation der Jennerbahn Richtung Osten, im Hintergrund das Tennengebirge

auf der Sonnenterasse haben wir uns von anderen Touristen fotografieren lassen, damals war alles nur analog.

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vor einer Stunde schrieb phoenix66:

auf der Sonnenterasse haben wir uns von anderen Touristen fotografieren lassen, damals war alles nur analog.

Heute gibt es dort fast gar keine normalen Kameras mehr, weder digital noch analog. Fotos werden fast nur noch mit dem Smartphone aufgenommen und nennen sich heutzutage "Selfies". Die Leute haben oft sehr irritiert geschaut, als ich meine Kamera hervorholte und oftmals kam dann auch die Frage, ob ich eine professionelle Fotografin bin.

Analog habe ich nur wenige Jahre mit einer sehr einfachen Kamera, die ich zu meinem zwölften Geburtstag geschenkt bekam, fotografiert und dies praktisch ausschließlich im Urlaub. Noch während meiner Teenagerzeit hatte ich dann meine erste Digitalkamera und die analoge Fotografie verlor zur der Zeit bereits rapide an Bedeutung.

Auf der Sonnenterasse war ich nur kurz. Sie ersetzt in keiner Weise den Ausblick vom Gipfel oder der Aussichtsplattform wenige Meter unterhalb des Gipfels, da der Blickwinkel von der Sonnenterasse keinen Blick auf den See zulässt und somit auch der Ausblick auf den Watzmann nur das halbe Vergnügen bietet. Sie bietet aber eine gute Orientierung Richtung Osten und ins von dort gut zu überblickende Hagengebirge direkt gegenüber. Deshalb sei sie hier der Vollständigkeit halber nun doch noch einmal erwähnt.


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Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf'm Sonnendeck
Eine Sekunde für vorher, eine für nachher, eine für mittendrin

(PeterLIcht)

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Am Fronleichnamstag war ich schließlich im Wimbachtal unterwegs. Die Wanderung beginnt typischerweise mit einer Durchquerung der recht kurzen aber sehr sehenswerten Wimbachklamm, zu der es hier im Forum bereits einige Bilder und sogar ein eigenes Thema von @tgutgu (erstellt 2019) gibt. Natürlich herrscht dort am Fronleichnamstag sehr viel Betrieb, so dass ich für vergleichbar gute Aufnahmen leider keine Gelegenheit hatte. Das Thema habe ich aber bereits vor meiner Anreise zur Klinik genau gelesen und war für mich durchaus sehr hilfreich. Deshalb geht hier mein ausdrücklicher Dank an @tgutgu.

Anders als in der deutlich längeren Almbachklamm, in der ich zu einem späteren Zeitpunkt unterwegs war, gibt es hier neben den Abgründen überall hölzerne Geländer, so dass der Weg auch für Ungeübte sehr gut und sicher begehrbar ist.

Viele kleine Wasserfälle münden direkt in den Wimbach, so auch dieser erste Wasserfall sehr kurz oberhalb des Eingangs in die Klamm.


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Der erste Wasserfall in der Wimbachklamm


 

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Oberhalb der Klamm weitet sich das Tal sehr deutlich und der Blick wird frei auf die umgebende Landschaft. Der Wimbach verläuft hier kurz unterhalb des Wanderwegs in einem Kiesbett, in dem sich an dem Tag viele Familen mit ihren Kindern und Hunden niederließen. Ein internationaler Hotspot wie am Königssee ist das Tal aber nicht und bietet daher sehr viel Raum für eine entspannte Wanderung.


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Im Wimbachtal oberhalb der Klamm

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vor 16 Minuten schrieb Trisha:

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Ein kurzer Blick zurück - schön war's

wir haben damals zwei D-Mark Maut bezahlt und wieviel ist es jetzt?

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Weiter oberhalb im Tal ist vom Bach, dessen Wasser dort größtenteils unterirdisch fließt, nur wenig zu sehen. Dieser Teil wird von einer großen Schuttfläche geprägt und Wimbachgries genannt.


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Im Wimbachgries

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vor 6 Minuten schrieb phoenix66:

wir haben damals zwei D-Mark Maut bezahlt und wieviel ist es jetzt?

Es waren drei Euro, zu zahlen an einem Automat unterhalb des Eingangs zur Klamm zu entrichten. Die Wertmünze musste dann am Drehkreuz eingeworfen werfen. Da ich die Klamm schließlich über den oberen Ausgang verlassen habe, musste ich diese auf dem Rückweg vom Wimbachschloss über den parallel oberhalb der Klamm verlaufenden Wanderweg umgehen.

Oberhalb des Wimbachschlosses habe ich dann noch das folgende Foto aufgenommen. Hier zweigen eher anspruchsvolle Wege zu deutlich höher gelegenen Almen ab, der Wald wird wieder dichter und der Weg deutlich schmaler. Der Hauptweg führt weiter zur deutlich höher gelegenen Wimbachgrieshütte, in der auch übernachtet werden kann. Über einen Trischübel genannten Pass können geübte Bergwanderer auch südlich des Watzmanns Richtung Königssee gelangen. Da ich dem Namen dieses Übergangs keine Ehre machen wollte und mir für eine Wanderung zur Wimbachgrieshütte ohnehin die Zeit fehlte, habe ich es dann aber bei der Wanderung zum Wimbachschloss belassen und mir dort ein leckeres Knödeltrio zum Mittag schmecken lassen.


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Blick auf die Palfelhörner am Ende des Wimbachtals

 

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vor 2 Stunden schrieb Trisha:

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Ein schöner Rücken kann auch entzücken - die Rückseite des Watzmann-Massivs vom Wimbachschloss aus

als wir dort waren, ist eine größere Geröllmure vorbei am Wimbachschloß zu Tal gestürzt und hätte es beinahe weggerissen. In der Griesbachhütte  aßen wir zu mittag. Am letzten Urlaubstag (08.09.2000) war ich nochmal am Watzmannhaus (1915 m hoch). Leider war der Gipfel im Nebel verhüllt, so dass sich ein Aufstieg nicht lohnte. Nun kann ich nur noch von Berichten anderer die Gegend besuchen.

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Am folgenden Samstag bin ich auf den Kehlstein gefahren. Während unten am Obersalzburg noch sehr gute Sicht herrschte, verschlechterte sich diese leider während der Auffahrt innerhalb weniger Minuten rapide. Dennoch bin ich vom Kehlsteinhaus (welches ich bei den historischen Gebäuden gezeigt habe) weiter nach oben zum Gipfel gegangen, mit inzwischen leider dürftiger Aussicht. Auf dem Rückweg konnte ich dann schließlich dennoch ein paar Fotos aufnehmen. Zunächst ein weiterer Blick auf das Kehlsteinhaus:


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Das Kehlsteinhaus bei Berchtesgaden

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Am Samstag des darauf folgenden Wochenendes war ich dann auf dem Geiereck, einem österreichischen Gipfel des Untersbergs. Dort konnte ich das von meinem Zimmerausblick bekannte Göllmassiv von der österreichischen Seite aus sehen, nun mit dem Hohen Brett links und dem Kehlstein rechts. Angesichts des sehr kühlen Wetters und mäßiger Sicht bin ich dann aber schnell weiter zum wenige Kilometer entfernten Schloss Hellbrunn weiter gefahren, wo das Wetter dann schnell besser wurde.


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Blick auf das Göllmassiv von Norden aus

 

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Am folgenden Tag zog es mich dann in die wenige Kilometer südlich gelegene Almbachklamm, wofür meine körperliche Kräfte inzwischen ausreichend stabil waren. Diese ist deutlich länger als die einige Tage zuvor besuchte Wimbachklamm und Geländer sind trotz des abschnittsweise nur 40-50 Zentimeter schmalen Weges in der Regel nur an an Brücken oder einigen sehr langen Treppen gesichert, ansonsten gibt es meist nur ein Seil an der bergseitigen Wand. Schilder an den Eingängen zur Klamm weisen auf die erforderliche Trittsicherheit und Schwindelfreiheit hin. Bis zum ersten Wasserfall ist der Weg noch gut und breit ausgebaut und mit Geländern gesichert.


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Der untere Wasserfall in der Almbachklamm


 

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Da ich meine Wanderungen nur am Wochenende durchführen konnte, war auch diese Klamm sehr gut besucht und es herrschte sehr viel Gegenverkehr auf dem abschnittsweise zwischen Berg und Abgrund sehr schmalen Weg mit einer nach oben hin zunehmenden Anzahl an Engstellen. Unter Berücksichtigung meines gesundheitlichen Zustands beließ ich es daher zu meiner eigenen Sicherheit bei der Wanderung bis zum Sulzer Wasserfall, womit ich den schönsten Teil der Schlucht gesehen haben sollte. Aufgrund der Trockenheit führte auch dieser Wasserfall leider deutlich weniger Wasser als üblich.


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Der Sulzer Wasserfall in der Almbachklamm

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