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Hallo!
Ich möchte mir eine neue Kamera zulegen.
Idealerweise wäre eine APS Kamera nicht schlecht, da sie einen guten Kompromiss zwischen Qualität und meinem Budget darstellt.
Im Laufe der Jahre habe ich mit unterschiedlichen Kameras und Objektiven gearbeitet, die letzte ist mir entwendet worden.
Daher habe ich jetzt die Möglichkeit mich völlig neu orientieren ....

Meine große Leidenschaft ist sowohl Landschafts- als auch Urbanfotografie. Ich arbeite gerne mit „available Light“.
Makrofotografie möchte ich gern ausprobieren. In diesen Miniwelten finden sich spannende surreale Motive.

Im Moment habe ich zwei unterschiedliche System im Auge:

1. Nikon Z fc oder z 30
Die Sensorqualität ist recht hoch, aber die Auflösung ist die niedrigste bei allen Vergleichsmodellen.
Die entsprechenden (Kit-) Zoomobjektive scheinen in dieser Klasse die beste Qualität aufzuweisen laut Testberichten

2. Canon EOS R10 oder R50
Sensorqulität und Auflösung sind recht hoch, die Ergonomie ist perfekt
Die infragekommenden Zoom-Objektive haben eine recht hohe Anfangsblende (4,5) und vor allem werden in den einschlägigen Tests starke Verzerrungen beschrieben.
OK, die können zwar herausgerechnet werden, aber zu Lasten der Bildauflösung.

Leider kann ich nicht beurteilen, wie stark sich die Bildqualitäten aufgrund der Beschreibungen unterscheiden. Testbilder im RAW-Format habe ich leider nirgens gefunden.
Für mich ist eine hohe Bildqualität einer der wichtigsten Faktoren.

Könnt Ihr mir da weiterhelfen?
Möglicherweise ist ein anderes Sytem besser geeignet?

Viele Grüße

-ftomasch




 

 

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Moin,

 

grundsätzlich sehe ich zwar deinen Ansatz als gut an, aber bei Canon sehe ich aktuell definitiv das Problem, das derzeit keine wirklich guten APS-C Objektive nativ verfügbar sind. Ob das mit deiner Zielstellung zusammen passt? Da auch keine 3. Hersteller zugelassen werden von Canon, muss man da wohl ggf. noch länger warten oder gleich zu Kleinbildobjektiven greifen, was aber preislich und von der Größe nicht optimal ist, und dann kann man auch gleich zu einer Kleinbildkamera greifen.

 

Bei Nikon ist zumindest ein 3. Hersteller dann zugelassen, wenn er Objektive ab deckt, die Nikon gar nicht bieten will. Ob da im APS-C Bereich genug vorhanden ist, musst du selbst prüfen.

 

Ich würde das Thema erst mal von der Objektivseite an gehen. Such dir in den verschiedenen Systemen, und da würde ich dann auch Sony, Fuji und MFT nicht ausschließen, erst mal die Objektive raus, die du möchtest, und vergleiche, wie da die Abdeckung usw. ist.

 

Für Makro sehe ich MFT stark im Vorteil, weil schon Prinzipbedingt bei offenerer Blende mehr Tiefenschärfe vorhanden ist, das will man bei Makro ja eigentlich ;)
In der Urbanfotografie sehe ich die kleinen MFT Cams mit relativ kleinen Objektiven auch eher im Vorteil, und für Landschaft stört das auch weniger, das der Sensor so klein ist.

 

Aber natürlich kann auch APS-C das alles; ggf. halt einen hauch größer, udn ein hauch weniger Tiefenschärfe, ... Dafür gibt es da andere Vorteile, usw. usf.

 

 

Noch kurz zwei Anmerkungen zu zwei der vor dir genannten Kameras:

Die Z30 ist ohne Sucher in meinen Augen keine optimale Wahl für Fotografen, schon gar nicht bei Landschaftsfotografie, die auch mal zu gleißender Sonne stattfindet, da würde ich niemals ohne Sucher arbeiten wollen.

Die R50 wäre mir von der Auslegung für Smartphoneumsteiger zu sehr auf "Einsteiger" ausgelegt. Je nach Erfahrungswerten beim Fotografieren muss man da selbst sehen, ob einem die Bedienung liegt.

 

Die jeweils andere Cam des jeweiligen Systems sehe ich aber dann als völlig OK an ;)

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vor 10 Stunden schrieb ftomasch:

Für mich ist eine hohe Bildqualität einer der wichtigsten Faktoren.

Für eine hohe Bildqualität ist an erster Stelle der Fotograf selbst verantwortlich. Hierzu gehören Bildkomposition, Kameraeinstellungen und Nachbearbeitung. Das kannst Du selbst mit viel Übung verbessern.

Als nächstes sind die Leistung und die Güte der Objektive wichtig. Deswegen würde ich den Beitrag von Chris beherzigen und das ganze von der Objektivseite angehen.

Als letztes kann die Sensorgröße in Extremsituationen noch was zur Bildqualität beitragen. Bei Deinen Anwendungsgebieten sehe ich eher weniger eine extreme Freistellung von Motiven. Deswegen würde ich auch MFT in Deiner Betrachtung mit einbeziehen.

Für die Landschaftsfotografie würde ich persönlich noch auf einen sehr guten IBIS achten. Das kann in den meisten Fällen den Einsatz eines Stativ einsparen.

Interessant wäre noch Dein gesetztes Budget und mit welchen Kameras Du bereits Erfahrungen gesammelt hast.

 

bearbeitet von FotoUwe
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Hi,

Nikon Z30/50/fc, Canon R10, Fuji X-T30 II - da wirst Du kameraseitig keine Unterschiede in der Bildqualität feststellen können.
Ob der Sensor nun 21 oder 26 MP auflöst, macht nicht den Riesenunterschied aus.
Da haben die Objektive einen weitaus größeren Einfluss.

Die Nikon Z30 hat keinen separaten Sucher, die Z fc ein mäßig ergonomisches Retro-Design.
Alternative wäre die Z50, die hat die gleiche Technik wie die Z fc mit besserer Ergonomie.
Objektive gibt's reichlich, man ist ja nicht auf die APS-C Objektive beschränkt.
Beispielfotos findet man bei onfotolife.de.

Die Bildqualität der Kamera ist eher kein geeignetes Kriterium, weil gegeben...

Ciao - Carsten

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vor 11 Stunden schrieb ftomasch:

Meine große Leidenschaft ist sowohl Landschafts- als auch Urbanfotografie. Ich arbeite gerne mit „available Light“.
Makrofotografie möchte ich gern ausprobieren. In diesen Miniwelten finden sich spannende surreale Motive.

Dazu fallen mir verschiedene Stichworte ein, die keines der genannten Systeme so richtig konsequent erfüllt. Was die konkreten Einstiegsmodelle mit Nikon Z und Canon RF beherrschen, gilt für fast jede Systemkamera von MFT bis KB, das fängt schon damit an, dass man den Auflösungsunterschied von 20 zu 24 MP nicht zu hoch bewerten sollte (und diese Auflösung in jedem der spiegellosen Systeme zu haben ist).

Für die Themenbereiche fallen mir folgende Stichworte ein, was spezielle Technologien betrifft:

  • kleinere Sensoren helfen im Makrobereich, da es dort z.B. handlichere Makroobjektive geben kann -> OMDS, Panasonic
  • Focus Bracketing lässt einen Focus-Reihen erstellen, mit denen man am PC Makro-Bilder mit größerem Schärfebereich zusammenstellen kann -> bei Canon teurere Modelle, ansonsten bei MFT, bei Fuji X, bei Panasonic KB u.a. zu bekommen
  • Focus Stacking lässt einen in der Kamera schon Fokusreihen bei Makro zusammenstellen -> beherrschen nur wenige Kamerasysteme
  • für Landschaften/Architektur sind höher auflösende Sensoren hilfreich -> APS-C gibt's bei Fuji inzwischen mit 40MP, KB mit 42MP und mehr gibt's bei Sony bezahlbar
  • alternativ kann man hohe Auflösungen für Landschaft/Architektur per Multishot-Aufnahmen erreichen -> gibt's bei MFT (auch freihändig), mit Stativ bei APS-C in Fuji und in einigen modernen KB-Kameras 
  • für Available Light sollte man an lichtstarke Objektive herankommen, dafür gibt es eine gute Auswahl in APS-C bei Sony E, Fuji X. Bei KB findet man das vor allem bei Sony FE.

Fazit: Für einen Schwerpunkt auf einige der genannten Themen gibt es deutlich besser spezialisierte Kamerasysteme als die genannten.

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EIne Kamara ohne Sucher würde mir niemals ins Haus kommen:

Es gibt mehr Argumente den Sucher zu nutzen als dagegen:
Verwackeln:
Fotografieren nur über das Display kostet dich, relativ schenll die komplette Performance des Bildstabis. Das läst sich relativ einfach testen, indem man mit Stabi und Sucher die Zeit ermittelt, die man gerade noch halten kann und dann das selbe mit dem Display. Je länger die Brennweite, desto schwieriger wird es.

Ich mache viel Bilder bei schlechtem Licht ohne Stativ, viele wären ohne Sucher nicht möglich gewesen, der hat mir zusammen mit Anlehnen immer Stabilität in der Haltung gegeben.
Den Hinweis findet man z.B. auch bei Canon in den BDAs, wenn es um stabile Haltung geht.

Da erinnere ich mich an eine Situation, da musste ich die Kamera mit etwa 200mm über Kopfhöhe halten, weil der Blick nur so ging, ich habe über 30 Bilder begraucht, bis eines halbwegs unverwackelt war.

Ich habe noch keine einzige Kamera in der Hand gehabt, bei der ich in einer hellen Umgebung am besten mit Blendung (die Blende im Auge macht zu) durch Sonne oder Helle Umgebung was erkennen konnte. Das gleiche gilt fürs Handy, das ist immer Blindflug.
Nur weil alle mit dem Handy (Weitwinkel, das passt immer irgendwie) knipsen und das gewöhnt sind, ist das kein Grund auf den Sucher zu verzichten, bzw. ihn als unnötig abzutun. Die meisten können garnicht mehr mit einem Sucher umgehen, die schauen, wenn man ihnen den Tip gibt den SUcher zu nehmen, mit 10cm Abstand durch den Sucher und wundern sich, dass sie nur ein kleines Guckloch haben.

Zusätzlich hat man im Sucher eine deutlich bessere Sicht auf das Motiv, fast 100% meines Blickfeldes, ohne Störung durch Blendung. Im Display schrumpft das Blickfeld fürs Motiv auf 20-30% zusammen und ich habe das deutlich störende Umgebungslicht.

Genug Gründe den Sucher zu benutzen und niemals eine Kamera ohne Sucher zu kaufen. Nicht benutzen kann man ihn immmer, aber Nachrüsten, wenn überhaupt nur für teures Geld.

Zum Schluss, wenn man mit Brille unterwegs ist und eine Gleitsichtbrille hat, dann ist die Haltung völlig im Eimer, den Kopf nach hinten geneigt, damit man mit dem Leseteil das Display sieht, dann fängt man an die Kamera höher zu halten, dann wirds noch wackeliger.
Mit Brille hilft dann auch der Dioptirenausgleich.

Auch ich bin über das Klappdisplay meiner Kamera froh, weil es einfach Situationen gibt, die mit Sucher einfach nicht oder nur sehr schlecht gehen.

Daher meine Empfehlung kaufe nur eine Kamera mit Sucher!

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Ich schließe mich meinen Vorrednern an. 

Aus meiner Erfahrung heraus möchte ich noch folgendes ergänzen:
Entscheide dich für einen Hersteller, der ein umfangreiches APS-C Objektiv-Portfolio anbietet welches auch lichtstarke APS-C-Optiken beinhaltet. Sonst kannst Du auch gleich zum Kleinbildformat (Vollformat) greifen und hast weder Kosten noch Gewicht gespart. 

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Am 18.4.2023 um 22:26 schrieb ftomasch:

Leider kann ich nicht beurteilen, wie stark sich die Bildqualitäten aufgrund der Beschreibungen unterscheiden. Testbilder im RAW-Format habe ich leider nirgens gefunden.
Für mich ist eine hohe Bildqualität einer der wichtigsten Faktoren.

Argumentiere mal für die einzelnen Geräte ... "hohe Bildqualität" ist jetzt keine hilfreiche Beschreibung, weil sie nichts beschreibt, das ist in der gleichen Kategorie wie "gutes Auto"

Erstmal gehts auch darum, die Bilder überhaupt machen zu können. Im urbanen Bereich ist es oft hilfreich, wenn man nicht so auffällt, inzwischen würde ich das sogar für alles, was nicht bei offiziellen Veranstaltungen geschieht so sehen.

Du stehst am See, machst Bilder, schon kommt ein aufgebrachter Vater angeschnauft, "haben Sie meine Kinder fotografiert?" ... Hmm, Kinder? Äh wo denn? .. aber den Ärger hat man halt trotzdem, will man irgendwo rein mit der Ausrüstung, wird man sofort gefragt, ob man denn professionell fotografiere, man brauche dazu eine Erlaubnis .. und Nein, man glaube nicht, dass jemand mit so einer Kamera fürs Hobby fotografiere
Neben Dir steht einer mit einer kompakteren Systemkamera und macht ungeniert Bilder.

Klingt jetzt alles dramatisch .. und es kommt auch nicht dauernd vor, aber die beschriebenen Situationen hatte ich alle schon erlebt und viele mehr

Die meiner Meinung nach unauffälligste und gleichzeitig am besten verstaubare Kamera im APS Bereich ist die Sony A6600. Tolle Bildquaität, grossartiger AF, flache Bauweise und ein sehr praktisches Kitobjektiv (18-135) das auch noch gute Qualität abliefert. 

Nimmt man noch den mFT Bereich dazu, könnte man eine Olympus EM1 Mk III (momentan sehr günstig zu bekommen, weil sie abgelösst durch die OM1 abverkauft wird), dazu das grossartige 4/12-100 (Superzoom in Festbrennweitenqualität mit gutem Makrobereich, auch am langen Ende) und zB ergänzt durch 100-400 (oder wenn zuviel Geld vorhanden ist 150-400) und 8-25 (tolle Bereich, bis in den Normalbereich, gute Makroeigenschaften) alle Objektive und die Kamera sind abgedichtet (und das wirklich brauchbar) nutzen

Für Auflösungsfans: Fuji XT5, oder Fuji XH2, mit 40 MP (auf APS) und dem bekannt guten Sensor .. incl DR400 Einstellung, die (auch in RAW) eine veränderte Konvertierungskurve einsetzt, mit der man deutlich mehr Dynamik in den Lichtern hat ... 

unauffällige Objektive kann man sich in jedem System dazu kaufen, dank APS sind die Objektive auch in kleiner zu bekommen, als bei KB (bei mFT sowieso)

bearbeitet von nightstalker
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Vielen Dank für die sehr ausführlichen Antworten.
Die Empfehlung das zukünftige Equipment vom Objektiv her zu betrachten hat mich zu folgenden geführt:
Ich habe Bilder vom Canon Kitobjektiv (18-45mm) vergleichen. Und zwar von der gleichen Aufnahme jeweils das Raw mit dem JPG.
Die Aufnahmen stammten aus einem Elektrofachmarkt. Insbesondere die langen Reihen der Neonlampen sind sehr markant. Im Raw-Format waren starke Verzeichnungen deutlich sichtbar. Im Jpg hat die Canonsoftware diese Verzeichnungen sehr gut korrigiert. Aber gleichzeitig auch einen beträchtlichen Teil des Bildes weggeschnitten und auf das Endformat hochskaliert. (Ohne Skalierung wäre die Auflösung deutlich niedriger).
Die Nikon Kitobjektive sind dagegen fast verzeichnungsfrei. Insofern die Objektive: 16-50mm und 50-250mm.
Früher hatte ich eine Sony 6000 mit dem Kitobjektiv 16-50mm. Da sind ähnliche Probleme wie bei dem Canon-Kitobjektiv
Es sit auch schon etwas länger her, als ich mich mit Olympus auseinandergesetzt habe. Leider war das Bildrauschen doch recht hoch gegenüber APS-Sensoren
Leider habe ich keine Bilder von Fuji ....

Mein Budged ist leider begrenzt, so dass eine  Festbrennweite die auch für Makroaufnahmen geeignet ist noch ein wenig warten muss.....
(Und nebenbeibemerkt: Das Objektiv Nikkor Z MC 50mm F2.8 macht einen sehr guten Eindruck für Makroaufnahmen)

So tendiere ich zum Nikonsystem. 
Die Vorteile die durch RAW entstehen möchte ich nicht durch starke Objektivverszerrungen einschränken.
Ein kurzes Zoomobjektiv ist schon wichtig, um möglichst unauffällig zu bleiben. Noch unauffälliger wäre ein Smartphone ; )

Fotografieren ohne Sucher geht gar nicht. Das habe ich übersehen - Sorry!
Daher geht es in Richtung "Z-fc"
Welche  Erfahrungen habt Ihr mit Nikonobjektiven?

Hier ein Link zu einigen neueren Bildern von mir:
https://500px.com/search?q=tomaschowski&type=photos&sort=relevance
 

PS. Die Formel für eine bessere Bildqualität finde ich, ist absolut auf den Punkt gebracht!

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Am 18.4.2023 um 22:26 schrieb ftomasch:

Meine große Leidenschaft ist sowohl Landschafts- als auch Urbanfotografie. Ich arbeite gerne mit „available Light“.
Makrofotografie möchte ich gern ausprobieren. In diesen Miniwelten finden sich spannende surreale Motive.

Eine Lumix S5II uns/oder S5I wäre dafür sehr gut geeignet. Eine Cam ohne top HiRes Modus würde ich nicht mehr kaufen für die Landschaftsfotografie. 

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Am 18.4.2023 um 22:26 schrieb ftomasch:

Idealerweise wäre eine APS Kamera nicht schlecht, da sie einen guten Kompromiss zwischen Qualität und meinem Budget darstellt.

Leider kann ich nicht beurteilen, wie stark sich die Bildqualitäten aufgrund der Beschreibungen unterscheiden. Testbilder im RAW-Format habe ich leider nirgens gefunden.


Für mich ist eine hohe Bildqualität einer der wichtigsten Faktoren.

 

Da würde mich mal interessieren an welchen Faktoren du hohe Bildqualität definierst?

 

Testbilder zu Fuji findest du hier zum runterladen und vergleichen in JPEG und RAW:

Für die X-T5: https://www.dpreview.com/sample-galleries/0248558391/fujifilm-x-t5-review-sample-gallery/4679991983

Für die X-E4 https://www.dpreview.com/sample-galleries/4272506551/fujifilm-x-e4-sample-gallery-dpreview-tv/1385931375

Das XF18-55 mit Anfangsblende von f2.8- ist ein hervorragendes Fuji Objektiv das lange Zeit im Kit mit verkauft wurde, inzwischen hauptsächlich ersetzt durch das Xf16-80mm. 

vor 9 Stunden schrieb ftomasch:

Fotografieren ohne Sucher geht gar nicht. Das habe ich übersehen - Sorry!

Dann ist die einstellige X-T Reihe meine Empfehlung, seit die neue X-T5 raus ist gibt es super Angebote von Kameras der X-T2 bis zur X-T4. 

Gerade die X-T3 ist hier ein sehr gute Kamera zum Einstig, da sie zur Zeit einen guten Kompromiss zwischen, wie gezeigte Qualität und einem nicht zu hohen Gebrauchtpreis darstellt..

Hier mal eine Testseite mit Verzerrungsdiagrammen zu unterschiedlichen Fuji Objektiven, als Beispiel das Xf10-24 was sehr viel in der Landschaftsfotografie eingesetzt wird. Das Xf27 ist ein sehr kleines kompaktes Objektiv. Die Lichtstarken Brennweiten wie Xf16f1.4 und Xf23f1.4 sind schon optisch sehr gut korrigiert, während die kleineren und preiswerteren f2.0 Objektive das mit Hilfe von Software Unterstützung erreichen. 

https://www.opticallimits.com/fuji_x/887-fuji1024f4ois?start=1

Ohne eine Bildbearbeitung der Bilder nach deinen persönlichen Geschack wirst du aus keiner Kamera eine hohe Bildqualität unabhängig von der Bildkomposition erreichen. 

Also hohe Bildqualität wollen wir alle erreichen aber darunter muß nicht jeder das gleiche verstehen und die Unterschiede sind heute nicht mehr so groß.

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vor 27 Minuten schrieb pzinken:

Was ist ein top HiRes Modus?

Hier bei einem APS-C Sensor für die neue X-T5 beschrieben: https://fotoschule.fotocommunity.de/fujifilm-x-t5-kompakte-leistung/

Es ist schön was es heute alles möglich ist, nur alle solche technischen Eigenschaften machen die Kameras deutlich teurer, das zeigt leider auch die neue X-T5! 

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vor 11 Minuten schrieb Thorsten.M:

Es ist schön was es heute alles möglich ist, nur alle solche technischen Eigenschaften machen die Kameras deutlich teurer,

Jaein, ja klar kostet ein IBIS Geld, aber will man heute wirklich noch eine Kamera ohne haben? 

Ich jedenfalls nicht, und dann ist der HighRes Modus nur Firmware. Daher sehe ich das nicht so kritisch bzgl Preisentwicklung. 

Das Fotografie wieder richtig teurer wird, hat eher andere Gründe. 

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Willkommen im Forum,

Am 18.4.2023 um 22:26 schrieb ftomasch:

Meine große Leidenschaft ist sowohl Landschafts- als auch Urbanfotografie. Ich arbeite gerne mit „available Light“.

Grad deswegen verstehe ich nicht, weshalb du so auf Canon und Nikon fixiert bist, die bei ihren spiegellosen APS-C Systemen fast keine nativen APS-C Objektive anbieten. Ja für Nikon kommt was von Viltrox und Sigma aber sonst sieht es mau aus. Ausserdem haben alle genannten Kameras keinen stabilisierten Sensor (IBIS).

vor 13 Stunden schrieb ftomasch:

Ich habe Bilder vom Canon Kitobjektiv (18-45mm) vergleichen. Und zwar von der gleichen Aufnahme jeweils das Raw mit dem JPG.

 

vor 13 Stunden schrieb ftomasch:

Die Nikon Kitobjektive sind dagegen fast verzeichnungsfrei. Insofern die Objektive: 16-50mm und 50-250mm.
Früher hatte ich eine Sony 6000 mit dem Kitobjektiv 16-50mm. Da sind ähnliche Probleme wie bei dem Canon-Kitobjektiv

Was erwartest du denn von diesen billigen lichtschwachen Kitobjektiven? Die sollte man gar nicht kaufen. Das Problem bei Canon und Nikon ist; Es gibt keine besseren Alternativen.

Wenn es unbedingt APS-C sein muss würde ich eher zu Fujifilm greifen.

vor 13 Stunden schrieb ftomasch:

Mein Budged ist leider begrenzt, so dass eine  Festbrennweite die auch für Makroaufnahmen geeignet ist noch ein wenig warten muss.....
(Und nebenbeibemerkt: Das Objektiv Nikkor Z MC 50mm F2.8 macht einen sehr guten Eindruck für Makroaufnahmen)

Das ist ein Vollformatobjektiv. So kannst du auch gleich zur Z5 greifen für die es deutlich mehr Objektive gibt.

 

bearbeitet von WRDS
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vor 38 Minuten schrieb WRDS:

Das ist ein Vollformatobjektiv. So kannst du auch gleich zur Z5 greifen für die es deutlich mehr Objektive gibt.

Hi,

man kann jedes für Vollformat gerechnete Objektiv auch an einer APS-C Kamera verwenden.
Es ist nur die 1,5-fache Brennweitenverlängerung zu berücksichtigen.
Ein 50mm KB-Objektiv verhält sich bei APS-C wie ein 75mm Objektiv.
Umgekehrt ist ein APS-C Objektiv nur mit Einschänkungen an einer Vollformat Kamera zu verwenden.
Im besten Fall schaltet die Kamera nur auf APS-C Modus um.

Von daher ist die Objektivauswahl mit Z-Bajonett für APS-C sogar größer als für KB...

Ciao - Carsten

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vor 1 Minute schrieb cxm:

man kann jedes für Vollformat gerechnete Objektiv auch an einer APS-C Kamera verwenden.

Das ist mir sehr wohl bekannt. Aber dann kann man auch gleich eine Vollformatkamera kaufen.

vor 2 Minuten schrieb cxm:

Es ist nur die 1,5-fache Brennweitenverlängerung zu berücksichtigen.
Ein 50mm KB-Objektiv verhält sich bei APS-C wie ein 75mm Objektiv.

Das ist immer zu berücksichtigen. Ein 50mm APS-C Objektiv verhält sich an APS-C auch wie ein 75mm Objektiv. So eine Überraschung...  Es ist egal ob das 50er für APS-C oder Vollformat gerechnet ist. Aber das wird in Foren leider immer wieder verwechselt.

 

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vor 3 Stunden schrieb WRDS:

Das ist immer zu berücksichtigen.

Exakt, darum haben ja die APS-C Objektive normalerweise kleinere Brennweitenzahlen für die Standardobjektive drauf ;)

APS-C Hat halt oft 18-50 oder 17-55, oder ähnliches drauf, wo bei Kleinbild eben 28-70 oder 24-70 eher so der Normalfall ist,
Bei MFT ist es dann eher so 12/14-35/40/42mm ...

 

Es macht halt auch im Sinne der Kosten halt wenig aus, wenn ich einen APS-C Body am Ende doch mit Kleinbildobjektiven nutze; von Größe und Gewicht ist dann auch kaum n Unterschied da, ...

So richtig einleuchtend ist das also nicht es so zu machen, auch wenn das natürlich geht.

Ich nutze ja auch einige Kleinbildobjektive an MFT, aber so richtig Sinnvoll ist das auch eher deswegen, weil der Look von alten Minolta Rokkoren eben nicht das gleiche ist, wie ein modernes Glas, bzw. es sich auch völlig anders an fühlt bei der Benutzung, weil es eben vollständig manuelles Glas ist.

Wenn man aber mal rational ran geht, ergibt es schon Sinn die Objektive passend zur Sensorgröße zu nutzen, vor allem wenn es um Kosten geht und man abseits von Altglasnutzung denkt.

 

Bei Nikon und Canon wäre ich demnach eigentlich immer eher gleich bei Kleinbild; aber da wäre auch für mich L-Mount eher ein Alternative ;) (ok, zugegeben, ich hab ja auch ne Panasonic S5 ;) ) oder ich würde mir wirklich Systeme suchen, die APS-C oder auch MFT als echtes System haben. (Das wären dann Sony, Fuji und eben MFT mit Panasonic und OM-System)

 

Ich sehe aber auch vielleicht als MFT und Kleinbild-Nutzer in APS-C eher einen Kompromiss, den ich immer eher mit beiden bei mir vorhandenen Systemen nicht eingehen muss.
Naja, nur so als Gedankengänge ;)

bearbeitet von Chris-W201-Fan
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