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Eizo oder doch was anderes?


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ich möchte mir mal wieder einen neuen Monitor gönnen und hatte mich eigentlich schon für den Eizo CS2740 entschieden. Für meine Bildbearbeitung und auch für Video wäre der perfekt.

Das Problem an der Sache ist, dass ich diesen Monitor auch für meine Büro-Arbeit nutzen müsste, da wäre mir dann der Eizo eigentlich zu schade und zu teuer. Es ist leider nicht ausreichend Platz um einen weiteren Monitor am Tisch unterzubringen, aktuell stehen schon zwei auf dem Tisch.

Ich habe jetzt den Philips 329P1H entdeckt, der auch 4K kann und 31,5 Zoll hat, was für Büro-Arbeit besser wäre.

Die entscheidende Frage für mich wäre, ob man zwischen beiden Monitoren einen Qualitätsunterschied sehen würde, sprich die Bilder auf dem Eizo einfach besser aussehen oder nicht.

Den Philips würde ich auch kalibrieren.

Wichtig ist mir 4K und USB-C Hub.

Was denkt Ihr?

Danke Euch!

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Unterschiede sieht man immer wenn man sie nebeneinander stellt. Ich bezweifle aber dass man den Philips als weniger gut wahrnimmt, wenn man an einen von beiden gewöhnt ist und dann zum anderen wechselt. Allerdings gibt es zu dem Philips noch keine umfangreichen Tests. Der ist ja ganz neu.

Die Qualität der hochwertigen Monitore nutzt natürlich nur, wenn man die Sachen auch auf diesen Monitoren ansieht oder wenn man sehr genaue Farbwiedergabe braucht, weil man professionell produziert und es z.B. darauf ankommt das der Monitor genau auf eine bestimmte Drucker/Papier-Kombination kalibriert ist.

Ansonsten schauen sich fast alle anderen die Sachen, die man macht auf nicht kalibrierten Bildschirmen und Handys an und wenn man einen guten Monitor voll ausreizt kann das sogar zu schlechteren Ergebnissen führen.

 

 

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Moin,

Der Eizo wird ja schon allerorten gelobt, ob einem die Funktionen / Eigenschaften den Mehrpreis wert sind, muss halt jeder für sich selber entscheiden. 

Ich habe mich gerade auch mit dem Thema beschäftigt und mich dann doch für Eizo entschieden.
Teils auf belastbaren Gründen (z.B. Hardware-Kalibrierung, 16Bit-LUT), aber irgendwie auch aus emotionalen Gründen ("Scheiss-Jahr, den gönne ich mir aber jetzt dann doch!")
Ich habe mich dabei gegen einen Dell UP2720Q (mit eingebautem Colorimeter), einem LG 27UL850-W sowie Benq SW271 entschieden.
Den Philipps hatte ich nicht auf der Liste.

Ist aber alles noch unterwegs... aber die Vorfreude ist schon da.

Aber sicherlich kannst du auch mit einen preisgünstigeren vernünftigem Monitor (min. IPS Panel, 99%SRGB), der profiliert ist, saubere Ergebnisse in der Bearbeitung bzw. im Druck erzielen.
 

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vor 6 Stunden schrieb Kater Karlo:

ich möchte mir mal wieder einen neuen Monitor gönnen und hatte mich eigentlich schon für den Eizo CS2740 entschieden

Ich habe einen Vorfahren davon und überhaupt kein Problem den jetzt auch für mein Home Office zu benutzen.

😇

Ist eigentlich nur eine Budget Frage.

bearbeitet von wasabi65
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Ich stand vor zwei Jahren vor der gleichen Frage und habe mich damals für einen EIZO 4K mit 32 Zoll Bildschirmdiagonale entschieden (EIZO Flexscan EV3285) entschieden. Zur Wahl stand auch noch ein Benq Monitor. Der Eizo stammt nicht aus der Wide Gamut Serie, weil mir die zu teuer ist. Entscheidend für mich waren die gute Verarbeitung, die schmale Bildschirmeinfassung, sowie die sehr gleichmäßige Ausleuchtung, die beim Benq damals kritisiert wurde. Zudem glänzte Eizo mit einer Garantie von 5 Jahren.

Die Darstellungsqualität ist hervorragend, ich habe den Kauf nicht bereut (damals ca. 1.400 €). Der Monitor ist mit einem Spyder 5 kalibriert.

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4k 27 Zoll für Home Office oder auch Bildbearbeitung? Na dann viel Spass. Das wäre nichts für mich. 4k würde ich mindestens einen 32 Zöller kaufen wenn 4k gewünscht ist. Für Home Office nutze ich nun den "alten" 27 Zöller mit WQHD Auflösung. Schon das ist grenzwertig.

Ich habe den Benq SW321. Hat auch einen USB-C Anschluss Aber keinen Hub. Wüsste auch nicht wofür ich das bräuchte.  Ich wollte einen hardwarekalibrierbaren Monitor bei dem ich nicht noch für mehrere hundert CHF / Euro die Streulichtblenden dazu kaufen muss. Und da hat Benq die interessanteren Angebote als Eizo. Bei Eizo hätte ich das doppelte bezahlt.

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Eizo hat da einfach eine hochwertigere Technik.

Für den mehr als doppelten Preis darf man durchaus mehr erwarten. Soviel war mir das dann noch nicht wert.  CHF 4800 zahle ich nicht für einen Monitor (für den Benq habe ich im Juni 1900 bezahlt).

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Das Problem mit den Benq war zum Zeitpunkt meines Kaufes, dass die Helligkeitsverteilung auf dem Bildschirm nicht sehr gleichmäßig war.

Ist mir weder bei meinem alten 27 Zöller von 2016 noch beim  neuen 32 Zöller aufgefallen.

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vor 6 Stunden schrieb Kater Karlo:

du hättest also wenig Bedenken, den billigeren Philips oder einen anderen in dieser Preisklasse zu nehmen?

 

Da muss jeder in sich gehen und für sich entscheiden. Mir stellt sich die Frage auch schon länger und ich zaudere noch. Ich habe derzeit zwei Displays. Einen 13 Jahre alten Eizo S2411W der immer noch ganz gut aussieht und einen 30" Dell mit 2560x1600. Ich überlege schon seit einem Jahr was neues zu kaufen brauche aber eigentlich zwei neue Displays oder eine Eierlegende Wollmilchsau. Ich mustere ungern Dinge aus, die eigentlich noch laufen aber die neuen Displays werden immer besser und irgendwann muss es dann doch sein.

Ich will einen 4k Bildschirm der auch 10bit und HDR kann. Der Phillips ist ein gutes Beispiel für das was ich optimal finde. Ich hatte länger über einen Benq EW3270U nachgedacht. Der kostet nicht mal halb so viel und ist mit PA-Panel nicht viel schlechter. Bei 4k will ich auch etwa 32" haben, sonst wird das zu klein. Andererseits will ich endlich auch mal einen Gaming-Monitor der mindestens 144HZ schafft. 4k 10bit und 144Hz ist schwer in Einklang zu bringen. Neulich wurde dann der LG 27GN950 vorgestellt. Der hat zwar nur 27" ist aber ansonsten genau die Eierlegende Wollmilchsau. Da steckt ein neuartiges schnelles IPS-Panel drin, dass sowohl super Darstellung für Foto und Video in 10 bit-HDR kann als auch bis zu 144Hz mit G-Sync oder FreeSync. Wenn es das auch in 32" gäbe wäre ich möglicherweise schon überzeugt.

 

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vor 17 Stunden schrieb Kater Karlo:

Die entscheidende Frage für mich wäre, ob man zwischen beiden Monitoren einen Qualitätsunterschied sehen würde, sprich die Bilder auf dem Eizo einfach besser aussehen oder nicht.

Die Empfindung des Aussehens ist subjektiv, ob dir eine Darstellung besser oder schlechter gefällt entscheidest du (bzw. der Betrachter), nicht der Monitor. Wie stark Geschmäcker da auseinander liegen können zeigen regelmäßig Fernsehbildvergleiche quer durch die Verwandtschaft 😉 Der Monitor bestimmt über Farbumfang, deine Kalibrierung und Profilierung dann über Genauigkeit und Verbindlichkeit. Das hat nicht nur in einem durchgehend kontrollierten Prozess (also bspw. bis zum Druck) Auswirkungen, sondern auch wenn die nachfolgende Ausgabe unkontrolliert stattfindet, was unter Hobbyisten der übliche Anwendungsfall sein dürfte (weil die meisten Fernseher, Beamer, Monitore bzw. Displays nur standardprofiliert und individuell eingestellt sind). Der Grund ist einfach der, dass sich bei einer Ausarbeitung in einer kalibrierten und profilierten Arbeitsumgebung die individuellen Einflüsse nicht aufaddieren. Insofern kann man nicht einfach sagen, dass der Philips oder der Eizo das Bild besser aussehen lassen, wohl aber, dass du mit dem Eizo die besseren Möglichkeiten hast, genauer zu arbeiten. Das hat allerdings seinen Preis, weil dies in einigen Fällen nur über die besonders hohe Material- und Verarbeitungsqualität zu erreichen ist (bspw. bei der Vermeidung des üblichen Backlight Bleeding von IPS-Paneln). Wie wichtig das für den Photographen dann wirklich ist, egal ob Amateur oder Profi, hängt von verschiedenen Faktoren ab und muss auch wieder jeder selbst entscheiden. 

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, auch auf günstigeren Monitoren Bildbearbeitung zu betreiben, bevorzugt Geräten mit IPS-Panel. Ich persönlich würde dann immer auf die Farbraumabdeckung und die Kalibrierungsmöglichkeiten achten, gerade bei letzteren gibt es dann doch größere Unterschiede zwischen den Modellen, während dies bei ersterem nicht mehr so häufig ist. Das liegt auch daran, dass es nur wenige Panel-Hersteller gibt und deren Modellvielfalt auch recht übersichtlich ausfällt. 

vor 5 Stunden schrieb beerwish:

Andererseits will ich endlich auch mal einen Gaming-Monitor der mindestens 144HZ schafft. 4k 10bit und 144Hz ist schwer in Einklang zu bringen.

Darf ich Fragen, was für Spiele du darauf spielen wollen würdest? Denn die Anforderungen an die Grafikkarte sind ja gerade bei den Titel, die diese Werte besonders ausreizen, entsprechend hoch. Für mich ist momentan WQHD für Spiele der "Sweet Spot", das kriegt man gut ausgestattet in 27 Zoll zu "vernünftigen" Preisen, und auch die mehr oder weniger aktuellen Grafikkarten können da "vernünftige" Bildraten abliefern. 

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Am 11.12.2020 um 13:49 schrieb Kater Karlo:

ich möchte mir mal wieder einen neuen Monitor gönnen

Wichtig ist mir 4K und USB-C Hub.

Moin

hier steht seit ca 3 Jahren ein Dell UP 2716 - und seit 1/2 Jahr ein UP3216.

Das "P" hab ich mal fett gesetzt - steht für Professional.  Also oberhalb der gern verwendeten "U"-Serie.
Sehr schöne Monitore - bein uns in D scheinbar weniger beliebt als woanders auf dieser Welt.

Für etwas frühere Modelle gibt es einen 24" und 30" als test bei Prad.de
edit: dort gab es den 3214 - also Vorgänger des aktuellen 3216

Sind ab Werk vorkalibiert, haben mehrere Farbräume um 100%, ein schönes gleichmässige Helligkeit - und ich finde, dass die für die Leistung sehr bezahlbar sind.
Die UP lassen sich auch Hardware-Kalibrieren (hab drauf verzichtet - das paßt "einfach so" auch schon ziemlich gut).

Als "Professional"-Bildschirme habe die keinen Sound. Die sind eben für Fotos oder Zeichnungen gedacht. Der oft miese Billigsound vieler Monitore ist hier eh einem USB-extern-Lautsprecher gewichen.

32" z.Z. um 1000,-€, 27" um 550,-€

Es gibt die auch mit einer xx18 am Ende - noch mehr Leistung, und ich glaube 8k möglich.

 

Ja, ich mach das "tagsüber" meine Office-Anwendungen dran .... ;)
Und das geht mit einem guten grafik-Bildschirm auch "besser" - irgendwie "Augen-schonender" oder "entspannter" oder so ....

 

bearbeitet von Bambusbaer
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Seit einigen Monaten werkelt bei mir ein NEC EA271U (27 Zoll 4K). Der schmale Rahmen lässt den Monitor nicht so wuchtig wirken wie ein EIZO und die gleichmäßige Helligkeitsverteilung ist Spitze. Er ist auch kalibrierbar mit einer kostenpflichtigen Zusatzsoftware und den bekannten Colorimetern. USB-C hat er auch. AdobeRGB schafft er nur zu 81 %, ist mir aber das egal, da ich nur im sRGB arbeite.
Aktuell ist der für unter 500 € zu haben. Ich hatte etwas unter 800 € damals bezahlt, was ich aber in Anbetracht der Verarbeitungsqualität und Haptik schon grenzwertig finde. Das Panel ist gut, nur das Drumherum erscheint teilweise eher wie notwendiges Beiwerk drangeflanscht.

vor 16 Stunden schrieb octane:

4k 27 Zoll für Home Office oder auch Bildbearbeitung? Na dann viel Spass. Das wäre nichts für mich. 4k würde ich mindestens einen 32 Zöller kaufen wenn 4k gewünscht ist. Für Home Office nutze ich nun den "alten" 27 Zöller mit WQHD Auflösung. Schon das ist grenzwertig.

Inwiefern grenzwertig? Mit 100 % Ansicht werden die Elemente logischerweise recht klein dargestellt. Moderne Betriebssysteme und Software beherrschen Vergrößerung. Desktop und Office lasse ich mit 150 % darstellen und dank 4K wirkt alles schön scharf.

vor 17 Stunden schrieb sardinien:

Mir wären 4K 27" zu klein. Die vielen Pixel auf einer kleinen Fläche verschönern die Ergebnisse und können zu Überraschungen führen, wenn die Aufnahmen auf Großbildschirmen betrachtet werden oder für Großdrucke herangezogen werden.

Ich arbeite mit ca. 50..60 cm Augenabstand zum Monitor. Vorteil ist, dass ich in der 100% Ansicht noch einen sehr großen Bildausschnitt pixelgenau dargestellt bekomme. DIN A3 passt ganz drauf, DIN A2 mit der Längsseite, bei 163 PPI. Und ich muss nicht zu weit links und rechts gucken, was bei größerer Diagnonale zu spitzerem Blickwinkel führen würde. Alternativ müsste ich bei größerer Diagonale mit mehr Augenabstand arbeiten und der Monitor würde mehr Platz auf dem Schreibtisch einnehmen.
27 Zoll sind für mich ein guter Einstieg in 4K. WQHD würde ich nur bis 24 Zoll nehmen.

 

bearbeitet von storki321
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vor 8 Stunden schrieb Helios:

Darf ich Fragen, was für Spiele du darauf spielen wollen würdest? Denn die Anforderungen an die Grafikkarte sind ja gerade bei den Titel, die diese Werte besonders ausreizen, entsprechend hoch. Für mich ist momentan WQHD für Spiele der "Sweet Spot", das kriegt man gut ausgestattet in 27 Zoll zu "vernünftigen" Preisen, und auch die mehr oder weniger aktuellen Grafikkarten können da "vernünftige" Bildraten abliefern. 

Man kann ein 4k Display ja mit geringerer Auflösung nutzen. Aktuell sehe ich keinen Bedarf für 4k 144Hz. Aber ich kaufe ja für länger als 2 oder 3 Jahre. Ein Hauptbildschirm, der beides kann und in Zukunft eventuell auch mal alles mögliche zwischen 60 und 144Hz, kann schon ein Vorteil sein. Ich habe Flugsimulatoren, die je nach Situation sehr unterschiedliche Raten schaffen und ich spiele auch ein paar Shooter, wo mehr als 60Hz von allen, die sich auskennen als ziemlich wichtig betrachtet werden.

Das heißt aber nicht, dass ich am Ende nicht doch zwei Displays kaufen werden, weil das zusammen immer noch günstiger und jeweils besser an die Aufgabe angepasst sein könnte.

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Bei mir steht gerade das selbe Thema an. Ich hatte den Benq PD3220U. Der war von den Farbwerten und der Ausleuchtung einwandfrei. Das Problem war, dass er am ThinkPad immer mal kurze "Aussetze" hatte. Am Mac hat's funktioniert. Lag also wohl nicht am Monitor. Vom Eizo EV3285 hatte ich zwei Stück. Das war nur eine Enttäuschung. Nach Kalibrierung wurden nur sRGB-Werte von 91% erreicht, den P3-Wert erwähne ich gar nicht. Da ist selbst mein 10 Jahre altes Apple Cinema-Display besser. Von der Verarbeitung fand ich die Eizos auch nicht optimal. Der Rahmen hatte unterschiedliche Spaltmaße, ein Display rechts einen Grünstich. Jetzt überlege ich zwischen Benq SW321C und Eizo CS 2740. Aber muss es das fürs Hobby wirklich sein? Oder reicht ein Dell oder Asus? Bin da noch unschlüssig.

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vor 4 Stunden schrieb storki321:

Moderne Betriebssysteme und Software beherrschen Vergrößerung.

Das treibt mich bei Windows 10 mit schöner Regelmäßigkeit in die Raserei. Dieses dämliche Betriebssystem - welches in der Version für Mobiltelefone der bis dato größte Flop des jungen Jahrtausends war - versucht jedes Gerät mit Gewalt in ein Handy zu verwandeln und stellt nach jedem Update die Darstellung auf 200%. Und natürlich kauft man sich einen 32" Monitor, um die Icons in 4x4cm und die Schriftgröße in 2cm zu genießen.

Die ideale Auflösung eines Monitors wurde schon mehrmals rauf und runter diskutiert. Natürlich gibt es Smartphones mit 4K Display. Mit einer guten Uhrmacherlupe hat man auch etwas davon. Ich bin von einem 27" 2K5 Monitor auf die 32" Variante gleicher Auflösung (2560x1440) umgestiegen und finde die Auflösung jetzt sehr angemessen. FullHD wäre bei diesem Format zu wenig. Bei 4K würde ich zumindest bei 27" wieder mit der Lupe vor dem Bildschirm sitzen.

Jedenfalls würde ich bei Formaten über 30 Zoll heute zu einem Curved Display greifen. Ich hatte bisher ausschließlich Monitore mit IPS Display. Damit war ich natürlich wie ein Prinzchen aufgewachsen und dachte, die ganze Welt wäre aus Gold. Der Zweiunddreissiger hat ein MVA Display. Das hat gute Farben - wenngleich nicht das gehypte Adelsprädikat "Wide Gamut" - und eine gute sRGB Abdeckung. Aber nicht die 170° Blickwinkel eines IPS Displays. Bei einer Serie von 3 Aufnahmen nebeneinander in CaptureOne musste ich feststellen, dass die dritte farbschwach und kontrastarm war, obwohl alle mit einer Studioblitzanlage und identen Einstellungen aufgenommen worden waren. Dann der Geistesblitz und das Aha Erlebnis. Kopf um 40cm nach rechts und die dritte Aufnahme war ok. Dafür war jetzt die erste Aufnahme flau. Erkenntnis: Bei dieser Größe macht sich der Betrachtungswinkel in den Randzonen bereits für den bemerkbar, der direkt davor sitzt und nicht erst für seitliche Beisitzer.

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vor 12 Minuten schrieb tengris:

stellt nach jedem Update die Darstellung auf 200%

Ist mir noch nicht untergekommen bei verschiedenen PC/Monitorkombinationen.

Bin sehr zufrieden mit meinem Eizo 27“ 2.5k (denke es ist der CS2730)

bearbeitet von wasabi65
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41 minutes ago, tengris said:

Bei 4K würde ich zumindest bei 27" wieder mit der Lupe vor dem Bildschirm sitzen.

Also ich sitze nichtmal bei 15" mit 4K mit der Lupe vor dem Display und selbst dabei ist, insbesondere bei Foto-, Grafik- und Textanwendungen aller Art, der Gewinn der hohen Auflösung unmittelbar ersichtlich. Für mich zumindest. Ob dagegen ein Display in Smartphone-Abmessungen nun 2K oder 4K aufweist, ergibt für mich auch keinen Unterschied mehr.

Die Abneigung gegen kleinere Displays mit 4K Auflösung konnte ich vor einigen Jahren aufgrund einer Vielzahl nicht skalierender Anwendungen und daher winziger Schriften und Interfaces (deshalb braucht ihr doch die Lupe, oder?) noch nachvollziehen. Dies war ausgesprochen nervig. Mittlerweile skaliert aber doch praktisch jede halbwegs aktuelle Software problemlos – da ist nichts mehr kleiner, sondern bei gewohnten Abmessungen einfach höher aufgelöst. Vielleicht habe ich allerdings auch eine spezielle Win 10 Version und Softwarepakete verschiedenster Hersteller erhalten. 🤔

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Am 11.12.2020 um 13:49 schrieb Kater Karlo:

Die entscheidende Frage für mich wäre, ob man zwischen beiden Monitoren einen Qualitätsunterschied sehen würde, sprich die Bilder auf dem Eizo einfach besser aussehen oder nicht.

 

Was denkt Ihr?

Ein guter Grafikmonitor macht nicht nur der Farbraum aus. So gesehen würde mir beispielsweise sRGB reichen aber fast alle guten Grafikmonitore (einige Asus ProArt ausgenommen) bringen Wide Garmut mit sich.

Was darüber hinaus wichtig ist, ist auf der Eizo HP übersichtlich aufgeführt.

Eine Eigenschaft ist völlig nebensächlich: ob das Bild besser aussieht. Es muss nicht gut aussehen, es sollte so aussehen wie auf deinem Druck. Im Übrigen, wenn du nicht vor hast deinen Workflow für den Druck zu kalibrieren, dann würde ich mir das Thema Grafikmonitor sparen.

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Auf dem Schreibtisch bei uns zu Hause stehen 2 Eizo, in der Fa.  2 Dell. Bei meiner Frau in der Fa. Mac Bildschirme.

Mitte dieser Woche hat Sie ihr altes Mac Book im Homeoffice erstmals an dem CS 2420 statt am S2232W über 8 h betrieben und war, ohne dass ich nachgefragt hatte, sehr, sehr angetan von der Arbeit mit diesem Monitor.

Nur mal eine Bemerkung am Rande zum Thema.

HG Ulli, der den Wide Gamut auch bei 8, 9 h Arbeit/ d sehr angenehm findet.

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