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Hallo,

ich bin momentan auf der Suche nach einem Objektiv für Zoo / Tieraufnahmen. Würde gerne gleichzeitig einen möglichst großen blendweitenbereich abdecken.

Meine bisherigen Objektive inkl Kameras sind:

Olympus 12-40mm Pro

panasonic 14-140 I

olympus 17mm und 25mm 1.8

G9 und GX80

Bisher habe ich mir hauptsächlich über das 40-150er Pro Objektiv von Olympus informiert, da ich mit der Bildqualität des kleinen 12-40 total zufrieden bin und gerade den manuellen Fokusring richtig klasse finde.

Über das 50-200 Panleica lese ich irgendwie sehr unterschiedliche Bewertungen von Bildqualität vergleichbar mit dem Olympus bis hin zu deutlich schlechter.

Gibt es irgendwelche anderen Empfehlungen die für den Einsatzzweck der Tier / Zoofotografie noch eine Überlegung wert wären.

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vor 24 Minuten schrieb SithGecko:

Über das 50-200 Panleica lese ich irgendwie sehr unterschiedliche Bewertungen von Bildqualität vergleichbar mit dem Olympus bis hin zu deutlich schlechter.

Das 50-200 Panaleica erweitert den vorhandenen Brennweitenbereich nur unwesentlich und erscheint mir für den aufgerufenen Preis bei durchmischten Informationen zur Qualität nur begrenzt empfehlenswert. Ist natürlich sehr lichtstark, aber die Zoos sind meist eh nur bei Tageslicht offen ;)

Ich sehe die Aufstockung zum 14-140 eher im relativ preiswerten 100-300 oder dann gleich dem 100-400. Das 100-300 bietet qualitätsmäßig die Erweiterung des 14-140 in die lange Brennweite, ich halte es für oft unterschätzt. Das 100-400 ist ganz klar besser, aber ein Diva, die verwöhnt sein will. Und bezahlt natürlich auch. Das 50-200 Panaleica lohnt sich wohl nur, wenn man die Lichtstärke wirklich braucht.

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Da in der Regel im Zoo genug Licht ist und die Tiere nicht wegrennen können, sehe ich auch dass 150-300 mm reichen könnten. Preismässig ist das O75-300 attraktiv, BQ ist vor allem bei 300 mm bei den meisten Exemplaren etwas bescheiden, aber sehr gut brauchbar. Das PL100-400 ist grösser/schwerer, teurer aber auch noch etwas besser in der BQ. Ausser du willst kleine Vögel gross abbilden, sehe ich für Zoobesuche keinen Bedarf für grössere BW. Wenn dann eher für BQ. Da wäre das O40-150 sehr gut.

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Da du G9 und GX80 dein Eigen nennst, würde ich das Panasonic 100-300mm in der 2. Version gegenüber dem Olympus 75-300mm bevorzugen. Die Bildqualität ist gut, die Lichtstärke ist ausreichend für die meisten Situationen und dank DFD und Dual-IS ist es der Version 1 überlegen. Ich habe mir mal eins für eine Südafrika-Reise gekauft und war sehr zufrieden damit.

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Wenn Dich das Gehampel mit dem MC-14 oder MC-20 nicht stört, könntest Du mit dem hervorragendem Oly 40-150/2,8 arbeiten und hättest bei Bedarf mehr Brennweite. Ich habe das Objektiv mit dem MC-20 und bin sehr angetan. Ich brauche mehr als 150 mm recht selten. und das Oly ist ein Traum.

Natürlich sind die Kosten deutlich höher als bei den bisher skizzierten Lösungen, dafür hast Du aber ein Spitzenobjektiv. Vielleicht brauchst Du das 14-140 dann nicht mehr ...

bearbeitet von joeugly1
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Erstmal vielen Dank für die Antworten und mir ist gerade aufgefallen das ich die Frage eigentlich in Kaufberatung stellen wollte. 😏

Das Olympus 75-300mm würde rausfallen, da es leider keine Version mit Spritzwasser / Staubschutz gibt. Eigentlich merkwürdig weil es beim 14-150er ja auch eine 2. Version damit gab.

Von den anderen Varianten würde dann wahrscheinlich das 100-300 am interessantesten sein. Würde mir das vielleicht mal versuchen bei einem Fachhändler anzuschauen. Ich meine das Olympus 40-150 Pro wie geschrieben mit Konverter wäre natürlich wegen Lichtstärke schon eine andere Hausnummer, aber eben auch inkl. Konverter schon preislich mehr als das doppelte. Gewichtstechnisch natürlich auch, aber das würde wahrscheinlich eh eher mit Stativ zum Einsatz kommen was dann wieder nicht so schlimm wäre.

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Informiere dich mal.

Olympus bringt dieses Jahr noch ein 100-400 f 5,0-6,3 IS heraus.

Was es kostet kann ich dir nicht sagen, da ich zu wenige Informationen habe.

Ich persönlich warte selbst darauf.

Wenn es mir nicht zusagt kaufe ich das 300 f4,0 von Olympus, da ich den MC1,4 und MC2,0 besitze.

Allzeit gutes Licht

Olaf

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Am 26.5.2020 um 13:48 schrieb Basteloz:

Da du G9 und GX80 dein Eigen nennst, würde ich das Panasonic 100-300mm in der 2. Version gegenüber dem Olympus 75-300mm bevorzugen. Die Bildqualität ist gut, die Lichtstärke ist ausreichend für die meisten Situationen und dank DFD und Dual-IS ist es der Version 1 überlegen. Ich habe mir mal eins für eine Südafrika-Reise gekauft und war sehr zufrieden damit.

 

Ich klinke mich mal ein und bedanke mich für den Beitrag! 🙂 Ich habe die GX80 und schwanke zwischen genau diesen beiden Objektiven. Für Olympus spricht die größere Brennweite und der günstigere Preis. Panasonic punktet dagegen klar mit dem Dual-IS.

Over and out 😃

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Hallo,

ich kann dir nur vom 100-300 Pana berichten.

War im Tierpark Sababurg, letztes Jahr und habe, als völliger Anfänger des 100-300, einfach mal (in "P") drauf gehalten.

Die BNIF waren ca. 15m entfernt.

Ich fand und finde sie recht gelungen. Mir reicht das durchaus.

P1040490 by Anspo, auf Flickr
108mm

P1040417 by Anspo, auf Flickr
300mm

 

Aber jeder wie er mag.

 

Ups, sind Bilder hier überhaupt zugeslassen?

Haut mich, ich weiß es nicht. Sorry.

 

 

bearbeitet von anspo
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vor 12 Minuten schrieb anspo:

Ups, sind Bilder hier überhaupt zugeslassen?

Aber sicher sind sie zugelassen. Und auch recht informativ: Sie zeigen, daß man mit der Linse auch ohne große Übung und Erfahrung brauchbare Aufnahmen machen kann - und mit Übung und Erfahrung werden sie dann halt noch ne Nummer besser.

Die beiden -300er Zooms von Pana und Oly sind m.E. ideal für den Amateur, der sie gelegentlich und unter einigermaßen normalen Bedingungen einsetzen will. Wer höhere (bis höchste) Ansprüche hat und sich vielleicht als Profi seine Umgebungsbedingungen nicht aussuchen kann, muß halt die teureren -400er nehmen. Und wer Spaß dran und das nötige Geld dazu hat, darf auch.

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vor 5 Minuten schrieb micharl:

Und auch recht informativ: Sie zeigen, daß man mit der Linse auch ohne große Übung und Erfahrung brauchbare Aufnahmen machen kann - und mit Übung und Erfahrung werden sie dann halt noch ne Nummer besser.

 

vor 6 Minuten schrieb micharl:

Die beiden -300er Zooms von Pana und Oly sind m.E. ideal für den Amateur, der sie gelegentlich und unter einigermaßen normalen Bedingungen einsetzen will.

Hallo micharl,

volle Zustimmung. 👍

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Für die G9 würde ich das Pana 100-400 mm empfehlen. Mein Objektiv liefert hervorragende Ergebnisse über den gesamten Brennweitenbereich bei offener Blende.

Egal ob Mond, Landschaft, Zoo, Nahaufnahmen, Schwalben oder Bienenfresser im Flug.......Mein 100-300 mm ist gut, kommt jedoch nicht an die Ergebnisse heran.

Ein Supertele ohne OIS und DFD Unterstützung passt weniger zur G9. Das 100-400 mm hat einen ABM von 0,25. Die 100-300 mm und 75-300 mm Objektive einen ABM von 0,21 bzw. 0,18. Wobei die Bremnnweitenverkürzung beim beim Oly besonders krass ausfällt.

Mein 100-400 mm hat ca. 300.000 Auslösungen und die Klasse vom ersten Tag. Das Objektiv eignet sich nur im unteren Brennweitenbereich für HiRes und sollte, wenn möglich, ohne Filter verwendet werden. Der stramme Zoomauszug hat Vorteile bei der über Kopf Fotografie (Vögel im,Flug...)

 

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vor 2 Stunden schrieb sardinien:

Für die G9 würde ich das Pana 100-400 mm empfehlen. Mein Objektiv liefert hervorragende Ergebnisse über den gesamten Brennweitenbereich bei offener Blende.

Das mag ganz sicher zutreffen, man muss das Teil aber auch schleppen und bezahlen wollen / können.

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vor 2 Stunden schrieb sardinien:

... Der stramme Zoomauszug hat Vorteile bei der über Kopf Fotografie (Vögel im,Flug...)

Hm... meinst du damit die relative Schwergängigkeit des Tubus? Das wäre mein Einwand mit Bezug/Einschränkung auf die geplante Verwendung gewesen. Wenn ich mich an eins nie gewöhnen werde, dann an den strammen Lauf des Tubus beim Zoomen. Rein mechanisch ist das ein Nachweis von sauberer Fertigung und Passgenauigkeit an beweglichen Bauteilen, aber gerade bei bewegten und schnell bewegten Objekten ist es *mir* dann nach fast zwei Jahren und regelmäßigem Gebrauch manchmal immer zu stramm. Dabei sind meine Hauptmotive nichtmal Vögel im Flug...

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vor 12 Stunden schrieb Simons_:

Ich klinke mich mal ein und bedanke mich für den Beitrag! 🙂 Ich habe die GX80 und schwanke zwischen genau diesen beiden Objektiven. Für Olympus spricht die größere Brennweite und der günstigere Preis. Panasonic punktet dagegen klar mit dem Dual-IS.

Ich benutze an der GX80 das Olympus 75-300. Ich hatte vorher an diversen Olympus und Panasonic Kameras auch das 100-300, mit dem ich aber nie glücklich wurde. Zum einen war es am langen Ende immer unschärfer als das Oly, zum anderen ist es größer und schwerer. Das war allerdings die Version I, also ohne Dual-IS.

Eins musst du bei beiden bedenken: Am langen Ende und mit kleinen Motiven, die hinterher noch vergrößert werden sollen, sind beide nicht knackscharf. Der fehlende Tiefpassfilter an der GX80 hat alerdings gegenüber der E-M5, die ich vorher benutzt habe, der Schärfe schon sichtlich gut getan.

Wie mit allen Objektiven dieser Länge und Preisklasse gilt: Du brauchst für scharfe Fotos viel Licht oder/und ein Stativ.

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Hallo,

und wer ein Tele vorwiegend zur Landschaftsfotografie einsetzt braucht sich gar nicht so viel Gedanken machen. Die Luft mit Ihren Bewegungen und Schwebstoffen ist die meiste Zeit  genug Weichzeichner, fast alle Objektive am langen Ende auf ein Niveau zu bringen. 😀😃

Hans

Nachtrag:

Gilt vorwiegend für Tageszeiten zwischen 10:00 und 17:00 Uhr in unseren Breitengraden, nicht aber an klaren Wintertagen, sternenklaren Nächten, kurz nahc Sonnenaufgang... aber damit fast immer dann, wenn ich fotografiere. Andere Fotografen, insbesondere die Frühaufsteher sehen das sicher anders. 

bearbeitet von haru
Smileys und Nachtrag angfügt
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Dem möchte ich (aus der Praxis) ganz klar widersprechen. Ich hatte zuerst das Panasonic 45-200mm II und dann das Olympus 40-150 F/2.8. Letzteres punktet sowohl in der Detailauflösung als auch bei der Auflösung über den gesamten Bildbereich. Für Landschaft ganz klare Kaufempfehlung.

Bokeh habe ich beim Olympus 40-150 in den allermeisten Situationen als mindestens gut empfunden. Handling mit dem Innenzoom und der ausziehbaren Gegenlichtblende ist hervorragend. Nahstellgrenze ersetzt oft schon ein Macro. Das einzige mFT-Telezoom bis 150mm mit durchgehend F/2.8 für Situationen wo kurze Verschlußzeiten benötigt werden.

Selbst nicht getestet aber angelesen problemlos mit einem 1,4x TK verwendbar. Von daher auch für alles andere klare Kaufempfehlung :)

Sollte ich noch mal mFT verwenden wäre das quasi die erste Linse die ich mir wieder kaufen würde :)

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vor 39 Minuten schrieb wuschler:

Dem möchte ich (aus der Praxis) ganz klar widersprechen. Ich hatte zuerst das Panasonic 45-200mm II und dann das Olympus 40-150 F/2.8. Letzteres punktet sowohl in der Detailauflösung als auch bei der Auflösung über den gesamten Bildbereich. Für Landschaft ganz klare Kaufempfehlung.

Sollte ich noch mal mFT verwenden wäre das quasi die erste Linse die ich mir wieder kaufen würde :)

Das ist sicherlich eine Superlinse, aber doppelt so schwer, viel größer und 3x so teuer wie die genannten. Lohnt sich vermutlich nur, wenn man es ausreizen kann.

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vor 8 Stunden schrieb Lümmel:

Das ist sicherlich eine Superlinse, aber doppelt so schwer, viel größer und 3x so teuer wie die genannten. Lohnt sich vermutlich nur, wenn man es ausreizen kann.

Das stimmt - sofern man nicht f/2.8 brauchen kann. Ist fast die selbe Diskussion wie mit dem PL100-400...

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vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

Das stimmt - sofern man nicht f/2.8 brauchen kann. Ist fast die selbe Diskussion wie mit dem PL100-400...

Ich liebäugele ja auch immer mit sowas, aber ich kenn mich zu gut: Wenn das anfängt, unbequem zum Tragen zu werden, bleibt es zu Hause. Daher bleibt wohl das 75-300 bei mir ;-)

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