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vor 31 Minuten schrieb SilkeMa:

Wenn Du diese Bilder anschaust, dann sieht man, dass vieles auch nur Fototechnik,  Bildbearbeitung,  das richtige Auge ist und kein spezielles Objektiv,  denn die Bilder sind noch nicht einmal mit extrem offener Blende: https://www.flickr.com/photos/mvdreijden/

Danke für den Link. Ich finde einige Bilder echt richtig stark. Aber sie haben zum großen Teil eben genau irgendwie dieses unpräzise in der Optik. Also böse Menschen würden sagen, man sieht allein andere Qualität, dass es ein Hobbyfotograf ist. Das soll gar nicht böse und abwertend klingen. Aber der Look ist eben irgendwie nicht so tiefgängig. Weißt du was ich meine?

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vor 1 Stunde schrieb iamFriedrich:

Sie vereinen Schärfe und weiche Optik:

So weit ich dich verstehe, geht es dir um einen „look“, der Schärfe/Detailreichtum und gleichzeitig weiche Farb/Kontrastübergänge hat. Fall es dies trifft, dann ist das einzige was davon durch Hardware gesteuert wird, die Schärfentiefe. In den anderen Dimensionen kannst du dies durch EBV und einer Auswahl von Objektiven erreichen, die es auch bei Mft gibt. Als Beispiel gibt es um die 45 mm Brennweite bei Mft mehrere Objektive, die dies +/- abdecken. Die Anmutung der Bilder wird aber etwas unteschiedlich wg Mikrokontrast/Farbübergänge. Ich denke dabei zB ans Oly45/1.8 im Unterschied zum O14-42/pancake, zum O12-100/4 oder zum O12-40/2.8. Hat auch mit Festbrennweite vs Zoom und der Anfangsblende zu tun, aber die Objektive haben schon unterschiedliche Charakter. Dies kannst du aber auch durch EBV ausgleichen/erreichen.

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Ich sage dazu nur, der Weg zum guten Fotografen ist weit.  Man kann natürlich auch mit hochpreisigerem Gear anfangen. Ich persönlich sehe mir auch immer meine eigenen Wildlife Bilder an, klar mit 500 mm F 4 wird man hochwertigere Bilder erzeugen können als mit meinem Pana 100-400mm an der G9. Aber ich will weder ein 500 F4 schleppen noch bezahlen. 

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Ich verstehe schon was Du meinst,  hier z.B. sieht man extreme Schwächen: https://www.flickr.com/photos/mvdreijden/49098999141/in/datetaken/

Es hätte eine lichtstarke Festbrennweite geholfen.  Bei größeren Formaten hat man etwas mehr Spielraum. 

Ergänzung Thema Bildbearbeitung: 

 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 2 Stunden schrieb iamFriedrich:

Danke für den Link. Ich finde einige Bilder echt richtig stark. Aber sie haben zum großen Teil eben genau irgendwie dieses unpräzise in der Optik. Also böse Menschen würden sagen, man sieht allein andere Qualität, dass es ein Hobbyfotograf ist. Das soll gar nicht böse und abwertend klingen. Aber der Look ist eben irgendwie nicht so tiefgängig. Weißt du was ich meine?

ich hab da so einen Vedacht, daher:
leih Dir doch mal eine Sony A 7 III, A9 oder 7 R III, mit einem 55/1.8 (das ist klasse), 85/1.8 oder 35/1.8.
Damit kannst Du zur Not auch bis ISO 10000 oder 12000 gehen und der Look ist anders.
Ob es das ist, was Du suchst, weiß ich nicht, aber einen Test ist es wert (selbst wenn Dein Budget es nicht hergibt, aber vielleicht weißt Du dann, wo Du hin willst).
Oder nimm bei der mft das Pana 42,5/1.2, damit kannst Du im Dunkeln fotografieren, es ist sauscharf und macht ein anständiges Bokeh.

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vor 1 Stunde schrieb Atur:

Ob es das ist, was Du suchst, weiß ich nicht, aber einen Test ist es wert (selbst wenn Dein Budget es nicht hergibt, aber vielleicht weißt Du dann, wo Du hin willst).

Dann würde es zumindest keinen Sinn mehr machen für mFT extrem viel Geld auszugeben und Du kannst auf eine A7III sparen. Wenn Du eine mFT Festbrennweite relativ günstig gebraucht kaufst, dann macht man zumindest keinen großen Verlust beim Verkauf. 

Ansonsten kann ich  diesen Film empfehlen,  auch wenn es sich hier um die G9 handelt. 

Was für den Fotografen im oberen Film gilt, muss nicht für Dich gelten. Es gibt viele, die sind froh mehr Reserven mit KB zu haben. 

bearbeitet von SilkeMa
Ergänzung
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vor 22 Stunden schrieb iamFriedrich:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Ich würde erst mal anfangen und solche Bilder nicht durch die nasse Windschutzscheibe eines Autos machen. Aussteigen, rausgehen. Zeit nehmen für das Foto und die Bearbeitung.....  

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vor 4 Minuten schrieb xbeam:

Ich würde erst mal anfangen und solche Bilder nicht durch die nasse Windschutzscheibe eines Autos machen. Aussteigen, rausgehen. Zeit nehmen für das Foto und die Bearbeitung.....  

ich vermute, die Tropfen auf der Scheibe sollten der Witz bei dem Foto sein. Kann mich aber irren ...

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Schlechte Bilder kann man mit allen Kameras bzw. Sensorgrößen machen. Ich habe gerade welche gesehen, die nicht der Erwartung des TO entsprechen würden,  die auch mit einer Sony A7 ( allerdings Version I ) gemacht wurden, einfach, weil das Licht so schlecht war. Der Fotograf steht immer an erster Stelle,  dann kommt erst das Equipment....

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38 minutes ago, SilkeMa said:

Der Fotograf steht immer an erster Stelle,  dann kommt erst das Equipment....

Ja, schon. Dies soll uns aber – Gott bewahre – niemals davon abhalten Nutzern mit überschaubarer Erfahrung sofort das teuerstmögliche Technik-Upgrade zu empfehlen, anstatt sich erst ausführlicher mit Grundlagen zu beschäftigen, die vorhandene Ausrüstung effektiver auszunutzen und vereinzelt sinnvoll zu ergänzen.

Schaut man sich so an welche Bilder allerlei Motive aus einer G81 oder auch dem Pana 12–60/3.5–5.6 purzeln, kann man nur bereuen nicht gleich mit digitalem Mittelformat angefangen zu haben:
https://www.juzaphoto.com/recensione.php?l=en&t=panasonic_g80_g85
https://www.juzaphoto.com/recensione.php?l=en&t=panasonic_12-60ois

bearbeitet von flyingrooster
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vor 3 Minuten schrieb flyingrooster:

Der To ist halt so gestrickt,  zumindest würde ich das vermuten, z.B. hier schon sagen würde, dass es zu stark rauscht https://www.juzaphoto.com/galleria.php?t=2701914&l=en

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50 minutes ago, SilkeMa said:

Der To ist halt so gestrickt,  zumindest würde ich das vermuten, z.B. hier schon sagen würde, dass es zu stark rauscht https://www.juzaphoto.com/galleria.php?t=2701914&l=en

Was mich bei diesem Beispiel weit mehr stören würde, ist die furchtbare Entrauschung – gehörig destruktiv und es rauscht immer noch deutlich. Ansonsten fotografiert man bei wenig Licht einfach nicht grundlos @ f/6.3, sondern mit einem ebenfalls kleinen, günstigen f/1.8er (welches ich als angemerkte sinnvolle Ergänzung zu einem lichtschwachen Zoom erachte) und schon sind wir bei identer Belichtungszeit bei ISO 250 statt 3200. Bei beiden Ansätzen, Vermeidung furchtbarer Entrauschung durch vernünftige RAW-Konvertierung und Verwendung eines lichtstarken Objektivs bei wenig Licht, kommen wir damit wieder zum Punkt vorhandene Ausrüstung effektiver auszunutzen bzw. sie vereinzelt sinnvoll zu ergänzen. Ganz ohne bei Anfrage nach der Sinnhaftigkeit der Investition in ein € 300 Objektiv als Alternativlösung eine für mindestens € 3000 (mal für den Anfang) nahegelegt zu bekommen. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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vor 2 Stunden schrieb xbeam:

Ich würde erst mal anfangen und solche Bilder nicht durch die nasse Windschutzscheibe eines Autos machen. Aussteigen, rausgehen. Zeit nehmen für das Foto und die Bearbeitung.....  

Nur ein Tipp zur Einschätzung des Bildes: Am Auto gibt es Scheibenwischer, die auch im Bild zu sehen sind. Das sollte deine "Frage" beantworten.

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vor 4 Stunden schrieb Atur:

ich hab da so einen Vedacht, daher:
leih Dir doch mal eine Sony A 7 III, A9 oder 7 R III, mit einem 55/1.8 (das ist klasse), 85/1.8 oder 35/1.8.
Damit kannst Du zur Not auch bis ISO 10000 oder 12000 gehen und der Look ist anders.
Ob es das ist, was Du suchst, weiß ich nicht, aber einen Test ist es wert (selbst wenn Dein Budget es nicht hergibt, aber vielleicht weißt Du dann, wo Du hin willst).
Oder nimm bei der mft das Pana 42,5/1.2, damit kannst Du im Dunkeln fotografieren, es ist sauscharf und macht ein anständiges Bokeh.

Ja, über kurz oder lang werde ich das auf jeden Fall mal machen. Ich bin in den nächsten zwei Monaten erstmal in Spanien und Portugal unterwegs und werde mir dafür jetzt erst nochmal ein lichtstarkes Objektiv gönnen. Wenn das Geschäft weiter in Richtung Foto geht, werde ich auf jeden Fall die von dir genannten Modelle als möglichen Kauf in betracht ziehen. Danke auf jeden Fall!

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vor 1 Stunde schrieb flyingrooster:

Ja, schon. Dies soll uns aber – Gott bewahre – niemals davon abhalten Nutzern mit überschaubarer Erfahrung sofort das teuerstmögliche Technik-Upgrade zu empfehlen, anstatt sich erst ausführlicher mit Grundlagen zu beschäftigen, die vorhandene Ausrüstung effektiver auszunutzen und vereinzelt sinnvoll zu ergänzen

der TO hat auch überlegt sich eine neue kamera zu kaufen, siehe eingangspost. ich sehe keinen sittlichen oder sonstigen mehrwert darin, sich jahrelang mit einer kamera zu quälen, die nicht die bilder macht die man haben will. 

es geht hier nicht darum die anderen zu erziehen, sondern sie zu beraten. mir jedenfalls 

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17 minutes ago, Atur said:

ich sehe keinen sittlichen oder sonstigen mehrwert darin, sich jahrelang mit einer kamera zu quälen, die nicht die bilder macht die man haben will. 

Da bin ich ganz bei dir. Ich sehe jedoch erheblichen Mehrwert vor dem vermeintlichen Allheilmittel des Kaufens erstmal herauszufinden ob die vorhandene Kamera/System überhaupt den Flaschenhals darstellt.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 4 Stunden schrieb flyingrooster:

Bei beiden Ansätzen, Vermeidung furchtbarer Entrauschung durch vernünftige RAW-Konvertierung und Verwendung eines lichtstarken Objektivs bei wenig Licht, kommen wir damit wieder zum Punkt vorhandene Ausrüstung effektiver auszunutzen bzw. sie vereinzelt sinnvoll zu ergänzen. 

Deshalb würde ich auch mit der G81 weiter fotografieren,  bis dieser Punkt gekommen ist. Wenn man selbst alles probiert hat und man hat einfach zu dunkle Plätze, an denen man häufiger fotografiert,  dann führt nichts an einem Systemwechsel vorbei.

Wenn man allerdings selbst noch zu viel falsch macht, dann wäre es finanziell günstiger erst noch eigene Fähigkeiten zu verbessern.  Schau Dir mal die Fotos von Robin Wong oder richtig guten anderen Fotografen mit mFT an, ob Du auch dort solche rauschenden  Bilder findest. Ich persönlich sehe mir sehr gerne Fotos an von Fotografen, die mit mehreren Sensorformaten bzw. Systemen fotografieren,  in meinen Fall natürlich eher im Bereich Naturfotografie.  Dann stelle mir die Frage, ob ich die Bilder mit KB von diesem Fotografen wirklich soviel besser finde als die mit mFT ? Bisher habe ich die Frage immer noch mit nein beantwortet, also lohnt sich ein Systemwechsel für mich persönlich nicht. Auch, weil ich mir bei KB auch nicht die teuersten Objektive kaufen könnte oder dann auf andere Dinge wie z.B. Urlaub verzichten müsste. 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 3 Stunden schrieb SilkeMa:

Der To ist halt so gestrickt,  zumindest würde ich das vermuten, z.B. hier schon sagen würde, dass es zu stark rauscht https://www.juzaphoto.com/galleria.php?t=2701914&l=en

Naja, F6,3 ... ISO 3200  da sind wir wieder bei der Lichtstärke (wobei der auch noch abgeblendet hat und das Bild nicht optimal ausgearbeitet ist)

Mit einem 1,4/16mm wäre durchaus ISO 400 dringewesen, offen sogar ISO 200 und ein wenig Reserve bei der Zeit

bearbeitet von nightstalker
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vor 21 Minuten schrieb SilkeMa:

Schau Dir mal die Fotos von Robin Wong oder richtig guten anderen Fotografen mit mFT an, ob Du auch dort solche rauschenden  Bilder findest

man weiss natürlich nicht, was bei dem Bild alles korrigiert und hochgezogen wurde :) durchaus möglich, dass da eigentlich eine deutlich höhere Empfindlichkeit vorlag, als die Exifs einem sagen

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