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Hallo liebe Foto-Gemeinde,

 

ich besitze aktuell eine Lumix G81 mit dem Standard Kit-Objektiv. Nun war ich mit den Ergebnissen nie super zufrieden, vor allem weil ich auch beruflich mit der Kamera arbeite. Deswegen habe ich aktuell ein Objektiv mit Festbrennweite im Einsatz, was die Bilder wesentlich besser macht. Es ist ein Olympus M.ZUIKO DIGITAL 25mm f1.8 Nun stell ich mir die Frage, ob es lohnt die 300 Euro für eine solche Linse oder eine bessere mit ZOOM zu investieren, oder ob ich lieber gleich ein Kamera-Upgrade durchführen sollte.

Einsatzbereich bei mir ist vor allem Outdoor-Fotografie (Fahrrad, Wandern) Nachtfotografie und ab und an mal ein Filmchen.

 

Was ist eure Meinung?

 

p.s. bin neu hier im Forum und fotografiere auch erst seit zwei Jahren außerhalb vom Handy.

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Ich glaube, bei Olympus gibt es gerade viele Objektive sehr günstig. https://shop.olympus.eu/de_DE/promo.html?id=12730&icid=cc Wenn Du ein gutes Standard-Zoom suchst, nimm das 12-40/2,8 von Olympus oder das 12-60/2,8-4 von Panasonic. Das bringt mehr für die Bildqualität als ein neuer Body.

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vor einer Stunde schrieb cyco:

Ich glaube, bei Olympus gibt es gerade viele Objektive sehr günstig. https://shop.olympus.eu/de_DE/promo.html?id=12730&icid=cc Wenn Du ein gutes Standard-Zoom suchst, nimm das 12-40/2,8 von Olympus oder das 12-60/2,8-4 von Panasonic. Das bringt mehr für die Bildqualität als ein neuer Body.

Ich hatte noch eines unterschlagen: Das Panasonic 12-35/2,8 ist auch klasse.

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Ich würde erst ein Objektiv mieten, denn man weiß nie, ob Du dann zufrieden bist. Vielleicht kannst Du auch mal zeigen, was Dich stört anhand eines Bildbeispiels. Fotografierst Du vorwiegend nachts,  dann hilft nur ein Stativ oder mehr Lichtstärke.  

Hier ist jemand,  der fotografiert mit mehreren Sensorformaten, da kann man gut vergleichen. Die Olympus hat ja auch den 16 MP Sensor wie die G81https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157665948720571

Ansonsten musst Du Dich durch hier durch mehrere Alben klicken. Dann gibt es noch dpreview. Da kann man auch gut Bilder vergleichen: https://www.dpreview.com/sample-galleries

Fotografierst Du vorwiegend nachts,  dann könnte man tatsächlich überlegen, ob es was bringt das Sensorformat zu wechseln. Auf Wanderungen hat man es je nach Brennweitenbereich mit mFT etwas leichter. 

Ich persönlich habe festgestellt,  dass durch eine neue Kamera sich nicht so viel am tatsächlichen Foto ändert d.h. Bildeindruck des gesamten Bildes (bei gutem Licht). Das gilt besonders dann, wenn das Bild gedruckt ist z.B. A3 Kalender und man nicht auf 100 % Vergrößerung ins Bild hereinzoomt. Der Fotograf bleibt der Gleiche mit seinen Stärken und Schwächen. Klar, ohne lichtstarkes Glas gibt es bei mFT nicht so viel Bokeh,  man muss dann genau vorher schauen,  was man kauft. 

 

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vor 3 Stunden schrieb iamFriedrich:

ich besitze aktuell eine Lumix G81 mit dem Standard Kit-Objektiv. 

Nun war ich mit den Ergebnissen nie super zufrieden, vor allem weil ich auch beruflich mit der Kamera arbeite.

Deswegen habe ich aktuell ein Objektiv mit Festbrennweite im Einsatz, was die Bilder wesentlich besser macht. Es ist ein Olympus M.ZUIKO DIGITAL 25mm f1.8 Nun stell ich mir die Frage, ob es lohnt die 300 Euro für eine solche Linse oder eine bessere mit ZOOM zu investieren, oder ob ich lieber gleich ein Kamera-Upgrade durchführen sollte.

hi

welches Kit ist denn drauf ? Das 12-60 ist gar nicht so schlecht...

Was genau stört Dich denn an den Ergebnissen ? Für welche Aspekte wünscht Du Dir eine Verbesserung ?
Um welche Nutzung handelt es sich genau ?

Das Oly25mm ist geliehen oder so ?
Zumindest hast Du ja jetzt eine Idee bekommen, was anders werden kann.
Bleibt die Frage: ist das die richtige Brennweite für Dich ? Wenn ja - hast Du Dir mal die Alternativen von Pana (25mm) und Sigma (30mm) angeschaut ?

Kommst Du mit einer Brennweite zurecht ? wenn nein bleibt wohl nur der Weg zu einem Zoom.
Die "Pro-" oder "Leica-" Zooms kosten dann allerdings auch deutlich mehr Geld als die meisten Festbrennweiten.

 

Optik aufrüsten geht eigentlich immer von Kamera-Aufrüsten - siehe die Vor-poster

 

 

 

 

bearbeitet von Bambusbaer
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Hallo,

Du schreibst nicht, was Du an den Bildern mit dem Kitzoom auszusetzen hast, was an den Bildern mit der Festbrennweite besser ist und auch nicht welche Art Fotos Du beruflich machst.  Die Unterschiede zwischen Kitzooms und Festbrennweiten waren bei mir bisher vorwiegend im Kontrast und etwas in der Schärfe/Auflösung zu finden. Ich schrieb finden, weil man sein Augenmerk darauf richten musste (was man wenn man es weiß leider automatisch immer wieder macht) und es vorwiegend am PC vor de Bearbeitung der Bilder auffiel. 

Freistellung geht natürlich nur, wenn man die Blende aufmachen kann. 

Nach der Bearbeitung am 4k TV oder auch bis A4 gedruckt hätte ich in den meisten Fällen ohne Vorwissen nicht mehr zweifelsfrei sagen können, welches Bild mit welchem Objektiv gemacht wurde.  

Deswegen Gegenfrage: wie bearbeitest Du deine Bilder? 

Und Vorschlag: Lade Dir DXO Photolab 3 herunter (30 Tage Test kostenlos) , nehme ein paar Bilder mit beiden Objektiven ähnlich auf und passe in DXO Schärfe und Kontrast an, so dass die Bilder möglichst ähnlich wirken. Dann präsentiere die Bilder auf einen normalen Ausgabemedien und vergleiche.

 

Hans

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nimm halt das Panasonic 1,7/25, das kostet 155.- Euro und ist optisch sehr gut

über die Zeit wird es sicher sinnvoll sein, auch ein gutes Zoom zu besitzen, hier würde ich dann auch die oben genannten Alternativen sehen ... also Panasonic 2,8/12-35, Olympus 2,8/12-40 oder Olympus 4/12-100 sind meine Favoriten

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Liebe alle,

 

zu erstmal wow! Vielen Dank für eure ganzen Antworten.

 

Also das Olympus mit der Festbrennweite habe ich bei Gearflix geliehen, eben um zu testen. Das war wirklich ein Aha Erlebnis. 

Ganz objektiv kann ich nicht sagen was mir da an den Bildern besser gefällt. Auf jeden Fall die Farben und der Kontrast, logischerweise das Bokeh. Sowohl vor dem Bearbeiten in Lightroom als auch danach find ich das Bild einfach tiefer. 

Insgesamt hätte ich einfach gern einen präzisen Look, mit Schärfe im Detail und auch bei Landschaftsaufnahmen. Es soll eher weich als hart aussehen. Wenn das irgendwie Sinn macht ... 🙂 Hauptsächlich fotografiere ich beruflich close ups (MTB) und Landschaft mit MTB Fahrer. Für eine Doku will ich aber auch noch nachts filmen können. Das steht aber eher hinten an.

Von dem angehängten Bild (Nacht, Straßenlaternen) war ich zum Beispiel total enttäuscht obwohl ich den ISO auf 200 hatte. Bild 2 (Holzboden mit Licht(zweiter Post)) ist mit dem Olympus und sieht für mich einfach viel besser aus.

Mein Budget ist nicht so einfach einzufangen. Irgendwas zwischen dem Olympus Pro Objektiv und dem doppelten davon.

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Bei einem MFT-Sensor kannst du nicht die gleiche Rauschfreiheit erwarten wie bei einem Voll- oder Mittelformatsensor. Vor ein paar Jahren wäre ISO 6400 auch bei Vollformat nicht mehr gegangen, es hat sich aber einiges getan.
Um im Dunkeln/bei schlechten Lichtverhältnissen gut gewappnet zu sein bräuchtest du z.Bsp. die GH5S, die mit weniger und dafür größeren Pixeln besser für Lowlight Aufnahmen geeignet ist. Oder aber eine Kamera mit größerem Sensor und wenig Pixeln, wie die Sony A7Siii oder die Lumix S1H um nur zwei Modelle zu nennen.

Es hängt halt von deinen Anforderungen ab, welches System und welche Eigenschaften für deine Art zu fotografieren optimal ist.

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Zum Holzbild, das ist IS0 8000 ! Bei IS0 3200 ist definitiv bei mFT Schluss, besser bereits bei 1600. Also brauchst Du hier ein Stativ, besser noch selbst eine Beleuchtung schaffen.

Zum Bild aus dem Auto, weniger abblenden, Belichtungszeit verkürzen. Wenn das Bild nach einer Entrauschung immer noch zu stark rauscht und auch gute Entrauschungsprogramme nichts nützen,  dann hilft nur ein größeres Sensorformat.  Zuvor würde ich allerdings alle Möglichkeiten nutzen. Man kann auch Testversionen von diesen Programmen herunterladen.  Schau mal im Forum unter Bildbearbeitung. 

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Zum Thema ISO/Rauschen bei MFT haben die Kollegen schon das nötige gesagt. Allerdings hängt hier auch viel vom Format und der Verwendung der Aufnahmen ab: "Briefmarken" wie das 2. Bild mit dem Fußboden gehen auch bei MFT - zumindest im Internet - bei ISO 3200. Aber größere Formate und Prints auf Papier stellen erheblich höhere Anforderungen. Je nachdem, was Du mit den Aufnahmen vorhast, ist MFT für Dämmerungsbilder entschieden das falsche Format.

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vor 8 Stunden schrieb iamFriedrich:

Insgesamt hätte ich einfach gern einen präzisen Look, mit Schärfe im Detail und auch bei Landschaftsaufnahmen. Es soll eher weich als hart aussehen. Wenn das irgendwie Sinn macht ... 🙂

Mhhhh.. Leider macht das für mich so gar keinen Sinn. Schärfe ist klar, aber ein weicher Look ist für gewöhnlich das Gegenteil von knackscharf. :)
Meinst du evtl. eine matte Bearbeitung, indem du im Histogramm den Schwarzpunkt hochsetzt und damit schwarz zu grau werden lässt? Das hat auch einen "matten" Effekt.

Verlink doch mal Bilder von anderen Fotografen, die dir gut gefallen - dann kann man dir auch leichter helfen. :)

 

Btw, ISO 6400 ist bereits bei Kleinbild-Format ziemlich krass - und nichts, was einfach mal so in anständiger Qualität geht. Bei MFT gehe ich mit gutem Gewissen und Raw-Bearbeitung maximal bis ISO 3200. Im Normalfall reicht das aber auch aus, ansonsten ist das Bild an sich meistens nicht fotografierenswert. ;)

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@iamFriedrich

Nach deinen bisherigen Aussagen zu urteilen, hilft eine weitere Einarbeitung in das Thema Fotografie/Videografie genauso weiter, wie neue Cams und/oder Objektive.. Die elektronische Bildaufbereitung (Cam und/oder Person) ist wichtiger Bestandteil der Thematik. Beispiel zu meiner Aussage: diese rauschfreie HiRes Aufnahme mit G9 + f/4.6 150 mm ISO 200 1/13 Sek. ist mit der G81 nicht zu realisieren:

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Nun ja, aufgrund von möglichst rauschfreien Aufnahmen macht es keinen Sinn zur G9 zu wechseln, höchstens man braucht die Highresolution Funktion. Ich bin mir aber nicht sicher, ob überhaupt so groß gedruckt werden soll. Ich bin auch dafür Bildbeispiele von anderen Fotografen zu suchen und dann gemeinsam überlegen,  ob solch ein Bild mit der G81 umsetzbar ist oder nicht. 

Für solche Bilder z.B. reicht sogar ein Phone: 

https://www.flickr.com/photos/27922373@N03/49157594092/in/datetaken/   ( Man sieht aber auch die Glättung im Bild, zu wenig Struktur).

Edit: Vielleicht sind solche Bilder gemeint: https://www.flickr.com/photos/159406317@N06/    Das ist mit APS-C und einem 35 1,4 und dem Fuji 18-55 2,8-4

bearbeitet von SilkeMa
Ergänzung
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Hey Alle,

 

danke wieder für den vielen Input. Durch meine beiden kleinen Kinder komme ich derzeit leider nicht all euren Anmerkungen nachzugehen. 

Was ich jetzt mal extrahieren würde: a) die G81 ist nicht das beste um indoor ohne extra licht oder Outdoor bei Dunkelheit zu knipsen. b) meine Unkenntnis zum ISO war ebenso wie meine Erwartung zu groß c) ich muss noch mehr lernen zum Licht und den ganzen Feinheiten d)was ich genau möchte: wetterfeste kompakte Kamera die in der Dunkelheit und bei wenig Licht funktioniert. Ich will sowohl closeups als auch Landschaftsaufnahmen machen. Ab und zu ein Portrait. Also fast alles soll gehen 🙂 

 

Das Beispielbild der G9 ist schon ziemlich gut! Wenn ich mal zwei Fotografen anführen kann die ich toll finde, dann diese hier. Sie vereinen Schärfe und weiche Optik:

https://www.instagram.com/mister_fy/

https://www.instagram.com/monaris_/

 

Tausend dank euch allen!

 

 

bearbeitet von iamFriedrich
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vor 1 Stunde schrieb SilkeMa:

Nun ja, aufgrund von möglichst rauschfreien Aufnahmen macht es keinen Sinn zur G9 zu wechseln, höchstens man braucht die Highresolution Funktion. Ich bin mir aber nicht sicher, ob überhaupt so groß gedruckt werden soll.

 

Silke,

MFT HiRes  Aufnahmen sind durch den Median Effekt rauschärmer als Aufnahmen in gleicher Situation mit größeren Sensoren. Stacke ich aus fünf 20 fps  Freihand RAW Aufnahmen via der Median Projektion, sind ISO 10000 kein Problem mit MFT. Ist viel Bewegung mit im Spiel, ist diese Technik natürlich nicht relevant.

Mir wird hier im Forum zu viel über Hardware (Cam / Objektive / Sensorformat) gesprochen. Die Reserven via EBV werden  wenig thematisiert.

 

 

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vor einer Stunde schrieb iamFriedrich:

Im Anhang noch zwei Beispielbilder

Sind das Deine Bilder? Wenn nicht, bitte Bilder rausnehmen und nur den Link setzen. Kann sonst Copyright-Ärger für den Admin geben. Danke.

Und noch was zu den Bildern. Da zählt mehr Location und Motiv und vor allem die Nachbearbeitung.

bearbeitet von cyco
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vor einer Stunde schrieb sardinien:

MFT HiRes  Aufnahmen sind durch den Median Effekt rauschärmer als Aufnahmen in gleicher Situation mit größeren Sensoren. Stacke ich aus fünf 20 fps  Freihand RAW Aufnahmen via der Median Projektion, sind ISO 10000 kein Problem mit MFT.

Wenn man mit dem größeren Sensor stacken würde, wäre es noch besser. Der Vorteil des größeren Sensors ist halt, dass man in der Regel nicht stacken muss.

bearbeitet von cyco
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