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vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

:) weiss nicht, frag doch mal Andreas ....

Warum sollte ich das tun? Welche brauchbare Antwort könnte mir Andreas dazu liefern? Ist ein Abgeordneter allein dadurch nicht legitimiert, eine Entscheidung zu treffen, weil er etwas befürwortet, das mir (oder Andreas) nicht passt?

In der Sache Uploadfilter werden nur die Argumente helfen und nicht Mutmaßungen oder persönliche Anfechtungen der politischen Akteure.

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vor 21 Minuten schrieb tgutgu:

Bislang habe ich den Eindruck, dass sich das Pendel durchaus wenden könnte, weil die Sachargumente der Reformgegner überzeugender sind und nicht weil sich herausgestellt hat, dass die Befürworter alles Idioten sind.

Naja,

aktuell wird wohl diskutiert, das Ganze neu zu nummerieren, so dass aus Artikel 13 dann Artikel 17 wird. Kein Witz!

Und laut Axel Voss ist "Gesetzgebung ist ein Wettbewerb" 

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bearbeitet von acahaya
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vor 36 Minuten schrieb tgutgu:

Ist das so bzw. kann es anders sein?

Ja ist es, und ja, es könnte anders sein. Wenn man z.B. mitbekommt, was alles aus Statistiken herausgelesen und abgeleitet wird, deren Entstehung man selbst gut kennt, dann ist das teilweise hanebüchener Unsinn, und teilweise zumindest arg überstrapaziert. Es machen natürlich nicht alle, aber zu viele. Klar kann man nicht für alles, was man entscheiden muss, selbst Experte sein. Aber natürlich ginge es auch anders. Nur dazu müsste man denen, die es einem erklären könnten, auch wirklich zuhören (wollen) und sich Zeit nehmen und ergebnisoffen an die Dinge herangehen. Ich habe mehrfach selbst erlebt, wie das Ergebnis schon vor der "Untersuchung" feststand. Ja, das war nicht in Brüssel, nicht mal in Berlin, nur auf lokaler Ebene. Aber ich bezweifle, dass da in den Verfahrensweisen ein sehr großer Unterschied besteht.

Das bedeutet aber nicht, dass ich darauf hinaus will, alle zu Idioten zu erklären. Das wäre weder angemessen noch eine sinnvolle Strategie. Aber etwas kritische Distanz sollte schon sein, und es ist mir wiederum zu einfach, alles nur darauf zu reduzieren, dass die was anderes wollen als ich.

bearbeitet von leicanik
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vor einer Stunde schrieb acahaya:

auch interessant

Dies hat er hinterher dementiert und eine falsche Behauptung genannt.

Das Problem ist nicht, dass einige einsehen, dass die Reform verbessert werden muss. Das Problem wird sein, dass man anderen Ländern, wie hier mit Frankreich eine gegenseitige Vereinbarung getroffen hatte. Wenn jetzt Stimmen der SPD und der CDU gegen eine Reform überwiegen, gehen die Befürchtungen los, dass Frankreich dann den Beleidigten spielt.

Davon gehe ich eher aus.

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vor 1 Stunde schrieb acahaya:

Naja,

aktuell wird wohl diskutiert, das Ganze neu zu nummerieren, so dass aus Artikel 13 dann Artikel 17 wird. Kein Witz!

Und laut Axel Voss ist "Gesetzgebung ist ein Wettbewerb" 

Dass Herr Voss nicht mehr zum Reformgegner gemacht werden kann, ist schon klar. Es kommt halt darauf an, dass durch Berichterstattung und Protest seine Haltung nicht mehrheitsfähig bleibt.

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vor 9 Stunden schrieb Petterson:

Zitat Julia Reda: „Ich habe festgestellt, dass mir in den parlamentarischen Debatten das akademische Niveau fehlt. Ich finde es erschreckend, wie wenig wissenschaftlicher Rat in der Politik interessiert.“

wer da akademisches Niveau erwartet ist vielleicht etwas weltfremd.
Um gewählt zu werden muss man vieles haben  oder wenigstens vortäuschen, aber akademisches Niveau gehört wahrscheinlich nicht dazu.
An einen Politiker werden zu viele Anforderungen gestellt, die sich gegenseitig ausschließen.
Bescheiden soll er sein, volksnah, mit Bodenhaftung und dem Sinn für das tägliche Leben der "Menschen in unserem Lande".
Aber natürlich blitzgescheit, belesen, akademisch niveauvoll, intelligent, auch emotional intelligent, einfühlsam, 
in allen Sachfragen sattelfest, im Bierzelt eine Rampensau, willens- und durchsetzungsstark, argumentativ unschlagbar, ehrlich, geradeheraus, konsequent,
aber solidarisch mit der Parteilinie und auch dem Wählerwillen verpflichtet und dem eigenen Gewissen natürlich!
usw usw.
Das kann kein Mensch leisten, und wenn er es könnte würde er nicht für 10.000 EUR im Monat dieses besch...ne Spiel mitspielen.
Da könnte er anderswo mit weniger Aufwand deutlich mehr verdienen, ohne sich in der Woche von der politischen Konkurrenz und der Presse und am WoEnde von seinen Wahlkreisbürgern beschimpfen zu lassen, und dabei zu jeder Tages- und Nachtzeit Interview- und Wählerfragen beantworten zu müssen.
Ich möchte den Job nicht geschenkt haben und wundere mich immer wieder, dass irgendjemand darauf Bock hat.
Und dann fehlt das akademische Niveau?!?!? Ernsthaft?! wie konnte das passieren?!?

Ich will die Leute gar nicht in Schutz nehmen, aber man darf sie nicht auf einen falschen Sockel stellen und Wunder erwarten.
Es sind genauso viele arme Würstchen dabei wie in jedem anderen Beruf auch. Es gilt die Gauss'sche Verteilungskurve

bearbeitet von Atur
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vor 53 Minuten schrieb Atur:

Ich finde es erschreckend, wie wenig wissenschaftlicher Rat in der Politik interessiert.“

Wenn Politiker schon nicht überall vom Fach sein können (weil sie ein zu grosses Spektrum abdecken müssen ... man weiss ja nicht, wo gerade ein Pöstchen frei wird), könnte man denken, dass sie sich fachlichen Rat holen ... ich gehe davon aus, dass Frau Reda sich auch darauf bezieht. (also darauf, dass sich die Politker eben nicht immer für wissenschaftlichen und fachlichen Rat interessieren)

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vor 10 Stunden schrieb grillec:

Dies hat er hinterher dementiert und eine falsche Behauptung genannt..

Vorsicht!

Herr Voss sagt am Ende des Videos ganz glasklar und deutlich: 

Gesetzgebung ist ein Wettbewerb

Er geht nicht wirklich auf die Frage nach Drohungen aus der Wirtschaft ein, sondern eiert herum, dabei hätte er ja auch einfach direkt: Quatsch, Nein, das ist erfunden .... antworten können. 

Statt dessen kommt ein etwas wirrer Vortrag und dieser gipfelt nach mehreren Nachfragen in Punkto Lobbyismus und Einfluß von Verlagen in der Aussage „Gesetzgebung ist ein Wettbewerb“. 

Wie soll man das denn interpretieren? Wer am lautesten schreit bekommt Recht, wer am meisten zahlt bekommt Recht, wer am eindrucksvollsten droht bekommt Recht ..... eigentlich egal, denn Gesetzgebung sollte kein Wettbewerb sein sondern auf Fakten, deren Kenntnis und einem gewissen Maß an Menschlichkeit basieren.

Gesetzgebung ist Wettbewerb erklärt aber ganz wunderbar, warum die EU Glyphosat wider besseren Wissens nicht verboten hat, warum Aspartam (Nutrasweet) trotz vorliegender Studien noch immer als nicht gesundheitsschädigend gilt, weshalb gepanschtes ranziges Olivenöl aufberetet und als extra Vergine verkauft werden darf, weshalb wir heute über Abgasgrenzwerte diskutieren ...

Eines sollte schon klar sein: Beim Wettbewerb sind Wohl und Gesundheit des EU Bürgers bestenfalls zweitrangig.

Und um den Faden zurück zum T/ema zu bekommen: Es erklärt ganz wunderbar, warum beim EU Urheberrecht jegliche Fachkompetenz misachtet wird. Verlage wollen was von Internetkuchen abhaben, Macron will einen Zensurfilter, um besser gegen Gelbwesten vorgehen zu können und weil die Etablierung einer Zensurmöglichkeit übermäßig verlockend ist, stimmen viele andere Regierungen im Trilog zu.. Die Eu Bürger dürfen es dann ausbaden.

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vor 14 Minuten schrieb acahaya:

Er geht nicht wirklich auf die Frage nach Drohungen aus der Wirtschaft ein, sondern eiert herum, dabei hätte er ja auch einfach direkt: Quatsch, Nein, das ist erfunden .... antworten können. 

Ich meinte damit, dass dies auf die Twitter Meldung folgte:

 

bearbeitet von grillec
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vor 59 Minuten schrieb acahaya:

Gesetzgebung ist Wettbewerb erklärt aber ganz wunderbar, warum die EU Glyphosat wider besseren Wissens nicht verboten hat, warum Aspartam (Nutrasweet) trotz vorliegender Studien noch immer als nicht gesundheitsschädigend gilt, weshalb gepanschtes ranziges Olivenöl aufberetet und als extra Vergine verkauft werden darf, weshalb wir heute über Abgasgrenzwerte diskutieren ...

Wenn man das historisch weiterdenkt, ist man wenig erstaunt, dass wirtschaftliche Aspekte prioritär sind. Die EU ist als wirtschaftliches Gebilde entstanden und nicht wegen einer politisch/militärischen Bedrohung und nicht aus der kulturellen Zusammengehörigkeit.

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vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

Wenn man das historisch weiterdenkt, ...

Stimmt. Außerdem wäre es auch verwunderlich, wenn der Zusammenschluss aus Gebilden, bei denen wirtschaftliche Fragen über allem stehen, etwas anderes ergeben könnte, als ein Gebilde, beim dem wirtschaftliche Fragen über allem stehen. ;) 

bearbeitet von leicanik
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Provokation:

Die EU umfasst derzeit 28 Staaten, mit nach deutschem Schnitt etwa 150 vom Volk gewählten Parteien und ca. eine halbe Milliarde Einwohner.

Wir diskutieren hier in D intensiv über Soziales, Wirtschaftliches, rechts, links, sind uns nicht einig und schimpfen über die von uns gewählten Politiker, weil sie nicht unsere persönlichen Interessen zu ihren machen. Da dem so ist, dann sollte doch die große EU sich um meine Belange und die meiner Nachbarn kümmern, dafür sorgen, dass der Fughafen Köln/Bonn leiser wird, ich einen Parkplatz vor der Tür habe und das Halteverbot vor der Schule meiner Kinder aufgehoben wird z. B..

Was tut sie? Nix! Kinkerlitzchen wie Verbilligung der Roaminggebühren, Vereinheitlichung der USB-Stecker, Angleichung der Rechtsnormen, damit die EU-Juristen nicht so viele Paragrafen kennen müssen. Alles Dinge, die dem persönlichen Interesse der EU-Politiker dienen.

Und dass die wirtschaftlichen Fragen im Vordergrund stehen, ist eine Schande. Mir geht es aufgrund meiner mühevollen Ausbildung im der Vor-EU-Zeit jetzt gut, sollen die anderen alles in den Schoß geworfen bekommen? Von meinen Steuergeldern? Die Migranten, Griechen, Brüsseler, Arbeiterkinder...?

Was war es doch vor 300 Jahren schön. In der Kleinstaaterei wurden viele schönen Schlösser gebaut, tausende Zollstationen gaben Brot und Arbeit, zig Fürsten regierten regional und volksnah unser Land, arm aber glücklich....

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Wenn man das aktuelle Handeln dder EU kritisiert, bedeutet das doch nicht, dass man sie abschaffen will. Ich fühle mich als Europäer, mir sind aber Werte wie Frieden und freundschaftlicher Umgang der Mitgliedstaaten untereinander wichtig. Das schien mir mal sehr viel besser zu sein.

In meinem Fall kommt die Kritik aus der Sorge darüber, dass sich die EU gerade selbst abschafft, weil sie es schafft, aus Wirtschaftsinteressen diverse Bürger-Interessensgruppen vor den Kopf zu stoßen - das sind die Bürger die nebenbei erwähnt von ihren Steuern das EU Parlasment und die Gehälter der Parlamentarier bezahlen.

Man verärgert ITler, Umweltschützer, zukünftige Wähler und meinetwegen auch xenophobische christlich soziale demokratische Wähler - letztere u.a. Deshalb weil man seit Jahren keine vernünftige Asylpolitik macht. 

Das einzige was derzeit noch wirklich mit Verve und Energie umgesetzt wird, sind Interessen der Wirtschaft - selbst wenn sie ganz klar gegen das Interesse oder die Gesundheit der EU Bürger sind. Das mag für eine Wirtschaftsunion verständlich sein, dann können wir aber auch gleich sagen, dass das nichts mit Demokratie zu tun hat, sondern dass die EU eine Wirtschaftsoligarchie ist.

Für eine Oligarchie mag ich nicht zahlen, für Frieden, Freundschaft und gegenseitige Unterstützung - insbesondere in Form einer breiten Brust gegen die USA, China und Russland schon.

bearbeitet von acahaya
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vor 11 Minuten schrieb acahaya:

...

Das einzige was derzeit noch wirklich mit Verve und Energie umgesetzt wird, sind Interessen der Wirtschaft - selbst wenn sie ganz klar gegen das Interesse oder die Gesundheit der EU Bürger sind. Das mag für eine Wirtschaftsunion verständlich sein, dann können wir aber auch gleich sagen, dass das nichts mit Demokratie zu tun hat, sondern dass die EU eine Wirtschaftsoligarchie ist.

 

Ein Beispiel von vielen ist der Zwang zu LED Leuchtmitteln.

Es ist erwiesen, dass diese weder Energie sparen, noch die Lebensdauer und auch nicht die Leuchtkraft der herkömmlichen Glühbirnen haben.

Ein typisch bürokratisches Ergebnis erfolgreicher Lobbyarbeit der Leuchtmittelindustrie, das unter dem Deckmantel der Klimafreundlichkeit dem Verbraucher untergejubelt wird.

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vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

... Die EU ist als wirtschaftliches Gebilde entstanden und nicht wegen einer politisch/militärischen Bedrohung und nicht aus der kulturellen Zusammengehörigkeit.

Ich meine, mich aus jüngerer Vergangenheit daran erinnern zu können, dass man "uns" häufiger und regelmäßig zu erklären versucht hat, dass "wir" in und als EU schon lang über den Status oder Zustand einer rein primären Wirtschaftsunion hinweg seien... Das ist doch alles löchriger als ein Fischernetz.

 

vor einer Stunde schrieb Kleinkram:

Provokation:

 Alles Dinge, die dem persönlichen Interesse der EU-Politiker dienen...

Nein, nicht wirklich provokativ und nicht vordergründig Eigeninteressen. Bessere Gehälter mit Top-Abwesenheitszeiten und einer Top-Pension wird es trotzdem nirgends geben 🤫  Man darf nur manchmal den sicheren, untrüglichen Eindruck gewinnen, dass die Herrschaften dort nicht regeln, um zu verbessern, sondern einfach nur um des Regelns willen und weil sie es dort können, da bleiben dann manchmal auch sinnvolle Resultate unterm Strich. Planmäßig sieht mir das nicht unbedingt aus. Sie haben uns z.B. auch die Gurken- und Bananen-Norm gebracht. Sinnlose Regeln, die die Welt wirklich nicht braucht...

Zitat
vor 27 Minuten schrieb joachimeh:

Ein Beispiel von vielen ist der Zwang zu LED Leuchtmitteln.

Es ist erwiesen, dass diese weder Energie sparen, noch die Lebensdauer und auch nicht die Leuchtkraft der herkömmlichen Glühbirnen haben.

Das kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Weder die schlechtere Beleuchtung, noch die schlechtere Energieausbeute. Ich bin ehrlich gesagt froh, diese ekeligen Glühbirnen mit ihrem dumpfen Licht so gut wie restlos ersetzt zu haben. Mein Haus habe ich schon vor mehr als 20 Jahren schrittweise auf Energiesparlampen von der ersten bis zur jetzigen Generation umgerüstet. Da war eine EU-Regelung vermutlich noch der Traum eines Beamten... 

Zählbar gespart habe ich deshalb allerdings gar nichts, weil der Stromanbieter regelmäßig die Preise erhöht hat - da hat das Regelungssystem nämlich eine der vielen Lücken: Wer profitiert?...  Der bescheinigte Energieverbrauch im Haushalt bezogen auf Haustyp und Bewohnerzahl liegt seit mehr als 10 Jahren deutlich unter dem tabellarischen Durchschnitt und daran werden auch die Leuchtmittel einen Anteil haben.

 

bearbeitet von rostafrei
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Die Furcht vor Zensur ist natürlich völlig unbegründet, niemand will eine Mauer bauen und auch sonst ist alles bestens und zum Wohle aller:

https://www.focus.de/kultur/medien/interview-mit-focus-online-zensur-durch-urheberrechtsreform-verleger-erklaert-warum-die-furcht-unbegruendet-ist_id_10486501.html

Gleichzeitig wird schon mal ein „kultureller Selbstmord Europas“ prognostiziert, falls das Ding nicht durchgeht.

Dieser Theorie für Europa stimme ich zu, allerdings sehe ich dafür ganz andere Gründe...

bearbeitet von Strandgänger
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Aus dem obigen Interview:

Zitat

Thiemann: " ( ...) Axel Voss, der mit Besonnenheit, Kompromissbereitschaft und Augenmaß für ein urheberrechtliches Reformprojekt eintritt (...) "

 

DAS ist der Beweis: Star Trek hatte doch Recht – es gibt Paralleluniversen! Und da leben Menschen drin... 😜

 

 

bearbeitet von Strandgänger
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vor 2 Stunden schrieb joachimeh:

Ein Beispiel von vielen ist der Zwang zu LED Leuchtmitteln.

Es ist erwiesen, dass diese weder Energie sparen, noch die Lebensdauer und auch nicht die Leuchtkraft der herkömmlichen Glühbirnen haben.

Ein typisch bürokratisches Ergebnis erfolgreicher Lobbyarbeit der Leuchtmittelindustrie, das unter dem Deckmantel der Klimafreundlichkeit dem Verbraucher untergejubelt wird.

Das sehe ich anders. Bezüglich der „Energiesparlampen“ mit Quecksilberröhren würde ich zustimmen. Aber LED hält zumindest bei uns wesentlich länger als herkömmliche Glühbirnen und braucht viel weniger Strom. Zugegebenermaßen weiß ich allerdings nicht, wieviel Energie die Herstellung verschlingt und ob Preis und Lebensdauer einander entsprechen. Zumindest musste ich in unserer Wohnung in den letzten 5 Jahren noch keine LED austauschen, mit Glühbirnen sah das anders aus. Und über dem Küchentisch reichen jetzt 4 Watt, vorher waren es 40.

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vor 3 Stunden schrieb joachimeh:

Ein Beispiel von vielen ist der Zwang zu LED Leuchtmitteln.

Es ist erwiesen, dass diese weder Energie sparen, noch die Lebensdauer und auch nicht die Leuchtkraft der herkömmlichen Glühbirnen haben.

Ein typisch bürokratisches Ergebnis erfolgreicher Lobbyarbeit der Leuchtmittelindustrie, das unter dem Deckmantel der Klimafreundlichkeit dem Verbraucher untergejubelt wird.

Das ist

falsch, LED brauchen erwiesenermaßen ungefähr ein Sechstel Energie der Heizdrahtlampen und können inzwischen genau so hell sein, s. Straßenbeleuchtung,

richtig, der Zwang zum Wechsel missfällt mir sehr und kostet mich Geld,

falsch, nicht die Leuchtenlobby war der Treiber, die verliert durch die erheblich längere Lebensdauer langfristig Abnehmer. Treiber waren NGO, Grüne, Umweltverbände wie BUND, deren Lobbyarbeit sich in Menge und Aufwand nicht hinter der Industrie zu verstecken braucht. Theoretiker, die überall mitreden, ohne Verantwortung tragen zu müssen.

 

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Das derzeitige Urheberrecht ist 17 Jahre alt, es stammt im Wesentlichen aus der Zeit, bevor das Internet erwachsen wurde. Es muss angepasst werden. Wenn ich einige Beiträge hier richtig interpretiere, ist die Urheberrechts-Problematik nicht allgemein bekannt.

Wenn die Politiker die komplizierte Materie nicht richtig anfassen, ist das ein Grund zu Widerspruch und Protest, aber kein Grund zu EU- und Politiker-Bashing.

bearbeitet von Kleinkram
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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

Nein, das stimmt .... es gibt soviele andere Gründe Politker zu bashen ....

ja, machen alle gerne, finde ich aber in dieser Pauschalität etwas kindisch.
man fragt sich, wer die Leute wählt?! 
hat der Wähler keine Verantwortung dafür, wen er wählt?
"die Politiker" sind ein Spiegel der Wähler, also von uns. Selbst und gerade dann, wenn Du nicht wählen solltest.
Kritik an Einzelpersonen in der Politik ist was anderes, da fallen mir auch genug ein.

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