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vor 6 Stunden schrieb spirolino:

24, 28, 35, 55,  90 ist eine sehr enge Stufung. Bei mir fallen 28 und 35 mm hinten runter. 24mm, 50/55mm, Tele ist eng genug. Dazwischen benötige ich nichts.

...

 Die Ausstattung wäre dann schon ziemlicher Luxus: Planar 1.4/24 und 1.4/50 GM für die "teielstationäre" Fotografie und Batis 2/25 + 1.8/55 als leichtes für unbeschwerte Mobilität.

Ich hab ja noch das 16-35er - sehr vielseitig, kommt immer zum Einsatz, wenn hohe Lichtstärke nicht nötig ist.

Aber ich strebe neben meinen drei Zoom schon die lichtstarke Reihe 24/1.4, 35/1.4, 55/1.8 sowie 85/1.4 ODER 135/1.8 an ... (letzteres kommt sicher noch ?)

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vor 1 Minute schrieb Markus B.:

 

Aber ich strebe neben meinen drei Zoom schon die lichtstarke Reihe 24/1.4, 35/1.4, 55/1.8 sowie 85/1.4 ODER 135/1.8 an ... (letzteres kommt sicher noch ?)

Ich kann dir sonst das Sigma 135 f1.8 wärmstens empfehlen.  Das 85er Sigma weniger weil das ebenso gross und schwer ist wie das 135er . Da ist das GM wohl wirklich die bessere Option weil deutlich kleiner und leichter (dafür mit lautem nicht GM würdigem AF, funktioniert jedoch auch bei Dunkelheit gut). Und beim 50er gäbe es noch das Sigma 1.4/50 Art. Der AF ist ebenso gut wie  bei Sony Objektiven. Bildqualität ist sowieso über alle Zweifel erhaben. Macht grossen Spass (auch der Preis 😬).

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vor 1 Minute schrieb octane:

Ich kann dir sonst das Sigma 135 f1.8 wärmstens empfehlen.  Das 85er Sigma weniger weil das ebenso gross und schwer ist wie das 135er . Da ist das GM wohl wirklich die bessere Option weil deutlich kleiner und leichter (dafür mit lautem nicht GM würdigem AF, funktioniert jedoch auch bei Dunkelheit gut). Und beim 50er gäbe es noch das Sigma 1.4/50 Art. Der AF ist ebenso gut wie  bei Sony Objektiven. Bildqualität ist sowieso über alle Zweifel erhaben. Macht grossen Spass (auch der Preis 😬).

Vor allem der Preis:  2 Sigma = 1 Sony GM

         ☺️

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vor einer Stunde schrieb octane:

Oh ja. Gut zugegebenermassen ist etwas grösser als das 28er: https://camerasize.com/compact/#724.507,724.792,724.615,ha,t

interessanter ist der Vergleich mit dem Batis 25mm: 

http://j.mp/2xDWWAD

Wenn man sich die Bilder genauer anschaut, merkt man aber, dass da was nicht stimmen kann. Das Sony 24mm wird ein wenig größer sein als es angezeigt wird und somit der Unterschied zum Batis kleiner. Das Batis Objektiv ist auch leichter. 

bearbeitet von milamber
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vor 28 Minuten schrieb milamber:

 Das Sony 24mm wird ein wenig größer sein als es angezeigt wird und somit der Unterschied zum Batis kleiner. Das Batis Objektiv ist auch leichter. 

Das Sony ist dünner aber deutlich länger und schwerer als das Batis. Für eine ganze Blende höherer Lichtstärke ist das trotzdem eine sehr gute Leistung, vor allem wenn man noch das Sigma 24mm dazunimmt. Das ist leider mit der Geli abgebildet. Das verfälscht das Bild etwas: https://camerasize.com/compact/#724.507,724.792,724.508,724.757,ha,t

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die Abbildungen sind nicht ganz korrekt. Das 24er ist zu klein skaliert. Siehe Übergang zwischen Objektiv und Mount:

 

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bearbeitet von milamber
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Das neue 24er wird das e-Mount sicher aufwerten und den neuen Anbietern von spiegellosen KB-Kameras ein Dorn im Auge sein, weil sie nichts Vergleichbares anbieten. Mein 25er Batis werde ich aber dafür nicht verkaufen, weil ich es meistens für Aufnahmen einsetze, bei denen ich mit f4-f8 fotografiere. Offenblende f2 ist die absolute Ausnahme und daher wäre f1.4 für mich bei dieser Brennweite auf Dauer  nicht unbedingt soo reizvoll. Ausprobieren würde ich es aber schon mal sehr gerne. Ich bin gespannt, wie sich das neue GM bei Gegenlicht verhalten wird. Das 25er Batis ist das Beste was ich für Gegenlichtaufnahmen überhaupt jemals hatte. Für Flares muss man schon eine sehr extreme Ausnahme-Situation haben und selbst dann fallen sie meistens noch sehr klein aus.  Ein bisschen Sonne im Bild reicht dafür nicht aus. Einzige kleine Schwäche beim Batis sind CA´s, die ab f4.5 keine Rolle mehr spielen.  

Ein bisschen enttäuscht war ich, dass immer noch kein 135er GM vorgestellt wurde. Ich möchte mir gerne ein 135er kaufen und das Art scheidet mit 1,3 kg definitiv aus, weil ich das Objektiv gerne auch mal bei einer Tagestour mitnehmen würde. Bevor ich mir das 135er Batis kaufe, wäre es schön gewesen, wenn ich ein bisschen mehr Auswahl gehabt hätte, daher hatte ich jetzt sehr auf ein 135er GM gehofft und war ernüchtert, dass stattdessen ein 24er GM kam. Vielleicht kommt ja noch was in den nächsten Wochen...

Ach ja, hier mal was mit dem 25er Batis mit 30 Sekunden. Diese blöde Lampe im Vordergrund ist so extrem hell, dass in dieser Situation eine Aufnahme mit den meisten anderen Objektiven einfach unmöglich gewesen wäre, weil das Bild ein einziger Flare geworden wäre. Mit dieser Lampe könnte man eine komplette Straßenkreuzung in einer Großstadt beleuchten... Mit dem Batis ist lediglich links unten, neben der Lampe ein kleiner grünlicher Punkt erkennbar. Bei einer anderen Aufnahme von dem Motiv ist außerdem noch ein senkrechter grüner Strich im Bild entstanden. Wie gesagt, das Batis ist das beste "Gegenlicht-Objektiv" was ich bisher hatte, mit klasse Kontrasten und einer sehr ausgewogenen und über das ganze Bild verteilten Schärfe. Bin gespannt auf erste Vergleiche mit dem neuen 24er GM und hoffe, dass bald vielleicht doch noch endlich ein 135er/f2 oder f1.8 GM kommen wird. 

DSC06794 by Stefan Mieth, auf Flickr 

 

bearbeitet von Flaschengeist
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Am 20.9.2018 um 17:49 schrieb octane:

Das Batis 25 mit f2 ist nicht soviel günstiger, etwa gleich gross und eine ganze Blende lichtschwächer.

Dafür aber auch um ein Viertel des Gewichts leichter.

Bei aller Begeisterung fände ich es aber schon wünschenswert, wenn nicht nur noch solche Hochleistungslinsen kämen, sondern solche Brennweiten auch noch in der Reihe des 2,0/28 , 1,8/50 und 1,8/85 herauskämen. Ein kompaktes, günstigeres 2,0/24 oder auch 2,8/24 und ein kompaktes 2,8/135 in der Preislage des 85ers stünden dem System gut zu Gesicht. Ersatzweise für das 135er ein 70-200 für unter 1000 €. Irgendwie hebt das alles seit einiger Zeit ziemlich ab. Ich hoffe, dass sich in absehbarer Zeit die nun endlich vermehrte Konkurrenz positiv auswirkt.

bearbeitet von leicanik
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vor 11 Stunden schrieb vidalber:

Ich sehe etwas, was du nicht siehst. Ich sehe eine Fotobranche, die die Flucht nach vorne ergreift. Ich sehe Sigma, das seit den legendären 19/30/60 für APS-C keine halbwegs kompakten/leichten FB bringt.

Und das obwohl die Verkaufszahlen dieser (legendär gehypten) Objektive so gut waren, stimmt's? 😉 Nach Jahren der Drangphase aufgrund einer neuen Technologie (die auch gesellschaftlich alte Mauern durchbrochen hat) hängt die Branche jetzt wieder in einer Sättigungsphase und muss natürlich schauen, wie sie sich da aufstellt. Und natürlich stören mich da auch einige Dinge, und ich finde es auch Schade, dass es verschiedene Typen von Objektiven nicht oder nicht mehr gibt - aber der Photoindustrie nun die Schuld dafür zu geben, dass wir glauben, etwas unbedingt brauchen zu müssen ist für mich weiterhin nicht nachvollziehbar. Was dir vorschwebt, wird angeboten, und wenn der Markt dafür da ist, werden die Hersteller ihn auch weiter bedienen - falls nicht, dann wird das auch seine Gründe haben.

Was für mich aber vor allem nicht nachvollziehbar ist, warum immer wieder in Themen zu bestimmten Objektiven mit Schrott geschossen werden muss? Schon allein deshalb, weil man anhand eines Objektivs gar keinen Trend ausmachen kann, ergibt es wenig Sinn, hier darüber zu diskutieren. Ich denke, mein Standpunkt ist klar, ich ziehe mich daher aus diesem OT zurück - das Objektiv ist eh interessanter. Viel Spaß noch 😉

vor 6 Stunden schrieb micharl:

Zu viel bewegte Masse bei einem Automatik-Objektiv mit dieser großen Anfangsöffnung. 10, 12 und mehr Lamellen - das ist was für manuelle Objektive.

11 Lamellen bringen aber nicht weniger Masse mit sich als 10 oder 12 😉 Und so riesig ist der Massenaspekt bei den Eckdaten auch nicht mehr, das ist eher ein Kostenaspekt. Bei der Frage ging es ja aber vermutlich auch eher darum, warum keine gerade Zahl an Lamellen verwendet wird - ich spekuliere, es geht wieder mal um die Blendensterne, da gab es ja erst kürzlich ein passendes Thema zu. Und die Antwort geht auch in die Richtung, mit einer ungeraden Zahl kann man den Einfluss störender Beugungseffekte auch bei gerundeten Lamellen besser kontrollieren, was die Abbildungsleistung (objektiv betrachtet) erhöht oder die Kosten reduziert. 

---

Was den Größenvergleich mit dem Batis angeht, so ist Camerasize ja eh nur eine grobe Hilfe (unabhängig davon, dass die Bilder manchmal nicht genau skaliert wurden). Wie es in der Hand liegt, wie sich das Gewicht verteilt, muss man halt immer noch selbst heraus finden - sofern das wichtig ist (und je nach Einsatz muss das ja nicht so sein). Für das Sigma 24/1,4 gibt es momentan übrigens auch noch 70 Euro Cashback in Deutschland. Für den UVP-Preis (der am Anfang ja auch Marktpreis werden wird) kann man sich also ein neues Sigma und ein gebrauchtes Batis leisten, da hat man alle Vorteile in der Hand, und Redundanz ist doch wichtig, oder? 😋

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vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Dafür aber auch um ein Viertel des Gewichts leichter.

Bei aller Begeisterung fände ich es aber schon wünschenswert, wenn nicht nur noch solche Hochleistungslinsen kämen, sondern solche Brennweiten auch noch in der Reihe des 2,0/28 , 1,8/50 und 1,8/85 herauskämen. Ein kompaktes, günstigeres 2,0/24 oder auch 2,8/24 und ein kompaktes 2,8/135 in der Preislage des 85ers stünden dem System gut zu Gesicht. Ersatzweise für das 135er ein 70-200 für unter 1000 €. Irgendwie hebt das alles seit einiger Zeit ziemlich ab. Ich hoffe, dass sich in absehbarer Zeit die nun endlich vermehrte Konkurrenz positiv auswirkt.

Du übersiehst den Aufwand, der hinter der Entwicklung und Produktion neuer Objektive steckt. Selbst einem Riesenkonzern wie Sony stehen dafür nicht unbegrenzte Ressourcen an Geld und Fachleuten zur Verfügung. Wenn man das bedenkt ist es doch schon sehr bemerkenswert, was sie in den letzten fünf Jahren aus dem Boden gestampft haben   👍 

Es scheint mir etwas viel verlangt von Sony, für jeden Geldbeutel eine eigene Objektivlinie zu entwickeln - dafür gibt es doch den Gebrauchtmarkt, auf dem du die beiden Batis (24/2.0 und 135/2.8) schon heute reduziert kaufen kannst   ✂️

 

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vor 1 Stunde schrieb Markus B.:

Du übersiehst den Aufwand, der hinter der Entwicklung und Produktion neuer Objektive steckt. Selbst einem Riesenkonzern wie Sony stehen dafür nicht unbegrenzte Ressourcen an Geld und Fachleuten zur Verfügung. Wenn man das bedenkt ist es doch schon sehr bemerkenswert, was sie in den letzten fünf Jahren aus dem Boden gestampft haben   👍 

Es scheint mir etwas viel verlangt von Sony, für jeden Geldbeutel eine eigene Objektivlinie zu entwickeln - dafür gibt es doch den Gebrauchtmarkt, auf dem du die beiden Batis (24/2.0 und 135/2.8) schon heute reduziert kaufen kannst   ✂️

 

Nein, den übersehe ich nicht. Und sie haben wirklich viel geschafft, keine Frage. Mich stört nur ganz persönlich, dass zuerst ein System auf den Markt kommt, das suggeriert, man könne mit kompakten Maßen und Gewichten und auch mit moderatem finanziellen Einsatz nun ein KB-System aufbauen. Und nach der „Anfix-Zeit“ wird dann erst mal nur noch der Hochleistungsbereich bedient. Und in den Foren wird das leider sehr beklatscht. Ja, mir fehlt die „Brot-und-Butter-Schiene“. Nein, das finde ich nicht zu viel verlangt. Und mir fehlt im Forum manchmal eine gewisse kritische Distanz zum „Höher-Größer-Weiter-Besser“.

Das alles heißt allerdings nicht, dass ich dass neue 24er nicht auch faszinierend finden kann. So unter dem Aspekt der Bewunderung für das, was technisch machbar ist. Jedenfalls von der Papierform her (Bilder habe ich noch gesehen). Kaufen werde ich es mir aber wohl nie, auch nicht gebraucht. Ich brauche diese Lichtstärke bei der Brennweite einfach nicht.

bearbeitet von leicanik
vergessenes Wort ergänzt
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vor 16 Minuten schrieb leicanik:

Und in den Foren wird das leider sehr beklatscht. Ja, mir fehlt die „Brot-und-Butter-Schiene“. Nein, das finde ich nicht zu viel verlangt. Und mir fehlt im Forum manchmal eine gewisse kritische Distanz zum „Höher-Größer-Weiter-Besser“.

In den Foren wird zuviel beklatscht und zuviel gemeckert, Gründe dafür finden sich immer. Die einen nehmen es unkritisch hin, was passiert, die anderen kritisieren alles, was nicht mehr oder weniger genau den eigenen Vorstellungen entspricht. Ich kann mich gut an die Diskussionen zum Samyang 24/2,8 erinnern, "jeder" hätte gern so ein Objektiv zu dem Preis, aber die Vignettierung, und die Ecken an APS-C, und das Bokeh, und hätten sie es nicht etwas größer und dafür etwas besser machen können? Und doch wurde und wird es gekauft, von Leuten, die es grandios finden. Und dann erst das Batis 25/2, warum ist das so lichtschwach, warum ist es für die Lichtstärke so groß, und selbst wenn alles passt gefällt eben FBW nicht. Und die es kaufen hatten noch nie ein besseres Objektiv, und wenn sie dann das Loxia 25/2,4 an die Kamera schnallen, ist das sogar noch besser. Aber auch noch lichtschwächer und schwerer, und die blöden Blendensterne, die "alle" so gut finden. Business as usual, die eigenen Ansprüche werden eben nie genau erfüllt. Meine auch nicht, ich nehme mich vom beschriebenen auch nicht aus - und muss immer wieder schmunzeln, wenn ich alte Beiträge von mir lese. 😉

Nun ist es eben ein 24/1,4 GM, und es werden auch wieder andere kommen. 🙂

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Nicht vergessen: Sony will das Vollformat-DSLM-System nicht zuletzt auch für professionelle Fotografen attraktiv machen, und dazu gehören eben qualitativ hochwertige und lichtstarke Gläser wie das GM 85/1.4 und GM 24/1.4, wie auch das 35/1.4 - bald wird wohl als Ergänzung nach oben noch ein 135/1.8 kommen. Schliesslich steht man in Konkurrenz zu Canon und Nikon ...

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vor 34 Minuten schrieb leicanik:

...Mich stört nur ganz persönlich, dass zuerst ein System auf den Markt kommt, das suggeriert, man könne mit kompakten Maßen und Gewichten und auch mit moderatem finanziellen Einsatz nun ein KB-System aufbauen. Und nach der „Anfix-Zeit“ wird dann erst mal nur noch der Hochleistungsbereich bedient. Und in den Foren wird das leider sehr beklatscht. Ja, mir fehlt die „Brot-und-Butter-Schiene“. Nein, das finde ich nicht zu viel verlangt. Und mir fehlt im Forum manchmal eine gewisse kritische Distanz zum „Höher-Größer-Weiter-Besser“...

Zumindest lässt es einen nach 2.0/28 mm, 1.8/50 mm und dem zuletzt erschienenen 1.8/85 mm noch darauf hoffen, dass irgendwann noch weitere kompakte und bezahlbare Objektive folgen werden. Ein 1.8 oder 2.0/35 mm würde sich sicherlich sehr gut verkaufen.

...Das alles heißt allerdings nicht, dass ich dass neue 24er nicht auch faszinierend finden kann. So unter dem Aspekt der Bewunderung für das, was technisch machbar ist. Jedenfalls von der Papierform her (Bilder habe ich noch gesehen). Kaufen werde ich es mir aber wohl nie, auch nicht gebraucht. Ich brauche diese Lichtstärke bei der Brennweite einfach nicht.

Ich auch nicht und ein sehr kompaktes 2.8/24 mm würde ich sofort kaufen, weil es dann vom Bildwinkel her auch ein taschentaugliches 35er an der A6300 wäre. Das Samyang hatte leider einen völlig unzuverlässigen AF und ging zurück zum Händler, aber für ein 2.8/24 mm in der Größe und mit deutlich besserer Qualität, würde ich auch den doppelten Preis des Samyang bezahlen.

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vor 11 Minuten schrieb Markus B.:

Nicht vergessen: Sony will das Vollformat-DSLM-System nicht zuletzt auch für professionelle Fotografen attraktiv machen, und dazu gehören eben qualitativ hochwertige und lichtstarke Gläser wie das GM 85/1.4 und GM 24/1.4, wie auch das 35/1.4 - bald wird wohl als Ergänzung nach oben noch ein 135/1.8 kommen. Schliesslich steht man in Konkurrenz zu Canon und Nikon ...

Völlig richtig. Die Knipser kommen heute eh mit dem Mobiltelefon daher. Ein Kollege hatte ein Bild als HIntergrund im Computer mit perfekt senkrechten Linien. Häuser, Wegweiser, alles genau senkrecht. Ich fragte, ob er das nachbearbeitet hätte. Nein, das kam so aus dem Telefon.

Sony soll erstmal High End machen. Das weckt Begehrlichkeiten, die ein Telefon nicht erfüllen kann.

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vor 7 Stunden schrieb leicanik:

Bei aller Begeisterung fände ich es aber schon wünschenswert, wenn nicht nur noch solche Hochleistungslinsen kämen, sondern solche Brennweiten auch noch in der Reihe des 2,0/28 , 1,8/50 und 1,8/85 herauskämen. Ein kompaktes, günstigeres 2,0/24 oder auch 2,8/24 und ein kompaktes 2,8/135 in der Preislage des 85ers stünden dem System gut zu Gesicht. 

Dem schließe ich mich gerne an: Es muß nicht immer GM sein - ein bescheidenes G wäre auch mal ganz schön ;) . Ich habe aber auch durchaus die Erwartung, daß da demnächst wieder etwas kommt - vieleicht sogar ohne "G". Man wollte sich wohl zunächst einmal für die Herausforderung durch den mirrorless-KB-Auftritt von Kanikon rüsten.

bearbeitet von micharl
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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Nein, den übersehe ich nicht. Und sie haben wirklich viel geschafft, keine Frage. Mich stört nur ganz persönlich, dass zuerst ein System auf den Markt kommt, das suggeriert, man könne mit kompakten Maßen und Gewichten und auch mit moderatem finanziellen Einsatz nun ein KB-System aufbauen. Und nach der „Anfix-Zeit“ wird dann erst mal nur noch der Hochleistungsbereich bedient. Und in den Foren wird das leider sehr beklatscht. Ja, mir fehlt die „Brot-und-Butter-Schiene“. Nein, das finde ich nicht zu viel verlangt. Und mir fehlt im Forum manchmal eine gewisse kritische Distanz zum „Höher-Größer-Weiter-Besser“.

 

Genau, gut getroffen. Das ist es, was ich in  Post 6 meinte und von dem ansonsten netten, verständnisvollen Markus als "Quatsch" bezeichnet wurde. Meinetwegen können Sigma, Sony und Co alles auf den Markt bringen, was sie wollen. Kein Mensch hat was gegen  die Existensberechtigung der Zeiss Otus Reihe  … solange Zeiss Linsen anbietet, die zwar hochpreisig sind, aber irgendwie Sinn machen und noch bezahlbar sind. Die gesamte Fotobranche ist  mMn falsch unterwegs und sucht ihr Heil im Premiumsektor, das ist ihr gutes Recht. Ich kann natürlich nicht vorhersagen, ob diese strategische, markenübergreifende Ausrichtung richtig oder falsch ist, aber ich begrüße sie nicht, im Gegensatz zu Gernot Im Post 70.

Das Argument vom lieben Markus  (Entwicklungskapazitäten) muss man gelten lassen, aber etwas mehr Ausgewogenheit  bei der Ausrichtung Premium vs Brot und Butter wäre wünschenswert. Und ja, Sony will den FF Profimarkt erobern,  angefangen haben die aber mit der damals preisgünstigen A7 und viele preis- und qualitätsbewusste Fotoamateure gelockt. Ähnliche Entwicklung bei Sigma: seit der preisgünstigen APS-C /mFT Reihe heißt es nur noch "groß-schwer-lichtstark-teuer".

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vor 25 Minuten schrieb vidalber:

Genau, gut getroffen. Das ist es, was ich in  Post 6 meinte und von dem ansonsten netten, verständnisvollen Markus als "Quatsch" bezeichnet wurde. Meinetwegen können Sigma, Sony und Co alles auf den Markt bringen, was sie wollen. Kein Mensch hat was gegen  die Existensberechtigung der Zeiss Otus Reihe  … solange Zeiss Linsen anbietet, die zwar hochpreisig sind, aber irgendwie Sinn machen und noch bezahlbar sind. Die gesamte Fotobranche ist  mMn falsch unterwegs und sucht ihr Heil im Premiumsektor, das ist ihr gutes Recht. Ich kann natürlich nicht vorhersagen, ob diese strategische, markenübergreifende Ausrichtung richtig oder falsch ist, aber ich begrüße sie nicht, im Gegensatz zu Gernot Im Post 70.

Das Argument vom lieben Markus  (Entwicklungskapazitäten) muss man gelten lassen, aber etwas mehr Ausgewogenheit  bei der Ausrichtung Premium vs Brot und Butter wäre wünschenswert. Und ja, Sony will den FF Profimarkt erobern,  angefangen haben die aber mit der damals preisgünstigen A7 und viele preis- und qualitätsbewusste Fotoamateure gelockt. Ähnliche Entwicklung bei Sigma: seit der preisgünstigen APS-C /mFT Reihe heißt es nur noch "groß-schwer-lichtstark-teuer".

Mein "Quatsch" bezog sich lediglich auf deine "Befürchtung", dass sich Besitzer von 24MP FF- Kameras bald werden schämen müssen ...

Im übrigen ist der Fotobranche der Massenmarkt nicht gleichgültig - das Premium-Profi-Segment allein bringt insgesamt zu wenig ein, auch wenn es pro (teures) Stück gewinnbringender ist. Es ist doch schon heute möglich, sich mit relativ billigen Objektiven sogar eine durchaus praxisgerechte Vollformat-Ausrüstung zusammenzustellen - auch wenn nicht alle wünschenswerten Gläser vorhanden sind.  

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vor 4 Minuten schrieb Markus B.:

Mein "Quatsch" bezog sich lediglich auf deine "Befürchtung", dass sich Besitzer von 24MP FF- Kameras bald werden schämen müssen ...

Im übrigen ist der Fotobranche der Massenmarkt nicht gleichgültig - das Premium-Profi-Segment allein bringt insgesamt zu wenig ein, auch wenn es pro (teures) Stück gewinnbringender ist. Es ist doch schon heute möglich, sich mit relativ billigen Objektiven sogar eine durchaus praxisgerechte Vollformat-Ausrüstung zusammenzustellen - auch wenn nicht alle wünschenswerten Gläser vorhanden sind.  

Akzeptiert. Meine "Befürchtung" war natürlich ironisch gemeint. Genauso wie du weiß ich selbst, was ich brauche und was Sinn macht. Wie Viele habe ich also nichts zu befürchten. Man erlegt aber oft der Versuchung, zum höheren Regal zu greifen, wie du von mFT zu FF. Bei mir war der Sprung von APS-C zu FF. Im Nachhinein bereue ich es nicht (gebrauchte A7), aber APS-C hat für mich nach wie vor einen wichtigen Stellenwert (Kompaktheit, Crop als Telekonverter). Gerade weil ich mich für Fototechnik interessiere und gerne  darüber nachdenke, welche Linsen ich brauche und welche nicht , stört es mich schon, dass bei APS-C tote Hose ist.  Und was FF betrifft, wurde Nikon stark kritisiert, weil sie zu der neuen Z6/Z7 zwei Objektive mit einer "normalen" Lichtstärke gebracht haben (1,8/35 und 4/24-70)... Gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass bei sehr vielen Forenten, Reviews und Rezensionen Kompaktheit, Größe, Gewicht und Haptik nach wie vor ein wichtiges Kriterium sind. Daher meine Verwunderung über diese klaren Trend  bei den Objektivherstellern. Bei den Gehäusen  geht es um andere Dinge, die nicht unbedingt mehr Größe und Gewicht mit sich bringen, aber wo man sich langsam fragen muss, was das soll.

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