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Ich fahre auf Safari und packe meine Fototasche…


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Das Verblüffende ist: Diese Bilder bringen teilweise viel mehr von dem rüber, was ich von meiner Reise so in Erinnerung habe — die Stimmung, wie das Ganze mich emotional berührt hat — als viele Großaufnahmen von Tieren. Die sind auch oft faszinierend, aber bringen weniger von der Gesamtstimmung.

 

Ist genau mein Eindruck. Ich habe ja viele Reisen ausschließlich mit dem FE35/2.8 gemacht und muss sagen, das ist einfach meine Brennweite. Neuerdings versuche ich mich auch mit 28 mm, und es ist schon ein richtiger Unterschied. Ich übe noch! Insofern überlege ich, ob als Hauptkamera nun die bewährte A7S mit einem 35er mitkommen soll, oder die Q, die auch genial ist, aber eventuell sogar zu weit in diesem Fall.

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Insofern überlege ich, ob als Hauptkamera nun die bewährte A7S mit einem 35er mitkommen soll, oder die Q, die auch genial ist, aber eventuell sogar zu weit in diesem Fall.

 

28mm finde ich persönlich zwar etwas weniger universell als 35mm (wenn man näher an einer Person ist, bzw. wenn man nicht aufpasst und Köpfe zu sehr an den Bildrand geraten, wird es unschön). Aber wenn du im Auto Mitreisende aufnehmen willst, sind die 35mm u.U. schon wieder relativ lang.

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Ja, ist für mich eine Herausforderung. Es gibt einige Fotografen, die können sogar mit 21 mm spannende Aufnahmen machen, z.B. Eugene Richards:

https://eugenerichards.com/dorchester-days/v21ugn3ziqota2sivu1ad9w6fdd3xm

Hat jetzt nichts mit Safari zu tun, gilt ganz generell. Man muss sich viel mehr anstrengen bei der Bildgestaltung. Ich arbeite daran.

bearbeitet von utag
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Danke für den Giraffengruß! Solche Tierbilder werden mir wohl nicht gelingen, Tierfotografie ist auch nicht Schwerpunkt dieser Gruppenreise. Ich werde sehen, was ich machen kann, ohne andere Leute zu nerven. Reisebericht: Ich habe hier viele interessante Berichte gelesen und auch schon mal überlegt, von meinen letzten Reisen zu erzählen, aber die waren halt nicht besonders exotisch. Außerdem: Ich kann besser fotografieren als schreiben. Manche können ja beides.

Es wäre wirklich ganz ausgesprochen hilfreich, wenn Du etwas mehr zu dieser Reise erzählen könntest. Dann könnten wir Dir auch konkretere Ratschläge geben.

 

Kenia ist ein sehr großes Land mit ganz unterschidlicher Landschaft. Safari bedeutet zwar Reise, heute ist damit aber eher eine Reise durch verschiedene Nationalparks zwecks Tierbeobachtung gemeint. Die Landschaft ergibt sich bei den typischen Gruppenreisen eher nebenbei, ich habe zumindest noch nie gehört, dass der Wagen auf Wunsch e8nes Fotografen unterwegs mal anhält oder zum Sonnenaufgang an einer besonders fotogenen Stelle hält. Sowas geht nur als Selbstfahrer oder mit eigenem Ahrer wie bei Sunworld.

Tiere kommen in Kenia oft seh nahe ans, aufs und unters Auto, in manchen Parks muss man auf den Straßen bleiben, in anderen darf man auch ein Stückchen Offroad. In manchen Parks hat man weite Sicht, in anderen gibt es viel Gebüsch oder gar Wald, es kommt also wirklich darauf an, wo man hinfährt. TEines hatte jedoch überall, nämlich das Gefühl, ich bräuchte mehr Brennweite ;)

Menschen zu fotografieren ist entweder gefährlich oder es kostet. Die Industrieanlagen bei Mombasa sind schlimmer als in Deinen kühnsten Alpträumen, die Touristentransporter vom Flughafen nach Diani Beach fahren da nur bei Tageslicht und nur im Konvoi durch. Das wöre Bildmaterial für eine tolle Doku aber ich würde da schon ohne Kamera nicht aussteigen. Gleiches gilt für Downtown Nairobi, auch da würde ich nur ohne Kamera und mit ganz wenig Geld rumlaufen.

Die Masai, Samburu und co. sind insbesondere in „voller Montur“ sehr fotogen und wissen das auch ganz genau, d.h. Du darfst sie nur für entsprechendes Geld aber dann sehr gerne fotografieren. Die beste Chance für echte Charakterportraits ist entweder schon vorher Kontakt zu einer Organisation oder meinestwegen einem Dorf herstellen, an dem man vorbei kommt, Sachen wie alte aber noch funktionierende Notebooks o.ä. als Geschenk mitbringen und persönlichen Kontakt herstellen.

Landschaftlich am interessantesten fand ich das Rift Valley mit den ganzen Seen vom Turkana über Baringo, Bogoria, Naivasha, Nakuru. Da kann man auch sehr gut Landschaft mit Tieren fotografieren. Im Lake Nakuru NP trifft man auch oft auf Schulklassen, die einen Ausflug machen und dabei können (vor dem Fotografieren fragen) tolle Bilder entstehen.

 

Was das Laden angeht: Adapter und Mehrfachstecker mitnehmrn, in den Camps und Ladges gibt es nie genügend viele Steckdosen, denn man hat ja i.a. nicht nur Akkus zu laden sondern auch das Handy, Notebook, Tablet usw.

Laden im Auto wird bei einer Gruppenreise eher schwierig.

 

Was würde ich mitnehmen?

Alles, sprich die beiden Sonys für Landschaft und Portraits, die GX8 für Reichweite bei Tieren und die Q oder das Handy wenn es unauffällig sein soll.

 

Wegen Fotogepäck beim Reiseveranstalter anfragen, wenn man die Flüge mitgebucht hat, können die einem manchmal „mehr Handgepäck“ verschaffen. Ausnahme: Inlandsflug in Kenia, da hat man 15 kg und basta, das Übergewicht will man nicht zahlen.

 

Safarifahrzeug: Hoffentlich ein geländetauglicher Jeep und kein Bus. Fotos möglichst auf Augenhöhe mit den Tieren, d.h. aus dem Fenster (Kamera oder Objektiv auf Bohnensack auflegen) und nur bei großen Tieren aus dem Dach.

Fernglas ist immer gut, auch zum Tiere suchen.

 

Warum Gelbfieberimpfung? Fahrt Ihr von kKnia nach Tansania o.ä.?

So weit ich weiß ist Gelbfieberimpfung in Kenia noch immer nur dann Pflicht wenn man aus einem Land einreist, im dem es gerade einen Ausbruch der Krankheit gibt. Unbedingt noch mal beim Tropenarzt nachfragen, ob Du Dir das sparen kannst. Dafür unbedingt Malaria Prophylaxe, keinesfalls !!! mit Lariam (bereits über 50% Resistenz), besser mit Malarone oder einem neueren Mittel. Mückenfeste Kleidung (z.B. Fjäll Raven G1000 Hose und Hemd für abends oder imprägnierte Klamotten von Craighoppers), Nobite für Socken, Schuhe, Hut und Haut.

Nichts Schwarzes oder Blaues wenn man durch Gebiete mit TseTse Fliegen kommt, die stehen da drauf.

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...ich habe zumindest noch nie gehört, dass der Wagen auf Wunsch e8nes Fotografen unterwegs mal anhält oder zum Sonnenaufgang an einer besonders fotogenen Stelle hält. Sowas geht nur als Selbstfahrer oder mit eigenem Ahrer wie bei Sunworld.

 

Tja, dann solltest du mal mit dem wunderbaren Guide mitfahren, den wir bei der Gruppenreise in Botswana hatten. Der hat sogar von sich aus mitgedacht und den Landrover in entsprechende Position gebracht :) (natürlich nicht alle paar Meter ...)

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Ich glaube, Christoph meinte, zusammen mit einem langen Tele, hier also dem P100-300. Das wäre Tasche 2 ohne Nocti, was ja auch Dein Favorit war? Habe ich schon mal auf die Waage gestellt, dieses Set wiegt mit Tasche etc. angenehme 2,65 kg.

 

 

Richtig, Tasche 2 ohne dem 42,5. Für die Ferne das Tele für alles nahe die Leica Q :)

 

Die Leica Q würde ich in jedem Fall mitnehmen und zur Not einfach alles im Nachhinein croppen.

Ein zu schönes Werkzeug um sie zu Hause zu lassen.

 

Ich würde evtl. nur das rote Logo überkleben, nachdem ich acahayas Beitrag gelesen habe.

 

bearbeitet von ChrisB86
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Es wäre wirklich ganz ausgesprochen hilfreich, wenn Du etwas mehr zu dieser Reise erzählen könntest. Dann könnten wir Dir auch konkretere Ratschläge geben.

 

Danke. Ich habe diese Reise nicht geplant und gebucht und bin bis jetzt auch noch völlig ahnungslos. Es ist auch nur eine kurze Reise. Ich sehe hier in Kurzform ein paar Details:

- Nairobi Park, Ololo Lodge, evt. Löwen, Nashorn, Pirschfahrt

- Flug mit Propellermaschine ins Hochland nach Lewa Downs, Il Ngwesi: Gamedrives im offenen Wagen, Hyänen, Schkale, Servale, Leoparden, Dik Diks, Gerenuk, Impalas, Büffel, außerdem Wanderungen durch den Busch, evt. Dorfbesuch Laikipik Masai, nachts: Serval, Leopard, Hyänen, Buschbaby, Erdwolf

- Lewa Downs, Lewa Safari Camp, Geparden, Löwen, Elefanten, Leoparden, 130 Nashörner (Schutzgebiet), Nachtfahrten

- Rückflug nach Nairobi, Ololo Lodge

 

Die Gelbfieberimpfung wurde uns vom Veranstalter dringend empfohlen.

 

Aufgrund des Fluges mit Propellermaschine dachte ich, ich nehme nur minimales Gepäck und Fotoausrüstung mit. Da wir auch wandern werden, möchte ich eine noch tragbare Fototasche dabeihaben. Und möglichst nur 1 Tele. Das Sony 70-300 ist etwas besser, aber hat halt nur 300 mm Brennweite. Deshalb wohl besser das Lumix 100-300 mit der doppelten Brennweite. Außerdem die Q oder aber eine Sony mit 1-2 Objektiven.

 

Nachtrag: Ich sehe gerade "Nachtfahrt", dafür ist ja eigentlich meine A7s geeignet, mit einer lichtstarken Brennweite. Beide Teles sind leider gar nicht lichtstark, und ich komme hier schon zu Hause bei Testaufnahmen im Tageslicht in unangenehme Isobereiche.

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Warum Gelbfieberimpfung? Fahrt Ihr von kKnia nach Tansania o.ä.?

So weit ich weiß ist Gelbfieberimpfung in Kenia noch immer nur dann Pflicht wenn man aus einem Land einreist, im dem es gerade einen Ausbruch der Krankheit gibt. Unbedingt noch mal beim Tropenarzt nachfragen, ob Du Dir das sparen kannst.

 

An sich sehe ich das auch so. Allerdings gab es dazu bei mir widersprüchliche Ratschläge: "Ja, eigentlich im Moment nicht zwingend erforderlich. Aber das kann sich erstens manchmal sehr schnell ändern, und zweitens ist das Grenzpersonal nicht immer gut informiert. Darum ist man mehr auf der sicheren Seite, wenn man die Impfung hat". Letztlich habe ich sie dann halt machen lassen ...

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Richtig, Tasche 2 ohne dem 42,5. Für die Ferne das Tele für alles nahe die Leica Q :)

 

Die Leica Q würde ich in jedem Fall mitnehmen und zur Not einfach alles im Nachhinein croppen.

Ein zu schönes Werkzeug um sie zu Hause zu lassen.

 

Ich würde evtl. nur das rote Logo überkleben, nachdem ich acahayas Beitrag gelesen habe.

 

Genau, ich habe das schon mit schwarzem Tape überklebt, siehe mein 2. Foto am Anfang, auch meine Sony habe ich abgeklebt, ich mag keine sichtbaren Firmenlogos, weder auf Kameras noch auf Kleidung.

 

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Nachtrag: Ich sehe gerade "Nachtfahrt", dafür ist ja eigentlich meine A7s geeignet, mit einer lichtstarken Brennweite. Beide Teles sind leider gar nicht lichtstark, und ich komme hier schon zu Hause bei Testaufnahmen im Tageslicht in unangenehme Isobereiche.

 

Alternative: Du begnügst dich mit den (sicherlich zahlreichen) schönen Tageslichtaufnahmen, machst nachts nur wenig Fotos bzw. das, was da eben geht, und guckst ansonsten mit den Augen ;)

Ich würde bei "Nachtfahrt" erwarten, dass da auch für die A7s es schnell zu dunkel sein kann. Ansonsten fährt man vielleicht zu Wasserlöchern, die beleuchtet sind. Ist aber nur eine Vermutung. Dort, wo wir waren (war ja nicht Kenia) waren Nachtfahrten im Reservat verboten. Wir sind nur einmal dank einer Panne in die Dunkelheit geraten. Da gab es zwar auch noch einiges zu sehen, aber Fotografieren wäre sowieso schwierig geworden.

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Ich würde bei "Nachtfahrt" erwarten, dass da auch für die A7s es schnell zu dunkel sein kann.

Hatte ich gestern Nacht mal ausprobiert. Die Q benötigte bei Blende 1.7 ISO 8000 bzw 12500, Rauschen und sichtbare Längsstreifen. AF sehr schnell. Die A7s kam bei Blende 1.4 auf ISO 6400, körniges Rauschen. AF langsam. Aber ansonsten vom Ergebnis her beides ganz OK für mich.

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Tja, dann solltest du mal mit dem wunderbaren Guide mitfahren, den wir bei der Gruppenreise in Botswana hatten. Der hat sogar von sich aus mitgedacht und den Landrover in entsprechende Position gebracht :) (natürlich nicht alle paar Meter ...)

Man kann sicher Glück und Pech haben.

Meine erste Gruppenrundreise 2005 namens „Ostafrika Highlights“ von DER Tours, in Kenia durchgeführt von Private Safaris war teurer als jede Safari in Kenia die ich danach gemacht hatte. Wir saßen zwar im (überfüllten) Jeep, aber auf Notklappsitzen in der Mitte mit dem Gepäck auf dem Schoß, es wurde auch auf ausdrückliche Bitten nicht angehalten außer um uns irgendwelchen Schund aufzudrängen ... die Fahrer auf den Game Drives hatten keine Ahnung, unsere Zimmer waren nicht reserviert, der Reisplan nicht einge/alten .... etc. Wenn uns Herrman von Sunworld nach Posten unseres Reiseberichts im Safari Forum (gibts leider nicht mehr) damals nicht persönlich kontaktiert hätte, wären wir sicher nie wieder nach Kenia und wohl auf keine Safari mehr gefahren, weil der Teil in Kenia wirklich eine einzige Katastrophe war. Tansania war dagegen gut, war auch ein anderer lokaler Veranstalter.

Deswegen schreibe ich das extra dazu.

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Im südlichen Afrika bin ich mit WILDERNESS SAFARIS unterwegs, immer mit internationaler Kundschaft in Kleingruppen von sechs bis acht Personen. Da ist alles möglich, echt Spitzenservice.

https://wilderness-safaris.com/

Kann ich voll bestätigen, für Botswana und Namibia.

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@Utag: Der Nairobi National Park ist nett zum Einstimmen aber nicht spektakulär. Wenn ihr in Nairobi seid, würde ich mir in Karen das Blixen Haus (Jenseits von Afrika) ansehen und unbedingt das Elefantenwaisenhaus von Daphne Sheldrick.

Lewa liegt auf dem Laikipia Plateau nördlich des Mount Kenia. Die Stecke bin ich bisher nur gefahren, was sehr schön ist, der Flug ist aber sicher auch spannend. Das Reservat selbst kenne ich auch nicht, nur Sweetwaters weiter westlich aber Nashorn und Grevy Zebra klingt nicht schlecht. Soweit ich weiß haben die auch Wildhunde, die sieht man sonst nicht so oft.

 

Beide Ziele sind aber eher nicht das was man sich typischer Weise auf der ersten Safari in Kenia anschaut sondern eher was für mehrfach-Wiederholungstäter. Macht Ihr die Safari in Kombination mit einem Strandaufenthalt, gibt es einen bestimmten Grund warum Ihr ausgerechnet diese Reise gebucht habt oder fliegt Ihr wirklich nur wegen dieser beiden Parks nach Kenia? Sorry für die Neugier.

 

UND: Wieviel Fluggepäck dürft Ihr auf dem Inlandsflug mitnehmen? Ich kenne nur die Flieger, die von Nanyuki und den Mara Airstrips gehen, das sind alles ein- oder zweimotorige Hüpfer mit 15kg Gepäcklimit einschließlich Handgepäck, Handtasche etc. und ich denke der Lewa Airstrip wird ähnlich sein. Habt Ihr denn in Nairobi die Möglichkeit, das restliche Gepäck unterzustellen oder wird das Gepäck per Jeep nach Lewa und zurück nach Nairobi transportiert? Was sagt denn Euer Veranstalter?

Man kann in den meisten Camps und Lodges wunderbar Wäsche waschen lassen, dafür muss man aber mindestens 2 Nächte da sein.

 

Wegen A7s und Nachtsafari: Erwarte Dir da nicht zu viel, die meisten Iere sind ganz schnell wieder weg, sobald sie im Scheinwerferlicht sind und die die bleiben sind überstrahlt vor schwarzem HG. Nimm das lieber als spannendes Erlebnis mit.

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Kann ich zustimmen, „Nachtsafari“ geht mit Auto eigentlich gar nicht. Eben weil die Tiere schneller weg sind als irgendein Sensor sie erfasst... bei beleuchteten Wasserlöchern ist das anders aber da geht selbst haltgehalten/aufgetützt noch etwas mit einem Stabi.

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Beide Ziele sind aber eher nicht das was man sich typischer Weise auf der ersten Safari in Kenia anschaut sondern eher was für mehrfach-Wiederholungstäter. Macht Ihr die Safari in Kombination mit einem Strandaufenthalt, gibt es einen bestimmten Grund warum Ihr ausgerechnet diese Reise gebucht habt oder fliegt Ihr wirklich nur wegen dieser beiden Parks nach Kenia? Sorry für die Neugier.

 

Diese Safari habe ich nicht geplant, und ich habe mich da auch nicht eingemischt. Ich weiß nur, es sollte dahin gehen, wo es nicht so voll ist. Ich habe heute erst erfahren, an welchen Orten wir sein werden, nachdem ich mir das Angebot ausgedruckt habe. Strandurlaub danach ist auch nicht vorgesehen. Mir ist ja alles recht, wird schon interessant werden! Wenn es uns jetzt super gefällt, könnten wir das in ein paar Jahren wiederholen, ohne Kind, dann würde ich die Planung mal in die Hand nehmen und ein paar der hier genannten Tipps aufgreifen.

 

Fluggepäck: Ja, könnte 15 kg sein. Man kann wohl auch was unterstellen. Eigentlich möchte ich aber insgesamt auch nicht mehr mitnehmen. Ich hoffe, das klappt. Wäsche waschen kann man da.

 

Nachtsafari: Ich hatte mir vorgestellt, so etwas macht man zu Fuß. Aber da ich keine Erwartungen habe, kann ich auch nicht enttäuscht werden. Diese Reise ist ja kein wichtiges Fotoprojekt von mir, sondern einfach nur ein Familienurlaub.

 

Danke für Eure Ratschläge!

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Nachtsafari zu Fuss...in einem Camp in der Serengeti wurden wir (zu Fuss) im Dunkeln nach dem Nachtessen von Esszelt wieder zu unseren Zelt begleitet von einem bewaffneten (wohl eher für die Turisten) Angestellten. Wir mussten einen ziemlich grossen Umweg machen, um einem Büffel auszuweichen...ans Fotografieren war nicht zu denken.

bearbeitet von wasabi65
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...

 

Allerdings muss ich sagen, dass ich heute ganz anders reisen würde. Vermutlich würde ich mir die RX10 III oder IV kaufen und das wars.... 1", Lichtstark, viel Brennweite... mit dieser Ausrüstung würden mir wohl die besten Fotos gelingen und gleichzeitig fühle ich mich noch wie im Urlaub. ;-)

 

Das sehe ich genau so! In Afrika bei den Tierfotos (Portraits oder weit weg) sind (KB-)Brennweiten von 400-600 ideal. Die Hitzeschlieren in der Luft verhindern gute Aufnahmen mit langen Brennweiten... (oder man bezieht die Schlieren mit in die Bildgestaltung ein, was nicht häufig sinnvoll ist).

 

Unsere Pana FZ1000 ist ebenso geeignet wie die Sony RX IV, sie zeigt im Vergleich zu MFT und KB deutlich ihre Stärken, solange Freistellung im unteren Brennweitenbereich und wenig Licht kaum eine Rolle spielen. Bei Landschaft sind die HighEnd-Bridges eh ganz weit vorne. (Bei langen Brennweiten "doktert" sich der AF der RX 10 III schon mal "einen ab", RX IV und FZ1000 sind pfeilschnell)

 

Für mehr Dynamik machen wir sehr häufig Blenden-Belichtungsreihen. Wenn es extrem wird, hat man daheim am Computer noch richtig Reserven bei nicht all zu schnellen Motiven.

 

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Für Feistellung im unteren Brennweitenbereich (im oberen bieten das auch die 1"-Bridges zur Genüge und KB eher zu wenig) und bei wenig Licht habe ich die Sony A7 schätzen gelernt.

 

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Bleibt die Frage nach meiner umfangreichen MFT-Ausrüstung. Ich mag die Oly-s sehr, auch das Gesamtsystem Oly/Pana. Aber, wenn die 1"-er schon sooo gut geworden sind, und Sony KB die Defizite der 1"-er bis zu mittleren Brennweiten deutlich besser ausgleicht als MFT, bleibt für mich auch aus Größen/Gewichtsgründen kaum mehr etwas für eine Sensor-"Zwischen"-Größe übrig.

 

Sagt der Verstand.

 

Das Gefühl mit der E-M1 mit dem FT 2,8-3,5 14-54mm sagt was anderes: Behalten und nutzen. An DIE Bildqualität kommt bisher nichts ran, was ich damit vergleichen konnte. Selbst Freistellung ist recht gut damit möglich.

 

Mal sehen, wer mittelfristig gewinnt, Verstand oder Gefühl.

 

Zum Thema: Ich würde im Zweifel auch die Ausrüstung mit dem kleineren Sensor mitnehmen, wenn man nicht kombinieren möchte. Die Dämmerung in Afrika ist sehr kurz, wenig Licht kaum eine Herausforderung.

 

 

 

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