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vor 1 Stunde schrieb Markus B.:

HCB reichte an seiner Leica sogar meistens eine Brennweite: 50mm  :cool:

Selten griff er zum 35er, und bei Landschaften zuweilen zum 90er, um einen (störenden) Vordergrund auszuschalten.

Mit dieser aus hiesiger SKF-Sicht rudimentären, um nicht zu sagen primitiven Ausrüstung hat er Fotografiegeschichte geschrieben, Dutzende seiner Bilder wurden zu Ikonen.

 

(Ich weiss ich weiss - er hat keine Tiere mit kilometerweiter Fluchtdistanz fotografiert …)

Schön und gut, kann man machen. Fotografiegeschichte hin oder her, es ist ... Geschichte. Wir leben aber ein paar Jahre danach. Man muss sich fragen, was er damit alles NICHT fotografieren konnte......

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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Habe ich das bezweifelt? Mir ging es um die Frage, wie praktikabel unter den genannten Voraussetzungen zwei Systeme sind.

Eben, nämlich gar nicht. Eine Backup-Kamera reicht, und das kann auch ein kleineres und billigeres Modell aus dem System sein.

Wäre ich konsequent in Sachen Zweitsystem, dann müsste ich eigentlich sagen Multisystem. Bridge, 1", mFT, KB und MF.... dann bin ich für ALLES gerüstet.

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vor 8 Minuten schrieb wolfgang_r:

Schön und gut, kann man machen. Fotografiegeschichte hin oder her, es ist ... Geschichte. Wir leben aber ein paar Jahre danach. Man muss sich fragen, was er damit alles NICHT fotografieren konnte......

Was einer NICHT fotografiert sieht man ja nicht - sehr wohl aber das, WAS er aufgenommen hat    :)

Auch der bestens ausgerüstete Fotograf kann nie alles erwischen - oft verpasst er sogar den entscheidenden Augenblick, weil er gerade sinniert, welches seiner zahlreichen Objektive er gerade an seine Kamera schrauben sollte, könnte, möchte, müsste    :lol:

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vor 7 Minuten schrieb wolfgang_r:

Eben, nämlich gar nicht. Eine Backup-Kamera reicht, und das kann auch ein kleineres und billigeres Modell aus dem System sein.

Wäre ich konsequent in Sachen Zweitsystem, dann müsste ich eigentlich sagen Multisystem. Bridge, 1", mFT, KB und MF.... dann bin ich für ALLES gerüstet.

… theoretisch Ja, dann kommst du aber nicht aus dem Haus, weil du dich nicht entscheiden kannst welches System du gerade heute mitnehmen sollst    :rolleyes:

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vor 48 Minuten schrieb wolfgang_r:

Schön und gut, kann man machen. Fotografiegeschichte hin oder her, es ist ... Geschichte. Wir leben aber ein paar Jahre danach. Man muss sich fragen, was er damit alles NICHT fotografieren konnte......

Also Available-Light Fotos von Kellerasseln auf der Flucht vor dem AF-Hilfslicht bei Stromausfall sind aus dieser Zeit nicht überliefert. Da hat die Digitalisierung schon was Gutes.

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Also ich bekomme beim Lesen schon wieder Minderwertigkeitskomplexe: ich war in der Karibik (3 Wochen) in Finnland (2 Wochen), Südtirol (2 Wochen) usw. im Urlaub.

Und ich hatte stets nur eine Reisekamera und ein paar Optiken dabei. Kein Zweitsystem, kein Backup.

Ist das jetzt naiv, unprofessionell oder einfach nur ein Meldefall für das SKF verbunden mit sofortigem Ausschluss als Member?

😉

Meinen zwei-wöchigen Urlaub in Südtirol und am Großglockner habe ich im Grunde zu 90% mit der GX80 und dem 12-32 fotografiert. Und wenn da was kaputt gegangen wäre, würde ich der Liebsten eine Reise nach Meran, Bozen oder Cortina anbieten, ein paar Schuhe kaufen und für den Herrn der Schöpfung irgend ein abgestandenes Ausstellungsstück von 12-32, 14-45 oder so. Und falls es die Kamera trifft, wird die Back-up-Kamera eben im Urlaub gekauft: eine E-M10 oder GX80 oder so wird sich doch noch auftreiben lassen. Oder man lässt es per Versand über Nacht direkt ans Hotel oder die Pension liefern.

Leute, ich bewundere ja Eure Absicherungs-Strategien. Aber man könnte es auch etwas einfacher und schlanker machen, oder?

😉

 

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vor 3 Minuten schrieb nightstalker:

ohne Zweitkamera mache ich keine Reise, da bin ich paranoid ...

heißt das nicht polaroid?

Ich nehme immer nur eine Kamera mit in den Urlaub. Das reicht, weil miene Fru hat die andere. 😗

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vor 3 Stunden schrieb wuschler:

Wir fotografieren überwiegend unterwegs, also auf Wanderungen und auf der Urlaubsreise. Fast immer unplanbar, d.h. wir können nur gering voraussehen, was auf uns zukommt.

Wir sind selbst immer wieder erstaunt, wie wir das mit einem anderen System hinbekommen. Es ist sogar schon passiert, dass ein vorzeigbares Bild dabei war.

Na, hier greift ja auch wieder der Cropfaktor 2 - ihr könnt euer KB-Zeugs auf 2 Leute verteilen, der arme tgutgu muss seinen MFT-Kram ganz alleine schleppen! 😉

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vor 50 Minuten schrieb Rob:

Damals gab es ja noch nicht die 100%-Ansicht. 

Ähm eigentlich schon. Wenn man sich kornscharfe KB-(Leica)-Bilder in 1,5 x 1 m² direkt davor stehend ansieht .... brrr schüttel....
Mit einem in Emofin weich entwickelten Kodak Technical Pan 2415 allerdings war das schon sehr fein und scharf.
Oder so: https://www.photoscala.de/2009/01/23/hochaufloesend-schwarz-weiss-film-mit-600-linienpaaren-pro-millimeter-aktualisiert/
Wenn ich mich nicht irre, haben unsere besten Sensoren mit einer solchen Auflösung noch ein paar Probleme.

bearbeitet von wolfgang_r
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vor 11 Minuten schrieb flyingrooster:

Ja, zumindest nicht in heute gewohnter Form.

Immer wieder faszinierend unter welch widrigen Bedingungen dennoch Leben gedeihen kann …

Damals waren wir noch hart im Nehmen.

Kopiert mit E-400 / 10 Megapixel:
https://www.systemkamera-forum.de/topic/113586-ästhetik-vollformat-vs-mft/?page=2&tab=comments#comment-1248852
Kopiert mit E-M1 / 16 Megapixel:
https://www.systemkamera-forum.de/topic/113586-ästhetik-vollformat-vs-mft/?page=28&tab=comments#comment-1251466

 

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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

:D ohne Zweitkamera mache ich keine Reise, da bin ich paranoid ...

Seit ich immer gerüstet bin, ist mir auch keine Kamera mehr ausgefallen ;) .... ist wie mit dem Regenschirm, ist er dabei, regnet es sicher nicht

Das erinnert mich an meine leider verstorbene Oma, die uns vorsichtshalber immer Brote geschmiert hat für die Rückfahrt, damit wir nicht verhungern. Einfach süß! <3

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vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Ich denke, es ging bei Markus' Einwand nicht darum, sich prinzipiell auf 35 + 50 + 90 zu beschränken, sondern darum, dass sich im Fall der Fälle das Backup nicht auch noch über den ganzen Brennweitenbereich erstrecken muss. Wie oft ist dir auf einer Reise schon die Kamera ausgefallen? Wenn das mal passiert, dann war das halt Pech. Dann wird eben der Rest mit weniger Brennweitenumfang fotografiert, geht dann eben auch.

(Oder man nimmt halt als Backup eine FZ1000 ...)

Das Pech würde ich aber gerne vermeiden. Ich habe ja auch zwei gleichwertige Kameras. Ausgefallen ist mir noch keine Kamera, aber am Nürnberger Hauptbahnhof wurde mir mal eine E-M1.1 gestohlen. Zudem sind es Reisen, wo ich möglicherweise so schnell nicht mehr hinkomme.

Jedenfalls hat sich das Konzept bislang sehr bewährt. Ultraweitwinkel für Kirchen, Gebirge, enge alte Städte und für stärkeres Tele finde ich auch immer irgendetwas. Es ist ja auch nicht so, dass ich immer alles dabei habe. Der Rest bleibt halt im Rucksack bzw. Hotelzimmer. Meist reichen O 12-100mm und das PL 8-18mm. Der Rest ist als Reserve im Rucksack. Aber wenn dann mal ein Reiterspiel, ein usbekisches „Schafsrodeo“, ein Steinbock, Sonnenuntergänge, die bekannte gestaffelte Landschaft im Gegenlicht, wo die 200mm eben nicht mehr reichen, kommen, möchte ich mich hinterher nicht an die Nase fassen, ach hätt‘ste mal das O 2.8/40-150mm mitgenommen.

Eine FZ1000 ist voluminöser als ein E-M1 Backup Gehäuse.

Bei mFT ist das halt alles nicht so groß und schwer, deswegen geht das ja auch.

bearbeitet von tgutgu
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vor 1 Stunde schrieb noreflex:

Also ich bekomme beim Lesen schon wieder Minderwertigkeitskomplexe: ich war in der Karibik (3 Wochen) in Finnland (2 Wochen), Südtirol (2 Wochen) usw. im Urlaub.

Und ich hatte stets nur eine Reisekamera und ein paar Optiken dabei. Kein Zweitsystem, kein Backup.

Ist das jetzt naiv, unprofessionell oder einfach nur ein Meldefall für das SKF verbunden mit sofortigem Ausschluss als Member?

😉

Meinen zwei-wöchigen Urlaub in Südtirol und am Großglockner habe ich im Grunde zu 90% mit der GX80 und dem 12-32 fotografiert. Und wenn da was kaputt gegangen wäre, würde ich der Liebsten eine Reise nach Meran, Bozen oder Cortina anbieten, ein paar Schuhe kaufen und für den Herrn der Schöpfung irgend ein abgestandenes Ausstellungsstück von 12-32, 14-45 oder so. Und falls es die Kamera trifft, wird die Back-up-Kamera eben im Urlaub gekauft: eine E-M10 oder GX80 oder so wird sich doch noch auftreiben lassen. Oder man lässt es per Versand über Nacht direkt ans Hotel oder die Pension liefern.

Leute, ich bewundere ja Eure Absicherungs-Strategien. Aber man könnte es auch etwas einfacher und schlanker machen, oder?

😉

 

Wo ich hinfahre, gibt es kein Ersatz und ich vermute mal, dass Du öfters mal nach Südtirol kommst. Was ich mache ist ja auch einfach. In der Slingtasche, die ich mitführe, ist oft nur die G9 und das 12-100mm drin.

Außerdem: Wozu habe ich das Zeug. Sicher nicht damit es zu Hause bleibt.

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vor 28 Minuten schrieb pizzastein:

Was machst Du eigentlich, wenn mal das 12-100 ausfällt? So richtig ersetzbar ist das doch auch nicht?

2.8/12-40mm. Im Lowe Flipside Trek 450 ist viel Platz bzw. mFT braucht nicht viel. Bleibt locker alles unter dem Handgepäcklimit.

Irgendwann ist weg natürlich weg. Gehäuseausfall halte ich für wahrscheinlicher.

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Die gesamte Ausrüstung schleppe ich ja auch nur bei der An- und Abreise, also in Bahn und Flughafen und vom Hotelzimmer zum Bus oder Auto. Ist also kein Drama. Dafür habe ich aber die Absicherung. Das 12-40mm kommt gelegentlich auch zum Einsatz, vorwiegend am Abend oder Nachts.

Fürs ganz unauffällige Fotografieren passt übrigens die E-PL7 auch noch in eine Ritze des Rucksacks. Die nutze ich dann mit den beiden f1.8 Festbrennweiten. 😜

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Ich nehme immer mindestens Kameras von zwei Herstellern bzw. Systemen mit, man weiß ja nie ob ein Systems plötzlich während des Urlaubs stirbt. Wird in den Foren oft prophezeit, deshalb bin ich da ein bisschen vorsichtig.

bearbeitet von Son
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