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Gut zu wissen, wobei ich schon alleine deshalb auf Tiffs umsteige, weil Photoshop diese mit den passenden Optionen sehr viel schneller speichert als die PSDs mit der selben Anzahl von Ebenen. Zudem ist Tiff kein hersteller-spezifisches Format.

 

Zur Frage wer heute noch .... nur die, für die das herkömmliche Modell mit perpetual Licenses sich als das geeignetste herausgestellt hat und deren Kunden sich warum auch immer nicht auf andere Modelle einlassen wollen. Man muss von Fall zu Fall abwägen, die meisten Unternehmen implementieren daher verschiedene Lizensierungsangebote, denn Abo Modelle alleine sind für die SW nicht immer geeignet, im Enterprise bereich dafür, wie von Lufthummel richtig angemerkt, um so mehr für Wartung. Auf diesen Zug werden die Hersteller auch im Consumer Bereich immer mehr aufspringen, Du kannst schon heute "Garantieverlängerungen" für Kameras kaufen.

Schwer werden sich diejenigen tun, die ihr Lizensierungskonzept jetzt nicht überdenken und ggf. für die Produkte passend optimieren, sondern einfach so weiter machen wie bisher.

Es soll ja eine durchaus nicht unbeträchtliche Anzahl von Kunden geben, die noch mit etwas älteren Digialkameras fotografieren, die z.B. mit LR6 dazu gekommen sind und die funktional keine Neuerungen sehen, die einen Mehrwert liefern. Diese Kunden würden liebend gerne mal eine Hauptversion auslassen und zumindest gerne die Wahl haben, wann sie zahlen möchten. Ein Lightroom Update kostete ca. 100 € alle 2,5 - 3 Jahre. Das Abomodell kostet mehr als 120 € pro Jahr. Wer Photoshop nicht nutzt, hat keinen Vorteil davon, dass es beim Foto Abo dabei ist. Damit haben sich die Kosten von LR mehr als verdoppelt. Auch die Cloudspeicher Dreingabe ist kein Mehrwert, wenn man sie nicht haben will. Sollte sich der Lightroom CC Ansatz auf die Classic Version weitgehend übertragen (das wäre lokale Speicherung in Ordnern plus automatische unbeschränkte Übertragung in die Cloud) wäre die Kostensteigerung noch höher, wenn der lokale Bildbestand > 1TB ist.

 

Adobe sollte die unterschiedlichen Interessenlagen seiner Nutzer berücksichtigen und weniger davon ausgehen, dass sich die Kunden an die Interessen von Adobe anpassen.

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Zur Frage wer heute noch .... nur die, für die das herkömmliche Modell mit perpetual Licenses sich als das geeignetste herausgestellt hat und deren Kunden sich warum auch immer nicht auf andere Modelle einlassen wollen. ...

 

ich sehe aus nun 20  Jahren Implementierungen von Miet-Services Laufzeitverträgen im Netz (anfangs noch via X.25 angebunden als "Datentransfer&Terminallösung, so lange gibts das schon) heute selbst hartnäckigste "Ich mache alles selber" Kunden auf Mietservices in jeder Form umsteigen. Ich habe meine erste "Outsourcing Service Defintion" 1996 geschrieben

 

Dafür sehe ich zwei Hauptgründe:

 

Als Kunde: Miete kann ich sofort steuerlich geltend machen, SW  Besitz ist eine Investition mit Abschreibung...es gibt heute keinen Technischen Grund mehr selber SW zu implementieren, so erstellen, solange meine Serviceverträge wasserdicht sind.

 

Als Anbieter: ich habe endlich ein Einnahme Modell, mit dem ich langfristig planen kann. Stichwort "Lock-in". Wenn ich jemandem auf einem Service habe ist die Wahrscheinlichkeit, dass er Kunde bleibt deutlich höher als bei reiner SW und ich kann ihm deutlich einfacher weitere Angebote verkaufen, wenn meine Basisangebote irgendwann mal zu "Commodity" werden.

bearbeitet von tjobbe
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Wenn ein User seinen Unmut auch Adobe mitgeteilt hat (so wie Du es tust) würde er das hier ja bestimmt erwähnen. Hat aber bisher keiner und außer Dir scheint auch keiner die Absicht zu hegen.

 

Und natürlich hat Adobe und jeder andere Dienstleister Interesse an konstruktivem Feedback. Was daraus entsteht, steht auf einem andern Blatt. Seine Kunden nicht mehr zuzuhören, ist wohl eher kontraproduktiv. Und ich kenne mich mit dem Thema Kundenfeedback, Customer Lifestyle Marketing, Marktforschung und Customer Care auch „ein wenig“ aus.

 

Für mich ist der Ball immer bei beiden. Ich muss meinen Kunden zuhören und sie ernst nehmen, und wenn wir etwas als Kunde nicht passt, habe ich heutzutage mehr Möglichkeiten und mehr Macht einem Unternehmen Feedback zu geben, als je zuvor.

Nur halt nicht, wenn ich es nicht mache, sondern nur darauf hoffe, das mein indirektes Feedback in irgendwelchen Untiefen eines Internforums unter etlichen Post herausgefiltert wird.

Wenn Dir das Essen nicht schmeckt, ist es doch auch nur fair und ehrlich es dem Koch oder dem Kellner direkt zu sagen, damit er es verbessern und regulieren kann und nicht nachträglich in einem Forum oder bei einem Bewertungsdienst darüber abzulästern und dem Anbieter damit gar nicht die Chance einer Regulierung zu lassen.

 

Und was spricht wirklich dagegen ehrliches und direktes Feedback zu geben?

 

(...).

Kundenfeedback, Customer Lifestyle Marketing, Marktforschung und Customer Care sind genau die rosig gemalten Instrumente (einschl. von Umfragen, die suggerieren der Hersteller kümmere sich) und Schlagworte, die letztlich nur die Herstellerinteressen beim Kunden implantieren sollen. Einen echten Dialog und Interesse am Kunden habe ich da zumindest bei den großen Herstellern noch nie erlebt. Allein diese Begriffe deuten schon an, dass sie eher Marketing und Imagepflege sind.

 

Direktes Feedback habe ich Adobe schon oft gegeben in Bezug auf Fehler und Produktverbesserungen. Hat nie etwas Erkennbares bewirkt. Waren wohl nicht die richtigen Anmerkungen.

 

Wie viel ehrliches Feedback bringt, zeigen einige Social Media Plattformen aber auch Adobe bzgl. Abomodell. Einige SM Plattformen müssen vom Gesetzgeber gezwungen werden, um Missstände bzgl. Hasskommentaren und Transparenz zu beseitigen.

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Ab und zu muss ich ThreeD positiv erwähnen.

 

Ich nutze weder PS noch LR, eigentlich ist das Thema hier uninteressant für mich. Zwischendurch und zum Ablenken gucke ich trotzdem rein. Und da finde ich es gut für mich, dass ThreeD von seinem eigentlichen Thema LR abschweift zum Thema Beschwerdewege und dann, leider wie immer mit vorwurfsvollem Hinterton, Ratschläge gibt, wie man den Erzeuger beeinflussen kann.

 

Wobei er natürlich die Sicht des Fotografen schreibt, der lieber vom Kunden selbst hört, dass ihm die Bilder nicht gefallen als das irgendwo anders öffentlich zu lesen.

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Offenbar habe ich aber nunmehr aus mir unbekannter Ursache die Vollversionen der Fotos auf den Mobilgeräten.

 

Als altbewährte ultima ratio habe ich die LR App von beiden Mobilgeräten gelöscht, diese neu installiert und dann synchronisiert. Seither ist wieder alles gut. Keine Ahnung was da schief gelaufen ist.

 

Zur Abo-Version von LR: Nachdem ich in der Frühzeit vom Katalog-Tool in PS Elements schwer angeschlagen war (viel schlimmer geht es nicht), habe ich bis vor kurzem Verwaltung mit Katalogen - und damit auch LR - kategorisch abgelehnt und mit Bridge + PS gearbeitet. Als das Abo-Modell kam, habe ich mir aus Protest Cracks der jeweils neuesten PS-Versionen besorgt. Das wurde zunehmend schwieriger bis unmöglich, sodass ich zum Abo gezwungen war. Und nachdem da LR als Beigabe dabei war, habe ich damit zu spielen begonnen. Mittlerweile kann ich mir Fotoverwaltung und -bearbeitung ohne LR + PS nicht mehr vorstellen.

 

Ich habe mir auch DxO und On1 Photo RAW gekauft, um Adobe zu entkommen, aber in meinen Händen sind die beide kein vollwertiger Ersatz, komme irgendwie nicht klar mit denen. Die Abo-Kosten von 12.- Euro pro Monat sind erträglich (z.B. 1x aufs Mittagessen verzichten), und für die gebotenen Funktionen, v.a. auch die Sync mit LR Mobile, angemessen. Selbstverständlich nervt die Abhängigkeit von Adobe und das Wissen, dass trotz 144.- Euro/Jahr nach Kündigung des Abos die Software futsch ist. Allerdings bin ich seit 1987 Kunde von Apple und habe ich mich an nervige Abhängigkeit längst gewöhnt.

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Ab und zu muss ich ThreeD positiv erwähnen.

 

Ich nutze weder PS noch LR, eigentlich ist das Thema hier uninteressant für mich. Zwischendurch und zum Ablenken gucke ich trotzdem rein. Und da finde ich es gut für mich, dass ThreeD von seinem eigentlichen Thema LR abschweift zum Thema Beschwerdewege und dann, leider wie immer mit vorwurfsvollem Hinterton, Ratschläge gibt, wie man den Erzeuger beeinflussen kann.

 

Wobei er natürlich die Sicht des Fotografen schreibt, der lieber vom Kunden selbst hört, dass ihm die Bilder nicht gefallen als das irgendwo anders öffentlich zu lesen.

 

Nicht vergessen sollte man, dass ThreeDs eigene Kundschaft aus dem Bereich der Marketingabteilungen, Customer "Care" und Customer Lifestyle Management kommt oder mal gekommen ist. Ein Schelm, wer dabei ...

 

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Nicht vergessen sollte man, dass ThreeDs eigene Kundschaft aus dem Bereich der Marketingabteilungen, Customer "Care" und Customer Lifestyle Management kommt oder mal gekommen ist. Ein Schelm, wer dabei ...

 

 

Erzähl keinen Mist über Dinge von denen Du keine Ahnung hast.

 

Lamentier lieber weiter über LR, Soziale Medien, Unternehmen und ihre Geschäftsgebaren und darüber wie gemein die Welt ist. Das kannst Du am besten, bleib lieber dabei. :)

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Gast Südtiroler

 

Adobe sollte die unterschiedlichen Interessenlagen seiner Nutzer berücksichtigen und weniger davon ausgehen, dass sich die Kunden an die Interessen von Adobe anpassen.

 

Und du bist der, welcher Adobe die Unternehmensstrategie vorgibt?

Eine Nummer kleiner gehts nicht?

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Gast Südtiroler

Erzähl keinen Mist über Dinge von denen Du keine Ahnung hast.

 

Lamentier lieber weiter über LR, Soziale Medien, Unternehmen und ihre Geschäftsgebaren und darüber wie gemein die Welt ist. Das kannst Du am besten, bleib lieber dabei. :)

 

Du hast KB vergessen.

Man sollte aber auch erwähnen, dass er MFT und Olympus gegenüber sehr positiv eingestellt ist oder eher sehr sehr sehr positiv...

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Passend zum Unterhaltungswert dieser 'Abo-Diskussion'... ich befürchte aber, dass die Menge nach oben und das Lieferintervall nach unten angepasst werden muss...

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Fest steht nunmal, dass die generierten Umsätze bzw. Gewinne des Unternehmens Adobe noch nie so gut waren, wie seit Einführung der Cloud-basierten Software. Da können Kunden noch soviel lamentieren oder Beschwerden und Petitionen einreichen. Wer da die Umsatzverantwortung trägt, zeigt die Charts vor und Standolone Versionen werden gar nicht mehr diskutiert. Scheinbar kommen die Produkte bei der Masse sehr gut an.

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Gast Südtiroler

LR ist ein kleiner Teil von Adobes Angebot, im graphischen Gewerbe ist Adobe auf lange Sicht der Standard, da es sich dort nicht so leicht umstellen lässt und die alten Dokumente wertlos werden, was eine mittlere wirtschaftliche Katastrophe wäre.

 

Wie groß der Privatkundenanteil bei Adobe ist, wäre interessant zu wissen.

Ich nehme mal an nicht so groß, als dass sich Adobe größere Sorgen um die Meinungen von manchen Privatkunden machen müsste.

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Und du bist der, welcher Adobe die Unternehmensstrategie vorgibt?

Eine Nummer kleiner gehts nicht?

 

Und ThreeD ist es, der mit Lamentier lieber weiter tgutgu die Lebenstrategie vorgibt. Das empfinde wiederum ich als zwei Nummern zu groß.

 

So unterschiedlich ist die Welt. :P

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Erzähl keinen Mist über Dinge von denen Du keine Ahnung hast.

 

Lamentier lieber weiter über LR, Soziale Medien, Unternehmen und ihre Geschäftsgebaren und darüber wie gemein die Welt ist. Das kannst Du am besten, bleib lieber dabei. :)

 

LR ist das ideale Reisegepäck - klein, leicht, preiswert.

PS brauch ich nur unter der Motorhaube.

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Gast Südtiroler

Und ThreeD ist es, der mit Lamentier lieber weiter tgutgu die Lebenstrategie vorgibt. Das empfinde wiederum ich als zwei Nummern zu groß.

 

So unterschiedlich ist die Welt. :P

 

Das sehe ich nicht als Vorgabe, sondern eher als Ratschlag seine negative Einstellung gegenüber vielem beizubehalten, um nicht als Optimist gebranntmarkt zu werden.

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Warum habe ich da meine Zweifel?

 

Weil sich keine SW Firma auf die Dauer die Weiterentwicklung von zwei RAW Konvertern leisten wird, von denen der eine (LR CC) auf neuester Technologie basiert und der andere (LR Classic) einen veralteten Kern und die alte nur etwas aufpolierte Benutzeroberfläche hat. Denn wer glaubt, dass man LR Classic CC komplett neu entwickelt hätte, der träumt, da steckt immer noch der alte Core drinnen, man hat nur ein wenig optimiert und ein paar neue Features spendiert.

 

Es handelt sich also um zwei völlig unterschiedliche SW Produkte mit unterschiedlichen Philosophien dahinter und daher wird es kaum Synergieeffekte für neue Features geben. LR Classic CC wird sich nicht großartig weiter entwickeln, sondern ein paar Updates für neue Kameras und nötige Bugfixes erhalten und vielleicht das eine oder andere einfach zu übernehmende Feature bis es beerdigt wird.

 

Adobe wird statt dessen all seine Energie in die Entwicklung von LR CC stecken und uns in drei bis vier Jahren erklären, dass man LR Classic CC nicht mehr unterstützt, man jedoch problemlos auf LR CC umsteigen könne und den benötigten Cloudspeicherplatz erst mal zum Schnäppchenpreis bekommen wird.

Das sehe ich ähnlich - es wird auf eine Version hinauslaufen und mit der Zeit auch in Bezug auf die Datenablage eine Lösung geben.

Cloudzwang sehe ich schon deswegen nicht weil es immer Orte gibt, die nicht das Netzwerk liefern.

Wird sicherlich auf Synchronisieren hinauslaufen und ich könnte heute schon wetten, dass die ganze CC-Familie zusammen wächst, also Photoshop wie ein Modul in LR und umgekehrt.

 

Bin trotzdem entspannt ;)

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Fest steht nunmal, dass die generierten Umsätze bzw. Gewinne des Unternehmens Adobe noch nie so gut waren, wie seit Einführung der Cloud-basierten Software. Da können Kunden noch soviel lamentieren oder Beschwerden und Petitionen einreichen. Wer da die Umsatzverantwortung trägt, zeigt die Charts vor und Standolone Versionen werden gar nicht mehr diskutiert. Scheinbar kommen die Produkte bei der Masse sehr gut an.

 

Zum Glück bin ich nicht "die Masse", schon allein mit meinem Knips-System.

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 Selbstverständlich nervt die Abhängigkeit von Adobe und das Wissen, dass trotz 144.- Euro/Jahr nach Kündigung des Abos die Software futsch ist.

Meines Wissens sind nach Ablauf des Abos nur die Tools Entwicklung und Karte nicht mehr aktiv.

 

Als Abo Neukunde bin ich fasziniert von den erweiterten Möglichkeiten der Filter, die sich nicht nur auf die geniale Bereichsmaske beschränken. Das Zusammenspiel mit meinen in LR integrierten Zusatzprogrammen:

 

Focus projects 3 pro (Ideal für Stacks: HDR, Focus, Blende....)

DeepSky Stacker

DefishGui.exe (mit variabler Panini Projektion)

Denoise (für mich besser besser als DXO)

ICE (wenns schwierig wird, besser als die in LR integrierte PANO Funktion)

PerfectEffects9 (nur Schärfen)

 

funktioniert nach wie vor sehr anwenderfreundlich.

 

Einen Zuwachs an Geschwindigkeit kann ich mit meiner W10 Umgebung nicht feststellen. Arbeite nur mit 1:1 Vorschauen

 

Classic > klassisch lt. Duden: ;)

... vollkommen, ausgewogen in Form u. Inhalt, ausgereift, Maßstäbe setzend (von Kunstwerken, wissenschaftlichen Leistungen o. Ä.).

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Meines Wissens sind nach Ablauf des Abos nur die Tools Entwicklung und Karte nicht mehr aktiv...

Und das ist das, was mir an der ganzen Abo-Sache nicht gefällt. Beispiel:

 

Kürzlich wollte ich ein paar Fotos, die ich noch mit LR4 entwickelt hatte, etwas korrigieren... und zwar auf dem gleichen Technikstand wie damals... also habe ich LR4 nochmals ausgepackt... korrigiert und fäddisch...

 

Genau so etwas (mal kurz was korrigieren, was ich vor vielen Jahren noch nicht so gut konnte... und zwar mit dem gleichen Programm wie damals), ist das, was ich von einem Programm erwarte...

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Fest steht nunmal, dass die generierten Umsätze bzw. Gewinne des Unternehmens Adobe noch nie so gut waren, wie seit Einführung der Cloud-basierten Software. Da können Kunden noch soviel lamentieren oder Beschwerden und Petitionen einreichen. Wer da die Umsatzverantwortung trägt, zeigt die Charts vor und Standolone Versionen werden gar nicht mehr diskutiert. Scheinbar kommen die Produkte bei der Masse sehr gut an.

 

Diese tolle Gewinnsteigerung hat aber nicht unbedingt per se etwas mit Kundeninteresse zu tun. Wichtiger ist, ob und wie stark das Produkt, für das man ein Abo bezahlt auch weitergepflegt wird und damit auch der persönliche Bedarf dann besser bedient wird. Wenn praktisch nur noch die Aboversion vermarktet wird und die Lizenzversion versteckt ist, ist es kein Wunder, dass die Kunden das Abo kaufen, aber nicht wählen. Einen Rückschluss auf die Kundenpräferenz kann man angesicht dieser Ungleichbehandlung dieser beiden Alternativen nicht vornehmen. Aber damit schließt sich ja auch wieder der Kreis: Adobe ignoriert auf verschiedenen Ebenen die Interessen der Kunden. Am Verstecken der Lizenzversion kann man gut erkennen, wie hier das Marketing zuschlägt.

 

Eine offene Strategie wäre gewesen, den Kunden auf den Webseiten beide Versionen anzubieten und offen und deutlich die jeweilgen Vor- und Nachteile darzulegen. So hätte man dann auch eher die tatsächliche Kundenpräferenz ermitteln können. Stattdessen werden die wahren Pläne gegenüber den Kunden verschleiert und dann kommt mit einem Knall die Katze aus dem Sack.

 

Noch vor einigen Wochen haben wir im Zusammenhang mit den Tiefenreglern über das mutmaßlich kommende Lightroom 7 diskutiert und sind davon ausgegangen, dass dies noch als Lizenzprodukt ausgeliefert wird.

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Gast Südtiroler

@tgutgu

Adobe war gezwungen das Abomodell anzubieten, da sie wirtschaftlich auf der Kippe standen.

Vorher hatten sie nur alle 1,5 - 2 Jahre Einnahmen, als die neue Version herauskam. Manche gewerbliche Kunden haben aber auch 1-2 ûbersprungen, da Adobe die Produkte nach unten kompatibel machte.

Mit dem Abomodell generieren sie nun regelmäßige Einnahmen und sichern sich damit ihre Zukunft und wirtschaftlichen Spielraum.

Adobe hat in dieser Beziehung alles richtig gemacht, sie sind ein gewinnorientiertes Unternehmen und keine Sozialgenossenschaft.

 

Und gehe mal davon aus, dass Adobe sich sehr wohl nach den Bedürfnissen des Marktes richtet, denn sonst wären sie nicht erfolgreich.

Wenn diese nicht deinen entsprechen, hast halt Pech gehabt, musst deren Produkte ja nicht kaufen.

bearbeitet von Südtiroler
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