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Es ist aber schon so, dass jüngere Semester den Wert in Grad angeben, bzw. wird z B. bei fix verbauten Kameras auf Drohnen, immer die Gradzahl angegeben.

 

Das ist mir so noch nicht aufgefallen, wäre aber mal eine gute Entwicklung.

Wer nie richtig mit KB zu tun hatte und in ein anderes Format neu einsteigt, kann mit dem "KB-Standard" erstmal nichts anfangen, den müsste er erst theoretisch erlernen, da scheint es mir einfacher und logischer, den Bildwinkel als Maßstab zu nehmen.

 

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@nightstalker

Dann nennen wir es ab jetzt halt allgemein gebräuchlich, wenn du Standard nicht magst.

Jedenfalls ist KB die Referenz und der Rest wird mit diesem verglichen, damit man eine Vorstellung hat, wie der Bildausschnitt ist.

 

ich hab ja nichts gegen "Standard"  .. ich glaube nur, dass der Standard gerade Anfängern nicht viel hilft ;)

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Und die jeweiligen Bildwinkel jedes deiner Objektive aus einer Palette mit der Spannweite von 10–300 mm für jeweils mindestens drei verschiedene Systeme auswendig zu lernen ist nun wirklich weniger aufwendig als einfach die aufgedruckte Brennweite mit dem bekannten Cropfaktor grob zu multiplizieren...? ;)

 

manche menschen sollen sogar das komplette große einmaleins auswendig gelernt haben :D

 

ernsthaft, die ganze brennweiten-arithmetik bringt nur dem etwas, der fast immer nur mit seinem "standardsensor" fotet, und dazu im laufe der zeit eine ganze reihe von assoziationen auswendig gelernt hat in der art "kopfportrait xx mm", "ganzkörperportrait yy mm", usw.

 

ich habe in den letzten 6 jahren viele zehntausende von fotos mit mft, 1", kb, und dem "kleinen" mittelformat gemacht, die hirnige cropfaktor-brennweiten-umrechnung brauche ich eigentlich nur für posts in foren  ;) 

 

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ich habe in den letzten 6 jahren viele zehntausende von fotos mit mft, 1", kb, und dem "kleinen" mittelformat gemacht, die hirnige cropfaktor-brennweiten-umrechnung brauche ich eigentlich nur für posts in foren  ;)

 

Meine ich ja ebenfalls – in der gewohnten Praxis schlägt aus Erfahrung gewonnene Intuition alles andere. ;)

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ich habe in den letzten 6 jahren viele zehntausende von fotos mit mft, 1", kb, und dem "kleinen" mittelformat gemacht, die hirnige cropfaktor-brennweiten-umrechnung brauche ich eigentlich nur für posts in foren  ;)

 

Soll das ein Rat an einen Anfänger sein, sich geschickterweise vier Systeme zuzulegen, zehntausende Fotos zu machen, statt umzurechnen?

 

Manche Antworten auf Anfängerfragen mit Bezug auf die eigene Profieigenschaft verwundern mich etwas.

 

 

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Soll das ein Rat an einen Anfänger sein, sich geschickterweise vier Systeme zuzulegen, zehntausende Fotos zu machen, statt umzurechnen?

nein, natürlich nicht

 

meine posts in diesem fade sind antworten auf Südtiroler, pizzastein, und flyingrooster

 

wer von euch ist anfänger?

 

Manche Antworten auf Anfängerfragen mit Bezug auf die eigene Profieigenschaft verwundern mich etwas.

falls das an mich gerichtet sein sollte: siehe oben, und was mich selbst betrifft ist die fotografie für mich ein reines hobby und zeitvertreib zwecks entspannung, meine profession ist eine ganz andere

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Doch, wenn er vor dem Kauf vergleicht und im WW-Bereich schon mal einen Anhaltspunkt hat durch's SP oder schon mal eine Kamera im Laden angefasst hat.

 

 

schon mal die umgerechnete Brennweite von Kleinbild und mFT verglichen? ;) ... immer wieder ein KIassiker, wenn die Neu mFTler feststellen, dass sie mit 12mm mFT eben nicht das gleiche draufkriegen, bei einem Querformatfoto, wie mit Kleinbild 24mm .... 

:)

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meine posts in diesem fade sind antworten auf Südtiroler, pizzastein, und flyingrooster

 

In der Praxis rechne ich natürlich nicht um, sondern weiß ungefähr, was ich mit welchem Objektiv machen kann. Vor Neukäufen rechne ich aber durchaus, um zu wissen, was ich haben möchte bzw. was mich erwartet. So hin und wieder denke ich über eine Sony RX100III/IV nach und weiß dank Äquivalenzrechnen, dass ich damit ungefähr die Bilder nachen könnte, wie mit einer a6x00 mit 16-50/f3.5-5.6 Kitzoom.

 

 

 ... immer wieder ein KIassiker, wenn die Neu mFTler feststellen, dass sie mit 12mm mFT eben nicht das gleiche draufkriegen, bei einem Querformatfoto, wie mit Kleinbild 24mm ....

 

Den Fehler konnte ich noch nicht finden, ich hab kein 12mm mFT :rolleyes:

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  • 2 weeks later...

Vielleicht lehne ich mich etwas zu weit aus dem Fenster, aber ich wage mal die Behauptung, dass die meisten Anfänger die sich ihre erste Kamera jenseits des Smartphones kaufen weder mit Brennweite noch mit Bildwinkel etwas anfangen können wenn sie im Laden stehen. Für ein Weitwinkel muss da einfach "möglichst viel aufs Bild gehen". Da wo "mehr drauf geht" ist besser. Genauso beim Tele "möglichst nah ran".

 

 

Ich persönlich (kur vor Generation 50+, erste SLR mit 3 Objektiven im Alter von 10, immer nur ein Film pro Urlaub) habe noch nie in Bildwinkel gedacht, immer nur in Brennweite. Damals habe ich gelernt dass ein 50er das ist mit dem ich das meiste knipsen soll, das 135er ist für weit entfernte Sachen, und das 35er verzerrt alles .... und immer schön die Sonne im Rücken! 

 

Die weitere Entwicklung beim Fotografieren und auch als Amateurastronom hat sicher dazu geführt, dass die Brennweite ein fester Bestandteil meines Lebens geworden ist. Das Denken "24mm an KB ist (fast) gleicher Winkel wie 12mm an mFT" ist mir nie schwer gefallen. Ich rechne aber auch selten um. Wenn ich vor einem Motiv stehe, dann weiss ich grob welche Brennweite ich dafür brauche.

 

Wieder zurück zum Anfänger: natürlich braucht er irgendwann einen Vergleich. Ob er nun aber lernt in Bildwinkel zu denken, oder lernt was die Brennweite ist und wie sich diese auswirkt, ist im Prinzip egal. Ich halte letzteres aber für sinnvoller, sonst fragt er sich irgendwann warum die andere Zahl da auf dem Objektiv, die komische Brennweite zu unterschiedlichen Bildwinkeln führt, bzw. kommt gar nicht so schnell auf die Idee dass es da einen Zusammenhang gibt.

Und da bin ich vieleicht altmodisch: die Brennweite gehört als wichtigste Eigenschaft überhaupt auf ein Objektiv. Was soll ich mit dem Bildwinkel wenn ich das KB Objektiv dann auf ein mFT adaptiere ... ah, umrechnen ...

 

Die Zahlen für den goldenen Schnitt kenne ich übrigens nicht auswendig. Für meine schlechten Bilder wahrscheinlich auch nicht notwendig :)  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ich bin mir sicher dass es viele Fotografen gibt, die das alles nicht kümmert, die nicht erklären können warum sich beim Verstellen der Blende die Schärfentiefe ändert, denen die gesamte Theorie am Ar... vorbeigeht, die aber trotzdem sehr gute Bilder machen.

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Und ich bin mir sicher dass es viele Fotografen gibt, die das alles nicht kümmert, die nicht erklären können warum sich beim Verstellen der Blende die Schärfentiefe ändert, denen die gesamte Theorie am Ar... vorbeigeht, die aber trotzdem sehr gute Bilder machen.

 

 Sie wissen auch nicht was Blende, Zeit und ISO soll, ihre Kameras machen doch auch so schon gute Bilder.

Es gibt doch unglaubliche Ignoranten.

bearbeitet von Berlin
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Gast Südtiroler

Sie wissen auch nicht was Blende, Zeit und ISO soll, ihre Kameras machen doch auch so schon gute Bilder.

Es gibt doch unglaubliche Ignoranten.

 

 

Was geht es dich an, für was sich jemand interessiert? Wenn sie damit zufrieden sind, reicht das vollkommen und hat mit Ignoranz schon mal gar nichts zu tun.

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Eben - wäre. Das Entscheidende scheint mir doch zu sein, daß die Brennweite als objektive Eigenschaft des Objektivs als einziger Wert auch auf den meisten Linsen eingraviert ist. Deshlab werden wir diesen Maßstab auch nicht so schnell los - ganz unabhängig vom Geburtsjahrgang und Kameraformat.

 

Was von Anfang an ein Fehler war. Einmal Bildwinkel, immer Bildwinkel und fertig.

Es wäre ja so einfach gewesen, denn unterschiedliche Formate hat es schon immer gegeben.

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Die einen rechnen um. Die anderen haben nach ein paar Jahrzehnten die Bildwinkel diverser Brennweiten intus. Entscheidend ist, was hinten rauskommt (um einen verblichenen Altkanzler zu zitieren). Ist es nicht völlig wurscht, wie man zum hoffentlich guten Ergebnis kommt? Wenn ich ein Bild vor dem Drücken auf den Auslöser im Kopf habe, weiß ich auch, welches Objektiv fällig ist. Andere rechnen lieber. So what?

 

Gruß,

Christian

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Da die Eingangsfrage ja geklärt ist, um was geht es bei der Diskussion überhaupt? Da wurden jetzt so viele Dinge in einen Topf geworfen, dass mir nicht ganz klar ist, wo eigentlich der Knackpunkt liegt.

 

Wer gar kein gesteigertes Interesse an der Photographie hat, der interessiert sich in der Regel auch nicht für die physikalische Brennweite oder irgendwelche Umrechnungen; warum auch? Sammelbegriffe wie "Ultraweitwinkel" oder "Tele" sind häufig bekannt und vollkommen ausreichend, weil eine höhere Genauigkeit oft nicht notwendig ist. Werde ich von sojemandem etwa nach meinen Bildern gefragt, ist selten eine technische Abhandlung gewünscht, vielmehr nur eine kurze Information; es geht dann auch häufig eher um die Umstände der Aufnahme, als um den Bildinhalt (egal ob Gestaltung oder Technik). Ein Fachgespräch unter Kollegen hingegen ist etwas vollkommen anderes, da dabei in der Regel bereits von Anfang an klar ist, was für eine Kategorie Objektiv verwendet wurde. Kennt man sich und weiß, was der andere nutzt, kann man sich darauf einstellen. Ansonsten ist es deutlich einfacher, über einen etablierten Standard zu sprechen. Und genau das wiederum ist natürlich die KB-Äquivalenz, nicht nur in der Generation 50+. Zum einen, weil auch die heute 30-jährigen noch mit Kleinbild photographiert haben können (oder es noch aktiv machen, ist schließlich in manchen Bereichen noch immer populär), zum anderen (und sicherlich verbreiteter), weil es als etablierter Standard eben auch in allen Bereichen der Fachliteratur erwähnt wird. Ich halte es daher schon aus kommunikativen Gründen (aber nicht nur aus diesen) für einen wichtigen Lernschritt, den Zusammenhang zwischen Brennweite, Aufnahmeformat und Bildwinkel zu verstehen. Das bedeutet auf der anderen Seite aber natürlich nicht, dass die Umrechnerei deswegen im Zuge der eigenen Tätigkeit des Photographierens relevant ist. Obgleich ich verschiedene Systeme nutze (und noch mehr genutzt habe), umgerechnet habe ich für mich nie, und ich kann mich nicht bewusst daran erinnern, es jemals bei jemand anderem erlebt zu haben (außer, er ist gerade umgestiegen, da hat es sich dann mit der Zeit gelegt).

 

Und warum die Angabe des Bildwinkels auf einem Objektiv gerade in der heutigen Zeit, in der es Systeme mit mehreren unterschiedlichen Aufnahmeformaten und eine Vielzahl an Adaptiermöglichkeiten gibt, den Umgang mit dem Thema vereinfachen sollte erschließt sich mir nicht wirklich. Ich würde eher vermuten, die Verwirrung wäre noch deutlich größer, vor allem auch für die tiefergehenden Zusammenhänge. Schon jetzt verwirrt die Leute ja die Verwendung von absoluten und relativen Werten in der Kameratechnik, da ist die weitere Einführung relativer Werte nicht hilfreich. ;)

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Der Bildwinkel auf dem Objektiv ist eine unbestimmte Zahl. Weil er sich nicht auf das Objektiv, sondern auf eine bestimmte Kamera-Objektiv-Kombination bezieht, sagt er nur für diese Verbindung etwas aus. Sobald das Objektiv die Kamera verlässt, ist die Zahl sinnlos.

 

Und das ist für einen Neuling, den der Bildwinkel wenig interessiert (genau wie viele Profis und erfahrene Fotografen) noch komplizierter. Und Winkel umrechnen ist viel aufwändiger als Brennweite. Das beherrschen die wenigsten von Euch und keiner aus dem Kopf.

 

Was habt Ihr für eine Vorstellung vom Foto-Neuling? Er geht in den Laden, lässt sich eine Kamera mit drei Objektiven aufschwatzen und kann mit den Brennweiten nichts anfangen? Er sieht, dass die MFT-Objektive kleiner sind als die der KB-Kameras und hält das für gottgewollt? Habt Ihr so Eure erste Kamera gekauft? Oder sind es wieder die anderen, die Dummen, die nicht wissen, was sie tun, es nicht wissen wollen oder können?

 

Dani hat gefragt, er wollte es wissen. Er hat eine Antwort bekommen, er ist wie die meisten Neulinge sicher klug genug, sie zu verstehen.

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Da die Eingangsfrage ja geklärt ist, um was geht es bei der Diskussion überhaupt? Da wurden jetzt so viele Dinge in einen Topf geworfen, dass mir nicht ganz klar ist, wo eigentlich der Knackpunkt liegt.

 

ganz simpel - es geht um exakt zwei Fakten:

 

1.) ... um Fotografen*, die vergleichen wollen/müssen.

2.) ... um Fotografen**, die das nicht verstehen wollen.

 

Zu 1.) * Das tue ich schon sehr lange Zeit so, zuletzt gestern, weil ich einmal an einem Ort war, wo ich mit der OM-D und dem 100-300 am langen Ende zwar gut ausgestattet war um Wildlife sensorfüllend einzufangen, jedoch die Bildqualität bei HighIso und Regen nicht ausreichend war. Also kam der Gedanke das mit geeigneten Mitteln nochmal zu versuchen - Vorgabe war der Bildwinkel und ISO3200-6400 und 1/500 sec. in Erwartung auf schlechtes Wetter und schlechtes Licht. Die Wahl fiel auf Pentax K-1 mit 210-630mm Brennweite an KB und ich war wieder an dem Ort und alles passte - auch wenn das Wetter wider erwarten besser war als eingeschätzt.

Die Ergebnisse geben mir eigentlich immer die Bestätigung, dass der Vergleich sinnvoll ist.

 

Zu 2.) ** Der Umstand, dass es einige Fotografen gibt, die allwissend über Bildwinkel scheinen und jedwede Situation einschätzen können (wollen), ist halt normal, ich akzeptiere ja diese Meinungen - teile sie allerdings nicht. Warum diese Fraktion nun unbedingt die eigene Sichtweise gegen die fotografische Praxis der vielen "Brennweitenumrechner" in missionarischer Weise festbetonieren will erschließt sich mir komplett nicht.

 

Würde man die Diskussion tatsächlich auf den technischen Kontext reduzieren und die vergleichbaren, physikalischen Eigenschaften im Zusammenhang mit Brennweite und Bildwinkel dazu nutzen, wozu sie da sind, und das ohne diese ständige "Wertung", dann wären wir auf einem sehr guten Weg. Das Ergebnis zählt - mehr nicht.

 

;)

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