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Freihandgrenze a6500


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Hallo,  

 

hat jemand Erfahrung was der Bildstabi der Alpha 6500 kompensieren kann?  

 

Wenn ich jetzt annehme   1s  / 60mm Brennweite * 1,5X Cropfaktor   wäre ich ohne Stabi bei einer 60mm Brennweite bei max 1/90s   (der persönlichen Zitterfaktor mal vernachlässigt).  

 

Hat jemand Erfahrung damit welche Zeiten problemlos sind und ab wann es schwierig wird?  

 

Gruß  

 

 

 

 

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Das ist leider individuell.

 

Nährungsweise:

 

faustformel: Zeit = 1/Brennweite * Cropfaktor

 

bei 60 mm also 1/90s.

 

wenn der stabi bei dir 3 Stufen bringt, kannst du ggf. noch 1/10s halten. Das kann beim nächsten User aber auch 2 oder 4 Stufen ergeben. Eben individuell.

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Habe nicht eine sehr ruhige Hand, daher verwende ich die 1/125s Regel.

Wenn das Sucherbild dann zu dunkel wird, muss ich halt ISO :(  oder wenn möglich Blende weiter Anpassen.

 

Für längere Belichtungen als 1/125s verwende ich das Stativ...

 

 

 

 

 

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Das ist nicht allgemeingültig zu sagen - zu viele Variablen:

Brennweite

Belichtungszeit

Gewicht des Objektivs

Evtl. Kraft und Kraftausdauer

Haltung an der Kamera (2 Hände Außen oder eine außen, eine unter dem Objektiv oder Faust unter der Kamera)

Haltung der Arme ("Chicken Wings" oder angelegt)

Auge am Sucher oder Anvisieren über Display

Stabilität des Standes

Atmung

Konzentration

Ruhe der Hand

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Hängt die Effektivität des Stabis auch davon ab, ob man Originalobjektive oder Altglas verwendet? Ich hatte, glaube ich, mal irgendetwas gelesen, dass der Stabi mit Objektiven ohne elektrische Verbindung nur eingeschränkt funktioniert?

 

Gruss

Bezier

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Nein, nur die richtig eingegebene Brennweite ist wichtig, ob das von der Kamera kommt oder von Dir ist egal (Achtung: nach einer Diskussion scheint das im Nahbereich nicht mehr so einfach zu sein, durch den Auszug ... aber da auch nicht klar ist, ob die nativen Objektive da was machen, würde ich sagen, das klammern wir aus ;) )

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Kürzlich habe ich mit der a6300 eine Reihe von Bildern von Kindern freihändig mit 1/10 s, ISO 6400 und 20-22 mm Brennweite mit dem Zeiss Vario-Tessar 4/16-70 aufgenommen und die sind zu etwa der Hälfte nicht verwackelt (Bewegungsunschärfen nur an den Händen und das wirkt "kreativ" auf den Bildern). Ich hätte jetzt erwartet, dass mit der a6500 mehr möglich ist. Nach den bisherigen Einträgen hier sieht das nicht gerade so aus. Der erhebliche Vorteil der a6500 bleibt aber die Stabilisierung mit Altglas. Mit dem Canon 4/70-210 hatte ich kürzlich mit 1:125 s zu viel Ausschuss. Da bleibt die Frage: teureres Objektiv mit Stabilisierung (bringt dann ja auch Autofokus mit) oder doch noch Wechsel zur a6500?

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  • 2 weeks later...

Kürzlich habe ich mit der a6300 eine Reihe von Bildern von Kindern freihändig mit 1/10 s, ISO 6400 und 20-22 mm Brennweite mit dem Zeiss Vario-Tessar 4/16-70 aufgenommen und die sind zu etwa der Hälfte nicht verwackelt (Bewegungsunschärfen nur an den Händen und das wirkt "kreativ" auf den Bildern). Ich hätte jetzt erwartet, dass mit der a6500 mehr möglich ist. Nach den bisherigen Einträgen hier sieht das nicht gerade so aus. Der erhebliche Vorteil der a6500 bleibt aber die Stabilisierung mit Altglas. Mit dem Canon 4/70-210 hatte ich kürzlich mit 1:125 s zu viel Ausschuss. Da bleibt die Frage: teureres Objektiv mit Stabilisierung (bringt dann ja auch Autofokus mit) oder doch noch Wechsel zur a6500?

 

Wie andere schon gesagt haben, gitb es eine Faustformel, gleichwohl eben auch fieles davon abhängt wie ruhig du selbst bist, und auch was für Situationen du so erfährst. Ich nutze seit einiger Zeit eine 6500 mit dem SAL70400. Vorher (6000er) waren bei 400mm unter 1/200 quasi unmöglich bei dem Objektivgewicht, mittlerweile gehen auch deutlich unter 1/100. Aber eben auch nicht immer und nicht jeden Tag (Zittrigkeitsfaktor, Wind, Umgebung, etc.).

33794899930_88928a647a_b.jpg

Relaxed Rabbit mit 1/60, F7.1, ISO800 und 400mm

 

Ich würde sagen, dass ist wie beim Biathlon, auch der ruhigste Schütze hat gut und schlechte Tage ;)

 

Grüßle

bearbeitet von Finor
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