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Ja, den Satz kann man schon so interpretieren, dass Kleinbild-Vollformat das Mindeste sei und es erst dann egal sei. Ich vermute aber, dass er auf Nachfrage sagen würde es sei nicht so gemeint. Wahrscheinlich fragen einfach alle welche Kleinbildkamera er empfehlen würde. Darüber regte er sich ja auf.

 

Ich habe ihn im Blog gefragt, mal sehen ob er darauf antwortet.

 

Er verdient sein Geld wohl unter anderem mit Fotokursen. Es wird sicher stimmen, dass erstmal egal ist, welche Kamera man hat, man kann seinen Stil immer verbessern. Ich denke aber, dass der durchschnittlicher Leser in diesem Forum schon weiter ist als der durchschnittliche Teilnehmer in seinen Kursen. Vielleicht wird dann die Ausrüstung doch irgendwann wichtiger - zumindest für ihn selbst.

Er sagt zwar, dass das nur für ihn als Profi wichtig ist, und der Amateur ja mit schlechterer Ausrüstung mit mehr Zeit die selben Bilder machen kann.

Ich sage, es ist meist nicht so - zumindest bei mir. Statt teuerem lichtstarkem Zoomobjektiv, welches ich mir nicht leisten will, könnte ich theoretisch mit Altglas und manuellem Fokussieren auch ähnliche Bilder machen. Zum einem gehen mir aber viele Gelegenheiten verloren weil ich manuell zu langsam bin und zum anderen habe ich als Amateur oft noch weniger Zeit als ein Profi, das Frau und Kinder schreien, wenn ich zu weit zurückfalle... Vielleicht profitiert ja ein Amateur noch mehr von der Ausrüstung als ein Profi.

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(Die letzten 3 Minuten sind Werbung)

 

Tapfer. Ich habe bereits nach den ersten drei Minuten akustischer Folter abgebrochen. Mich 20 Minuten lang in dieser pseudoaggressiven Manier anplärren zu lassen, ist mir die Mitteilung einer Binsenweisheit dann doch nicht wert. Eine jener Personen, welche hinter der Kamera drastisch bessere Ergebnisse liefern als davor ...

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Ich schreibe jetzt mal etwas zur sogenannten professionellen Fotografie.

Hier im Forum erhalte ich den Eindruck, das ein Profi der erhabene Künstler ist, der seine Meisterwerke in einer Ausstellung äääh Entschuldigung Vernissage präsentiert

und dafür das Optimum an Technik verwendet.

Ich fotografiere auch professionell (beruflich) aber im weitaus bescheidenerem Rahmen. Mir obliegt unter anderem die fotografische Dokumentation von archäologischen Ausgrabungen

und die fotografische Präsentation besonderer Funde.

Beim Erfassen von großen Flächen zum Beispiel ist mir das beste Weitwinkelobjektiv an Vollformat völlig egal. Da benötige ich maximale Schärfe bis in die Ecken, oft mit Normalbrennweite egal an 

welchem Sensor. Wir arbeiten da mit Photogrammetrie, das heißt das Gesamtbild wird aus mehreren Einzelbildern zusammengesetzt.

Wenn ich Grabungsflächen oder Situationen dokumentiere nützt mir maximale Freistellung gar nichts. Da ist maximale Tiefenschärfe gefragt.

Unter anderem erstellen wir zum Beispiel 3D-Objekte. Dabei wird das Objekt mehrere hundert bis tausend male von allen Seiten und unterschiedlichen Abständen mit maximaler

Tiefenschärfe fotografiert und anschließend von einem speziellen Computerprogramm zum 3D- Bild zusammen gerechnet.

Dabei gibt es keinerlei Vorteile für das sogenannte Vollformat.

Beim  fotografischem Präsentieren besonderer Fundstücke kann unter anderem Freistellung das Stilmittel sein.

Ich schreibe das um mal einen anderen Einblick in die sogenannte professionelle Fotografie zu vermitteln.

Den einen sogenannten Profi oder das sogenannte optimale System gibt es nicht.

 

Gruß Roberto

bearbeitet von Big Bogo
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Naja, er verpackt das vielleicht nicht mit Zucker und Feeenstaub wie das manch sensibler Enthusiast vielleicht gern hätte, aber er hat halt recht und es ist leider sehr weit verbreitet, dass sich mehr mit der Technik, als mit dem Thema Fotografie auseinander gesetzt und damit auch dahinter versteckt wird.

 

Es werden oftmals etliche Kameras, Objektive und Zubehör gekauft, dazu Bücher über diese ganze Technik durchgeackert, aber nicht ein (gescheiter) Workshop/Buch zum Thema Sehen, Komposition und Antizipieren des richtigen Moments besucht oder gelesen. Fotoreisen mit guten Coaches gemacht oder einfach nur viel fotografiert, und wenn es nur mit dem Smartphone ist.

 

Deswegen stimme ich dem was er sagt uneingeschränkt zu und würde mir wünschen das der ganze Technikgedanke sich mal mehr in Richtung was braucht es um wirklich gute Bilder zu machen verlagern würde. Technik ist wichtig, aber sie macht halt keine guten Fotos. Und deshalb sollte sie eigentlich mehr in den Hintergrund treten, und in Dinge investiert werden, die einen fotografisch wirklich weiterbringen...

bearbeitet von ThreeD
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Technik ist wichtig, aber sie macht halt keine guten Fotos. Und deshalb sollte sie eigentlich mehr in den Hintergrund treten, ...

Ich finde ausgefeilte Technik faszinierend, manche Fotos hingegen, gelegentlich auch gute, ziemlich langweilig. Daher gibt es für mich überhaupt keinen Grund, Technik in den Hintergrund zu stellen.

 

Es ist sogar völlig legitim, sich mit Technik als Selbstzweck zu beschäftigen.

 

Ein Freund von mir hat eine Custom-Harley-Davidson. Die kommt zweimal im Jahr ins Freie, einmal für eine Parade im Rheingau, einmal für ein paar Tage Treffen mit Gleichgesinnten auf Mallorca. Den Rest des Jahres wird die umgebaut, erweitert, gepflegt, geputzt und gestreichelt.

Soll ich ihm mal vorschlagen, dass er die Technik doch mal mehr in den Hintergrund stellen soll und sich stattdessen auf den wahren Zweck eines Motorrades, nämlich von Punkt A nach B zu kommen, beschäftigen soll? ;)

 

Ein anderer hat eine riesigen Sammlung elektronischer Musikinstrumente: http://www.trippler.net/pics/synxssstudios/index.html

 

Effektiver Musikmachen kann man heutzutage mit einem PC und etwas Software. Aber warum sollte man, wenn die Technik Spaß macht.

 

Die Priorisierung des schnöden Fotos als höchstes Ziel der fotografischen Hobbytätigkeit geht doch völlig am Sinn des Ganzen vorbei. Fotos gibt's wie Sand am Meer, für jedes gelungene, das man macht, findet man im Netz tausend andere, die besser geworden sind. Man muss darum betteln, dass sich überhaupt jemand den Kram anschaut und freut sich wie ein Honigkuchenpferd, wenn der Betrachter so nett ist, sein Desinteresse und sein Angeödetsein zu verbergen, und ein paar freundliche Worte von sich zu geben.

 

Selbst hier in einen Fotoforum schenkt man einem gelungenen Bokeh-Bild bestenfalls einige Sekunden Aufmerksamkeit, einem Bokeh-Beitrag jedoch einige Minuten um eine Erwiderung zu schreiben.

 

Und daran ist überhaupt nichts verwerfliches :)

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Gast Südtiroler

Was ist dabei, wenn einigen die Technik wichtiger als die Bilder sind?

Hat jemand einen Nachteil, wenn jemand mit der teuersten Technik nur miese Bilder hinkriegt?

Wohl nicht, deshalb verstehe ich nicht recht, warum manchen annehmen, andere ungefragt mit ihren Belehrungen missionieren zu müssen.

Wenn jemand mit seiner 10.000 Euro Ausrüstung eine Freude hat und nicht fotografieren kann, ist es halt so.

Und wenn jemand das alles Freistellen, ob sinnvoll oder nicht, als Modeerscheinung ansieht, so wie ich, ist das halt auch so.

 

Ich sehe es bei den Angeboten lichtstarker Objektive eher so, dass die Hersteller auf die Nachfrage reagiert haben und die Freistellfanatiker mit immer neuen Objektiven bei Laune halten. Professionelle Fotografen arbeiten üblicherweise mit 2 Kameras und 2 Objektiven, ein Zoom und eine Festbrennweite, da sie keine Lust zum Wechseln haben und da nehmen sie meistens dieselben Objektive.

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Ja, aber was soll die Aussage sein? Er sagt, die Ausrüstung sei nicht wichtig -  er macht gute Bilder, jedoch mit Mittelformat bzw Top Ausrüstung. Das hat ja Nightstalker auch schon festgestellt.

Nein, so verstehe ich ihn nicht. Die Ausrüstung sollte schon zu den Bedürfnissen passen, damit rechtfertigt er auch seine $ 40k Hassi (und wohl auch sein noch sehr viel teureres Studio). Er sagt es ist nicht sinnvoll sich sehr viele Gedanken um die Ausrüstung zu machen, wenn es einem darum geht bessere Bilder zu machen. Und da bin ich voll bei ihm.

 

Jemand der sich wirklich viel mit seinen Bildern auseinandersetzt und Zeit und Gedanken darein investiert und nur nen Smartphone zur Verfügung hat kann deutlich interessantere Bilder produzieren als hier im Forum durchschnittlich mit in der Regel ziemlich teurer Ausrüstung gezeigt wird (und da habe ich gewiss keinen Grund mich auszunehmen). Die Person könnte mit einer "richtigen" Ausrüstung, irgendwas zwischen 1 Zoll 100MP Mitteformat, sicherlich auch noch etwas mehr bildgestalterische Möglichkeiten gewinnen aber es wäre kontraproduktiv, wenn sie sehr vie Zeit in die Wahl der Ausrüstung investiert und die Bildgestaltung darüber aus dem Fokus verliert.

 

Für mich selbst ist Technik sicherlich zu einem guten Stück auch Selbstzweck, einfach weil ich Spaß dran habe. Das will ich also auch niemandem ausreden. Aber doch dafür plädieren sich bewusst zu halten, ob es gerade um Spaß an der Technik oder wirklich um die besten Bilder geht.

 

Grüße

Phillip

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Aber ich finde es müßig, wenn bei einem Objektiv bspw. mit 24mm Brennweite (Kleinbild) mehr über das Bokeh als bspw. über das Streu- und Gegenlichtverhalten diskutiert wird.

Wird das wirklich gemacht? Generell gehöre ich zu denen, die die Bokeheigenschaften von Objektiven für wichtig halten, aber irgendwo hat das auch seine Grenzen. So ist mir z.B. völlig unklar, warum Zeiss bei seinem UWW Touit 12/2.8 mit gerundeten Blendlamellen wirbt, statt mit schönen Blendsternen (die sind ok, aber das können andere (wie Voigtländer) deutlich besser). Zum Freistellen ist das Objektiv von Blickwinkel und Lichtstärke nun wirklich nicht gut geeignet.

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 So ist mir z.B. völlig unklar, warum Zeiss bei seinem UWW Touit 12/2.8 mit gerundeten Blendlamellen wirbt, statt mit schönen Blendsternen (die sind ok, aber das können andere (wie Voigtländer) deutlich besser). Zum Freistellen ist das Objektiv von Blickwinkel und Lichtstärke nun wirklich nicht gut geeignet.

Nun "erzeugen" die runden Blenden weniger Beugung und daher auch weniger gute Blendsterne. Man muß halt wissen, was man will.

bearbeitet von Berlin
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Natürlich kann man sich auch nur auf die Technik konzentrieren und die Fotos in den Hintergrund stellen, aber warum soll man nicht das Nützliche mit dem Schönen verbinden?

 

Ich bin mir sicher, dass Dein Harleykumpel sich schöne Strecken aussucht, ausgedehnte Touren macht, in Gruppen fährt und Aussichtspunkte besucht und zusammen irgendwo einkehrt um sich über die Tour und die Technik auszutauschen und nicht nur von Zuhause zum Supermarkt fährt.

 

Genauso wie Dein Freund mit den Synthesizern damit Musik herstellt, vielleicht mit seinen Freunden und Familie teilt und im Besten Fall live darbietet? Und sich bestimmt darüber freut, wenn sich andere darüber freuen?

 

Warum sollte ich nicht versuchen das besten aus beiden Welten miteinander verbinden und mich nur auf das eine konzentrieren? Weil es "bessere" Fotografen gibt und ich dann eigentlich gar nicht anfangen brauche? Warum nicht ein Investment in Skills, Sehen, Training machen, wenn ich schon Tausende in Ausrüstung getätigt habe?

 

Natürlich kann man den Fokus anders legen, aber mir persönlich ist das eben zu einseitig und langweilig. Ich möchte mit guter Technik tolle Fotos machen und meine Gewichtung liegt wahrscheinlich eher auf letzterem, da ich ja ziemlich viele Fotos mit dem Smartphone erstelle, die mir im übrigen schon etliche Einladungen zu tollen Fotoreisen, Vorträgen und Events ermöglicht haben. Trotzdem möchte ich nie aufhören weiterzulernen und investiere persönlich mehr in Lernen als in Technik.

 

Am Ende ist es natürlich wirklich egal worauf man den Fokus legt, Hauptsache man ist glücklich damit. Trotzdem plädiere ich eben dazu sich auch mal die Seiten des Lernens anzusehen, weil sie eben genauso spannend sein kann und eine Balance zur Technik ergibt. Und im Besten Fall "bessere" und schönere Fotos, die einem vielleicht neue Möglichkeiten eröffnen.

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So ist mir z.B. völlig unklar, warum Zeiss bei seinem UWW Touit 12/2.8 mit gerundeten Blendlamellen wirbt, statt mit schönen Blendsternen (die sind ok, aber das können andere (wie Voigtländer) deutlich besser). Zum Freistellen ist das Objektiv von Blickwinkel und Lichtstärke nun wirklich nicht gut geeignet.

Die Antwort liegt doch nahe: Weil alle Hersteller gerne darauf achten, welche Eigenschaften bei Käufern beliebt sind, um dann damit werbewirksame Aussagen zu machen. Gerundete Lamellen und Bokeh sind offensichtlich ein Verkaufsargument (ob im Einzelfall sinnvoll oder nicht). Das spricht dafür, dass es doch einen Hype gibt oder zumindest gab.

 

Solche werbewirksamen, mit der tatsächlichen Nutzung und Nützlichkeit im Einzelfall nicht immer direkt zusammenhängenden Eigenschaften gibt es ja noch einige mehr: Die Zahl der Megapixel war es schon mal, obwohl damals mehr Pixel bei Kompaktkameras lediglich zu fürchterlicherem Rauschen führten. Heute ist es zum Teil auch die Geschwindigkeit. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die große Mehrheit zu den Sportfotografen gewechselt hat. In Tests werden Bildfrequenzen lobend erwähnt, bei denen ich dann lieber Filmen würde. Nehme ich im Elektromarkt eine Kamera in die Hand, sind die zu 90% von vorherigen Kunden auf Dauerfeuer gestellt worden.

 

Irgendwas wird immer hochstilisiert, gerade weil die Unterschiede gar nicht so groß sind und man heute wieder mit fast jeder Kamera gute, auch technisch gute, Bilder machen kann. Mir persönlich wäre zwar lieber, die Bedienfreundlichkeit würde mal so einen richtigen Hype erleben, aber vielleicht kommt das ja noch. Auf jeden Fall bringt uns dieser Mechanismus ja auch Nutzen: Es fördert Verbesserungen bei unserem Spielzeug und hilft, dass uns die Themen nicht ausgehen. ;)

bearbeitet von leicanik
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Die Antwort liegt doch nahe: Weil alle Hersteller gerne darauf achten, welche Eigenschaften bei Käufern beliebt sind, um dann damit werbewirksame Aussagen zu machen. Gerundete Lamellen und Bokeh sind offensichtlich ein Verkaufsargument (ob im Einzelfall sinnvoll oder nicht). Das spricht dafür, dass es doch einen Hype gibt oder zumindest gab.

 

 

 

 

genau ... das wurde in Foren über Jahre gefordert ... jetzt haben die alles umgestellt, nun merken die Leute, dass Sternchen doch hübsch sind ;) ...

 

 

Ich verstehe eigentlich nur eins nicht, wieso die extrem flexiblen und reaktionsschnelle Chinesen noch kein manuelles Spezialobjektiv im Programm haben, das perfekte Sternchen liefert ....

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Wobei bei dieser Kuh das Freistellvermögen von APS-C mit Blende 1.8 mehr als ausreihend ist.

 

Das Kuhbild war in diesem Fall nur ein unbedeutendes Beiwerk zum eigentlichen Text, den keiner verstanden, oder interessiert hat.

 

Die heilige Kuh ist unantastbar im Gegensatz zu den normalen Kühen, kaut trotzdem wie alle anderen Kühe alles sieben mal durch, bevor sie es dann…   ;)

 

Und ja, APS-C   kann kompakt sein.    B)

 

bearbeitet von Lichtmann
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Die Antwort liegt doch nahe: Weil alle Hersteller gerne darauf achten, welche Eigenschaften bei Käufern beliebt sind, um dann damit werbewirksame Aussagen zu machen. Gerundete Lamellen und Bokeh sind offensichtlich ein Verkaufsargument (ob im Einzelfall sinnvoll oder nicht). Das spricht dafür, dass es doch einen Hype gibt oder zumindest gab.

 

Solche werbewirksamen, mit der tatsächlichen Nutzung und Nützlichkeit im Einzelfall nicht immer direkt zusammenhängenden Eigenschaften gibt es ja noch einige mehr: ....

Demnächst werden dann sicher auch Kameras und Objektive als vegan, laktose- und glutenfrei beworben ;)

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Demnächst werden dann sicher auch Kameras und Objektive als vegan, laktose- und glutenfrei beworben ;)

Aber nur Frauenkameras :-)

 

Was bin ich froh, dass ich mit meinem (untauglichen?) Sensorformat in den letzten Wochen lieber Bären und Elche eingefangen habe, während hier immer noch diese seltsame Diskussion weitergeführt wird.

bearbeitet von Lumix
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Demnächst werden dann sicher auch Kameras und Objektive als vegan, laktose- und glutenfrei beworben ;)

 

Die gesundheitsbewusste Fotoausrüstung für die Dame - für die Herren der Schöpfung vielleicht eine schnell kompostierbare fürs reine Gewissen und den ökologischen Fußabdruck   B)

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Demnächst werden dann sicher auch Kameras und Objektive als vegan, laktose- und glutenfrei beworben ;)

 

Das würde sicherlich die Qualität der Bilder markant erhöhen. Das wären dann die ONE PHOINT SHOT CAMERAS - nach jedem Klick braucht es wider eine neue.

Deine Bilder sind wirklich einmalig, Congrats.

 

Freistellung oder Bokeh, oder this lens produces that nice bokeh in the background that looks great?

Mich interessiert das alles nicht, ich mach einfach Bilder der anderen ART.

 

 

Sony RX1, Zeit 1/60, Blende 2, ISO 6400

 

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bearbeitet von max gandhi
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Wird das wirklich gemacht? Generell gehöre ich zu denen, die die Bokeheigenschaften von Objektiven für wichtig halten, aber irgendwo hat das auch seine Grenzen. So ist mir z.B. völlig unklar, warum Zeiss bei seinem UWW Touit 12/2.8 mit gerundeten Blendlamellen wirbt, statt mit schönen Blendsternen (die sind ok, aber das können andere (wie Voigtländer) deutlich besser). Zum Freistellen ist das Objektiv von Blickwinkel und Lichtstärke nun wirklich nicht gut geeignet.

Wenn man vom Samyang 12mm kommt sind die Blendensterne vom Zeiss Touit 12mm ein Traum.....  :P 

 

Ich vermute der Grund für die abgerundeten Lamellen  ist da das tolle Gegenlichtverhalten und die geringe Flareanfälligkeit. Kanns aber nicht behaupten, war bisher der Meinung das die Form der Blendenlamellen nur das Bokeh bestimmt. Kennt sich da jemand gut mit aus ?  

Diese beiden Aspekte  mir persönlich wichtiger als Sterne, zumal ich den Zeiss Stern wie gesagt eigentlich recht gut finde. Natürlich sehen die Voigtländer Sterne toller aus, gibt glaube ich keine Objektive die das besser können als Voigtländer.

bearbeitet von Alexander K.
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Wenn man vom Samyang 12mm kommt sind die Blendensterne vom Zeiss Touit 12mm ein Traum.....  :P 

 

Ich vermute der Grund für die abgerundeten Lamellen  ist da das tolle Gegenlichtverhalten und die geringe Flareanfälligkeit. Kanns aber nicht behaupten, war bisher der Meinung das die Form der Blendenlamellen nur das Bokeh bestimmt. Kennt sich da jemand gut mit aus ?  

Diese beiden Aspekte  mir persönlich wichtiger als Sterne, zumal ich den Zeiss Stern wie gesagt eigentlich recht gut finde. Natürlich sehen die Voigtländer Sterne toller aus, gibt glaube ich keine Objektive die das besser können als Voigtländer.

Das tolle bei Voigtländer ist, durch viele Blendlamellen sind die Zerstreuungskreise fast rund und trotzdem gibt's schöne Blendsterne. Das muss also kein Widerspruch sein...

 

Die Flareanfälligkeit hat eher mit der Vergütung zu tun (welcher Anteil vom Licht wird von den Linsenoberflächen reflektiert?) und ob Reflektionen zwischen den Linsen tendenziell so reflektiert werden, dass sie beim Sensor ankommen oder (zumindest teilweise) nach außen abgelenkt und damit vom Objektiv verschluckt werden.

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Ist Holz das ideale Material wenn es auf Kompaktheit ankommt ?

 

:lol:

 

Wenn das Holz nass wird und sich verzieht, ärgern sich die Freunde einer sauberen Zentrierung. Dann ekennt man Öko-Bilder an unscharfen Rändern, oder man macht nur Bokeh-Bilder (mit Motivschärfe ausschließlich in der Mitte).

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