Gast Geschrieben 1. Mai 2017 Share #151 Geschrieben 1. Mai 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Wegen meiner Anmerkung des fehlenden Feedbacks aus meinem vorigen Beitrag habe ich mal einen Versuch gestartet. Tatsächlich bin ich bewusst, und um gute Aufnahmen zu machen zu einem der seltenen Hochhäuser in München gefahren und finde die an sich ganz gut gelungen, bin aber überzeugt davon, bessere Bilder machen zu können. Bevor ich da nochmal hinfahre warte ich mal, was Ihr dazu sagt und wie ich bessere Bilder machen könnte: https://www.systemkamera-forum.de/topic/117754-bildbesprechung-erw%C3%BCnscht-munich-highlight-towers/ Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 1. Mai 2017 Geschrieben 1. Mai 2017 Hi Gast, Das könnte für dich interessant sein: Was hält euch davon ab bessere Fotos zu machen? . Da findet jeder was…
Dr.Mike Geschrieben 1. Mai 2017 Share #152 Geschrieben 1. Mai 2017 Oft sind es die ganz profanen Dinge, die das bessere Bild verhindern: Störende Elemente, wie parkende Autos vor Häusern Der optimale Standort ist nicht zugänglich oder erreichbar Licht und Schatten passen nicht zur Komposition Der spannende Moment ist schon vorbei ... "Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better." - Samuel Beckett Daiyama, noreflex, acahaya und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
panni Geschrieben 1. Mai 2017 Share #153 Geschrieben 1. Mai 2017 Die Zeit ist meines Erachtens der Faktor,der zum grossen Teil bessere Fotos verhindert. Manchmal muss die Location mehrfach aufgesucht werden, um den richtigen Standpunkt oder das richtige Licht ( zu welcher Tageszeit ) zu finden. Auch die Selbstbeschränkung auf die Anzahl der Fotos, das verwendete Equipment, und der Anspruch, ein Foto ohne eine Nachbearbeitung zu realisieren, hilft zu besseren Ergebnissen zu kommen. Eine Rückkehr zur analogen Fotografie macht deutlich, dass eine Einschränkung der Möglichkeiten zu besseren Fotos führen kann. Auch die Reduzierung auf die S/W-Fotografie ermöglicht dies. Auch ich habe meine ersten Schritte in der analogen s/w Fotografie gemacht und dort gute Ergebnisse gehabt. Aber immer wieder ist der Zeitfaktor meines Erachtens der Grund, der mich von besseren Fotos abhält. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kitschi Geschrieben 1. Mai 2017 Share #154 Geschrieben 1. Mai 2017 Nicht unerwähnt möchte ich auch das mäßige bis nicht vorhandene konstruktive Feedback lassen. An was erkenne ich, dass ein Bild nicht der Weisheit letzter Schluss ist? Du machst ein Foto eines Sonnenuntergangs und bist überzeugt, ein richtig tolles Foto gemacht zu haben. Dann veröffentlichst Du das auf verschiedenen Plattformen und bekommst entweder wenige oder viele Likes. Ersteres könnte am geringen Bekanntheitsgrad liegen, zweiteres liegt entweder daran, wirklich etwas aussergewöhnliches gemacht zu haben oder eben am großen Bekanntheitsgrad. Was aber in der Regel fehlt ist ein Feedback, positiv sowie negativ. Maximal findet man Kommentare wie "Tolles Foto" aber ein "Hey, hättest Du ein bisschen mehr Vordergrund gehabt wäre es interessanter gewesen" oder "die Perspektive ist langweilig, gehe doch mal mehr in die Knie" gibt es nicht mehr. Ich war vor vielen Jahren mal in einem anderen Fotoforum unterwegs und da war das durchaus üblich und erwünscht. Und nein, das ist kein Problem des SKF sondern ein allgemeines (auch in anderen Foren), welches Flickr genauso betrifft wie Instagram und Facobook ect. Zuguterletzt und das hängt ein wenig mit dem Feedback zusammen, stelle ich fest, dass der Anspruch an sich sehr weit gesunken ist. Nicht der eigene und nicht der der Hobbykollegen sondern einfach der Anspruch derer, die die Ergebnisse im Freundes- Kollegen- und Familienkreis ansehen. Da ist es manchmal schlichtweg scheissegal, wie ein Foto aussieht, hauptsache irgenwas darauf ist scharf und manchmal ist auch das nicht so wichtig. So werden z.B. bei uns in der Firma bei Veranstaltungen Fotos gemacht und im Firmennetz veröffentlicht, die ich gleich nach der Aufnahme von der Speicherkarte löschen würde... wenn man dann sowas hört wie "...der/die macht aber tolle Fotos..." dann weis ich nicht warum ich bessere Bilder machen sollte... und da schliesst sich wieder der Kreis, der einzige wirkliche Antrieb für bessere Bilder ist der eigene Anspruch genau diese beiden Absätze treffen es richtig gut, wieso ich manchmal einfach gerne den ganzen Fotokrempel entsorgen würde und nurmehr mein Schmartphone mitnehmen würde Bilder in Foren zu zeigen um konstruktives Feedback zu erhalten hab ich schon vor ca. 2 Jahren aufgegeben, denn jeder 0815 KnipsKnips Hampelman der ohne Bildkomposition oder sonstiges irgendwas hingeworfen hat, bekam mehr Antowrten als ich und ja in Zeiten von Facebook und Hipstagram, müssen Bilder ja sowieso Bling Bling bunt, kanllig und völlig surreal sein um dort Aufmerksamkeit zu bekommen, das sehe ich weil ich eigeschalten hab, dass meine Bilder die ich bei Flickr ausm LR hochlade automatisch gepostet werden und das interessiert keinen Schwanz Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 1. Mai 2017 Share #155 Geschrieben 1. Mai 2017 wieso ich manchmal einfach gerne den ganzen Fotokrempel entsorgen würde und nurmehr mein Schmartphone mitnehmen würde so weit kommts noch was mich angeht, so mache ich das für mich und solange mir das Spass macht... Flickr habe ich bis jetzt nicht wirklich verstanden, aber das ist nicht das Thema hier Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 1. Mai 2017 Share #156 Geschrieben 1. Mai 2017 Mir gehts wie Thomas, ich benutze Flickr nur als Filehoster. Andere SM kenne und benutze ich nicht, ausser Telefon und eMail. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
melusine Geschrieben 1. Mai 2017 Share #157 Geschrieben 1. Mai 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) genau diese beiden Absätze treffen es richtig gut, wieso ich manchmal einfach gerne den ganzen Fotokrempel entsorgen würde und nurmehr mein Schmartphone mitnehmen würde Bilder in Foren zu zeigen um konstruktives Feedback zu erhalten hab ich schon vor ca. 2 Jahren aufgegeben, denn jeder 0815 KnipsKnips Hampelman der ohne Bildkomposition oder sonstiges irgendwas hingeworfen hat, bekam mehr Antowrten als ich und ja in Zeiten von Facebook und Hipstagram, müssen Bilder ja sowieso Bling Bling bunt, kanllig und völlig surreal sein um dort Aufmerksamkeit zu bekommen, das sehe ich weil ich eigeschalten hab, dass meine Bilder die ich bei Flickr ausm LR hochlade automatisch gepostet werden und das interessiert keinen Schwanz Das klingt jetzt beinahe verbittert... Aber ist es denn richtig, die eigene fotografische Entwicklung von Social Media, Likes und Sternchen einer namenlosen Masse abhängig zu machen? Bei denen, die da megaerfolgreich sind, wirken ganz andere Mechanismen, die mit der Qualität der Bilder nicht unbedingt zusammenhängen. Wenn man sich von einer Anhängerschaft abhängig macht, kann man auch schnell in eine fotografische Richtung gedrängt werden. Man merkt, was besser ankommt, und bedient diese Schiene immer weiter. Vielleicht wird man darin dann tatsächlich sogar besser, verliert aber die Vielfalt und schlimmstenfalls die eigene Identität. Mir persönlich ist es wichtig, dass mir meine Bilder gefallen. Und ich schätze schon, dass ich kritisch sagen kann, das war nix... das Motiv hat nicht mit mir gesprochen... nächstens doch mal den Hintern VOR Sonnenaufgang aus dem Bett bewegen... Mut zum virtuellen Papierkorb. Konstruktive Kritik - gerne! Aber wie man im Thread von Thomas_Wy sieht, gibt es auch dort vielfältige Ansätze. Es hilft nichts, man muss auch aus gutgemeinten Tipps seinen eigenen Weg suchen. Und der kann dann durchaus zu besseren Bildern führen. Wobei ich hoffen würde, dass ich diese Tipps auf der nächsten Fototour vor der Aufnahme berücksichtigen kann, nicht erst im Bildbearbeitungsprogramm. acahaya, pizzastein, cepe und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Kitschi Geschrieben 2. Mai 2017 Share #158 Geschrieben 2. Mai 2017 Das klingt jetzt beinahe verbittert... Aber ist es denn richtig, die eigene fotografische Entwicklung von Social Media, Likes und Sternchen einer namenlosen Masse abhängig zu machen? Bei denen, die da megaerfolgreich sind, wirken ganz andere Mechanismen, die mit der Qualität der Bilder nicht unbedingt zusammenhängen. Wenn man sich von einer Anhängerschaft abhängig macht, kann man auch schnell in eine fotografische Richtung gedrängt werden. Man merkt, was besser ankommt, und bedient diese Schiene immer weiter. Vielleicht wird man darin dann tatsächlich sogar besser, verliert aber die Vielfalt und schlimmstenfalls die eigene Identität. ok des kam jetzt falsch bzw. schlecht rüber, ich such auf FB keine Anerkennung für meine Bilder eigentöich könnte man mit meinen Beobachtungen ein nettes wissenschaftlich Experiment machen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. Mai 2017 Share #159 Geschrieben 2. Mai 2017 Ich habe mit Urlaubsknipserei angefangen und dann versucht Bilder die mir gefallen haben, selber zu machen. Da bin ich auch noch bei. Außerdem versuche ich ein neues Foto zu machen, daß es so noch nicht gegeben hat. Dabei geht es nicht um Schönheit oder allgemeine Zustimmung, im Gegenteil müßte ein neues Foto wegen des notwendigen Bruchs mit Sehgewohnheiten erstmal unattraktiv bis abstoßend wirken. Was mich daran hindert ist möglicherweise fehlendes Talent oder mangelnde Kreativität, wahrscheinlich aber mehr Konsequenz und Energie bei der Auseinandersetzung mit der Frage, wie mache ein "neues" Foto. Das hat jedenfalls nichts mit der Kameratechnik zu tun. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 2. Mai 2017 Share #160 Geschrieben 2. Mai 2017 (bearbeitet) Du machst ein Foto eines Sonnenuntergangs und bist überzeugt, ein richtig tolles Foto gemacht zu haben. Dann veröffentlichst Du das auf verschiedenen Plattformen und bekommst entweder wenige oder viele Likes. es gibt wenige Leute, die einfach nur für tolle Bilder Likes bekommen .... normalerweise muss man sich das erstmal erarbeiten über "social networking" .. oder zu deutsch: likest Du mich, so like ich Dich lesenswert (ein bisschen runterscrollen ) https://www.systemkamera-forum.de/topic/111433-toolgest%C3%BCtzte-flickr-nutzung/ es gab noch einen besseren, aber den finde ich leider nicht mehr, vielleicht kann Bernd da helfen? Wenn man, so wie ich, da nicht mitmacht, bekommt man halt weniger Aufmerksamkeit ... für mich ist flickr ein Fotoalbum, zum zeigen und verlinken, einen Sport will ich da nicht draus machen, genauso wie hier im forum. Ich zeige meine Bilder, freue mich, wenn jemand was dazu schreibt, oder Gefällt mir ankreuzt, aber lege es nicht darauf an. Will man dass wirklich jemand die Bilder sieht, zeigt man sie in einem Thementhread, will man dass jemand was dazu schreibt, macht man einen Beitrag mit der Überschrift: Kritik erwünscht, da kommt eigentlich immer Kritik .... Nachteil: da kommt Kritik Man muss das natürlich aushalten und nicht beleidigt sein, wenn jemand vom Leder zieht .. leider schiessen manche gerne, unter der Massgabe "ich bin schonungslos ehrlich" übers Zielt hinaus, was auch mal weh tun kann. Ist man gewappnet, dann bekommt man Input. bearbeitet 2. Mai 2017 von nightstalker kolja, acahaya und melusine haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grillec Geschrieben 2. Mai 2017 Share #161 Geschrieben 2. Mai 2017 (bearbeitet) Wegen meiner Anmerkung des fehlenden Feedbacks aus meinem vorigen Beitrag habe ich mal einen Versuch gestartet. Feedback zu seinen Bildern zu bekommen, mag am Beginn des Hobby Fotografie sehr nützlich sein. Später muss man aber sehr differenzieren, welches Feedback einem nützt und welches aus ganz anderen Gründen gegeben wurde. Man muss einschätzen können, welchen Hintergrund der Kritikgebende hat und ob dieser ungefähr den Fotogeschmack vertritt, den man auch selbst versucht zu verbessern. Man müsste die präsentierten Fotos eines jeden Kommentators dahingegen überprüfen, ob diese mir ebenfalls zusagen, um der Kritik eine Gewichtung geben zu können. Noch als Nachtrag und Fazit: Such dir Leute aus, deren Fotografien dir gefallen und frage, ob sie gewillt sind, deine Fotos zu kritisieren und Ratschläge zu geben. Das dürfte am ehesten eine Verbesserung bringen. bearbeitet 2. Mai 2017 von grillec acahaya, Phillip Reeve, pizzastein und 10 weitere haben darauf reagiert 13 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. Mai 2017 Share #162 Geschrieben 2. Mai 2017 Gutes Thema. In erster Linie Faulheit. Ich bin zu bequem sehr früh aus den Federn zu steigen wenn ich frei habe. Die Ausrüstung ist es jedenfalls nicht mehr. Die habe ich innerhalb der letzten 14 Monate so massiv aufgerüstet, dass das keine Ausrede mehr ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User73706 Geschrieben 2. Mai 2017 Share #163 Geschrieben 2. Mai 2017 Feedback zu seinen Bildern zu bekommen, mag am Beginn des Hobby Fotografie sehr nützlich sein. Später muss man aber sehr differenzieren, welches Feedback einem nützt und welches aus ganz anderen Gründen gegeben wurde. Man muss einschätzen können, welchen Hintergrund der Kritikgebende hat und ob dieser ungefähr den Fotogeschmack vertritt, den man auch selbst versucht zu verbessern. Man müsste die präsentierten Fotos eines jeden Kommentators dahingegen überprüfen, ob diese mir ebenfalls zusagen, um der Kritik eine Gewichtung geben zu können. Noch als Nachtrag und Fazit: Such dir Leute aus, deren Fotografien dir gefallen und frage, ob sie gewillt sind, deine Fotos zu kritisieren und Ratschläge zu geben. Das dürfte am ehesten eine Verbesserung bringen. Dem kann ich nur zustimmen! Super Kommentar! grillec hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Atur Geschrieben 3. Mai 2017 Share #164 Geschrieben 3. Mai 2017 ich kann meine eigenen Bilder besser bewerten, wenn ich etwas zeitlichen Abstand habe. D.h. wenn ich Bilder nach einigen Monaten nochmal ansehe, finde ich viele, die mir nicht gefallen und die ich dann lösche. Damals wollte ich sie aber aufheben, da fehlte mir offenbar die Distanz, die eine gewisse Objektivität erst ermöglicht. Dass es gut wäre, auch Bewertungen von Dritten zu bekommen, ist unbenommen. acahaya, micharl, gib8 und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peabody Geschrieben 3. Mai 2017 Share #165 Geschrieben 3. Mai 2017 10498384_928417327169203_5417436670014924718_o.png Anbei eine Tabelle die nicht so ganz ernstgemeint ist ..... Aber passt schon, fast, die HDR-Phase hab ich ausgelassen. Das Wettrüsten hab ich schon hinter mir, aktuell nur ein Body, ein Zoomobjektiv, ein Blitz, ein Stativ. Jedoch ist meine gefühlte blaue Linie, ja eigentlich auch die Grüne durchweg gleichmäßig ganz unten in der Level-Skala. Grüße Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
somo Geschrieben 3. Mai 2017 Share #166 Geschrieben 3. Mai 2017 (bearbeitet) @silent712: Ich habe vor einigen Jahren mal "Der fotografische Blick - Bildkomposition und Gestaltung" von Michael Freeman gelesen. Das war noch die Ausgabe von 2007 (Markt und Technik Verlag). Im mitp Verlag gibt es eine neuere Ausgabe von 2014. Nett zu lesen und anzuschauen war auch "Der entscheidende Moment" von Joe McNally (Addison Wesley, 2008). Ist nun einige Tage her, dass du das geschrieben hast aber darauf MUSS ich aus eigenem, gerade aktuellen Anlass antworten. Ich lese selber gerade Freemans "Capturing Light" und ich muss sagen das Buch krempelt mich allmählich ziemlich um in meiner Art zu sehen, Motive zu erkennen und mit dem Licht umzugehen. Dabei bin ich noch keine 100 Seiten weit *lach* ... Ich hätte nicht gedacht, dass ein Sachbuch mich so ein großes Stück weiter bringen würde. Ich selber stand mir aber offensichtlich bisher selber im Weg und dieses Buch lässt bei mir gerade einige Knoten platzen. *juheee* Auf die Frage "Was hält euch davon ab bessere Fotos zu machen?" muss ich für mich selbst antworten: Ich selbst - meine Einstellung und meine Art zu sehen. Fehlende Erfahrung spielt beim letzten Punkt natürlich mit hinein. Die Zeit die hier viele erwähnen sehe ich weniger als Problem. Ebenso die Motive. Muss ich den um die halbe Welt reisen um ein gutes Bild von einem bestimmten Motiv zu machen? Alles irgendwie faule Ausreden um sich selber nicht eingestehen zu müssen, dass man mit der Aufnahmesituation überfordert ist bzw. ein Motiv nicht erkennt oder umgesetzt kriegt oder sich auch einfach nicht aufraffen kann. Klar kann man mit mehr Zeit auch mehr üben. Das sollte trotzdem nicht DER entscheidende Faktor für gute/bessere Bilder sein. Ich hoffe es fühlt sich dadurch nun keiner auf den Schlips getreten Ich will damit niemanden persönlich angreifen - mir geht es ja oft genug selber so und es ist auch einfacher "die Schuld" an anderen Faktoren fest zu machen als an sich selber Naja, dieses Buch bringt mich jedenfalls um einiges weiter als die neue Kamera von Anbieter XY oder das Objektiv von YZ ... Es spart mir in gewisser Weise auch Zeit, da ich viele Erfahrungen nicht von Null auf selber machen muss und in einigen Situationen mit der Vorkenntnis eines erfahreneren Fotografen an mein Motiv gehen kann. Ich fotografiere seit zehn Jahren und manchmal komme ich mir trotzdem noch wie ein blutiger (oder besser: vor Blut nur so triefender) Anfänger vor... So gesehen werde ich in Zukunft wohl öfter auch mal in Lektüre investieren anstatt in Equipment. Ach ja und natürlich gelegentlich mal einfach Fotos machen - fast vergessen! bearbeitet 3. Mai 2017 von somo3103 gib8, silent712, 43nobbes und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gib8 Geschrieben 4. Mai 2017 Share #167 Geschrieben 4. Mai 2017 So gesehen werde ich in Zukunft wohl öfter auch mal in Lektüre investieren anstatt in Equipment. Dem kann ich nur aus vollem Herzen zustimmen. Ich hatte in meiner Jugend alle Bücher von Ansel Adams (Stichwort Zonensystem) durchgeackert. In seinen Büchern lese ich auch heute noch gerne, da es bei ihm immer um Technik und Gestaltung ging. somo hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dr.Mike Geschrieben 4. Mai 2017 Share #168 Geschrieben 4. Mai 2017 Wo wir gerade bei Büchern sind: Harald Mante: "Das Foto" und "Motive kreativ nutzen". Arbeite ich alle Jahre wieder durch. Inzwischen bin ich seit 2014 bei der AltenAkademie Dortmund in seinem Seminar - meine Bilder werden besser. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lucasdidthis Geschrieben 4. Mai 2017 Share #169 Geschrieben 4. Mai 2017 Ich glaube im Wesentlichen ist mangelnde Zeit bzw. niedrige Priorität in der Freizeit-Hierarchie (und im Zusammenhang damit auch Bequemlichkeit) das Problem bei mir. Andere Dinge - wie ein sicherer Umgang mit den Equipment, kreativere Motive und besserer Fokus/besseres Licht - ließen sich vermutlich alle mit mehr Zeitinvestment lösen. Das merke ich immer wenn wir im Urlaub sind; Da mache ich nicht nur deutlich mehr Fotos insgesamt, es gelingen mir auch viel mehr Bilder die ich auch mit Abstand noch als gelungen bezeichnen würde... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dr.Mike Geschrieben 5. Mai 2017 Share #170 Geschrieben 5. Mai 2017 Da helfen Themen und Termine. Also ein Fotoclub oder ein Seminar. Das bringt auch den Austausch mit Gleichgesinnten. Natürlich vorausgesetzt, Du kannst die Priorität steigern und die Themen auch bedienen. Das Handwerkliche kommt dann von selbst oder aus Diskussionen, ggf. auch hier im Forum. Oder aus Workshops verschiedenster Art. Im Foto Forum hier gibt es auch reichlich Themen zum Mitmachen, wenn Dir die Kommunikation am PC genügt. "Kreativere Motive" findest Du überall, wenn Du die beiden o.g. Bücher durchgearbeitet hast - garantiert und auf fast jedem beliebigen Spaziergang. somo hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gib8 Geschrieben 5. Mai 2017 Share #171 Geschrieben 5. Mai 2017 Wie wäre es eigentlich mit einem Thread zu empfehlenswerten Fotobüchern? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
matz58 Geschrieben 5. Mai 2017 Share #172 Geschrieben 5. Mai 2017 Hallo Philip, ich hab mich mit viel Geduld durch die Diskussion gelesen. Ich möchte da einen Gedanken den ich einige Seiten zuvor wahrgenommen habe wieder aufnehmen: Was hindert mich daran bessere Bilder zu machen - entweder kämpfe ich mit mir selbst (ich nehme mir keine Zeit, ich bin von den letzten Shootings mutlos, oder wegen erhöhten Stresslevel komme ich nicht in die kreative Phase und den "Flow") oder ich kämpfe mit der Technik. Ich wünsche mir manchmal an dem "User interface" der Kameras würden auch mal neben Technikern auch Experten für Bedienerführung arbeiten. Ein Beispiel (ganz vorsichtig formuliert damit mich die Olympus Fans nicht angreifen) ich bin zu blöd für meine OMD - das Menü für die Kameras macht mich fertig!!!! Aber ich liebe meine OMDs. Und so schön oldschool die Fuijis sind beim Einstellen von Blende und Belichtung, wenn ich etwas am AF ändern soll bin ich Menü verloren. Und dabei arbeite ich in der IT. Muss das sein? Das Thema Photo ist schon komplex genug. Ich hab bereits so viel gelesen - Fachbücher und Bedienungsanleitungen - aber mein Eindruck ist - ich kratze immer noch an der Oberfläche. Matthias noreflex und Phillip Reeve haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
somo Geschrieben 5. Mai 2017 Share #173 Geschrieben 5. Mai 2017 (bearbeitet) Und dabei arbeite ich in der IT. Da hast du doch das Problem *scherz* Das Problem hat man überall... ich sage nur Windows Office... So weit weg von einem optimierten Arbeitsworkflow kann man eine Benutzeroberfläche doch gar nicht anlegen - sollte man meinen Ich bin mit den Menüs in meinen Lumixen eigentlich ganz zufrieden. Und wahrscheinlich geht es nicht mehr lange bis man die Einstellungen über Sprachbefehl wählen kann... Dann siehst du bald alle mit ihren Kameras reden. "EM-1! Iso runter auf 100". "XT-2, stelle um auf Custom 1". "C3PO, richte den Transmitter neu aus" ... Halt, beim letzten bin ich abgedriftet aber mein Eindruck ist - ich kratze immer noch an der Oberfläche. Du kannst noch so viel den goldenen Schnitt usw. penetrieren, irgendwann schränken dich auch diese ganzen Gestaltungsregeln wieder ein und du musst sie durchbrechen. Ab einem gewissen Punkt sollte man auch mal den Verstand ausschalten und mit dem Herz fotografieren. Die schönsten Fotos von Freunden und Familie habe ich in Momenten gemacht, in denen keine Zeit war sich über Komposition etc. Gedanken zu machen. bearbeitet 5. Mai 2017 von somo3103 noreflex hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
noreflex Geschrieben 5. Mai 2017 Share #174 Geschrieben 5. Mai 2017 @matz58 Dein Eindruck, an der Oberfläche zu kratzen, bezieht sich auf die Qualität Deiner Fotos? *** Ich habe hier mehrfach den für mein Verständnis unberechtigten Einwurf gelesen, woran man denn "bessere Fotos" fest machen will. Nach dem ich einige Rückmeldungen auf mich wirken ließ, habe ich einen neuen Blick auf diesen Einwand gewonnen! Für mich war klar, es ging um "bessere Bilder" aus subjektiver Sicht. Fertig. Es ging nicht um einen allgemein anerkannten und von vielen geteilten "Maßstab". Jetzt kommt mein AAAber: Vielleicht gibt es auch Foto-Freunde, die meinen, sie wären noch nicht so gut, als dass man ihre Bilder "gut" nennen könnte. Vielleicht gehen diese Foto-Freunde auch davon aus, dass es einen solchen "gemeinsamen Maßstab" für "gute" oder "bessere Fotos" gäbe? Unter diesem Aspekt kann also jemand auf dem Trip sein, einem irgendwie gearteten Level von "gutem Foto" nahe zu kommen und dabei viel Frust empfinden, weil man ihm nicht nahe kommt? Gibt es das? Für diesen Fall (den ich anfangs nicht bedacht habe) ist die hiesige Diskussion vielleicht auch eine gute Fundgrube. Denn aus meiner Sicht heraus kann es, aus diesem Blickwinkel betrachtet, doch sinnvoll sein, den Begriff "gutes Foto" für sich (!) zu beantworten! Wenn man für sich "gutes Foto" damit gleich setzt, dass man es sich selbst gern anschaut, ist die Treffer-Quote sehr viel höher, als wenn man glaubt, ein "gutes Foto" ist dann erreicht, wenn dieser Status gemeinhin anerkannt ist. Ich bin oft in Galerien unterwegs, wo Leute Fotos ausstellen, von denen mindestens der Galerist meint, dass sie "öffentliche Bedeutung" erlangt haben. Sehr oft kann ich mit den dort gezeigten Fotos nicht viel anfangen, weil der Stil mir nicht zusagt. Das bedeutet, dass diese Fotos für mich keine "guten Fotos" sind. Es kann aber auch sein, dass viele andere Besucher von den Bildern sehr angetan sind! (= doch gute Fotos) Wenn ich nun auf dem Weg zu "besseren" Fotos bin, dann meine ich natürlich v.a. den Umstand, dass mir meine Bilder aus der jüngeren Vergangenheit besser gefallen, als die Fotos, die ich vor über 10 Jahren geschossen habe. Meine Kenntnisse in Bildgestaltung und Bearbeitung sind also aus meiner Sicht gewachsen. Ich strebe aber nicht an, "allgemein anerkannt" gute Bilder zu machen! Das ist mir zwar klar, aber vielleicht ist es nicht jedem klar, wenn wir über diesen Terminus hier geredet haben. Das hat weitere Folgen: Ich bin bestimmt in der Lage, nach gestalterischen Gesichtspunkten gute Fotos von bestimmten Motiven herzustellen. Z.B. Tier-Aufnahmen, Pflanzen, Makros usw. Dennoch bewege ich mich in diesen Motiven sehr sehr selten. Ich habe keine wirkliche Verwendung für diese z.T. auch optisch passablen Bildergebnisse. Sie berühren mich nicht. Ich habe keine bzw. kaum Emotionen beim Betrachten von Zoobildern oder Blumen. Sind diese Tier- oder Pflanzenaufnahmen aber schmückendes Beiwerk einer Reise-Doku, dann mag ich die Bilder wieder! Es kommt also darauf an. Oder würde ich eine Safari machen, ja dann sehe ich die vielen Tiere sofort mit anderen Augen. Weil ich neben diesen Tieren dann auch Erlebnisse abspeichere! Ich habe das Gefühl, dass mancher Hobby-Fotograf nach einer Weile des Fotografierens "schöpferische" Fotos erstellen will. So Sachen mit Aussage. Oder mit Wow-Potential. Meine Erfahrung der letzten Jahre sagt mir, dass dieser Ansatz nur ganz selten zu Erfolg und Genugtuung führt. Leute, bei denen ich das beobachten konnte (ich lese seit Jahren in Foto-Foren), unterliegen zunächst dem Kauf-Rausch. Es wird jedes Jahr neue und bessere Technik angeschafft. Dann konzentriert man sich auf Themen. Und wird technisch (durch Üben) besser. Klar. Aber diese Fotografen drücken oft auch später ihren Zweifel am Sinn der Fotografie aus. Sie hadern mit Langeweile und sie nörgeln an ihren Bildern rum, die technisch betrachtet durchaus enorm gut wirken können. Ein beliebtes Beispiel sind für mich Makro-Aufnahmen oder Hunde- und Pferde-Fotos von fremden Tieren. Während die Fotos von den eigenen Tierfreunden gefallen, ist das Fotografieren fremder Tiere auf technischem Spitzen-Niveau möglich, aber oft auch ohne "Nachfrage". Man kann im Forum noch ein "Ah" oder "Oh" erheischen, aber ansonsten langweilen diese Bilder den Hobby-Fotografen. (Ich rede hier von Leuten, die von ihrer eigenen Unmotiviertheit berichten. Wer mit Spaß und Feuer Hunde oder Vögel oder Flugzeuge fotografiert, hat ja seinen Spaß und ningelt auch nicht im Forum rum!) Das Rumnörgeln über die eigenen Bilder ist meist nicht der Fall, wenn er beim Fotografieren von Makros oder Hunden selbst schon Freude und Zerstreuung findet. Wenn er die Bilder gern und oft selbst ansieht. Dann ist alles gut. Und somit sind die Fotos auch "gute Fotos". Sie machen dem Ersteller Spaß und stiften mindestens ihm einen Sinn! Die bemühten Fotos, die mit Schöpfungs-Höhe oder Wow-Effekt, für die es aber gar keine richtige Nachfrage beim Fotografen selbst oder zumindest in seinem Umfeld gibt, die können noch so technisch perfekt sein, sie reißen den Fotografen nicht vom Hocker. Irgendwann, nach dem er sich bewiesen hat, dass auch er mit richtiger Technik und etwas Übung es hinbekommt, einen Hund im Sprint abzulichten, wird es nur noch langweilig! Die Fotos sind technisch vielleicht passabel, aber ihm sind sie nicht "gut". Wie kann er sich dann verbessern? Noch mehr Technik? Andere Zeiten zum Fotografieren? Nichts dergleichen. Ich bin überzeugt, dass "gute" Fotos zunächst mal dem Ersteller Freude bereiten müssen. Wenn das gegeben ist, kann man sich auch erfreuen, wenn die Bilder aus 2017 besser ausschauen, als die Bilder aus der Digi-Knipse von 2002 oder dem Handy von 2010. Man kann sich also auch am "technischen" Zuwachs der Bilder erfreuen: sie rauschen kaum noch, die Schärfe einer Festbrennweite kann entzücken und überhaupt hat man viel mehr gelungene Aufnahmen als früher, als die Technik noch viele Hürden hatte. Und es ist auch angenehm, wenn die Bilder, die einem selbst Freude bereiten, auch anderen Leuten gefallen! Das ist aber nur ein "Add on"! Es ist nicht nötig und auch nicht das Ziel, dass man mit seinen privaten Hobby-Fotos die Leben anderen Menschen bereichert. Es kann passieren, das ist schön, aber es ist nicht das Ziel. Schlimmer ist es aus meiner Sicht, wenn man an den eigenen Bildern keine Freude entwickelt, weil sie dem Geschmack des Forums oder einer Social-Media-Plattform nicht gefallen. Das würde ich umgehend abstellen! Es geht in erster Linie um den Spaß am Fotografieren und der eigenen Freude an den Ergebnissen. Wer das hin bekommt, der ist schon ganz weit voran gekommen. Der Rest kommt dann mit Übung oder eben auch nicht. Ist egal, denn das Bilder machen und Freude empfinden ist ja bereits da! Bei mir habe ich festgestellt, dass ich seit Jahren im Prinzip nur mein Leben und das meiner Familie und unserer Freunde dokumentiere. Diese Doku-Fotos haben keinen großen "Wert" für irgend jemanden außerhalb. Aber die Freude beim Betrachten eigener Aufnahmen ist ungleich höher, als das Betrachten perfekter Aufnahmen von Fotoprofis, die an den selben Orten entstanden sind. Der Grund ist simpel: im Foto sind immer Erinnerungen, Emotionen, Erlebnisse eingebettet. Und diesen Code kann nur der knacken, der bei der Bilder-Entstehung dabei war. Oder der zumindest einen emotionalen Bezug zu den Motiven (=Menschen!) hat. Bilder von Architektur, Pflanzen und Makros sehe ich v.a. in diesem Zusammenhang. Sie erfreuen mich, weil ich damit eigene Erlebnisse festhalte. Eine Foto-Reportage eines Profis über eine noch nicht gesehen Gegend kann mich auch erfreuen, aber die Intensität des Genusses ist doch um vieles höher, wenn ich selbst vor Ort war und einen Bezug zu den gezeigten Motiven habe. Eine lange Rede. Ich weiß. Sorry! Aber vielleicht haben wir unter uns Fotografen, die nach "besseren" Bildern in "allgemeingültiger" Sicht trachten. Mein Ruf an diese Foto-Freunde wäre: Fotografiert Euer Leben. Das, was Euch Spaß macht! Das können auch Katzen, Blumen oder die Fußball-Spiele des Sohnes sein. Hauptsache man hat Spaß beim Machen und hoffentlich Spaß beim Angucken! Dann reden wir über "gute" Fotos! Lieben Gruß in die Runde! flodzl, cepe, gib8 und 14 weitere haben darauf reagiert 17 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Atur Geschrieben 5. Mai 2017 Share #175 Geschrieben 5. Mai 2017 @ noreflex: tiefgründig + brilliant!! danke noreflex hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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