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Was hält euch davon ab bessere Fotos zu machen?


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Deine Frage war, was hält euch persönlich davon ab bessere Fotos zu machen? 

Bzw. kannst du die Bilder so umsetzen wie du sie dir wünscht/vorstellst?

 

Die Antwort lautet leider, nein, meistens mache ich vor Ort viele verschiedene Bilder.

Da ich mich nicht wirklich entscheiden kann z.B. welchen Ausschnitt ich wählen soll und schaffe es kaum Gestaltungsregeln anzuwenden. Es fehlt hier eine Art Vorgehensweise oder halt Talent.

Ich suche immer noch ein Buch welches genau hier ansetzt.

An einem Motiv, Schritt für Schritt zu erklären wie man vorgehen könnte/sollte.

Also etwas wie eine Live-Vorgehensweise/Analyse. 

Wenn ich deine Bilder sehe, staune ich jedes mal wie du es schaffst, alles so harmonisch umzusetzen. Das Talent sieht man halt in deinen Bildern.

Das ich da nicht hinkomme weiß ich, aber wenigsten in eine ähnliche Richtung.

 

Ich merke aber das die Erfahrung/Übung einiges bringt, auch wenn es nur sehr sehr langsam vorwärts geht.

bearbeitet von silent712
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Also, ich mag meine Bilder und habe jedes Mal Freude an ihnen, wenn ich sie z.B am PC als Bildschirmschoner sehe. Was mich daran hindert, "die perfekten" Fotos zu schießen? Nun, wenn ich z. B. auf Youtube sehe, welcher Aufwand betrieben wird, um ein Vollmondfoto am See zu schießen (inkl. Wasserwaage....igitt!), dann reicht es mir schon wieder. Da verzichte ich lieber auf das Foto und warte darauf, dass mir was ins Auge springt.

Übrigens kann ich nicht verstehen, dass jemand von sich behauptet, nicht gut genug zu sein oder schlechte Fotos zu machen. Wer Fotografieren als Hobby hat, muss doch einfach wissen, WAS ihn an einem Motiv anzieht, auffällt etc. Dann kann der Frust doch gar nicht so groß sein! (P.S. ich liebe mein schiefen Meeresfotos!)

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@silent712: Ich habe vor einigen Jahren mal "Der fotografische Blick - Bildkomposition und Gestaltung" von Michael Freeman gelesen. Das war noch die Ausgabe von 2007 (Markt und Technik Verlag). Im mitp Verlag gibt es eine neuere Ausgabe von 2014. Nett zu lesen und anzuschauen war auch "Der entscheidende Moment" von Joe McNally (Addison Wesley, 2008).

bearbeitet von tgutgu
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Gestern war es der Ersatzakku, der war nämlich leer :( arghlgrrrrrrrmpf!

 

Leih Dir doch einen von kirschm, der hat immer halbvolle ..... ;)

 

Aber Unfug beiseite, deswegen lade ich meine Kameraakkus immer gleich bei der ersten Gelegenheit wieder voll. Wenn ich sie brauche, dann brauche ich sie und habe vorher vielleicht nicht die Zeit sie vollzuladen.

bearbeitet von grapher
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Gestern war es der Ersatzakku, der war nämlich leer :( arghlgrrrrrrrmpf!

Es geht hier um bessere Fotos,

nicht um mehr Fotos ;-)

 

Bei Dir wären mit vollem Ersatzakku natürlich ausschließlich bessere Fotos das zu bestaunende Resultat. Wobei das ja auch schon wieder irgendwie leicht boshaft ist: Waren die Fotos, die vorher gemacht wurden, tatsächlich so schlecht?

 

Wie man sieht: Das Thema hat durchaus so seine kleinen Stolpersteine.

 

Schöne Feiertage

(mit besseren Fotos).

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... deswegen lade ich meine Kameraakkus immer gleich bei der ersten Gelegenheit wieder voll. Wenn ich sie brauche, dann brauche ich sie und habe vorher vielleicht nicht die Zeit sie vollzuladen.

  

Das mache ich eigentlich auch, neben den Ladegeräten liegen ggf. die ungeladenen und in einer Schublade die geladenen - nach Ladereihenfolge sortiert. Scheinbar hab ich da mal einen Leeren mit dazugelegt. Das nächste mal prüfe ich zur Sicherheit nochmal, ob auch wirklich Saft drinn ist ;)

Es geht hier um bessere Fotos,

nicht um mehr Fotos ;-)

Waren die Fotos, die vorher gemacht wurden, tatsächlich so schlecht?

Ich habe von ca. 2/3 der Teilnehmer gar keine Bilder :( so gesehen wären alle Bilder, die ich hätte machen können, wenn ich wenigstens 2 Akkus eingepackt hätte, besser geworden als die nicht gemachten.
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Ich habe immer wieder das Gefühl, dass im richtigen Moment das notwendige technische Know-how bzw. entsprechende "Tipps&Tricks" fehlen,

um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. :huh:

 

Dabei limitiert sicherlich oft auch das vorhandene Equipment das Vorhaben; das soll aber nicht die "Hauptausrede" sein, obwohl ich kurz davor 

bin, mir MFT Ausrüstung zuzulegen, so dass an der Stelle schon mal weniger "Ausreden" stattfinden. :D 

 

Aufgrund der noch geringen technischen Erfahrung, fällt es oft auch schwer zu bestimmen, ob nun die Hardware nicht mehr "Qualität" zulässt,

oder die vorhandene technische Einstellung mir einfach nicht bekannt ist. :mellow:

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Bei den marktgängigen Kameras ab der Mittelklasse ist es m.E. selten die Kameratechnik, die gute Bilder verhindert. An erster Stelle der Hindernisse stehen m.E. tatsächlich die hier benannten Anwenderschwächen: Keine Lust oder Zeit, um optimales Licht oder Ambiente einzufangen, Ungeduld beim Photographieren, nachlässige Komposition usw.

 

An zweiter Stelle steht dann der Unwille oder die (überwindbare) Unfähigkeit, in der Postpro das herauszuholen, was in den Bildern drinsteckt. Eine ganz große Rolle spielt dabei die korrekte Ausrichtung, Entzerrung und Anpassung des Ausschnitts. Auch mit Stativ sind die wenigsten von uns in der Lage, auf dem kleinen Display eine optimale Komposition vorzunehmen. Am Bildschirm geht das viel leichter Ausrichten um 1 oder 2°, leichter Beschnitt von störenden "Randerscheinungen", exzentrischer Ausschnitt, um ungünstig zu axial geratene Fluchten aufzubrechen - kleiner Eingriff, große Wirkung. Ich rede nicht von brutalen Crops, die manchmal auch hilfreich sein können. Oft reicht es schon, sich von 10-20% der ursprünglichen Pixelmasse zu trennen.

 

Und dann erst die Farb- und Kontrastmanipulationen! Wobei "Manipulation" zu abwertend klingt. Aber in den seltensten Fällen sieht ein ooc.jpg rundum so aus, wie wir eine Szene in Erinnerung haben - und noch seltener so, wie man im audiovisuellen Zeitalter Bilder zu sehen gewohnt ist. Also müssen Gewürze an die Sache: Ein bißchen mehr Sättigung generell und dafür beim Rot etwas zurückgehen, damit es nicht schreit. Ein bißchen mehr Mikrokontrast, um die Schärfeebene noch dahin zu erweitern, wo sie eigentlich von Anfang an hätte sein sollen ... Ein Hauch von HDR oder zumindest s-förmiges Verbiegen der Gradationskurve, um die Tiefen in den Schatten besser herauszuarbeiten, ohne die Wolken im Himmel ganz zu verlieren...

 

Natürlich kann man aus einer rundum mißlungen Aufnahme auch mit vollem Postpro-Einsatz keine wirklich gelungene machen - höchstens "Kunst". Aber wenn man vor dem Monitor sitzt und beim Durchblättern von Flickr wieder mal denkt "warum kriege ich das nicht so toll hin" steckt in vielen Fällen gute Postpro-Arbeit dahinter.

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bei mir ist oft das Problem, dass ich mich einfach nicht dazu überwinden kann ins Auto zu steigen und wohin zu fahren da ich mir selber einrede, dass 1 Stunde oder mehr zu fahren nicht in der Relation zu vielleicht 2-3 guten Bildern stehen, oder sogar die Fahrt umsonst ist...

 

für weite Strecken bin ich sowieso net zu haben da ich net gern mitm Auto fahr und alleine irgendwo hin dazu fehlt mir auch der Geist, denn irgendwie haben Freunde von mir keinen Bock auf stundenlange Zugfahrten oder mitm FLieger mal 1-2 Stunden wohin

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bei mir ist oft das Problem, dass ich mich einfach nicht dazu überwinden kann ins Auto zu steigen und wohin zu fahren da ich mir selber einrede, dass 1 Stunde oder mehr zu fahren nicht in der Relation zu vielleicht 2-3 guten Bildern stehen, oder sogar die Fahrt umsonst ist...

 

für weite Strecken bin ich sowieso net zu haben da ich net gern mitm Auto fahr und alleine irgendwo hin dazu fehlt mir auch der Geist, denn irgendwie haben Freunde von mir keinen Bock auf stundenlange Zugfahrten oder mitm FLieger mal 1-2 Stunden wohin

 

du musst nirgendwo hinfahren.

 

ich weiss jetzt nicht welcher maler folgendes inetwa so gesagt hatt:

 

setzt dich hin und sieh um dich, wenn du einen bollerofen siehst dann male diesen und dann male ihn nochmal und nochmal bis....

 

wieso in die ferne schweifen...

Beste Grüsse

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Das Problem vieler Foto-Hobbyisten, auch meins, ist, dass dem Fotografieren eine Art Instant-Gratifikation-Charakter anhängt. Musiker brauchen z.B. Stunden, Tage oder Wochen bis sie was vorzeigbares zustande gebracht haben, sie müssen oft mit anderen zusammenarbeiten, geduldig üben und nochmal üben.

Wir hngegen wollen draufdrücken und sofort was vorzeigbares haben, ziehen ziellos rum in der Hoffnung, dass uns etwas über den Weg läuft, schleppen 25 Linsen mit weil wir nicht den geringsten Plan haben, was passieren wird und hoffen, dass uns irgendwann das Motiv des Lebens über den Weg läuft. Ohne dass wir ihm hinterherlaufen müssen.

 

Und es reicht ja auch nicht ein gutes Bild, 30-40 sollten es am Ende des Tages sein.

 

Geduld, Ausdauer, Planung und die Bereitschaft, mehr als einen Knopfdruck für ein Foto zu investieren, ist das woran es bei mir oft hapert. Stattdessen Unruhe, Hetze und Angst, was zu verpassen bzw dass das Motiv des Lebens gerade hinter einem vorbei läuft.

 

Vielen von uns ist schon das Stativ zuviel, weil es die Instant-Gratifikation-Zeit um 30 Sekunden verlängert und man in dieser Zeit schon dreimal hätte abdrücken können. Symptom: immer-dabei-Kamera. Oder: die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Ich denke inzwischen oft das Gegenteil: die beste Kamera ist oft die, die zuhause liegt, weil man nur dann noch schauen kann ohne Auslösedruck.

 

Und wenn das Motiv dann doch nicht an uns vorbeigelaufen ist, hoffen wir, dass es sich am nächsten Tag mit einer neuen Linse anlocken lässt oder dass sich das durchschnittliche Motiv durch den Charme des Altglases zu dem Motiv verwandelt.

 

Ich arbeite an einer Lösung ;)

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"Wir hngegen wollen draufdrücken und sofort was vorzeigbares haben, ziehen ziellos rum in der Hoffnung, dass uns etwas über den Weg läuft, schleppen 25 Linsen mit weil wir nicht den geringsten Plan haben, was passieren wird und hoffen, dass uns irgendwann das Motiv des Lebens über den Weg läuft. Ohne dass wir ihm hinterherlaufen müssen.

 

Und es reicht ja auch nicht ein gutes Bild, 30-40 sollten es am Ende des Tages sein.

...

 

Vielen von uns ist schon das Stativ zuviel, weil es die Instant-Gratifikation-Zeit um 30 Sekunden verlängert und man in dieser Zeit schon dreimal hätte abdrücken können. Symptom: immer-dabei-Kamera. Oder: die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Ich denke inzwischen oft das Gegenteil: die beste Kamera ist oft die, die zuhause liegt, weil man nur dann noch schauen kann ohne Auslösedruck.

 

Und wenn das Motiv dann doch nicht an uns vorbeigelaufen ist, hoffen wir, dass es sich am nächsten Tag mit einer neuen Linse anlocken lässt oder dass sich das durchschnittliche Motiv durch den Charme des Altglases zu dem Motiv verwandelt.

 

hmm, "wir", "uns", "vielen von uns".

Sprichst Du von Dir?

Ich erkenne mich darin jedenfalls nur ganz am Rande wieder

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Das Problem vieler Foto-Hobbyisten, auch meins, ist, dass dem Fotografieren eine Art Instant-Gratifikation-Charakter anhängt. Musiker brauchen z.B. Stunden, Tage oder Wochen bis sie was vorzeigbares zustande gebracht haben, sie müssen oft mit anderen zusammenarbeiten, geduldig üben und nochmal üben.

 

 

das sind die einen Musiker, die anderen schreiben ein Lied in 10 Minuten auf dem Klo, während der Vermieter fast die Tür einschlägt, weil er endlich seine Miete haben will ...

 

 

Was uns zu der Tatsache bringt, dass das beste Klo das ist, das man gerade dabei hat!

 

 

 

 

. Symptom: immer-dabei-Kamera. Oder: die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Ich denke inzwischen oft das Gegenteil: die beste Kamera ist oft die, die zuhause liegt, weil man nur dann noch schauen kann ohne Auslösedruck.

 

 

und auch hier sieht man die Parallele:

 

lässt man das Klo zuhause liegen, macht man in die Hose ... und bekommt auch das Lied nicht fertig, jeder Versuch das dann am nächsten Tag mit einem GebrauchtWC nachzuholen, zeigt einem nur unerbittlich, dass man angesch****** ist, weil man das Gerät eben nicht dabei hatte.

 

 

Beweisführung abgeschlossen, das hohe Gericht kommt zum Schluss dass ich recht habe, worum es auch immer gegangen ist, bevor das Ganze hier den Sinn verloren hat :D

 

 

 

 

(Hallo? Was wollt Ihr denn hier? ... Oh ist es wieder Zeit für meine Pillen? Ich brauch' die nicht mehr ... was macht Ihr denn?? Nein Ihr sollt mir nicht ...... aaahhhhhhhhhh)

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Gast Südtiroler

@nightstalker

Dass das Klo nicht der Weisheit letzter Schluss ist, zeigen aber die morgendlichen Twitternachrichten des Herrn Trump.

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Moin,

 

eine durchaus provokante Frage und so manche Antwort klingt, nicht böse gemeint, durchaus wie eine schnell konstruierte Ausrede und die hat eigentlich niemand nötig.

 

Nun, zunächst stellt sich die Frage, wer wir sind und als was wir uns sehen und da kann ich nur von mir selbst ausgehen.

 

Ich betreibe die Fotografie als ein Hobby, als eine Leidenschaft und als anpruchsvollen Zeitvertreib. Ich muss (und will) meinen Lebensunterhalt damit nicht verdienen, ich muss lediglich meine Freude damit haben. Damit bin ich also gar nicht gezwungen, bessere Fotos zu machen, es ist nur mein eigener Antrieb und mein eigener Anspruch, der mich antreibt oder eben nicht.

Ist mein Anspruch mit dem was ich fabriziere befriedigt, dann wird es langweilig und dann versuche ich entweder das erreichte zu verbessern oder mich einem anderen Thema zu widmen.

 

Dabei ist so manches Thema nicht wirklich einfach umzusetzen. So habe ich letztes Jahr mit Portrait und Fashion (im entferntesten Sinn, das war definitiv nicht ernsthaft) angefangen und musste feststellen, dass es für einen Hobbyisten nahezu unmöglich ist, Models zu rekrutieren. Wenn man dann mal eine/n Freiwillige/n an der Hand hat wird die Karte vollgeshootet bis der Arzt kommt, das was man später als Verbesserungspotential herausfindet dauert wieder Wochen und Monate bis man die neuen Erkenntnisse ausprobieren kann.

Hier ist die Entwicklung zu besseren Bildern extrem langsam und da hält mich einfach die Tatsache, dass "professionelle" Modelle sich ausschliesslich "professionellen" Fotografen zur Verfügung stellen und private Bekanntschaften oder auch Familienangehörige sich eher zieren (um dann unscharfe Handyselfies durch die sozialen Netzwerke zu pressen), von besseren Bildern ab.

 

Landschaften sind da dankbarer und hier habe ich mich ein wenig auf das spezialisiert, was ich hier habe. Eine Handvoll Seen, ein paar Wälder, zwei große Städte und eine stillgelegte Landstrasse. Ich fahre/gehe die Lokationen durchaus mehrmals und zu einem bestimmten Zweck an und mittlerweile verlasse ich den Ort manchmal auch wieder tatenlos, wenn z.B. die Lichtsituation nicht so ist wie ich mir die vorgestellt habe. Jedoch merke ich, dass ich auch hier langsam an die Grenzen komme und eine Steigerung, auch motivbedingt, nicht mehr wirklich möglich ist. Nicht weil ich so perfekt bin sondern weil der Ammersee auch morgen noch der Ammersee ist und als Motiv nicht mehr hergibt. Mit ein bisschen Glück hat man einen Sonnenuntergang oder ist zu einer aussergewöhnlichen Situation zur rechten Zeit am richtigen Ort.

 

Was ebenfalls von "besseren Bildern" abhält ist die Muse. Manchmal hat man einfach keine Muse und keine Idee und damit auch keinen Antrieb, dann macht man natürlich auch keine Bilder, erst recht keine besseren. So geht es mir im Moment, ich will zwar raus und ich will Fotografieren, weis aber im Moment nicht was :confused::D auch das gibt es  ;)

 

Nicht unerwähnt möchte ich auch das mäßige bis nicht vorhandene konstruktive Feedback lassen. An was erkenne ich, dass ein Bild nicht der Weisheit letzter Schluss ist?

Du machst ein Foto eines Sonnenuntergangs und bist überzeugt, ein richtig tolles Foto gemacht zu haben. Dann veröffentlichst Du das auf verschiedenen Plattformen und bekommst entweder wenige oder viele Likes. Ersteres könnte am geringen Bekanntheitsgrad liegen, zweiteres liegt entweder daran, wirklich etwas aussergewöhnliches gemacht zu haben oder eben am großen Bekanntheitsgrad. Was aber in der Regel fehlt ist ein Feedback, positiv sowie negativ. Maximal findet man Kommentare wie "Tolles Foto" aber ein "Hey, hättest Du ein bisschen mehr Vordergrund gehabt wäre es interessanter gewesen" oder "die Perspektive ist langweilig, gehe doch mal mehr in die Knie" gibt es nicht mehr. Ich war vor vielen Jahren mal in einem anderen Fotoforum unterwegs und da war das durchaus üblich und erwünscht. Und nein, das ist kein Problem des SKF sondern ein allgemeines (auch in anderen Foren), welches Flickr genauso betrifft wie Instagram und Facobook ect.

 

Zuguterletzt und das hängt ein wenig mit dem Feedback zusammen, stelle ich fest, dass der Anspruch an sich sehr weit gesunken ist. Nicht der eigene und nicht der der Hobbykollegen sondern einfach der Anspruch derer, die die Ergebnisse im Freundes- Kollegen- und Familienkreis ansehen. Da ist es manchmal schlichtweg scheissegal, wie ein Foto aussieht, hauptsache irgenwas darauf ist scharf und manchmal ist auch das nicht so wichtig. So werden z.B. bei uns in der Firma bei Veranstaltungen Fotos gemacht und im Firmennetz veröffentlicht, die ich gleich nach der Aufnahme von der Speicherkarte löschen würde... wenn man dann sowas hört wie "...der/die macht aber tolle Fotos..." dann weis ich nicht warum ich bessere Bilder machen sollte... und da schliesst sich wieder der Kreis, der einzige wirkliche Antrieb für bessere Bilder ist der eigene Anspruch :);)

 

 

 

bearbeitet von Thomas_Wy
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