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Was hält euch davon ab bessere Fotos zu machen?


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Interessante

Frage!

 

Ich probiere es mal anders herum: Was hat dazu geführt, bessere Fotos zu machen?

 

Meine Antwort: Inspiration

 

Mitunter hat mich allein schon das Betrachten der Aufnahmen anderer inspiriert, ähnliches zu probieren. Manchmal erfolgreich.

 

Oder Inspiration durch Lesen von interessanten Beiträgen: Irgendwann hatte ich den Beitrag eines Fotografen über High-key- und Low-key-Fotografie, garniert mit entsprechenden Beispielbildern, gelesen. Danach hatte ich den Anspruch ähnliches zu "machen". Gefiel mir.

 

Noch besser: Direkte Inspiration beim geinsamen Fotografieren. Wir waren mal für ein paar Tage mit mehreren Freundinnen, Freunden (und Hunden) in St.-Peter-Ording. Am letzten Abend haben wir viele unserer Fotos gemeinsam über einen Beamer betrachtet. Besonders fasziniert haben mich die iPhone-Fotos einer jüngeren Frau. Irgendwie ein guter Mix verschiedener Perspektiven und Entfernungen (mal ein Panorama; dann wieder Fußabdrücke im Sand) mit wirklich gutem Blick für Motive, die zu berühren vermögen. Der Blick auf ihre Bilder haben mich durchaus einen Schritt weiter gebracht, wofür ich dankbar war und bin.

 

Zurück zur (eigentlichen) Frage: Die Abwesenheit von Inspiration und Faszination beim Fotografieren verhindert meines Erachtens zuverlässig "gute" oder gar "bessere Bilder". Ein eher mechanisches Vorgehen, um das Ziel - bessere Bilder - zu erreichen, läuft vermutlich ins Leere und macht zudem noch nicht mal Spaß. Ein weiteres zuverlässiges Rezept zur Vermeidung guter Fotos: Vermeide Fotos, die emotional ansprechen und in irgendeiner Form Dich (und andere Menschen) berühren.

 

Christian

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Der Blick für die "beste" Komposition oft mit dem Effekt, dass man erst zuhause feststellt, was man hätte besser machen können ... aber nicht mal so eben zu der Lokation zurückkehren kann. Dazu kommt einfach die Tatsache, dass ich in letzter Zeit bewusst quantiitativ weniger knipse, sondern versuche, auch mal zur richtigen Zeit bei richtigen Lichtverhältnissen vor Ort zu sein. Denn bei Durchsicht meiner Bilder oder subjektiver und inspirierender Durchsicht m.A.n. wirklich guter Aufnahmen anderer Fotografen fällt mir immer stärker auf, dass die richtig guten Aufnahmen auch eine gehörige Portion Planung benötigen. Super Aufnahmen nach dem Prinzip Zufall enstehen bei mir selten.

 

Allerdings habe ich mir auch abgewöhnt, an den eigenen "Werken" ständig rumzunörgeln sondern versuche eher Lehren zu ziehen, die mir helfen, dies und jenes bei nächsten Mal dann bitte bewusst zu verbessern. Der Weg ist das Ziel - klingt abgeschmackt, aber dabei habe ich gerade in den letzten Monaten mit verstärktem Einsatz von A7 oder Nex 6 und ausschliesslich manuellen Linsen echt wieder einen Mordsspass am Fotografieren entwickelt, der mir im letzten Jahr etwas abhanden gekommen war. Dabei bin ich auch kein Purist - teilweise finde ich es einfach nur gut, auch mit einfachen alten Festbrennweiten und einem Stativ Bilder hinzubekommen, die laut Marketing nur mit der €1500 Zeiss Batis Tralala Linse drin sein sollten  :P .

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+1

 

Tralala Linse?

Nun ja, ich habe neulich mit einem Elmarit R 15mm geliebäugelt, Kostenpunkt fast 6000 Euro.

Habe statt dessen ein Tamron 17mm mit Adaptall gekauft, zu 1/20 dieses Preises. 

 

Das Experimentieren macht Spass. Ich bin mit meinen Endprodukten (nach der Behandlung in Photoshop) eigentlich zufrieden.

Meine Umgebung aber auch.

Jan

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eigentlich nix. der weg ist mein ziel, meine bilder sind zeitdokumente und keine kunstwerke

 

Sehr gut.

Interessant wie diese provokante Frage des Threadstarters bei vielen Antwortenden ein schlechtes Gewissen hervor zu rufen scheint.

Zum Beispiel: keine Zeit. Ich hatte in meinen Berufsjahren nicht mehr oder minder Zeit als jetzt. Es ist immer etwas geworden.

 

Mich interessiert die Technik, dass dabei auch zum Teil schöne Bilder entstehen, macht es reizvoller.

 

Es muss nicht immer ein scharfes Bild sein. Das Bild der Landung in die Normandie von Capa gibt das Thema richtig wieder. Angeblich soll das Bild in der Redaktion jedoch durch den Unschärfefilter geschleust worden sein. Wegen der Stimmung!

Jan

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Interessant wie diese provokante Frage des Threadstarters bei vielen Antwortenden ein schlechtes Gewissen hervor zu rufen scheint.

Zum Beispiel: keine Zeit. ....

Es ist auch sehr interessant zu lesen, wie unterschiedlich die verschiedenen User die Beiträge empfinden.

Für mich ist der Eröffnungsbeitrag in keinster Weise provokant sondern eine einfache und ehrliche Frage, die eine wirklich interessante und freundliche Diskussion ergeben hat und die oft humorvolle und meist realistische Selbsteinschätzung mancher User hat in meinen Augen absolut nichts mit schlechtem Gewissen zu tun. Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung - sofern man sich überhaupt verbessern will, was bei einem Hobby ja oft gar nicht so wichtig ist. Hauptsache es macht Spaß ;)

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Sehr gut.

Interessant wie diese provokante Frage des Threadstarters bei vielen Antwortenden ein schlechtes Gewissen hervor zu rufen scheint.

Zum Beispiel: keine Zeit. Ich hatte in meinen Berufsjahren nicht mehr oder minder Zeit als jetzt. Es ist immer etwas geworden.

 

mir gehts wie acahaya: von Provokation keine Spur.

das ist auch gar nicht Phillips Ding (kann mich jedenfalls nicht an Provokationen seinerseits erinnern).

Ich finde, es war eine kluge und punktgenaue Frage, die sich positiv von vielen anderen reißerischen "openern" abhebt.

Wieso Zeitmangel ein Ausdruck von schlechtem Gewissen sein soll, erschließt sich mir auch nicht.

Meinst Du, der Zeitmangel ist nur vorgeschoben, weil der eigentliche Grund nicht benannt werden soll?

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Man kann sich Mühe geben, soviel man will ... das Motiv bleibt der wichtigste Beitrag, den ein tolles Bild braucht.

 

 

Ich glaube die Bilder von vielen Fotografen wären besser, wenn man das Motiv zu einer Zeit hätte, die perfekt ist ... was leider nicht zum üblichen Urlaubsschema einer Familie passt.

 

Exotsche Orte sind ein Pfund, mit dem man wuchern kann .. ein Bild von Thailands Strand, ist schonmal zu 60% ein Keeper, mit dem Dorfteich muss man sich schon mehr Mühe geben.

 

 

 

Um trotzdem zufrieden zu sein, sollte man versuchen, die erreichbaren Motive ansprechend abzulichten ... und auch einen Sinn für das banale zu entwickeln. Ein interessanter Stein in interessantem Licht, kann genauso faszinierend sein, wie die Lagune in der Südsee, man muss sich nur von den Verknüpfungen im Kopf befreien, die Urlaubsmotive nunmal hervorrufen.

bearbeitet von nightstalker
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Jetzt kann ich erst deutlich verspätet in die Diskussion mit einsteigen, eben weil vorher keine Zeit war. Dafür war ich aber gestern Morgen nen dreiviertel stündchen fotografieren.

In meinem Fall: mangelnde Bereitschaft, zu den besten Fotozeiten auf Tour zu sein. Da denke ich an @südtiroler und seine erwähnten Spots: Drei Zinnen, Sella, Karer-See usw. Ich bin dort immer zur Mittags- oder Nachmittagszeit. Aber eben nicht, wenn das Licht zur Hochform aufläuft! Ich verschlafe im Urlaub idR den Sonnenaufgang, verpasse oft den Sonnenuntergang, habe dafür aber viel Freude mit der besten aller Frauen, den Freunden, den Kindern. In der Wahl zwischen Familie und Freunden auf der einen Seite und den besten Fotozeiten/Fotospots auf der anderen Seite gewinnen bei mir die Menschen.

 

Ich weiß das seit Jahren, werde aber weiterhin nichts ändern. Die Situation ist für mich und mein Glück der beste Kompromiss. In Zukunft versuche ich, je Reise noch einen oder zwei Tage für die Morgen- und Abendstunden von der Gemeinschaft loszukommen. Ich denke, das ist machbar, ohne Befindlichkeiten auszulösen.

 

Wenn ich nicht auf Reisen bin, hält mich ein gemütliches Frühstück mit anschließendem gemeinsamen Entspannen und Plaudern davon ab, allein in aller Frühe dem Lichte entgegenzustreben. Gemütlichkeit gewinnt gegen Entdecker-Lust.

 

Daher habe ich Respekt und ehrliche Anerkennung für diejenigen Fotografen, die den frühen Vogel fangen! Da steckt auch Willenskraft und Beharrlichkeit dahinter. Diese Eigenschaften habe ich bzgl. meines Hobbies wohl selten gezeigt...

Da kann ich mich gut mit identifizieren. Fotografie ist mein Hobby und steht in Konkurrenz zu Familie, Freunden und Arbeit. Ich verwende verglichen mit den meisten hier sicherlich überdurchschnittlich viel Zeit für Fotografie. Mehr Zeit für sie aufzuwenden würde aber sicherlich auch bei mir zu besseren Resultaten führen aber Konsequenzen nach sich ziehen, die ich nicht auf mich nehmen will.

 

Ansonsten kommt mir entgegen, dass ich ehr ein früher Vogel bin und meist ohne Wecker um 6 aus dem Bett falle. Da die Liebste gerade am Wochenende und im Urlaub 2 h länger schläft ergibt sich so oft ein sozial kompatibles Zeitfenster mit besten Lichtverhältnissen. Letzten Sommer in Wales ist dabei zum beispiel dieses Foto entstanden:

28389915013_ba2615cd32_o.jpg

 

 

Grenzen sehe ich im Moment bei mir eher in der EBV. Stehe mit LR und PS etwas auf Kriegsfuß. :-)

Ich kann dich nur ermutigen dort nicht locker zu lassen. Wenn man sich LR erstmal angeeignet hat ist es ein sehr effizientes Werkzeug seine Bilder zu bearbeiten.

 

Was die Frage nach dem "guten Bild" bzw. besseren Bild angeht: Ich habe das so verstanden, dass ich mir erst mal ansehe was ich so an Bildern gemacht habe und dann i.a. merke, dass ich bei manchen Bildern denke, "die sind den Umständen entsprechend OK, da hätte ich in der Aufnahmesituation nicht viel anders machen können" oder halt, "wenn ich doch bloss .... hätte, dann wäre das vermutlich sehr viel besser geworden." Es ist also eine ganz subjektive Einschätzung der eigenen Ergebnisse.

Geht es Euch auch so, dass Ihr Tage habt, da lauft Ihr wo entlang und die Motive springen Euch spätestens beim Blick durch den Sucher förmlich an und andere Tage, da macht Ihr rum und probiert alles Mögliche aus aber es will nicht so recht und Ihr fotografiert für die Tonne und wisst es schon beim Auslösen?
Ich wünschte ich wüsste, wie ich an letzteren Tagen zu guten Fotos komme, denn gerade auf Reisen oder wenn man ein Studio und 3 Models gebucht hat, kann man ja schlecht sagen, ich mache heute mal keine Bilder, das wird eh nix.

Genau so hatte ich es gemeint. Wie viel gelingt es mir aus einem gegebenen Motiv heraus zu holen und würde mein Vorbild XY aus der Situation mehr heraus holen? 

 

Ich habe das Gefühl, dass ich besonders dann gute Fotos "finde", wenn ich viel fotografiere. Im Februar habe ich fast jeden Tag fotografiert und was sofort im flow. Wenn ich mal 1-2 Wochen nicht fotografiert habe brauche ich hingegen etwas um wieder rein zu kommen.

 

 

Ich meine abgesehen von Talent ist es doch beim fotografieren genauso wie mit allen anderen Dingen/Hobbys die man so macht - sei es Fußball, Billard oder sonst was: Aufwand und Übung machen einen viiiel besser als den Gelegenheitsspieler/Knipser. Wer also das frühe Aufstehen bei der Landschaftsfotografie scheut und den Aufwand (Stativ, Filter, Auseinandersetzen mit Aufnahmeeinstellungen usw) sowie das regelmäßige Fotografieren, der wird auch selten zu den Bildern kommen, die er vielleicht wirklich gerne machen würde.

 

Somit ist Zeit ein großer Faktor als auch "Faulheit" bzw. der innere Schweinehund das zweite große Ding dich einfach zu manchen Dingen mal aufzuraffen.

 

 

Als weiteren Punkt sehe ich auch noch "Mut".

Mut einfach mal was auszuprobieren, sich z.B. ein Model schnappen und was machen, sich in eine Hochzeitsfotografie reinkämpfen und es wagen, in den Regenwald reisen oder auch einfach mit großem Stativ und großer Kamera in die Stadt zu stellen und Langzeitaufnahmen machen. Das fällt auch nicht allen leicht denke ich! Bei mir war es eine Entwicklung und ich fühle mich oft auch nicht ganz wohl inmitten einer Stadt einfach mein Zeug aufzubauen auch wenn ich manchmal gerne mal was ausprobieren möchte.

 

 

Zuguterletzt würde ich auch noch den Punkt "Objektive Kritik" als Punkt sehen wo es mir mangelt mich weiter zu entwickeln. Irgendwelche Plattformen wo jedes "Scheißbild" geliked wird oder der mit den meisten Freunden die meisten likes bekommt helfen mir nicht weiter dabei, zu sehen wo ich wirklich stehe. Freunde oder Familie auch nicht unbedingt. Ich finde es einfach schwierig sich selbst einzuschätzen und bin sowieso immer sehr selbstkritisch. Dazu kommt auch noch, dass viele Fotografen immer nur von Technik reden oder Bilder nach Schärfe oder Model beurteilen, als nach sonstigen Maßstäben. Ich mein klar, Geschmack ist unterschiedlich, somit wird man nie einheitliche Kritik bekommen von allen...

Ich glaube du hast da einige wesentliche Faktoren identifiziert. Einen "guten" Umgang mit Kritik zu finden war für mich nicht einfach. Es gab einmal eine Weile wo mir Likes und Worte der Anerkennung zu Kopf gestiegen sind was dann so einer temporären Phase der Selbstüberschätzung geführt hat. Kritik zu suchen war da eine gute Erdung und ich sehe mich da heute einigermaßen realistisch. Glaube ich zumindest ;). Mit meinen beiden Mitbloggern Jannik und Bastian besprechen wir häufig Bilder kurz, knapp und unsentimental oder wählen auch nur drei aus einem set von 6 aus, dass ist meist lehrreich und wenig aufwendig. Gleichzeitig ist Fotografie für mich Ausgleich und soll Spaß machen. Zu hart bin ich mit mir aus diesem Grund nicht, auch wenn ich dann wohl schnellere Fortschritte machen würde.

 

Die Ausgangsfrage stelle ich mir eigentlich nie - wozu auch? Was ein "besseres" Foto konstituiert, ist nicht a priori festgelegt. Es sollte sicherlich keine unnötigen technischen Fehler enthalten, welche die Bildwirkung stören. Z.B. "hasse" ich es, wenn jemand ein Bild veröffentlicht, auf dem noch Sensorflecken zu sehen sind. Das empfinde ich durchaus als Zumutung für den Betrachter und tritt leider bei öffentlichen Bildpräsentationen immer noch zu häufig auf. Letztlich muss ein Bild dem Betrachter gefallen und das ist - weil man den Betrachter oft nicht kennt - nicht gut kalkulierbar.

Kennst du nicht das Gefühl wenn du die Fotos anderer Fotografen siehst und denkst: "Vergleichbare Motive so gut einzufangen, das könnte ich auch gerne"? Passiert mit bei Fotografen wie Hans Strand, Mark Littlejohn oder Joe Cornish ständig, weil die bei der Bildkomposition zwei Liegen über mir spielen. Und Bildkomposition ist für mich der Aspekt wo ich bei mir noch das größte Verbesserungspotential sehe.

 

Ich habe schon häufiger Bilder mit Sensordreck veröffentlicht. Das waren dann meist  Bilder die halfen eine kleine Geschichte zu erzählen, die sauberzustempeln aber einiges an Zeit gekostet hätte. Das Stempeln versaut mir irgendwann den Spaß an der Sache und ich denke ein Bild mit etwas Sensordreck erzählt die Geschichte nicht viel schlechter als eines ohne, also zögere ich dann nicht es zu veröffentlichen. Das ist vielleicht ein bisschen so wie mit Robert Capa's Death of a Spansih Loyalist oder seinen "slightly out of focus" Aufnahmen von der Landung in der Normandie. Trotz deren technischer Unzulänglichkeiten erzählen die sehr effektiv Geschichten.

 

Also  bei mir ist das leider zunehmend so: Ich mache Fotos und die müssten dann nachbearbeitet werden um ein opimales Ergebnis zu bekommen (nur Jpeg und raus damit, habe ich schon probiert und das war für mich ganz unbefriedigend und enttäuschend)

Dann komm ich aber nicht zum nachbearbeiten - teil aus Zeitmangel, teils aus anderen Gründen. Und so sammeln sich Fotos an - und dieser mir bewusste Zustand nimmt mir die ganze Motivation :mad:

weil ich dann das Gefühl habe mich festzufahren (ich glaube man nennt das auch Schlamperei) :confused:Aber das ist ganz im Ernst gemeint

Und dann bremst mich noch das Gefühl (wohl altersbedingt), daß sowieso alles für die Katze ist...

Gruß

Daniel

Hast du schonmal probiert dir ein Aufnahmelimit bei einem Fotospaziergang aufzuerlegen? Bei mir führt eine Beschränkung auf z.B. 5 Aufnahmen zu einer sehr gewünschten Fokussierung auf das Wesentliche, dass sich der Nachbearbeitungsaufwand minimiert ist ein positiver Nebeneffekt.

 

Allerdings habe ich mir auch abgewöhnt, an den eigenen "Werken" ständig rumzunörgeln sondern versuche eher Lehren zu ziehen, die mir helfen, dies und jenes bei nächsten Mal dann bitte bewusst zu verbessern. Der Weg ist das Ziel - klingt abgeschmackt, aber dabei habe ich gerade in den letzten Monaten mit verstärktem Einsatz von A7 oder Nex 6 und ausschliesslich manuellen Linsen echt wieder einen Mordsspass am Fotografieren entwickelt, der mir im letzten Jahr etwas abhanden gekommen war.

Solche Geschichten freuen mich :)

 

Man kann sich Mühe geben, soviel man will ... das Motiv bleibt der wichtigste Beitrag, den ein tolles Bild braucht.

 

Ich glaube die Bilder von vielen Fotografen wären besser, wenn man das Motiv zu einer Zeit hätte, die perfekt ist ... was leider nicht zum üblichen Urlaubsschema einer Familie passt.

 

Exotsche Orte sind ein Pfund, mit dem man wuchern kann .. ein Bild von Thailands Strand, ist schonmal zu 60% ein Keeper, mit dem Dorfteich muss man sich schon mehr Mühe geben.

 

Um trotzdem zufrieden zu sein, sollte man versuchen, die erreichbaren Motive ansprechend abzulichten ... und auch einen Sinn für das banale zu entwickeln. Ein interessanter Stein in interessantem Licht, kann genauso faszinieren sein, wie die Lagune in der Südsee, man muss sich nur von den Verknüpfungen im Kopf befreien, die Urlaubsmotive nunmal hervorrufen.

Wenn es um Likes geht, dann ziehen spektakuläre Orte sicherlich. Was meine persönliche Bewertung von guten Fotos angeht, so gelingen mir in der unspektakulären heimischen Landschaft mehr gute Aufnahmen, als im Urlaub. Wohl auch weil ich da eine ganz andere Beziehung zu den Orten habe.

 

Grüße

Phillip

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An der Sache mit dem Bezug zum Motiv ist wirklich was dran und das gilt nicht nur für Orte.

Je mehr man sich z.B. mit den Lebensgewohnheiten einer Tierart beschäftigt, desto besser weiß man, wann und wo man die besten Chancen auf gute Bilder hat, findet man zu einem Menschen keinen Draht, dann kommen eher sterile und dadurch langweilige Portraits heraus ...

Was mir übrigens momentan hilft und mittlerweile auch wieder riesig viel Spaß macht, ist das Ziel, bei einer Fotogelegnheit - sei es ein Model Shoot, ein Spaziergang, eine Familienfeier .... mindestens 1 Foto zu machen, das in meinen Augen wirklich keinerlei Nachbearbeitung mehr braucht. Durch all das Herumgepinsle in LR und Photoshop habe ich nämlich angefangen, teilweise schlampig zu komponieren und ein wenig den Blick für das Licht verloren, weil man das ja ganz gut im Nachhinein korrigieren kann. Landschaften und Models im Studio werden möglichst kontrastarm fotografiert um nachher beim RAW den größten Spielraum zu haben .... was ja durchaus auch Sinn macht aber beim ersten Sichten der Bilder ist man erst mal nicht so begeistert, weil das tolle Bild ja erst noch herausgearbeitet werden muß und der Zwischenstand erst mal flau und langweilig wirkt.

Jetzt überlege ich mit vorher einen passenden "Bildstil" und dann stelle ich mir vor, digitale Dias zu machen. Als Ergebnis werden dann auch die Bilder besser, die ich von vorneherein für aufwändige Nachbearbeitung fotografiere.

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Wenn es um Likes geht, dann ziehen spektakuläre Orte sicherlich. Was meine persönliche Bewertung von guten Fotos angeht, so gelingen mir in der unspektakulären heimischen Landschaft mehr gute Aufnahmen, als im Urlaub. Wohl auch weil ich da eine ganz andere Beziehung zu den Orten habe.

 

Grüße

Phillip

 

Deine Beschäftigung mit heimischen Motiven, das  ist genau das, was ich mit meiner "nehmen was da ist" Idee meinte ...

 

Man kann nunmal nicht (mehr) überall hin, wo man ein Motiv vermuten würde, also muss man sich mit dem beschäftigen, was man erreichen kann ... das alte Prinzip vom Spatz in der Hand, wenn man nur immer der Taube nachjagt, kommt man nie zu guten Spatzenbildern .. aber die Taube erwischt man halt auch nicht ;)

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Selbstverständlich sehe ich ab und zu Aufnahmen eines Motivs, das jemand anders fotografiert hat und mir besser gefällt als meins. In den meisten Fällen liegt das jedoch am Licht, das ich ggf. nicht angetroffen habe oder an der besonderen Situation, die bei mir nicht eingetreten ist. Auch dass jemand anderes eine andere Komposition oder Aufnahmeposition gewählt hat, die mir besser gefällt oder interessanter ist, beschäftigt mich nur wenig hinterher - ich kann es meist ohnehin nicht ändern. Das Foto, das von vielen als etwas Besonderes angesehen wird (also für mich letztlich das "bessere Foto") gründet sich häufig auf eine bessere Ortkenntnis - etwas das mir der andere Fotograf insbesondere bei Fotografie auf Reisen oft voraus hat, was ich aber nicht ändern kann.

 

Was mich vielleicht am meisten hindert, ist die fehlende Gelegenheit, sich auf ein Bild vorzubereiten. Ich fotografiere überwiegend nebenbei zu anderen Aktivitäten (Reisen, Wandern, Radfahren), so dass die Fotografie oft nicht im Vordergrund steht. (Z.B. möchte ich nicht, dass die Erinnerung an eine Reise am Ende sich nur aus den Fotos speist).

 

Was ich aber immer tun kann, ist die Bildpräsentation zu optimieren, das wird manchmal vernachlässigt. D.h. Sensordreck raus, Bild gerade ausrichten, Tonwerte optimieren, Bildausschnitt anpassen. Wenn ich Bilder von Bekannten sehe, mangelt es häufig schon an diesen Basisdingen und aus einem eher uninteressanten Bild entsteht nicht selten ein deutlich aufgewertetes.

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...

Exotsche Orte sind ein Pfund, mit dem man wuchern kann .. ein Bild von Thailands Strand, ist schonmal zu 60% ein Keeper, mit dem Dorfteich muss man sich schon mehr Mühe geben.

 

 

 

Um trotzdem zufrieden zu sein, sollte man versuchen, die erreichbaren Motive ansprechend abzulichten ... und auch einen Sinn für das banale zu entwickeln. Ein interessanter Stein in interessantem Licht, kann genauso faszinierend sein, wie die Lagune in der Südsee, man muss sich nur von den Verknüpfungen im Kopf befreien, die Urlaubsmotive nunmal hervorrufen.

 

 

Da gehe ich mit. Ich suche beides. Das Schöne im Fremden sowie das Schöne im Alltag. 

 

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;-))

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mir gehts wie acahaya: von Provokation keine Spur.

das ist auch gar nicht Phillips Ding (kann mich jedenfalls nicht an Provokationen seinerseits erinnern).

Ich finde, es war eine kluge und punktgenaue Frage, die sich positiv von vielen anderen reißerischen "openern" abhebt.

Wieso Zeitmangel ein Ausdruck von schlechtem Gewissen sein soll, erschließt sich mir auch nicht.

Meinst Du, der Zeitmangel ist nur vorgeschoben, weil der eigentliche Grund nicht benannt werden soll?

Ein Opener mit Reizinhalt ist es natürlich schon. Ein Forum ohne Themen wäre uninteressant.

 

Wegen des Zeitmangels; das war früher im Büro oft die Ausrede/der vorgeschobene Grund. 

Fehlender Mut zum Anfangen, ditto Fleiß, ditto Durchhaltevermögen.

Man soll Prioritäten setzen. Falls einem das Lesen Im Systemkamera Forum wichtig ist, fehlt die Zeit zum Auswählen und Bearbeiten seiner Bilder.

 

Durch die Landschaft fahren und auf ein gutes Bild hoffen ist ein Eingang, der sich unterscheidet von gezielt ein Bild der Familie oder des Haustieres zu erstellen (müssen).

 

Natürlich schleppt es sich. Ein Urlaubsreise von 14 Tage, kostet mir in Arbeitsstunden vielleicht gleich viel für die Bildbearbeitung.

Die Verteilung der Bilder über die Mitreisenden ist manchmal interessant. Ich finde 50 bearbeitete Bilder als Verteilmasse tragbar, andere schicken 700 Rohbilder rum.

Jan

 

Gemeint ist: 14 Tage zu 24 Stunden bedeutet 4 Monate zu 3 Stunden am Tag.

 

bearbeitet von jankapp
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Hi :-),

 

eine Provokation sehe ich auch nicht - wenngleich mir das "euch" im Titel nicht

recht gefällt und in meiner Lesart schon ein Geschmäckle von Arroganz enthält.

 

Aber, der Denkanstoß und die Diskussion mit der Teilhabe an den Gedanken

anderer ist mir sehr willkommen.

 

Ich habe zwei Punkte dazu:

 

- was ist "besser" ?

 

Bessere Motivwahl (spektakuläre Location), geeignetere Zeit (z.B. früh morgens),

sorgfältiger gewählter Bildausschnitt, warten bis im Bild störende Elemente sich

entfernt haben (Personen, Autos, ...), warten bis das Licht besser ist (Wolken),

bessere Kamera Hardware (weniger die Auflösung - eher die Dynamik), bessere

Blendenwahl, Können & Muse bei der EBV, ... ?

 

Häufig gefallen mir Bilder, die ich als overseasoned bezeichnen würde nicht und

hinterlassen bei mir kaum Eindruck, während ein einfaches, wenig bearbeitetes,

auch "fehlerhaftes" Bild mir sehr wohl - auch für längere Zeit - gut gefallen kann.

 

 

- ich habe zuweilen beim Fotografieren etwas "getriebenes", will sagen, es fällt

mir schwer mich in Ruhe (!) für längere Zeit auf ein Motiv zu konzentrieren und

damit rein zeitlich die Chancen für ein besseres Bild zu erhöhen oder, z.B. bei

Tieren, zu schaffen.

 

Diese gewisse "Unruhe" treibt mich, so sie denn auftritt, leider (viel) zu früh weiter,

obwohl es mir an Zeit eigentlich gar nicht mangelt ...

 

Greetings

Klaus

bearbeitet von Onkel Otto
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alte Regel aus der analogen (Dia) Zeit:

 

 

50 Dias als Auswahl und nochmal soviele, die man nachschiessen kann, wenn die Leute mehr sehen möchten, damit behält man seine Freunde ;) und Diashows fallen nicht so oft mit plötzlichen Erkrankungen der Freunde zusammen :D

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- ich habe zuweilen beim Fotografieren etwas "getriebenes", will sagen, es fällt

mir schwer mich in Ruhe (!) für längere Zeit auf ein Motiv zu konzentrieren und

damit rein zeitlich die Chancen für ein besseres Bild zu erhöhen oder, z.B. bei

Tieren, zu schaffen.

Das kenne ich auch - keine Ahnung, wo das herkommt. Willkommener Stoff zum Nachdenken.

 

Zu dem "besser" möchte ich noch anmerken, daß es Philipp anscheinend nicht um objektive (soweit es die überhaupt gibt) Maßstäbe ging, sondern um das ganz subjektive Gefühl beim Betrachten der Ausbeute eines Tages: Das hätte ich mir aber "besser" gewünscht.

 

Das kennt doch jeder von uns hier. Und darüber nachzudenken halte ich in zweierlei Hinsicht für sehr sinnvoll. Einmal hilft es dabei, mehr Klarheit in die eigenen Maßstäbe zu bringen. Und zweitens macht es einen darauf aufmerksam, wie man seinen eigenen Umgang mit der Kamera verbessern kann.

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OK, die Zahl 50 war post-faktisch. :)

Ich mache seit einiger Zeit Fotobücher bei Saal-Digital. Da komme ich auf 80 bis 90 Seiten, das entspricht etwa die Anzahl der Bilder, die ich rumschicke.

 

Übrigens, nicht das Viele ist gut, sondern das Gute ist viel!

Jan

 

 

 

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Also was mich persönlich von besseren Bildern abhält ist die Bequemlichkeit. Anstatt früh bei interessanten Lichtstimmungen unterwegs zu sein bleibt man doch oft noch etwas liegen oder findet andere Beschäftigungen die einen davon ab raus zu gehen und Fotos zu machen. Also mangelt es mir auch etwas an Selbstdisziplin. Ich muss mir konkrete ausgaben setzen damit ich das auch mache. Die mangelnde Zeit ist in meinem Fall nur eine Folge der Bequemlichkeit.

 

Auf technischer Seite muss ich einfach meine Bilder vor Ort besser kontrollieren und gegeben Falls mit veränderten Einstellungen noch mal machen. Z.B. wenn der Schärfebereich zu klein ist oder noch etwas störendes ins Bild hinein ragt.

 

Was die Motivauswahl angeht muss ich leider feststellen, dass ich oft schon eine Idee habe was ich ablichten möchte und schaue deswegen maximal nach vorn, rechts und links, aber vergesse nach oben, unten und nach hinten zu schauen und verpasse so auch noch mögliche Motive.

 

Also in erster Linie muss ich an mir arbeiten um bessere Fotos zu machen.

 

Grüße!

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Was mir immer wieder auffällt, dass ich für meine Bereiche Minimalismus, Geometrie und Architektur wesentlich leichter Motive entdecke und auch Lust habe diese zu Fotografieren, wenn die Sonne scheint. Fotos bei bewölkten und grauen Himmel wirken für diese Bereiche einfach weniger spannend und für mich ansprechend. Heißt nicht, dass ich nicht trotzdem mal etwas, was ich entdecke bei diesen Bedingungen fotografiere, aber inzwischen gehe ich gar nicht mehr los bzw. bearbeite Fotos die unter diesen entstanden sind.

 

Für diese Themen ist es auch egal ob es morgens, mittags oder abends ist. Bei Landschaft, was ich aktuell weniger mache, finde ich persönlich Fotos wesentlich schöner die ab dem späten Nachmittag entstehen oder am frühen Morgen. Bei bewölktem Himmel, den ich für dieses Thema absolut zuträglich finde, ist die Tageszeit dann wieder egal. Outdoorportraits werden genauso gehandhabt.

 

Also hängt für mich das Licht stark mit dem Fotothema zusammen. Und aktuell brauche ich mehr viel Licht als wenig.

 

Könnte mir vorstellen, dass neben der hier viel erwähnten Zeit das auch eines der Haupthindernissgrund für bessere Fotos sein könnte...

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Zeit! Seit dem ich Papa bin.

 

Versteh ich nicht. Seitdem ich Papa bin, mache ich die besten Fotos meines Lebens! :)

 

Ich bin erst über das Thema Baby- und Kinderfotografie richtig in die Materie eingestiegen und habe lange gebraucht, bis ich die für mich passende Kamera und Objektiv gefunden habe. 

 

Ich kann aber auch natürlich alle hier schon dargebrachten Argumente nachvollziehen (... vor allem die Situation auf Ausflügen).

 

Der Ärger über verpasste Motive hält aber nie lange an, denn die Landschaft, Sonne und Wolken sind in 20 Jahren (wahrscheinlich) immer noch da, die strahlenden Babyaugen und die dicken Pustebacken dann aber nicht mehr.

 

Und wenn Leute fragen, in welchem Fotostudio wir die Bilder haben machen lassen, obwohl ich sie selbst aufgenommen und bearbeitet habe, dann habe ich meine eigenen Ansprüche eigentlich schon übertroffen.

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...bei einer Fotogelegenheit - sei es ein Model Shoot, ein Spaziergang, eine Familienfeier .... mindestens 1 Foto zu machen, das in meinen Augen wirklich keinerlei Nachbearbeitung mehr braucht...

Das ist ein interessanter Ansatz. Muß ich als begéisterter Nachbearbeiter auch einmal ausprobieren.

 

Meine Erfahrung ist jedenfalls, daß wir sowohl bei der Aufnahme wie auch bei der Nachbearbeitung so weitgehend von irgendwelchen Automatiken unterstützt werden bzw. so umfangreiche Nachbearbeitungsmöglichkeiten haben, daß wir oft bei der eigentlichen Aufnahme nicht sorgfältig genug vorgehen. Auf gut Deutsch: Bloß knipsen.

 

Und deshalb sind bewußt eingebaute Beschränkungen wie kürzlich bei Philipp "einen Monat lang nur ein Objektiv" oder bei mir "für diese Exkursion nur eine Festbrennweite" oder eben "keine Nachbearbeitung" sicher sehr hilfreich, um sich vermeidbarer Schwächen bewußt zu werden.

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Ich habe da mal eine Frage: Was hält euch persönlich davon ab bessere Fotos zu machen?

 

Die Frage ist bewusst offen gestellt und ich bin gespannt auf eure Antworten und die Diskussion :)

 

Grüße

Phillip

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Bei mir ist es zur Zeit die Selbsteinschätzung,

die mich ausbremst ... mal finde ich meine Fotos grottenschlecht,

dann wieder supergenialklasseoberaffengeil  :D

 

Allerdings denke ich, jeder der eine Knipse in den Händen hält,

entwickelt sich ...

ob er es merkt steht auf einen anderen Blatt  ^_^

Anbei eine Tabelle die nicht so ganz ernstgemeint ist .....

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