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Ich pers. sehe mich auch als Künstler da mir gerade eben blöderweise ca. zwei Meter unterhalb der Decke (mitte links) 4.2 Kilogramm Butter auf eine Kachel am Boden gefallen ist. Diese Kachel werde ich (inkl. Butter) für 1,2 Millionen verkaufen, aber gebtbitte8, nur an echte Kunstkenner   :cool:

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...oder "Kunst als Kunst" zu verkaufen.

Irgendein Art-Guru oder ein Prof erzählt dann anläßlich der Vernissage den dort versammelten,  andächtig lauschenden Sektglasschwenkern, was sich der Künstler (oft sehr zu seiner eigenen Überraschung) bei den Werken so gedacht hat und wie das Œuvre im zeitgeschichtlichen und kulturhistorischen Kontext einzustufen ist     :lol:

 

Ich habe es nicht nachgehalten: Kann es sein, dass einige, die hier ihre Kunstdefinition niederschreiben, an anderer Stelle laut über Fotografie als Kunst nachgedacht haben?

 

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Es ist eine Kunst, kunstvoll über Kunst zu sprechen.

 

Weisheit ist doch eher gleich gar nicht über Dinge zu diskutieren, die im Keim nicht konsensfähig sind und wo viel klügere Menschen als man selbst auch in Jahrhunderten keine wirklichen Erklärungen und Lösungen gefunden haben. Dazu gehören Religion und Sinn/Definition von Kunst ebenso wie Sensorgrößen und warum Kinder immer zu McDonald's wollen

 

btw Ich selbst gelobe Besserung (erste Stufe der Erleuchtung?)

 

bearbeitet von Viewfinder
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Dazu gehören Religion und Sinn/Definition von Kunst ebenso wie Sensorgrößen und warum Kinder immer zu McDonald's wollen

 

btw Ich selbst gelobe Besserung (erste Stufe der Erleuchtung?)

 

 

Weil Du die Kinderstufe überschritten hast und nicht mehr zu McDonald's gehst? :)

 

bearbeitet von Kleinkram
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So gering ist der Unterschied zwischen einem Sensor mit 6 mm Diagonale und APS-C, wenn man nicht einen Crop, sondern jeweils das ganze Bild in der hier darstellbaren Größe ansieht.

--> Bilder unten: 1. Sony H1 von 2005 und 2. Sony a6300 von 2016 (ursprünglich 5 MP und 24 MP).

 

Solange man alle Bilder nur am Monitor oder Fernseher ansieht, kann ich gut verstehen, dass der ungefähr 2 1/2 mal geringere Unterschied zwischen Vollformat und APS-C und auch der zu mFT für die nicht professionelle Fotografie oft als marginal und von selten sichtbarer Auswirkung bezeichnet wird. Wenn die mFT Kameras deutlich leichter gewesen wären, als die a6300, hätte mir eine solche für meine Zwecke auf jeden Fall auch gereicht. Bei Weitergabe von Bildern in der Verwandtschaft und gelegentlichen Veröffentlichung von Bildern in Foren wäre in meinem Fall der Unterschied wohl sehr selten erkennbar. Aber das Gewicht, auch im Vergleich mit zwei Objektiven, war mit ein entscheidendes Argument, so dass ich nach wie vor mit der Wahl der a6300 zufrieden bin (nur über die a6500 denke ich immer wieder nach).

 

29729180eg.jpg
 
29729184zq.jpg
 
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So gering ist der Unterschied zwischen einem Sensor mit 6 mm Diagonale und APS-C, wenn man nicht einen Crop, sondern jeweils das ganze Bild in der hier darstellbaren Größe ansieht.

Klasse Beispiel - das trifft es auf den Punkt - die gleiche Ausgabegröße ist der einzig sinnvolle Maßstab :)

 

 

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So gering ist der Unterschied zwischen einem Sensor mit 6 mm Diagonale und APS-C, wenn man nicht einen Crop, sondern jeweils das ganze Bild in der hier darstellbaren Größe ansieht.

 

Wenn ich eine weiße Wand fotografiere, ist der Unterschied noch geringer. Am geringsten ist er sogar, wenn ich das Objektiv runterschraube

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Wenn ich eine weiße Wand fotografiere, ist der Unterschied noch geringer. Am geringsten ist er sogar, wenn ich das Objektiv runterschraube

Irgendwie ging der 2. Teil des Beitrages verloren:

 

Was ich damit sagen will. Nur weil ein Teil der Motive sich auch mit kleinen Sensoren gut fotografieren lässt, heisst das nicht, die Sensorgröße wäre egal.

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Irgendwie ging der 2. Teil des Beitrages verloren:

 

Was ich damit sagen will. Nur weil ein Teil der Motive sich auch mit kleinen Sensoren gut fotografieren lässt, heisst das nicht, die Sensorgröße wäre egal.

 

 

... und nur weil es grundsätzlich Unterschiede geben kann, heisst das nicht, dass es im Normalfall nicht egal wäre ;) 

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... und nur weil es grundsätzlich Unterschiede geben kann, heisst das nicht, dass es im Normalfall nicht egal wäre ;)

Der Punkt ist wohl, was für den einzelnen der Normallfall ist.

Oder doch nicht. Im Normalfall, d.h. mehr als 50 %, mache ich auch Landschaftsaufnahmem bei gutem Licht und relativ weit geschlossener Blende. Bei Personen und Tieren stört mich allerdings die große Tiefenschärfe eines Handy gewaltig.

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Der Punkt ist wohl, was für den einzelnen der Normallfall ist.

Oder doch nicht. Im Normalfall, d.h. mehr als 50 %, mache ich auch Landschaftsaufnahmem bei gutem Licht und relativ weit geschlossener Blende. Bei Personen und Tieren stört mich allerdings die große Tiefenschärfe eines Handy gewaltig.

 

 

meiner Erfahrung nach, sind die hier gerne breitgetretenen Ansprüche in der Praxis meistens inexistent, ich habe ein Jahrzehnt damit verbracht mit anzusehen, was andere fotografieren und habe dabei gelernt zu unterscheiden, was theoretisch unabdingbar ist und was man in der Praxis braucht/nicht braucht ;)

 

 

Das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht Leute gibt, die tatsächlich ihren Sensor bis zum Maximum ausreizen ... aber die wissen selbst, dass sie nicht zu den von mir gemeinten Fotografen gehören und werden sich da auch nicht angesprochen fühlen.

 

Bei einer grossen Zahl an Fotografen dient die Reserve in der Technik (also nicht nur beim Sensor) vor allem dazu, weniger sauberes Arbeiten zu kaschieren, oder nicht über die Situation nachdenken zu müssenm (wir hatten vor ein paar Monaten da eine Diskussion mit Bildbeispielen, mit denen ich zeigen konnte, dass es auch mit Minisensor funktionierte, die gezeigten Beispiele auf Augenhöhe abzubilden) 

 

Und dann gibts noch die, die nie in wirklich problematische Situationen kommen, aber das Gefühl der Sicherheit mögen, das ihnen die technische Überlegenheit bringt .. sozusagen für den Fall der Fälle

 

 

 

Das ist alles in Ordnung und kein Problem ... nur fehlt bei diesen Gruppen die Notwendigkeit des grossen Sensors, bzw der besseren Technik

(bitte erkennt doch mal, dass der Sensor nur ein Teil der Geschichte ist ... es gibt noch ganz andere Merkmale, die wichtig sind ... wir Sonyfotografen  kennen zB die Wichtigkeit von einem Autofokus, der auch abgeblendet im Dunkeln funktioniert ... )

 

Es muss nicht immer die beste Technik sein, sie muss nur für die nötige Aufnahmeumgebung und die auftretenden Motive funktionieren .... 

 

 

selbst wenn die Kamera auf den Müll gehört, kann man noch manche nette Sicht einfangen ...

 

4024935791_accdb5e618_o.jpg

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Und dann gibts noch die, die nie in wirklich problematische Situationen kommen, aber das Gefühl der Sicherheit mögen, das ihnen die technische Überlegenheit bringt .. sozusagen für den Fall der Fälle

 

Das ist für Viele (für Profis erst recht) ein berechtigter Grund, das jeweils Optimale zu kaufen. Was immer das sein mag.

 

Wenn ich Deinen Beitrag richtig deute: Nicht die Wechselobjektiv-Kamera ist das Optimum, sondern die Wechselkamera. Von jedem Format eine gute, und schon ist man für alle Fälle gerüstet.

bearbeitet von Kleinkram
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Das ist für Viele (für Profis erst recht) ein berechtigter Grund, das jeweils Optimale zu kaufen. Was immer das sein mag.

 

Wenn ich Deinen Beitrag richtig deute: Nicht die Wechselobjektiv-Kamera ist das Optimum, sondern die Wechselkamera. Von jedem Format eine gute, und schon ist man für alle Fälle gerüstet.

 

 

ich finde ein kompetenter Fotograf ist das beste ... der nimmt dann einfach, was er zur Hand hat, oder braucht, ohne eine Religion draus zu machen

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Danke für den Link im Eintrag vom 21.07.! Selten, dass ich einen so langen zitierten Text ganz lese, doch diesen habe ich vollständig gelesen. Er enthält ja so ganz nebenbei auch noch gute Tipps, wie für dieses preisgünstige Leicht-Stativ, das ich mir mal genauer ansehen werde. Er schreibt ja, dass es für Fotos (nicht Video) alles leistet, was ein Stativ leisten muss, dafür aber billig zu ersetzen ist, wenn es bei einer Bergtour mal einen Knick bekommen sollte (ist mir ja vor vielen Jahren auch mal passiert).

 

Ganz entscheidend für diese Diskussion über die Sensorgröße finde ich, ist sein Schluss:

 

Don’t get too obsessed in your gear, as you’ve seen above some of my best shots come from the ‘amateur’ EM5 system. Keep things simple, take lots of photos and work hard on your photography skills. You can buy the world’s most expensive camera but it still won’t do the most important thing for you: composition.

 

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  • 2 months later...

Hier ein Beitrag zur Bestätigung all jener, die dem Vollformat-Sensor (KB) skeptisch gegenüberstehen ...

 

 

http://erickimphotography.com/blog/2017/07/30/why-full-frame-is-overrated-in-photography/

Interessante Einzelmeinung, die sich leider etwas verbittert und selbsttherapeutisch anhört.

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Hier eine interessante Homepage, passend zum Thema:

 

http://alpineexposures.com/phototips/tips-from-the-pros-which-camera-gear

 

Interessant - wenn auch die Meinung eines Extremsportlers (Bergsteigers).

Er zieht folgendes Fazit:

 

 Don’t get too obsessed in your gear, as you’ve seen above some of my best shots come from the ‘amateur’ EM5 system. Keep things simple, take lots of photos and work hard on your photography skills. You can buy the world’s most expensive camera but it still won’t do the most important thing for you: composition.

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