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Sensordiskussion reloaded - Formate im Vergleich


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... dann einige hier, die mit angeblicher technischer Erfahrung protzen zeigen kein einziges Foto.

 

Die Absolutheit derartiger Äußerungen verrät m. E. ein ziemlich hohes Frustpotential. Es hat eigentlich keinen Sinn darauf einzugehen.

 

Lieber @ThreeD ich denke hier hilft wohl nur ignorireren.

bearbeitet von Gast
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Irgendwie wünsche ich mir nun einen Artikel "Mythos Fujifilm" ... ;)

 

Aber grundsätzlich stimmt ich absolut zu und es ist immer eine feine Sache "sein" System gefunden zu haben.

 

Das Problem ist, wenn man mehrere Systeme "gefunden" hat   ;)  , aber wenn ich es mir genau überlege ist es eigentlich kein Problem, denn man kann je nach Situation das passende System auswählen.  :) Ich denke auf der mehrgleisigen Schiene sind hier wohl einige unterwegs.

 

 

Grundsätzlich finde ich die Sensordiskussionen ganz lustig. Da hat der Michel sich für ein System entschieden und dann muss es natürlich das beste der Welt sein ..... Wie könnte es auch anders sein.

 

Am spaßigsten wird es, wenn er einem dann noch erklärt, warum man nun auch gar nichts anderes braucht und es nichts besseres gibt, natürlich (halb-) wissenschaftlich bewiesen.

 

Ich meine jetzt natürlich nur den Michel an sich und niemand konkreten hier.  ;)

 

Fairerweise muss man sagen, das der Mehrheit derer, die "eingleisig" fahren, dieser orthodoxe Eifer fremd ist. Die zeigen Bilder und freuen sich an Ihrem System.

bearbeitet von Gast
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Dazu kommen noch die Unterschiede mit oder ohne oder mit welcher Streulichtblende. Nimmst du sie ganz weg und hast seitlichen Lichteinfall von der Sonne, dann ist die Eingangsdynamik vor dem Sensor u. U. schon bei um die 5 EV!

 

Also hier mal ein Beispiel, da ist die Sonne mit im Bild, und trotzdem kann ich es auf einen nach meinem Geschmack schon in die unschöne Richtung gehenden HDR-Look trimmen. Direkt um die Sonne rum ist die Dynamik ziemlich im Eimer, aber etwas weg davon und schon ist alles gut.

 

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Ein weiteres Beispiel ist Bild 2 in diesem Beitrag:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/116982-zeiss-otus-e-mount/?p=1385099

 

Auch die Sonne mit im Bild, wieder ist die Einschränkung der Dynamik sehr lokal.

 

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Und dann gibt es noch die, die den Michel an sich immer wieder gerne anheizen. Ich weiß nicht, wen ich nerviger finde, den Michel oder den Anheizer...

 

Man muss halt unterscheiden können Ursache + Wirkung ...    ;)       Aber Du hast schon recht, eigentlich sollte man das lassen   :)

bearbeitet von Gast
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Das Problem ist, wenn man mehrere Systeme "gefunden" hat   ;)  , [...]

 

Noch schlimmer ist es, wenn dies beim Ausprobieren grundverschiedenster Kameras gar nicht mehr aufhören mag, weil beinahe alles in irgendeiner Hinsicht seine Reize ausspielt. Ganz egal ob der Einzöller in der Hosentasche, das adaptierte Summicron, das kompakte EVIL-System mit einer handvoll optischer Kleinode in der kleinen Tasche, der DSLR-Brummer mit dem lichtstarken Riesentele dran, das vielseitige Superzoom, &c. ;)

 

Die beste Therapie dagegen ist ein annähernd beliebiges Kameraforum aufzusuchen und ruckzuck kommt man drauf wie mies dieser ganze Krempel doch eigentlich ausfällt und aus welchen Gründen man wovon am besten ganz die Finger lassen sollte ...

bearbeitet von flyingrooster
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Das passt gut zu diesem Beitrag

https://www.systemkamera-forum.de/topic/117129-kamera-xyz-beispielbilder/?p=1390055

und zur Dynamik von Sensoren ergänze ich mal, um die Problematik deutlich zu machen:

 

Wenn die Belichtung nahe der Sättigung (ohne Ausfressen, was an sich ohne Not und/oder Absicht schon ein Belichtungsfehler ist) nach + oder - verschoben wird, dann hat das gravierende Auswirkungen auf die Eingangsdynamik. Der Sensor nimmt nämlich die Helligkeitswerte linear auf, d. h. ohne die logarithmische Augenkurve. Die wird erst später im Imageprozessor gemacht (Gradationskurve).

Wenn man die Belichtung von 100% (gerade Sättigung) um nur 1% (!) nach unten (-) "korrigiert", dann hat das am dunklen Ende zur Folge, dass das untere eine Prozent weiter in das Rauschen des Sensors, bzw. unterhalb des Read Noise und der Quanteneffizienz geschoben wird. Damit wird die Eingangsdynamik schon auf nur ca. 7 Blendenstufen reduziert!

Unter 100:(2^7) = 0,78 muss nun der Imageprozessor noch retten was zu retten ist.

Was bleibt also übrig, wenn ein Sensor theoretisch 14 Stufen kann, aber nicht bis 100% ausgereizt wird?

Nach dem obigen Beispiel muss der Imageprozessor die 7 Stufen darunter innerhalb der 0,78% verteilen.

So ist das mit den Blenden und Lichtwerten und dem Zählen der Erbsen oder Reiskörner.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sissa_ibn_Dahir

http://www-hm.ma.tum.de/ws1213/lba1/erg/erg07.pdf

 

 

womöglich habe ich irgendwo nicht aufgepasst, aber kannst du mir erklären wie du auf diese Rechnung kommst? Vor allem, wo plötzlich einfach diese 7 herkommt und, was diese 0,78 darstellen soll.

 

bearbeitet von Neto-Zeme
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Ich möchte daran erinnern, dass diese Plattform hier Systemkamera-Forum heißt, also Technik im Namen führt. Die Technik scheint nicht der Schwerpunkt zu sein, sie ist es bestimmungsgemäß.

 

Der Weg zu einem fertigen und vorzeigbaren Foto wird nicht vorzugsweise in einem Kameraforum geführt, hier gibt es andere Prioritäten. Genauso, wie in einer Fotoausstellung nicht vorzugsweise über die benutzte Kamera diskutiert wird.

 

Man mag es bedauern (ich bedauere es), dass hier im Forum versucht wird, die Bildqualität über technische Daten zu bestimmen. Aber Fotografen, die andere Maßstäbe für vorzeigbare Fotos anlegen, beteiligen sich nicht in einem Kameraforum.

 

 

Im fuji-x-forum.de ist es eine 50/50 Verteilung. Dort wird auch mehr Wert auf Fotografie gelegt, liegt vermutlich daran das die ein x im Namen führen   :)

 

Hier wird zwar gerne angeführt, dass dieses Forum techniklastig ist, aber glücklicherweise muss ich (man) mich ja nicht daran halten.

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  • 4 weeks later...

Bevor ich mir einige Stunden Fotos dieser Site ansehe und dann noch einige Stunden grübele: Kannst Du mitr erklären, worum es dort geht?

 

eine spielwiese für leute mit genügend ca$h für digitales mittelformat

 

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...einige dieser Bilder...

 

Du schreibst es schon selbst, einige. Je nach Einsatzzweck kann ein größerer Sensor die bessere Wahl sein.. ich pers. würde aber immer verneinen. Ob ich jetzt beispielsweise Landschaft mit einer A7 II, A6500 oder X-T2 fotografiere ist völlig egal.

 

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Ich bin mir nicht sicher, ob man einige dieser Bilder mit einem kleineren Format in dieser Qualität machen könnte. Also wie beim fotografieren mit Film, die Größe macht es (manchmal).

Wobei inzwischen selbst aktuelle mFT-Kameras eine bessere BQ liefern als analoges Mittelformat (Hassi, Rollei & Co).

Aber es scheint, man fordert in digitaler Zeit mindestens die BQ einer analogen 9x12 Studiokamera, kombiniert mit den Abmessungen einer Minox und den Fähigkeiten eines Nato-tauglichen Nachtsichtgerätes. Alles andere ist für die Tonne und Foren-Schrott   :rolleyes:

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Aber es scheint, man fordert in digitaler Zeit mindestens die BQ einer analogen 9x12 Studiokamera, kombiniert mit den Abmessungen einer Minox und den Fähigkeiten eines Nato-tauglichen Nachtsichtgerätes. Alles andere ist für die Tonne und Foren-Schrott   :rolleyes:

 

Muss man nicht, wie die Wissenschaftler, die mehrere Veröffentlichungen vorweisen müssen, einen Videoblog mit Kamerabesprechung oder Sensorvergleich haben, um anerkannt zu werden? 

 

Oder reicht es aus, wenn man in Foren KB preist, von Freistellung schwärmt, ein passendes Veo verlinkt und kleinere Formate abtut?

 

:)

 

bearbeitet von Kleinkram
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Wobei inzwischen selbst aktuelle mFT-Kameras eine bessere BQ liefern als analoges Mittelformat (Hassi, Rollei & Co).

 

Das hängt von der Art der Ausarbeitung und Digitalisierung der Filme ab. Und was ist dabei "Qualität"? Beurteilen kann man dies am Bildschirm nur schlecht, dafür benötigt mein einen größeren Ausdruck, da kann man dann doch die Vorteile eines gut belichteten Mittelformatfilms erkennen.

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Hier noch ein Foto, das ich mittels Kamera-Scan erstellt habe. Das Originalnegativ wurde mit einer Mamiya7 (6x7) auf Fuji Reala belichtet.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Bildgröße 7900 x 5300 px

bearbeitet von gib8
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Ich habe mir nun einige Stunden Fotos dieser Site angeschaut, da kommt man schon ins Grübeln bezüglich der Sensorgröße:

 

https://www.getdpi.com/forum/showthread.php?4730-Fun-with-MF-images

 

Ich hab keine Stunden da verbracht, mit nur die ersten fünf Seiten angesehen. Könntest Du genauer sagen, wo ein kleineres Format limitiert hätte?

 

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Das hängt von der Art der Ausarbeitung und Digitalisierung der Filme ab. Und was ist dabei "Qualität"? Beurteilen kann man dies am Bildschirm nur schlecht, dafür benötigt mein einen größeren Ausdruck, da kann man dann doch die Vorteile eines gut belichteten Mittelformatfilms erkennen.

 

Filmmaterial sollte dann aber schon 120/64ASA sein... Das wäre ja heutzutage der Knüller und würde lange Warteschlangen vor den Läden hervorrufen, wenn eine Systemkamera (gleich welchen Sensorformats) bis zu sensationellen ISO 64 relativ feinkörnig, äh rauschfrei wäre und Ausdruck in DIN A 3 oder gar Standardposterformat erlauben würde: WOW!      :rolleyes:

 

bearbeitet von Viewfinder
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Du schreibst es schon selbst, einige. Je nach Einsatzzweck kann ein größerer Sensor die bessere Wahl sein.. ich pers. würde aber immer verneinen. Ob ich jetzt beispielsweise Landschaft mit einer A7 II, A6500 oder X-T2 fotografiere ist völlig egal.

 

 

Auch diesbezügolich solltest du nicht pauschalisieren: Landschaft kann man so oder so fotografieren, es gibt nicht die eine Landschaftsfotografie.

 

Z.B. alles scharf vom Vorder- bis zum Hintergrund, oder bewusst selektive Schärfe einsetzen - letzteres geht wohl schon besser mit MF oder mit KB in Kombination mit hochlichtstarken Objektiven, nicht? In diesem zweiten Fall ist das Sensorformat eben doch nicht "völlig egal".

 

 

bearbeitet von Markus B.
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Hier noch ein Foto, das ich mittels Kamera-Scan erstellt habe. Das Originalnegativ wurde mit einer Mamiya7 (6x7) auf Fuji Reala belichtet.

 

attachicon.giftest4g---Kopie.jpg

 

Bildgröße 7900 x 5300 px

 

Schönes Bild, aber sorry: zumindest bezogen auf die beschränkte Foren-/Monitordarstellung, erwartet man das heutzutage auch von einem besseren Smartphone

 

bearbeitet von Viewfinder
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Aber es scheint, man fordert in digitaler Zeit mindestens die BQ einer analogen 9x12 Studiokamera, kombiniert mit den Abmessungen einer Minox und den Fähigkeiten eines Nato-tauglichen Nachtsichtgerätes.

 

Sind wir hier nicht alle auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau?

 

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Schönes Bild, aber sorry: zumindest bezogen auf die beschränkte Foren-/Monitordarstellung, erwartet man das heutzutage auch von einem besseren Smartphone

Darum habe ich ja geschrieben, nur der Druck hat Aussagekraft. Das Bild hat im Original beim Ausdruck eine Größe von 55x37 cm bei 360 Pixel/Zoll Auflösung, da schaun wir einmal, was das Smartphone macht. 

 

 

 

Ich hab keine Stunden da verbracht, mit nur die ersten fünf Seiten angesehen. Könntest Du genauer sagen, wo ein kleineres Format limitiert hätte?

 

Z.B. hier:

 

https://www.getdpi.com/forum/medium-format-systems-and-digital-backs/4730-fun-mf-images-390.html?4730-Fun-with-MF-images=#post717644

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