Sony SEL 50mm 1:2,8: Kompaktes Makro-Objektiv für Vollformat

[benmao]

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2. Die Lichtstärke von f/2.8 ist für die meisten Anwendungen völlig ausreichend; oft blendet man ohnehin ab.

 

 

 

Für die meisten Anwendungen. Und für die anderen? Drauf verzichten oder ein weiteres Objektiv?

 

[pizzastein]

Für die meisten Anwendungen. Und für die anderen? Drauf verzichten oder ein weiteres Objektiv?

 

Irgendwie versteh ich das Problem hier nicht. Ein Makroobjektiv ist eben ein auf Makro spezialisiertes Objektiv, und nicht auf Lichtstärke. Beides lässt sich nicht so richtig unter einen Hut bringen, die eierlegende Wollmilchsau gibt's nicht. Mir fällt spontan nur das Zeiss 100mm f2-Makro ein, das lichtstark und ein Makro ist, aber nur 1:2 liefert. Der Witz bei Wechselobjektivsystemen ist doch der, dass man spezialisierte Objektive einsetzen kann. Man sollte auch nicht vergessen, dass Makroobjektive für ihre Brennweiten und Lichtstärken groß sind, um die Naheinstellgrenzen realisieren zu können. Ich habe gerade das Sigma A 50mm f1,4 vor Augen, dass mit 40cm eine gute Naheinstellgrenze liefert, dafür aber auch nicht gerade klein ist. Wenn das dann noch zusätzlich makrofähig wäre und, wie für Makros üblich, geringe Bildfeldwölbung und gleichmäßige Abbildungsleistung über die ganze Bildfläche, würde das vermutlich ein Riesenteil und das Gemecker wäre groß, die weniger an Makro interessierten würden's nicht kaufen.

[Gast]

Drauf verzichten oder ein weiteres Objektiv?

Ein weiteres Objektiv. Dafür gibt es ja Wechselobjektive. Für die Einsatzzwecke, wo ich ein Normalobjektiv benötige, ist mir f2.8 auch zuwenig. Sonst kann ich auch ein Zoom nehmen. Aber 50 mm ist mir auch zu kurz für ein Makro.

[Lichtmann]

 Aber 50 mm ist mir auch zu kurz für ein Makro.

 

Ich vermute, das wird der Hauptgrund sein „zu kurz“  

 

Wenn man Kompromisse bei der Naheinstellung eingeht gibt es nur gute Objektive für DSLR-Fotografen (meine Sicht als Sony DSLM-Fotograf) zB. von Tamron SP 45mm f1.8 mit 29cm Naheinstellgrenze. 

 

Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich ein A7 Fotograf so ein Objektiv wünscht… ( wenn ich eine A7 hätte, würde ich es mir wünschen…). 

 

Bei APS-C schaut es nicht anders aus…

 

Ein lichtstarkes Spezialobjektiv ist das Lensbaby Velvet 56mm f1.6 mit einem Abbildungsmaßsstab von 1:2. 

 

Ich wiederhole mich nochmal: Brennweite gut, Lichtstärke ok, und Preis zu hoch… 

 

bearbeitet 8. September 2016 von Lichtmann

[freaksound]

....... ist aber wohl eher eine effektlinse.....

 

http://lensbaby.com/de/produkt/velvet-56/

 

[Lichtmann]

....... ist aber wohl eher eine effektlinse.....

 

http://lensbaby.com/de/produkt/velvet-56/

 

Effektlinse könnte man auch dazu sagen. Ich habe es halt Spezialobektiv genannt.

 

Im Prinzip ging es ja darum, ob eine große Blende und Makrofähigkeit vereinbar sind…

 

[Gast]

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Mch interessiert das 50 mm Makroobjektiv sehr.

 

Ich habe in über 50 Berufsjahren häufig auf 9x12/4x5" und 13x18cm Negativ- und Diapositvmaterial (vorwiegend allerdings SW) fotografiert und möchte die Aufnahmen mit meiner A7 RII digitalisieren.

Ich baue gerade dafür ein System auf. Das 90 mm Makro, das ich bereits besitze, nutze ich zur Repro von 35 mm Filmmaterial.

Eventuell auch für 6x6. Für größere Negativformate ist der Kameraabstand zum Filmmaterial einfach zu groß.

60 mm Brennweite, wie beim hochgelobten Micro-Nikkor wären wahrscheinlich besser; aber die Verwandtschaft zum Minolta Makro ist gegeben.

 

Gruß Gernot

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