Oly 1 Jahr nicht benutzt und schon Bedienungsblackout...

[nightstalker]

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Warum ich Dir das begründen soll, ist mir auch nicht klar.

 

 

Ich dachte es wäre nett, wenn ich und vielleicht auch andere es nachvollziehen können .... ich finde es eigentlich immer gut, wenn man Meinungen begründet Du nicht?

 

 

bearbeitet 7. August 2016 von nightstalker

[tgutgu]

Im Grunde sind beide Menus, Panasonic und Olympus, recht komplex. Auf der zweiten Menüebene hat die E-M1 138 Menüpunkte, die GX8 146. Sehr viele Menüpunkte sind bei Panasonic reine EIN/AUS Einstellungen, während sich bei Olympus auf der zweiten Ebene oft noch weitere Einstellmöglichkeiten befinden.

 

Beispiel: Bei Panasonic kann ich bei der Serienbildgeschwindigkeit zwischen SH, H, M und L wählen. Nirgendwo erfährt man, welche Serienbildgeschwindigkeiten das sind. Bei Olympus kann ich zwischen L und H wählen. Im Menü kann ich konfigurieren, welche Serienbildgeschwindigkeiten ich mit dem jeweiligen Modus verbinden möchte: L geht von 1 B/s bis 6,5 B/s, H geht von 5 B/s bis 10 B/s. Diese Einstellungen kann ich wiederum unterschiedlich zwischen mechanischem und elektronischem Verschluss vornehmen.

 

Ich denke allein dieses Beispiel zeigt schon, welch' unterschiedliche Philosophien dahinter stehen. Die Zuordnung der Serienbildgeschwindigkeiten nehme ich einmal vor oder ich belasse es bei den Defaulteinstellungen. Aber immerhin habe ich die Möglichkeit.

 

Wie sieht es mit der Zugänglichkeit dieser Modi aus? Bei Panasonic drücke ich die untere Cursortaste und kann dann zwischen Einzel- und Serienbild wechseln. Um zwischen H, M und L zu wechseln, muss ich noch eine Ebene tiefer gehen. Hierzu muss die obere Cursortaste gedrückt werden und anschließend wirder das Wahlrad.

 

Bei Olympus (E-M1) drücke ich einen Knopf auf der linken Schulter und kann dann die Modi auf derselben Ebene, der Reihe nach mit dem Wahlrad durchschalten. Vor allem: auch mit dem Auge am Sucher.

 

Bei Olympus habe ich mir einen Serienbildmodus auf ein Myset gesetzt. Dieser gibt Serienbildgeschwindigkeit, 1/1000s und ISO 400 als Ausgangswerte vor. Das Myset stelle ich dauerhaft über eine Position auf dem Moduswahlrad ein oder punktuell (Ein/Aus) über einen Knopf (so kann ich blitzschnell zwischen Einzel- und Serienbild wechseln).

 

Bei Panasonic nehme ich für den dauerhaften Wechsel eine der "C Positionen" am Moduswahlrad. Ich kann aber weder eine beliebige Position des Wahlrades so festlegen, noch irgendeinen Knopf mit meiner "Actionkonfiguration" belegen.

 

Auch hier kommen unterschiedliche Philiosophien zum Ausdruck. Bei Panasonic gibt es i.d.R. weniger Wahlmöglichkeiten. Das kann aber dazu führen, dass so manche Funktion in der Praxis weniger schnell zugänglich ist.

 

Bei Olympus kann ich deutlich mehr konfigurieren, entspechend tiefer ist das Menü gegliedert. Dafür habe ich mehr Freiheiten, die Bedienelemente mit Funktionen zu belegen, so dass die Bedienung am Ende etwas leichter fällt.

 

 

Weiteres Beispiel: Bei Panasonic kann ich den Videoknopf ein- oder ausschalten. Bei Olympus kann ich die Funktion wählen, mit der ich den Knopf belegen möchte.

 

Welches Konzept einem besser gefällt, ist wohl persönliche Präferenz. Aber Olympus höhere Komplexität hilft mMn. und jedenfalls mir beim Fotografieren deutlich effizienter zu sein.

 

Daher: Olympus sollte gar nicht so viel ändern. Das Menü könnte grafisch vielleicht noch etwas hübscher sein. Panasonic hat eine größere Schrift, Olympus eine kleinere. Dadurch passen mehr Menüelemente auf eine Seite. Von der Bedienung her sind jedoch beide Menüs recht ähnlich.

 

Man könnte ähnliche Vergleiche mit anderen Herstellern anstellen, ich habe halt nur Panasonic und Olympus zur Verfügung.

 

 

 

bearbeitet 7. August 2016 von tgutgu

[kirschm]

Anscheinend hast du auch eine einjährige Forenpause eingelegt und die üblichen OT-Verläufe ebenso vergessen ...

hm... in so einem Menü kann man doch auch RAW oder JPG related Stuff einstellen... bzw. sogar SS-related Dinge... hatten wir eigentlich schon in diesem Thread RAW/JPG oder gar Shuttershock angesprochen... es gibt übrigens auch Formateinstellungen in so einem Menü...

[Bluescreen222]

Macht doch nicht so ein Drama draus...

Kirschm befindet sich was die E-PL7 angeht zur Zeit im Status des Ohne-sich-von-der-Technik-irritieren-zu-lassen-unbefangen-losknipsen-Könnens. Dass sowas einem langjährigen Forenten Angst macht, können wir sicher alle nachvollziehen. Es könnte ja ein gelungenes Bild entstehen ohne dass man genau weiss, warum. Ein solcher Kontrollverlust ist schwer zu verkraften. Für Jungs ist das fast schon wie hemmungslos losheulen.

 

Ich persönlich kann Dich nur ermuntern, diese kurze Phase schweigend zu geniessen. Sie geht schnell genug vorbei

[Kater Karlo]

Hi,

 

aus meiner Sicht gibt es eben nichts zu begründen, weil wie Thomas geschrieben hat, einfach Ansichtssache.

 

Jeder tickt da etwas anders, was für mich grottig ist, kann für jemand anders genau passen und umgekehrt.

 

Ich könnte begründen, warum ich Pana und nicht Oly verwende, das hat auch ein bisschen mit dem Menü zu tun, aber das ist nur ein Teil und würde weit über das Thema hinausgehen.

 

 

Karlo

[nightstalker]

 

 

aus meiner Sicht gibt es eben nichts zu begründen

 

 

Schade ... OK, dann vergessen wir es einfach.

[Berlin]

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Da in Deutschland schon das Zeigen des "Stinkefingers" in eine Überwachungskamera eine strafbare Beleidigung ist *), halte ich mich mit einem Kommentar zu diesem Thema zurück.

 

 

[schubbel]

Wir werden eben alle älter. Da wird sowas dann irgendwann normaler. Das Problem ist aber eigentlich etwas ganz anderes, als ein Oly Menu - oder besser die Unwägbarkeiten der Einstellungen.

 

Es ist das Problem, dass immer mehr Softwareseitig gesteuert wird. Das schreitet immer mehr in unsere Lebensumwelt voran. Es kommt der Tag, wo man vor der Kaffemaschine verdurstet, weil man das Ding nicht an bekommt und der Wassertank irgendwie verriegelt ist... Und das tolle "Internet der Dinge" wird irgendwann zu ganz kuriosen Sachen führen, wenn die Teile dann auch noch anfangen zu "denken".

 

Software ist nun mal nicht fehlerfrei. Durch die vielen Möglichkeiten von Automatiken, die einem ja das Leben erleichtern, wird schnell vergessen, dass diese letztendlich von Menschen stammen. Und Menschen machen eben Fehler. Bei Software für technische Geräte sieht man diese nur eben nicht gleich - wenn halbwegs gut getestet wurde. Es gibt aber immer Fehler und manchmal wird versehentlich - durch eine Kombination mehrerer Fehler, durch nicht verstandenen Kommandos, etc. - eine Funktion eingebaut, die gar nicht geplant war und die dann auch nicht dokumentiert ist. Wird dann einer dieser Fehler erkannt und beseitigt, geht plötzlich die undokumentierte Funktion nicht mehr und es hagelt Fehlermeldungen...

 

Was die Olys angeht, sollte man immer den Einstellführer zur E-M5 von Malamut zur Hand haben. Der gilt ja nach Jahren immer noch für fast alle aktuellen Olys. Und eigentlich sind von den Einstellungsuntiefen doch nur die Raviolibüchsenaufwärmer betroffen, oder?

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[tgutgu]

Digitale Technik wird immer durch Software unterstützt. Das hat halt der Paradigmenwechsel von Analogfotografie nach Digitalfotografie mit sich gebracht. Letztlich ergeben sich dadurch eigentlich nur Vorteile. Digitalfotografie bedingt aber, dass man sich als Fotograf um mehr Einstellungen und Parameter selbst kümmern muss. Das bedeutet aber auch, dass wir auch mehr selbst beeinflussen können. Früher waren wir auf Gedeih und Verderb von der Zuverlässigkeit unseres Entwicklungslabors abhängig. Diese Arbeiten selbst zu machen, war aufwändig und fehlerträchtig.

 

Heute haben wir die Option, das alles relativ einfach selbst zu steuern (RAW plus Bildbearbeitung) und trotzdem noch die Wahl es nicht machen zu müssen (JPEG und Standardeinstellungen der Kameras). Mit Defaulteinstellungen und der "Intelligenz" der Kameras ist es noch nie so einfach gewesen, zu so hervorragenden Bildergebnissen zu kommen.

 

Insofern sehe ich nichts Bedenkliches in der Entwicklung. Man erinnert sich ggf. nicht an die Arbeitsweise der einen oder anderen Einstellung. Das können jedoch i.d.R. nur selten genutzte Dinge sein. Insofern hat Nightstalker schon recht, dass das dann auch nicht so wichtig ist.

 

Die Vielfalt der Funktionalitäten von digitalen Kamera verleiten zu dem Eindruck, dass man alle Funktionen verstehen muss, um die Kamera richtig und sicher zu bedienen. Dem ist aber nicht so. Die Live Composite Funktion meiner Olympus Kameras verstehe ich z.B, gar nicht, ich habe sie aber auch noch nie benutzt. (Obwohl ich das gerne mal möchte, angesichts der vielen schönen publizierten Ergebnisse. Aber: keine Zeit gehabt).

 

Wenn ich eine neue, mir unbekannte Kamera benutze, habe ich ein grobes Gefühl dafür entwickelt, was ich einstellen muss und suche entsprechend danach. Das ist immer die Bildqualität (RAW). I.d.R. konfiguriere ich mir Überflüssiges aus der Sucheranzeige ganz schnell weg und kümmere mich um die Auto-ISO Einstellungen. Ansonsten bekommt man u.a. durch das SKF auch schnell mit, welche Besonderheiten das eine oder andere Produkt hat und weiß dann worauf noch zu achten ist.

 

Die Basis Dinge wie Verschlusszeit, Blende, ISO und Belichtungskorrektur erfasse ich bei jedem neuen Modell in höchstens einer Minute, wobei mir das bei Kameras mit einfachem Interface (viele Kompaktkameras) und Smartphones noch am schwersten fällt. (Da finde ich sogar manchmal nicht den Auslöser.)

bearbeitet 8. August 2016 von tgutgu

[Gast]

bedienungsblackout bei oly? ja, klar, kenn ich!

 

den hab' ich bei jedem major firmwareupdate, wenn oly die cam wieder auf werksdefaults zurücksetzt, und ich mühsam wieder alle user settings rekonstruieren muß

 

aber cams, die ich ein jahr unbenutzt liegen lasse, die halte ich für technisch überholt und nutzlos, die würde ich allenfalls noch zum abstauben anfassen...

[tgutgu]

Das geht bei mir mittlerweile wie im Schlaf.

[Barthman]

Verstehe nicht was das Problem ist? Einmal das Zahnradmenü für meine Bedürfnisse eingestellt, benutze ich es eigentlich gar nicht mehr. Alles was ich brauche mache ich übers Quickmenü und da lässt sich echt viel regeln.

 

Grüße

 

Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk

[Kleinkram]

Ich habe nicht nur Gedächtnis-, sondern auch Verständnisprobleme.

 

Warum schreibt hier in diesem Thread jemand, dass er seinen Kamera nach einem Jahr Liegen nicht mehr anfasst und ein anderer, dass er das Zahnradmenü nur einmal im Leben einstellt? Ich sehe den Zusammenhang mit der Eingangsfrage nicht.

 

[Digihirni]

Vor einer Woche hab ich verzweifelt an meiner Sony HX60 die Belichtungskorrektur gesucht. Wo war die nochmal bei Sony? Die war doch immer auf'm Drehrad Druck nach unten...scheysse nix da! grrr

Aber Quickmenü!? Ne auch nicht....verdammt das gibts doch nicht!!! Nach ca 5 min hab ich dann auch schon mitbekommen das es dafür neben dem Auslöser ein Drehrad gibt

Lach

[wolfgang_r]

(...)

 

Es ist das Problem, dass immer mehr Softwareseitig gesteuert wird. Das schreitet immer mehr in unsere Lebensumwelt voran. Es kommt der Tag, wo man vor der Kaffemaschine verdurstet, weil man das Ding nicht an bekommt und der Wassertank irgendwie verriegelt ist...

 

(...)

 

 

Digitale Technik wird immer durch Software unterstützt. Das hat halt der Paradigmenwechsel von Analogfotografie nach Digitalfotografie mit sich gebracht.

(...)

 

Zwischen den Menüs von Panasonic und Olympus vermute ich nach früheren Versuchen mit ausgeliehenen Kameras und jetzt mit meiner GX80 nur einen Unterschied; bei den Menüs von Olympus sprechen Fotografen mit und bei den Menüs von Panasonic machen das die Softwerker alleine.

 

Verstehe nicht was das Problem ist? Einmal das Zahnradmenü für meine Bedürfnisse eingestellt, benutze ich es eigentlich gar nicht mehr. Alles was ich brauche mache ich übers Quickmenü und da lässt sich echt viel regeln.

 

Grüße

 

Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk

 

So isses. Da ist man mit einem Tastendruck drauf und damit mache ich eigentlich alles, wenn die grundlegenden Einstellungen einschließlich Tastenbelegungen mal erledigt sind, die nur nach dem Kauf oder evtl. nach einen Update nötig sind. Außerdem ist das Menü seit meiner E-400 immer noch nahezu das gleiche bis auf die paar Sachen, die dazu gekommen sind.

Im Vergleich zu all den Progrmmen, die sich auf einem PC oder Tablet oder SM befinden mit all ihren untrschiedlichen, teils bekloppten Bedienungen sind die Kameramenüs recht einfach gestrickt.

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[Kleinkram]

So isses. Da ist man mit einem Tastendruck drauf und damit mache ich eigentlich alles, wenn die grundlegenden Einstellungen einschließlich Tastenbelegungen mal erledigt sind, die nur nach dem Kauf oder evtl. nach einen Update nötig sind. Außerdem ist das Menü seit meiner E-400 immer noch nahezu das gleiche bis auf die paar Sachen, die dazu gekommen sind.

Im Vergleich zu all den Progrmmen, die sich auf einem PC oder Tablet oder SM befinden mit all ihren untrschiedlichen, teils bekloppten Bedienungen sind die Kameramenüs recht einfach gestrickt.

 

Und was sagt mir das jetzt?

 

Wenn ich gelegentlich Probleme mit den Menüs habe: Soll ich zum Psycho- oder zum Neurologen gehen? Wo doch die Menüs so einfach sind....

 

Oder anders rum gefragt: Warum schreibt Ihr das hier? Soll ich es genauso machen, weil Ihr geschickter seid als ich oder weil Ihr auch gelegentlich Gedächtnisprobleme habt, es aber nicht zugeben wollt?

 

Letzteres wäre mir im Zusammenhang mit dem Threadtitel sympathisch, weil ja Kirschm nach ähnlichen Erfahrungen fragt und nicht nach klugen Ratschlägen.

 

[nightstalker]

Und was sagt mir das jetzt?

 

Wenn ich gelegentlich Probleme mit den Menüs habe: Soll ich zum Psycho- oder zum Neurologen gehen? Wo doch die Menüs so einfach sind....

 

 

Nein, Du sollst einfach Deine Einstellungen einmal machen und dann die einfacheren Bedienelemente nutzen

[tgutgu]

Oder einfach zu *einem* Kamerasystem stehen und nicht so oft wechseln. Der ständige Wechsel, nur weil ein Produkt vorübergehend einen Vorsprung hat, ist nicht unbedingt hilfreich. Insbesondere, wenn das Gedächtnis schon leidet.

[Kleinkram]

Ich weiß nicht, Thomas, wie gut Deine Kamera-Kenntnisse sind.

 

Aber Deine Forums-Gedächtnis-Erinnerungen bedürfen der Auffrischung! Deswegen lies den nächsten Satz genau. Bitte.

 

Ich habe irgendwann vom Vorschlag geschrieben, regelmäßige ungewohnte Wechsel vorzunehmen, um der Demenz vorzubeugen. Du erinnerst Dich? Dann nenn mir bitte den Thread, damit ich Dir ihn Erinnerung rufen kann.

 

Naitstohker, sag mir bitte, was die einfachen Einstellungen sind.

 

Ihr Klugscheißer!

 

Achtung Andreas, falls Du eine Automatische-Unerwünschte-Wörter-Erkennungs-Software nutzt. Das ist ironisch gemeint, nicht löschen! (Auch wenn es stimmt. )

bearbeitet 8. August 2016 von Kleinkram

[kirschm]

Ihr Klugscheißer!

Kleinkram bringt es ironisch auf den Punkt und scheint einer der wenigen zu sein, die meinen Thread-Sinn erfasst haben. Stattdessen kommen von mir hochgeschätzte Forenkollegen und geben Tipps, nach denen niemand gefragt hat.

 

Alle diese Tipps sind natürlich schon längst implementiert: Auf P habe ich ein kirschm-Universalsetting (basierend auf dem A-Modus) welches eine Art Allround Idiotenmodus für 70% aller Fälle ist. Schalte ich die Kamera nach 1 Jahr ein, könnte ich sofort loslegen.

 

Normalerweise weiche ich aber für die restlichen 30% von diesem kirschm-Idiotenmodus ab (um je nach Situation z.B. bestimmte Blenden, Zeiten oder was auch immer zu vermeiden oder zu erzwingen).

 

Mein Problem war einfach: nach einem Jahr sind mir diese Rest-30%-Situationen nicht mehr gleich eingefallen und die Remedies dagegen 3x nicht.

 

Ich habe auch nur gefragt, ob es anderen auch schon mal so ergangen ist... das letzte was hier diskutiert werden soll, sind technische Tipps... es sei denn, es geht in Richtung Tebonin oder so... da die Frage sehr restriktiv war ("1 Jahr") wäre es auch völlig normal, wenn es keine Antworten geben würde...

bearbeitet 9. August 2016 von kirschm

[tgutgu]

Ich weiß nicht, Thomas, wie gut Deine Kamera-Kenntnisse sind.

 

Aber Deine Forums-Gedächtnis-Erinnerungen bedürfen der Auffrischung! Deswegen lies den nächsten Satz genau. Bitte.

 

Ich habe irgendwann vom Vorschlag geschrieben, regelmäßige ungewohnte Wechsel vorzunehmen, um der Demenz vorzubeugen. Du erinnerst Dich? Dann nenn mir bitte den Thread, damit ich Dir ihn Erinnerung rufen kann.

 

Naitstohker, sag mir bitte, was die einfachen Einstellungen sind.

 

Ihr Klugscheißer!

 

Achtung Andreas, falls Du eine Automatische-Unerwünschte-Wörter-Erkennungs-Software nutzt. Das ist ironisch gemeint, nicht löschen! (Auch wenn es stimmt. )

An Deinen Satz kann ich mich gut erinnern und weiß ihn zu schätzen (nehme ich ihn aber nicht ernst). In welchem Thread er war weiß ich nicht. An Kamerafunktionen kann ich mich jedenfalls besser erinnern.

 

Sofern die Kamereademenz noch behandelbar ist, ist Deine Strategie möglichst viele Kamerasysteme zu haben, sicher sehr gut. Ich würde das noch darum ergänzen, möglichst viele Smartphone Marken mit unterschiedlichen Betriebsystemen zu nutzen und mindestens vier Automarken zu fahren, davon eine mit Rechtslenker (Therapievorschlag: zweimal die Woche). Davon sollten zwei Autos dabei sein, die ein möglichst umfangreiches, aber völlig unterschiedlich zu bedienendes Menüsystem haben.

 

kirschm ist aber vielleicht über dieses Stadium hinaus. Die Schwierigkeiten, die er im ersten Beitrag beschreibt, deuten dies an. Vielleicht sollte er nur noch in Begleitung fotografieren und einen jungen Kameraeinsteller beschäftigen.

[kirschm]

Na also, der letzte Absatz von Tgutgu geht wenigstens mal auf das Thema ein... mich würde allerdings schon interessieren, wie es ihm nach einem Jahr Oly-Abstinenz ergeht... vielleicht können wir uns ja einen Kameraeinsteller sharen...

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[tgutgu]

Kleinkram bringt es ironisch auf den Punkt und scheint einer der wenigen zu sein, die meinen Thread-Sinn erfasst haben. Stattdessen kommen von mir hochgeschätzte Forenkollegen und geben Tipps, nach denen niemand gefragt hat.

 

Alle diese Tipps sind natürlich schon längst implementiert: Auf P habe ich ein kirschm-Universalsetting (basierend auf dem A-Modus) welches eine Art Allround Idiotenmodus für 70% aller Fälle ist. Schalte ich die Kamera nach 1 Jahr ein, könnte ich sofort loslegen.

 

Normalerweise weiche ich aber für die restlichen 30% von diesem kirschm-Idiotenmodus ab (um je nach Situation z.B. bestimmte Blenden, Zeiten oder was auch immer zu vermeiden oder zu erzwingen).

 

Mein Problem war einfach: nach einem Jahr sind mir diese Rest-30%-Situationen nicht mehr gleich eingefallen und die Remedies dagegen 3x nicht.

 

Ich habe auch nur gefragt, ob es anderen auch schon mal so ergangen ist... das letzte was hier diskutiert werden soll, sind technische Tipps... es sei denn, es geht in Richtung Tebonin oder so... da die Frage sehr restriktiv war ("1 Jahr") wäre es auch völlig normal, wenn es keine Antworten geben würde...

Da Du offenbar der einzige bist, der so massiv bereits nach einem Jahr von diesem Syndrom befallen ist, hätte es wohl nicht viele Antworten gegeben. Damit Du Dich nicht einsam fühlst, haben wir halt versucht, Dir zu helfen bzw. Dich zu beschäftigen. Ärzte machen auch viele Behandlungsfehler.

[tgutgu]

Na also, der letzte Absatz von Tgutgu geht wenigstens mal auf das Thema ein... mich würde allerdings schon interessieren, wie es ihm nach einem Jahr Oly-Abstinenz ergeht... vielleicht können wir uns ja einen Kameraeinsteller sharen...

Obwohl ich eine Panasonic Kamera nutze, schaffe ich das mit dem einen Jahr Oly Abstinenz nicht. Aber nach einem Firmware Update habe ich auch manchmal das Gefühl, dass mir eine Einstellung noch fehlt. Allerdings habe ich auch das Gefühl, dass das nie ein Problem war. Das Wichtigste, was ich beachten muss, kann ich mir - wie geschrieben - noch merken.

 

Bei der Panasonic geht es mir allerdings genauso.

[wolfgang_r]

(...)

 

Letzteres wäre mir im Zusammenhang mit dem Threadtitel sympathisch, weil ja Kirschm nach ähnlichen Erfahrungen fragt und nicht nach klugen Ratschlägen.

 

Irgendwie klang es doch nach der Frage nach guten Ratschlägen, um aus dem Dilemma heraus zu kommen....

Für mich ist die Einkommensteuererklärung wesentlich komplizierter als so ein Kameramenü.

Wenn einerseits alle möglichen Raffinessen an einer Kamera gerne genommen werden, obwohl sie vermutlich in sehr vielen (möglicherweise den meisten) Fällen nie gebraucht werden, dann muss man andererseits eben mit aufwändigen Menüs leben und sich hineinfinden. Dass nach einem Jahr zunächst ein paar Minuten mehr nötig sind, um wieder "alles drauf" zu haben, ist nicht nur bei Kameras so. Das geht mir - oh Wunder - als altem Hasen ganz genauso. Benutze mal eine ähnlich komplexe Software auf dem PC. Solltest mal nach einem Jahr Pause ein Forschungsmikroskop mit diversen Fluoreszenzuntersuchungsmethoden wieder benutzen müssen, dann wird klar, wie simpel solch eine Digitalkamera gestrickt ist.

bearbeitet 9. August 2016 von wolfgang_r