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Erst im Digitalzeitalter oder schon analog? Jetzt digital mag das ja oft ganz gut gehen mit lichtstarken Objektiven. Aber früher analog?

Naja bei der heutigen Technik ist das ja kein Problem mehr. Ich stimme zu, früher war das anders. Ich bin heute auf Hochzeiten mit der a7ii und a7rii gut bedient. Habe zwar immer zwei aufsteckblitze und einen Porty dabei, die finden aber nur bei den gestellten Paarbildern wirklich Anwendung.

Bei der Zeremonie sollte man auf blitzen sowieso verzichten. Das stört doch immer immens und wird von den meisten Pfarrern auch nicht gerade gern gesehen.

 

Objektivseitig brauche ich zu 90% zwei Brennweiten: das 90er Makro und entweder das 55er oder ein 35er.

 

Die kurze Brennweite hab ich dabei auf der a7rii, dann kann man im Notfall nochmal etwas croppen, ohne das die Qualität leidet.

 

 

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Gast User73706

G

 

:) nur meine Meinung, aber damit bin ich immer gut gefahren. ... Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel.

Ausnahmen oder andere Ansätze. Klar muss die Mischung aus Nah und Weit stimmen. Mir fällt auf, dass es viele Fotografen entweder zu weit oder auch teilweise zu eng handhaben. Die Mischung macht meiner Meinung nach den richtigen Ansatz.

 

Mit den Ringübergabe kann man sowohl nah als auch weiter sehr schön mit der Unschärfe spielen.

 

Oft fehlt mir eben auch ein wenig Tiefe bei dem Standardprogramm (Ein- Auszug, Standesamt/Kirche, Beglückwunschungen), dort wird gerne abgeblendet und aufgezogen. Dann ist wenigstens alles drauf und scharf=Gießkanne.

 

Aber da hat jeder Fotograf einen anderen Ansatz. Und keiner ist falsch. Und jedes Brautpaar sucht sich den Fotografen (hoffentlich) dessen Ansatz einem persönlich auch am besten gefällt.

bearbeitet von ThreeD
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Bitte was??? Fotoboxen sind der Renner schlechthin.. (wenn auch ganz klar eine "Alterssache", und auch nur bedingt für Spießer-Stock-im-Arsch-Hochzeiten geeignet)

Ich hab auch schon eine auf einer Hochzeit Aufgestellt mit A6000+Blitz auf Stativ und Monitor dran, wenn man dann noch die Richtige Umgebung schafft läuft das Ding den ganzen Abend durchgehend.. B)

 

21041863076_7bcb2f9440_b.jpgFotobox Light by picturesfrommars, auf Flickr

 

21067777785_1f5a816d05_b.jpgDSC00241 by picturesfrommars, auf Flickr

 

Was für eine tolle Idee für ein "Foto Booth" :) Habe ich letztes Wochenende auf einem Polterabend auch gemacht. Kamera, Stativ, schwarzer Hintergrund, Funkauflöser, Lichtanlage und gaaaanz viele lustige Sachen wie Brillen, Hütte, Verkleidungssachen usw...fertig ist der perfekte Spaß für die Gesellschaft :)

Ein mega Spaß für die ganze Familie, inkl 74 jährigen Opa!!

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1.) man kann eine Hochzeit durchaus mit einem Objektiv fotografieren, das ist absolut möglich und habe ich schon erfolgreich getan, als ich noch blutiger Anfänger war.

Die Ansprüche können unterschiedlich sein.

 

Die Kombi 24-70,70-200 und 85 1.4 lässt eine Hochzeit wunderbar einfangen und ich verstehe auch nicht, wie man so etwas demotivierendes schreiben kann

 

Ich denke nicht, dass das hier die Foto-Seelsorge ist.

 

Die 4er-Zooms sind zu dunkel und das Tele für die spezifische Situation im Trauzimmer zu lang. Zumindest bei größeren Hochzeiten, die nicht am Strand sondern in einem Zimmer abgehalten werden und bei denen mehr als 8 Personen anwesend sind.

 

Natürlich geht alles irgendwie. Und deswegen geht es hier auch nicht darum, ob die Ausrüstung funktioniert, sondern nur darum, wie gut sie funktioniert. Und wenn man die ISO um eine Blende hoch drehen muss, ist das nun mal schlechter als wenn das Objektiv eine Blende stärker wäre. Und wenn das Tele zu lang ist, so dass sich eine Pappnase zwischen Fotograf und Brautpaar drängeln kann, ist das schlechter als wenn man eine kürzere Brennweite verwendet, bei der man das einfacher verhindern kann.

 

Im Übrigen kann man Freistellung im Trauzimmer vergessen. Niemand will Fotos auf denen entweder nur die Braut oder nur der Bräutigam scharf ist. Freistellung kann man sich aufheben für die Party oder die gestellten Fotos.

 

Kann also nicht verallgemeinert werden, sondern ist sehr individuell.

 

Ja alles im Leben ist individuell. Besonders Hochzeiten. Aber gut, dass wir das nochmal auf den Punkt gebracht haben. Könnte ja jemand vergessen haben.

 

3.) Blitzen ist nur dann nötig, wenn es absolut zu dunkel ist und das Brautpaar auch den Stil von geblitzten Fotos mag bzw. sogar bevorzugt.

 

Wenn man den Blitz auf dem Foto sieht, hat man was falsch gemacht.

 

Das mit den Selfies ist leider das bescheuerste, was ich je gehört habe und absolut nicht zu empfehlen. Ich frage mich, ob Leute mit solchen Empfehlungen schon Hochzeiten fotografiert haben bzw. professionell fotografiert haben. *kopfschüttel*

Hier besteht die Möglichkeit betriebsblind gewordener Professionalität neue Impulse zu geben:

 

http://www.carstenmuck.de/info/photobooth/

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Gast User73706

Die Ansprüche können unterschiedlich sein.

 

 

Ich denke nicht, dass das hier die Foto-Seelsorge ist.

 

- sind wir hier die Demotivationscrew, die einem aufgeregten Fotografen, der noch keine große Hochzeitsfotografenerfahrung noch nervöser machen müssen?

 

Die 4er-Zooms sind zu dunkel und das Tele für die spezifische Situation im Trauzimmer zu lang. Zumindest bei größeren Hochzeiten, die nicht am Strand sondern in einem Zimmer abgehalten werden und bei denen mehr als 8 Personen anwesend sind.

 

- Warst Du schon mal in den Räumen oder woher weißt Du das? 24mm mit 4.0 können wunderbar funktionieren um den Raum einzufangen. Mir ist das zu pauschal..

 

 

Natürlich geht alles irgendwie. Und deswegen geht es hier auch nicht darum, ob die Ausrüstung funktioniert, sondern nur darum, wie gut sie funktioniert. Und wenn man die ISO um eine Blende hoch drehen muss, ist das nun mal schlechter als wenn das Objektiv eine Blende stärker wäre. Und wenn das Tele zu lang ist, so dass sich eine Pappnase zwischen Fotograf und Brautpaar drängeln kann, ist das schlechter als wenn man eine kürzere Brennweite verwendet, bei der man das einfacher verhindern kann.

 

- Deswegen gibt es ja die Zooms.

 

Im Übrigen kann man Freistellung im Trauzimmer vergessen. Niemand will Fotos auf denen entweder nur die Braut oder nur der Bräutigam scharf ist. Freistellung kann man sich aufheben für die Party oder die gestellten Fotos.

 

- komisch, bei mir funktioniert das immer sehr gut. Anscheinend mach ich was anders *schulterzuck* - außerdem irgendwie paradox, wenn Du sagst, dass alles scharf sein sollte, aber meinst mit f4-Objektiven sollte man keine Hochzeiten fotografieren...*schulterzuck2*

 

 

Ja alles im Leben ist individuell. Besonders Hochzeiten. Aber gut, dass wir das nochmal auf den Punkt gebracht haben. Könnte ja jemand vergessen haben.

 

- Jop, manche stellen Ihre Meinung hier als ultimativ dar, deswegen sollte das manchmal nochmal betont werden

 

 

Wenn man den Blitz auf dem Foto sieht, hat man was falsch gemacht.

 

- Sieht man eigentlich meistens, zumindest wenn man ein wenig weiß, wie es ohne aussieht

 

 

Hier besteht die Möglichkeit betriebsblind gewordener Professionalität neue Impulse zu geben:

 

http://www.carstenmuck.de/info/photobooth/

Eine Fotobox ist aber ein wenig anders, als "Selfies" von sich zu schießen. Solltest Du das gemeint haben: das ganze nennt sich im Fachjargon "Photobox, Fotobox oder Photo Booth". Selfies werden zumeist mit einem Smartphone und der Kamera auf der Vorderseite dieser gemacht. Ist inzwischen Standard bei jeder Hochzeit und immer wieder ein Spaß, aber halt auch immer das Gleiche.

 

Alle weiteren Kommentare oben... ;)

bearbeitet von ThreeD
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Die 4er-Zooms sind zu dunkel ...

Im Übrigen kann man Freistellung im Trauzimmer vergessen. Niemand will Fotos auf denen entweder nur die Braut oder nur der Bräutigam scharf ist.

 

Hä? Mit mehr Lichtstärke als f4 lande ich aber doch ganz schnell bei deutlicher Freistellung?

 

Was glaube ich noch nicht erwähnt wurde bei all den fotografisch Ansätzen und Vorlieben, es kann durchaus Gold wert sein, wenn sich Fotograf und Brautpaar gut kennen. Das sorgt für eine unbefangene Atmosphäre und man kennt den Geschmack der anderen.

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...

Das mit den Selfies ist leider das bescheuerste, was ich je gehört habe und absolut nicht zu empfehlen...

 

 

 Jop, manche stellen Ihre Meinung hier als ultimativ dar, deswegen sollte das manchmal nochmal betont werden

 

 

Yep. Du bist einer davon! ;) Was der eine für bescheuert hält, erfreut des anderen Herz. Wolltest Du nicht gerade argumentieren, dass man hier nicht demotivieren soll?

 

***

 

@to

 

Zum Thema Objektive:

 

Der user slainte (https://www.brautrausch.de/) hat viele wunderschöne Hochzeiten abgelichtet und bietet sicherlich jede Menge Inspiration für Motive, Licht und Umgebungen.

 

Er fotografiert mit Olympus. Sollte er Zooms verwenden (weiß ich leider nicht), dann hat er auch nur KB-äquivalente F5,6 (hinsichtlich der Freistellung). Daher sollte das 24-70/4 vollkommen ausreichen!

 

Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich allerdings ein 50/1,8 schmerzlich vermissen. Daher würde ich das neue Sony 50/1,8 KB kaufen.

 

Eine Zweitkamera habe ich nie gebraucht - aber ich hatte immer eine dabei, die im Rucksack für den Fall der Fälle bereit lag.

 

Und ich nutze oft ein Super-WW. Auch hier sind mir 24mm zu brav. Manche Szenen im Getümmel fand ich mit 15mm KB gerade so ok. An der Canon 5dII hatte ich das Sigma 12-24. Ein Traum für diverse Szenen (Brauleute kommen aus der Kirche, Tanz, Gruppenfoto vor Schloss usw).

 

Wenn Du aber kein Geld mehr ausgeben willst: ich würde auch mit dem 24-70, dem 70-200 und dem 85/1,4 eine gute Reportage hinbekommen. Es liegt viel an Deiner Kreativität! ;)

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Vielen Dank für die vielen Ideen - dann werde ich mir jetzt mal darüber Gedanken machen. Jetzt musste ich auch noch meinen Blitz in die Reparatur bringen (Nissin Di700A)  :(   Zum Glück habe ich noch einen zweiten Blitz (Metz), den ich jedoch nicht mag. Ich komme mit der Menüführung via Display nicht gut zurecht :rolleyes: . Heute habe ich mir mal das 50/1,8 und das teurere 55/1,8 angeschaut. Beide sind angenehm leicht. Die Testberichte zum 50er waren jedoch nicht so positiv. Der Verkäufer meinte jedoch, es könnte sinnvoller sein, ein gutes, lichtstarkes 35er zu holen und dann das günstigere 50er....Ja, ja - wer die Wahl hat, hat die Qual. ---- Ich durfte das 50/1,8 und das 55/1,8 ausprobieren, da ich meine Kamera dabei hatte. Ich schaue mir gleich an, ob ich überhaupt einen Unterschied feststellen kann B)

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Weil er dann das teure FE 1.4 / 35 verkaufen kann   :lol: . Alternative dazu wäre das viel günstigere 2.0 / 28 mm.

 

 Na, ja ist halt Ansichtssache. Ein lichtstarkes 35er für Hochzeiten kann durchaus Sinn machen  neben einem 1.4 / 85. Aber dafür müsste Sal1966 zuerst wissen was sie öfter benutzt. Wenn sie das nicht weiss würde ich aktuell in der Tat zuerst das günstige FE 50 kaufen.

bearbeitet von Gast
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Gast User73706

Yep. Du bist einer davon! ;) Was der eine für bescheuert hält, erfreut des anderen Herz. Wolltest Du nicht gerade argumentieren, dass man hier nicht demotivieren soll?

 

;)

Wenn Du aufmerksam gelesen hast, wirst Du feststellen, dass der Mitforent, für das beschriebene Vorgehen einen missverständlichen Begriff gebraucht hat. Er meinte eine Fotobox, die absolut spaßig sein kann und durchaus Sinn macht.

 

Das mit den "Selfies" findet sowieso den ganzen Tag statt. Abends mit Handykamerads als Pause für den Hochzeitsfotografen vorzuschlagen (um damit seine Arbeit zu ergänzen, würde ich aber weiterhin als schwierig ansehen. Dann braucht man ja auch keinen Fotografen, wie letztens in der Vogue Wedding auch vorgeschlagen wurde. ;)

 

----

 

Hat den das Brautpaar bestimmte Vorstellungen und Wünsche und brauchst Du sonst noch Inspiration oder allgemeine Tipps oder bist Du jetzt gut versorgt?

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Hat den das Brautpaar bestimmte Vorstellungen und Wünsche und brauchst Du sonst noch Inspiration oder allgemeine Tipps oder bist Du jetzt gut versorgt?

 

Das Brautpaar hat im Grunde so gut wie keinerlei Vorstellungen und Wünsche. Aufgrund meiner Rückfragen beim Kennenlerntreffen, weiß ich, wie das Kleid aussieht, wo und wann die Trauung stattfindet, wo und wann die Fotos danach gemacht werden sollen und wo und wann gefeiert werden soll. Im Grunde habe ich schon einige Ideen, war mir jedoch noch unsicher wegen der Technik. Und Links zu schönen Inspirationen habe ich hier ja auch bekommen - Danke nochmal. Ich denke, ich bin jetzt gut versorgt, ich muss mich halt nur noch entscheiden :) :) :)

 

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Das Brautpaar hat im Grunde so gut wie keinerlei Vorstellungen und Wünsche. Aufgrund meiner Rückfragen beim Kennenlerntreffen, weiß ich, wie das Kleid aussieht, wo und wann die Trauung stattfindet, wo und wann die Fotos danach gemacht werden sollen und wo und wann gefeiert werden soll. Im Grunde habe ich schon einige Ideen, war mir jedoch noch unsicher wegen der Technik. Und Links zu schönen Inspirationen habe ich hier ja auch bekommen - Danke nochmal. Ich denke, ich bin jetzt gut versorgt, ich muss mich halt nur noch entscheiden :) :) :)

 

 

Das Problem ist ja manchmal, dass die Leute total anspruchslos tun aber doch gewisse Erwartungen haben. Ich wünsche dir das dir das gelingt was du erreichen willst. Mehr kann das Paar nicht erwarten denke ich.

 

Sei froh dass du nicht als Gast da bist ;)  Wenn man sowas als Gast machen soll, hat man von der Feier immer nullkommanichts...

 

Immer schön in Raw fotografieren! :cool:  Was du dann als Bildgröße ausgibst, kannst du ja später allemal entscheiden. Hauptsache man hat die Rohdaten erstmal sicher...

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Ich habe gestern das Standesamt angeschrieben und gefragt, ob ich eine Beschreibung des Trauzimmers oder Bilder haben dürfte, damit ich mich besser vorbereiten kann. Heute Früh kam sogar schon die Rückmeldung: weiße Decke, weiße Wände, wobei die Stirnwand dunkelbraun gestrichen ist. An den Fenstern sind helle Sonnenschutzlammellen, die bei Eheschließung geschlossen sind (damit kein Unbefugter hereinschauen kann). Der Teppichboden ist dunkelgrün. An den Wänden und der Decke sind Lampen angebracht, die nach Bedarf eingeschaltet werden können.

 

 

Ich habe mir gestern im Internet so einiges zum Thema Pixel durchgelesen. Ich denke, ich habe es jetzt weitestgehend verstanden und kann die Information bzgl. der 1200 x 800 aus dem Workshop korrekter zurordnen. In jeden Fall werde ich die Mehrheit der Bilder nicht mit den 42 MP weitergeben. Das würde das Paar und deren Technik eindeutig überfordern. 10 / 10,5 MP scheinen mir sinnvoll. Und wenn das Paar einen besonderen Wunsch hat, kann ich ja immer noch einzelne Bilder in der Originalgröße weitergeben.

 

:) :) :) :) :) :)

bearbeitet von Sal1966
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Und da steckt der Wurm drin - Das Brautpaar hat fast kein Geld. Sie machen alles selbst. Würde ich mir die Sachen leihen, ginge ich mit +/- 0 raus. Und das sehe ich nun gar nicht mehr ein

 

Ja, mit dem neuen Zoom hatte ich schon vor der Hochzeit geliebäugelt, aber es ist wirklich "schweineteuer". An einen zweiten Body hatte ich auch schon gedacht, aber dafür brauche ich ihn dann doch zu selten - und nur für Freundschaftsdienste :eek:

 

Hallo Sal1966,

 

das Brautpaar hat fast kein Geld und keine genauen Vorstellungen, du hast kein Zweitgehäuse und keine Normal-Festbrennweite- ja und? Dann gibt es eben nur das was du damit machen kannst.

 

Das ist deine dritte Hochzeit, sagst du. Bei meiner ersten und einzigen Hochzeit 1992 hatten wir (beide Studenten) auch kein Geld und auch keinen Gedanken an Fotos verschwendet. Und unsere Trauzeugin hat, ohne dass wir sie aufgefordert hätten, mit einer analogen Billigknipse sehr schöne Bilder gemacht und uns wenig später ein tolles Album geschenkt.

 

Vermutlich würde die Bildqualität in diesem Forum vollständig durchfallen, aber was solls? Wir haben bald 25 Jahre glückliche Ehe, das ist doch viel wichtiger als die perfekte Fotoserie.

 

Bei der Hochzeit meines Bruders im Jahr 2000 habe ich mit analoger Spiegelreflex mit 3 (!) 1.000-er Negativfilmen und ausschließlich 1.8/50-er fotografiert. Einziger anderer Fotograf war mein Schwager, dessen Digitalkamera-Akku aber schon nach sehr kurzer Zeit alle war. Das Hochzeitspaar war zufrieden. (Ach so, Geld hatten mein Bruder und seine Frau, und sie haben auch offizielle Fotos von einem Profi machen lassen. Aber nur von sich und ihrer Tochter, nicht bei der Feier.)

 

Sind die Ansprüche seitdem so sehr gestiegen? :o

 

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Also ich fotografiere regelmäßig auf Hochzeiten.

 

Ich habe die A7 + A7RII
Objektive:
Sony 28f2

Zeiss 55f18

Zeiss Batis 85f18

 

Meine restlichen Objektive habe ich verkauft.

Ich hab an der A7 das Batis und an der A7RII das 55er.

Ganz selten kommt der Weitinkel zum Einsatz.

zu ca. 60-70% fotografiere ich mit 55mm ... damit kannst du easy Styling / Trauung aber auch beim Brautpaarshooting knipsen.

zu ca. 30% benutze ich das 85er ... für Portraits. Aber auch beim Sektempfang / Feier aus "sicherer" Entfernung :P .

zu ca. 0-10% das WW Objektiv (genau aus diesem Grund habe ich auch das teure 35f14 verkauft). Hiermit mache ich nur Landschafts / Architekturaufnahmen - wie die Kirche oder andere Locations im Ganzen.

 

Aber es ist wie immer Geschmackssache.
Ich persönlich würde sogar mit der A7RII + 55mm auskommen :P ..... Für mich einfach mega der Allrounder - ob Gruppenfotos oder bis zu gemäßtigen Portraits. Und durch die Auflösung der RII hast du ja enorm viel Cropreserve um später die Bilder noch kreativ in Szene zu setzen.

 

Also wenn du schon mit dem 55er liegäugelst. Hol es dir! Das Objektiv ist der Hammer.

Ansonsten würde ich das Sony 27-70 mm / f4 + Sony 85 mm / f1,4 nehmen.

 

Ich habe mir abgewöhnt zu viel Equipment bei einer Hochzeit dabei zu haben. Du musst den ganzen Käse den ganzen Tag mit dir rumschleppen und umso mehr Auswahl du hast desto schlechter kannst du dich am Tag X auch entscheiden ^^
Deswegen minimal Ausrüstung und lieber paar Schritte laufen ... bzw was ich jetzt mir zugelegt hab, sind Makroringe - ideales Hilfsmittel. Gerade für Detailbilder von Ringen etc. nehme ich das 55mm aber auch 85mm + Makroringe und du hast ein wunderbares Makroobjektiv, dass für die Anzahl der Detailbilder vollkommen ausreicht ;)

 

Leicht + simpel - Dann kannst du dich aufs wesentliche konzentrieren =)
 

bearbeitet von Bruzzler87
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Hallo,

 

in einem anderen Thread hatte ich bereits kurz erwähnt, dass ich bald auf einer Hochzeit fotografieren werde (Standesamt in Langenfeld, Familienfotos gewünscht im Freizeitpark Langenfeld, Kuchenessen mit Tortenanschneiden am Nachmittag und schließlich abends die Party --- puuuh - wird wirder ein langer Tag). Nunja, wie es so oft bei mir ist, es ist ein Freundschaftsdienst. Dennoch möchte ich, dass die Fotos gelingen.

 

verfügbare Ausrüstung:

Sony 7R II

Sony 90 mm / f2.8

Sony 85 mm / f1,4

Sony 27-70 mm / f4

Sony 70-200 mm / f4

Sony 24-240 / f3,5-6,3 (verwende ich eigentlich gar nicht mehr, war nur ein Kompromiss für die Familie, die vom Warten beim Objektivwechsel genervt war :lol: )

 

Problem 1: ich habe keine Notfallkamera (habe ich dem Paar bereits gesagt) - und abgesehen davon, dass Leihen zu teuer wäre, ein anderer Body ist genau in diesem Zeitraum sowieso verliehen :(

 

Problem 2: Was mache ich, wenn das Trauzimmer klein ist? Das 85er ist zwar schön lichtstark, aber für die Raum"größe" evtl. nicht geeignet sein? Das Zoom (24-70) ginge in den WW, ist aber nicht lichtstark. Und da ich keinen 2. Body habe, muss ich mich schon vor der Trauung für "DAS" Objektiv entscheiden. Für Objektivwechsel dürfte wohl kaum Zeit sein.

 

Ich überlege ja schon eine Weile, ob ich mir das 55/1,8 anschaffen soll....aber 800 EUR!? -  :lol:

 

Ich hab letztes Jahr die Hochzeit meines Bruders mit meiner Fuji X Ausrüstung fotografiert.

 

Also f2,8 ist bei allen Innenaufnahmen ohne Blitz schon als langsam zu bezeichnen, mit F4 würde ich da gar nicht anfangen. Bevor du dich versiehst, hängt die ISO-Nadel bei 4000, 6400 und abends beim Tanzen am Kamin oder was auch immer noch höher. Da hab ich mit f1,4 (bei der Fuji) schon Probleme gehabt, ging meistens höher als ISO3200.

 

Das 85/1,4 ist natürlich ok, aber das 55/1,8 ist viel universeller. Ich nehme das mit am öftesten an meiner A7rII, ist scharf und vielseitig. Du kannst es ja gebraucht kaufen.

 

Ohne Zweitkamera - naja, ich hatte in 15J Digitalfotografie 1x einen Defekt, das aber in der hintersten Ecke von Indien. Da wars dann aus ohne Ersatzkamera. Ich würde mir irgend eine kleine Systemkamera à la Fuji X oder m43 mit Normalobjektiv 1,8 oder schneller mitnehmen. Damit kannst du zur Not fast alles außer Gruppenfotos auf engem Raum machen.

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Im Übrigen kann man Freistellung im Trauzimmer vergessen. Niemand will Fotos auf denen entweder nur die Braut oder nur der Bräutigam scharf ist. Freistellung kann man sich aufheben für die Party oder die gestellten Fotos.

 

 

Dann verstehe ich nicht, wieso die 4er Zooms nicht geeignet ("zu dunkel") sind, wenn man für die Tiefenschärfe eh abblenden muss!?

 

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Gast User73706

Dann verstehe ich nicht, wieso die 4er Zooms nicht geeignet ("zu dunkel") sind, wenn man für die Tiefenschärfe eh abblenden muss!?

 

Das habe ich auch schon gefragt...

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sagen wir es so, wenn ich mit einem 2,8er Zoom an mFT sowas machen kann (OK, abends dann mit 1,8er Festbrennweite) dann klappt das mit F4 an Kleinbild auch.

 

:)

 

Ich bin mir sicher, das Brautpaar wird, sowohl gemessen an den Umständen, aber auch absolut, gute Bilder bekommen. Hier haben sich manch Qualitätsansprüche völlig unangemessen gesteigert, weil jeder dem anderen zeigen wollte, dass er es besser weiß...

 

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10 Forenten = 10 unterschiedliche Meinungen :lol:

 

Aber mit den bereits vorhandenen Objektiven lässt sich doch eine ganze Menge anfangen.

 

Ich würde mir irgend eine kleine Systemkamera à la Fuji X oder m43 mit Normalobjektiv 1,8 oder schneller mitnehmen. Damit kannst du zur Not fast alles außer Gruppenfotos auf engem Raum machen.

In diesem Falle wäre die A6000 wohl die günstigste Lösung weil die Threadstarterin ja mit Sony fotografiert. Ein anderes System macht wenig Sinn.

bearbeitet von Gast
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