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Der elektronische Verschluss ist nur am Anfang geräuschlos ... mit der Zeit entwickelt man einen Sinn dafür, ich spüre es, wenn meine GX7 auslöst, irgendwann war es da und wenn man es erstmal gespürt/gehört hat, merkt man es immer.

 

Da kann ich eigentlich nur nen Smiley anklicken!!!!

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... ist aber ernst gemeint.

 

Zumindest bei meiner GX7 ist das nicht vollkommen unspürbar und unhörbar.

 

Ich denke, das hängt von der Blende ab. Die Kameras arbeiten für den Autofokus und die Belichtungsmessung mit offener Blende und lassen sie zum Fotografieren auf den gewünschten Wert zufallen. Das kann man hören und auch spüren. Zumindest an meiner GH3 ist das so. Bei Serienaufnahmen für Zeitraffer-Videos kann das sogar unangenehm stören, wenn die Kamera z.B. in einem Raum mit Leuten steht und es ist ruhig genug.

 

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Aber sagen wirs mal so: Gemessen an den Kreissäge-Kameras von Nikon (besonders die klassischen Profi-Gehäuse mit schnellen serienfolgen) ist die neue GX80 flüsterleise, was man leider von der GX8 OHNE eingeschalteten Silent Shutter nicht sagen kann. So betrachtet, ist auch dies wieder ein nicht zu überschätzender Vorteil und zeigt, wieviel neue Technik tatsächlich in der Kleinen steckt.

 

Vor allem im Bereich der Bühnenfotografie sind geräuscharme oder -lose Auslöser gefragt. Leider sind die elektronischen wegen der Anfälligkeit gegen LED-Lampen nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen. Aber vielleicht schafft es ja der neue Verschluss der GX80 auch dort, Verbesserungen zu erzielen. Schade leider nur, dass man wohl auch bei der neuen wieder keinen Batteriegriff (für besseren Halt) als zubehör wird kaufen können.

 

LG

 

Christian

bearbeitet von ChristianFuerst
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Da alle drei Klapperkisten auf dem gleichen Untergrund stehen finde ich den Vergleich fair.

 

Nun ja, der Glastisch hat aber auch eine bestimmte Eigenresonanz. Es ist nicht auszuschließen, dass eine der Kameras diese besonders gut trifft und damit deutlich lauter klingt.

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Ich denke, das hängt von der Blende ab. Die Kameras arbeiten für den Autofokus und die Belichtungsmessung mit offener Blende und lassen sie zum Fotografieren auf den gewünschten Wert zufallen. Das kann man hören und auch spüren. Zumindest an meiner GH3 ist das so.

 

Ja, das hängt von der Blende ab. Je nach Objektiv von feinem Tickern bis zum unangenehmen Klötern.

Mein Pana 45-200mm ist eine richtige unangenehme Klöterdose. Alle anderen sind erträglich.

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Mir fällt im direkten Vergleich erst auf, wie klein der Handgriff doch im Vergleich zur GX7 ist, die mir perfekt in der Hand liegt.

 

Ja, das seh ich auch so. Ich hoffe aber, dass der Griff letztlich dennoch tief genug ist, um festen Halt zu gaben.

 

 

Was den "silent shutter" betrifft: soohl bei meiner (ehemaligen) EM1, als auch jetzt bei der GX8 neme ich diese Geräusche nict war. Allerdings ist das eher eine Altersfrage, denk ich mal. Die GX8 erlaubt aber ein sehr dezentes synthetisches Klicken einzublenden, das man schon in etwa 1 Meter entfernung unter normalen Geräusch-Kulissen nicht oder kaum mehr hört

 

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Den Blitz ein zu bauen war eine Super Entscheidung. Damit war kein Platz mehr für so ein merkwürdiges Belichtungskorrekturrad wie an der GX8.

Könnte durchaus sein, das die GX80 meine GX8 ablösen könnte, nur wg diesem Daumenakrobatikrädchen. :)

 

Ja, sehr ergonomisch ist das Einstellrad nicht. stellt sich nur die Frage, ob die jetzt für die 80er gefundene Lösung über das hintere Einstellrad dieses Rädchen nicht überfordert. Drehen und Drücken gleichzeitig?? Ich denke mit Grausen an die Oly EM1, bei der vorderes und hinteres Einstellrad fast schon regelmäßig kaputt gingen.

 

LG

CF

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Ja, sehr ergonomisch ist das Einstellrad nicht. stellt sich nur die Frage, ob die jetzt für die 80er gefundene Lösung über das hintere Einstellrad dieses Rädchen nicht überfordert. Drehen und Drücken gleichzeitig??

 

Kombi Drück/Drehrad ? War mir nicht bekannt.

Kann man nicht per Menü auf das Rädchen am Auslöser legen? Meine Lieblingsposition an den GH's

 

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Ja, sehr ergonomisch ist das Einstellrad nicht. stellt sich nur die Frage, ob die jetzt für die 80er gefundene Lösung über das hintere Einstellrad dieses Rädchen nicht überfordert. Drehen und Drücken gleichzeitig?? Ich denke mit Grausen an die Oly EM1, bei der vorderes und hinteres Einstellrad fast schon regelmäßig kaputt gingen.

 

LG

CF

 

Drehen und Drücken gabs doch bei fast allen Panasonic Kameras bisher (ausser der GH), ohne Probleme.

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Drehen und Drücken gabs doch bei fast allen Panasonic Kameras bisher (ausser der GH), ohne Probleme.

 

Ja, von den G's kenne ich es noch. Technisch hatte ich da nie einen Versager oder Verschleisserscheinungen.

Manchmal wünsche ich mir einen vertikalen Daumenslider rechts am Bildschirm :rolleyes:

 

bearbeitet von Johnboy
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Ich habe mehrfach gelesen, dass das hintere Einstellrad, das ja sehr günstig liegt, einerseits zum einstellen von Blende oder Verschlusszeit dient, und dann auf Druck eben die Belichtungskorrektur. Eine wunderbare Lösung, finde ich, so, wie die ganze Kamera überhaupt sehr mit Bedacht entwickelt wurde (wie es scheint).

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Nun ja, der Glastisch hat aber auch eine bestimmte Eigenresonanz. Es ist nicht auszuschließen, dass eine der Kameras diese besonders gut trifft und damit deutlich lauter klingt.

 

Als Messtechniker habe ich viel mit Schwingungs- und Schallmessungen zu tun.

 

So darf man das eigentlich nicht machen.

 

Geräuschen entstehen, weil im Gehäuse Schwingungen auftreten, die von Teilen des Gehäuses abgestrahlt werden. Wenn man das Gehäuse auf einen solchen Tisch stellt, übertragen sich die Schwingungen auf die Tischplatte, die das Geräusch dann verstärkt. Dabei kommt aber sehr stark darauf an wie und wo die Kamera auf dem Tisch steht und was eventuell daneben steht und dämpft. Gerade dünne Platten haben ein sehr komplexes Schwingungsverhalten und einige Zentimeter dichter am Rand oder die Position in der Mitte kann schon einiges ausmachen und beeinflussen was am Ohr ankommt.

 

In diesem Fall hängt das Geräusch auch sehr stark davon ab, wie der Kameraboden gebaut ist. Wenn da etwas Gummiehrung oder Kunststoff die Übertragung dämpft, wird die Kamera deutlich leiser als wenn das Stativgewinde direkten Kontakt zur Tischplatte hat obwohl das in der Praxis keine Bedeutung hat.

 

In der Praxis kommt es darauf an wie laut die Kamera ist, wenn man sie in der Hand hält. Die Hand dämpft dabei einen Teil der Schwingungen des Gehäuses und eine Übertragung auf eine Tischplatte findet nicht statt. Eine praxisgerechter Vergleich müsste also Kameras in der Hand testen.

 

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Jein, eigentlich müsste man die Verschiebung und die Beschleunigung des Gehäuses messen ... es geht ja um die Vermeidung von Shuttershock ... die Lautstärke ist eher ein Nebenproblem.

 

 

Insofern ist das mit dem Tisch vielleicht sogar entlarvend ... was am meisten reisst, macht hier auch am meisten Krach.

 

 

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Jein, eigentlich müsste man die Verschiebung und die Beschleunigung des Gehäuses messen ... es geht ja um die Vermeidung von Shuttershock ... die Lautstärke ist eher ein Nebenproblem.

 

 

Insofern ist das mit dem Tisch vielleicht sogar entlarvend ... was am meisten reisst, macht hier auch am meisten Krach.

 

Dafür müsste man wiederum das machen was die Kamerahersteller auch machen. Nämlich mit Beschleunigungsaufnehmern genau die Bewegungen messen, die für das Bild relevant sind weil man die dann auch gleich per Stabilisierung kompensieren kann.

 

Ich vermute dass die Bewegungen, die durch den Schuttershock ausgelöst werden und relevant für die Bildqualität sind, völlig andere sind als die, die man hören kann. Die Lautstärke des Verschlusses hat auch relativ wenig mit der Größe des Shuttershock-Problems zu tun. Da geht es um andere Frequenzen, andere Wege und andere Schwingungsformen, die nur beide vom Verschluss verursacht werden. Konstruktionsbedingt ist mal das eine oder das andere unangenehm und ohne mechanischen Verschluss gibt es natürlich keins von beiden.

 

 

 

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Ich habe mehrfach gelesen, dass das hintere Einstellrad, das ja sehr günstig liegt, einerseits zum einstellen von Blende oder Verschlusszeit dient, und dann auf Druck eben die Belichtungskorrektur. Eine wunderbare Lösung, finde ich, so, wie die ganze Kamera überhaupt sehr mit Bedacht entwickelt wurde (wie es scheint).

Das hatten ja schon GF1/GX1 und war damals der Grund, warum ich mich seinerzeit für die GF1 entschieden hatte und bei den Lumixen geblieben bin, obwohl ich sonst Olympus sehr schätze. Diese Kombination in einem Rad durch Druck umschaltbar finde ich nach wie vor genial gelöst und würde ich mir für die Zukunft an jeder (sucherbuckellosen) µFT-Kamera wünschen.

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Ich fand die Einstellräder der ältern G/GH/GF Kameras eher immer die ergonomischen Schwachpunkte, weil sie nicht besonders griffig waren und teilweise zu wenig aus dem Gehäuse ragten. Im Grunde passt das GX8 Konzept schon, allerdings könnte das hintere Wahlrad schon noch in einer besseren Position liegen. Aber insgesamt ist die GX8 bzgl. der Einstellräder die beste Panasonic, die ich bislang hatte. (GH3 und GH4 hatte ich verschmäht).

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Ja das wurde Zeit, hat Oly schon mit dem 1. elektronischen Vorhang gemacht, AS 0, und der Verschluss der M10 MKII ist so was von soft, dass in Kombination gegenüber dem Elektr. Verschluss keine Nachteile bestehen und das die erste Wahl für mich ist.

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Ja das wurde Zeit, hat Oly schon mit dem 1. elektronischen Vorhang gemacht, AS 0, und der Verschluss der M10 MKII ist so was von soft, dass in Kombination gegenüber dem Elektr. Verschluss keine Nachteile bestehen und das die erste Wahl für mich ist.

 

Das ist nicht ganz richtig, es gibt messbar mehr Rauschen und der Shuttershock ist damit auch nicht vollständig behoben (unterhalb 1/320s schon gar nicht, aber auch nicht darüber - dazu gibts nen aktuellen Thread auf DPR).

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