Jump to content

Empfohlene Beiträge

Interessant sind eigentlich nur das 45er und das 90er, die symmetrischen Weitwinkel-Konstruktionen ( Biogon ) taugen auf digitalen Sensoren nicht viel.

Außerdem muss man dazu den teuren Techart-Adapter kaufen, weil das ja AF Objektive sind. Sie sind aber in D recht leicht und immer noch günstig zu finden und es sind fantastische Gläser! Machen sich ganz toll auf einer A7R II – klein, leicht,scharf. Aber der AF ist langsamer und lauter als der von Sonys Objektiven. Mir aber schnell genug, und man kann auch recht gut manuell damit arbeiten.

 

Richtig, für die Biogone muss man noch eine Weile warten, bis Sensoren entwickelt werden, die Schrägstrahlen mögen. Dafür sind das Planar 2/45 und Sonnar 2,8/90 allererste Sahne.  

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier mal ein Beispiel, warum ich mir parallel zu mFT die A7 geholt habe.

Das Objektiv ist das Minolta MD50/f2 der zweiten Generation, man kann es derzeit für etwa 30 € erwerben.

Für die Bildwirkung bräuchte man bei mFT ein 25er mit Blende 1. Das gibt es sogar, heißt Voigtländer Nokton und kostet neu ca. 850 €.

Für den Preis gibt es eine A7 mit wenigen Auslösungen samt MD50.

Und dann hab ich noch ein Canon FD50/1,4 - das ist noch lichtstärker und noch besser als das MD50/2.

 

lg Manfred

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Viewfinder hat Takumare ins Spiel gebracht. Ähnlich wie Contax G scheinen diese in DE wenig verbreitet zu sein.

 

So selten finde ich diese gar nicht :) Ich hatte mit 2011 mit dem M42 Anschluss angefangen für die Nex-5 zu adaptieren und da gehörten die Takumare zu den besten Preis/Leistungs-Altglas-Vertretern.

Seit dem sind die Preise auch gestiegen. Der Anschluss M42 oder auch Contax G sind halt etwas weniger beliebt, da beide Varianten etwas umständlicher sind.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei den Olympus EM 5 und der EM 1 ist der IBIS nahezu doppelt so effektiv.

Klar, mit einem kleineren Sensor ist das einfacher hinzubekommen, weniger bewegte Masse und langjährige Erfahrung damit.

 

Wobei Sony beim A-Mount eigentlich auch schon länger Erfahrung mit stabilisierten Sensoren hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ob IBIS oder OIS: ich bin da eigentlich immer noch ganz konservativ. Wackelnde, künstlich bewegte, lose Teile, ob im Gehäuse oder im Objektiv sind mir äußerst suspekt. Für mich wird hier gleichzeitig noch eine Störquelle als Feature eingebaut. Und ist es irgendwie gerade bei uns Altglas-Fans nicht etwas paradox, wenn wir auf der einen Seite Altglas ja gerade auch wegen seiner Solidität schätzen und wie es nach Jahrzehnten seine Langzeit-Qualität unter Beweis stellt. Gerade weil alles schön seidig und stramm läuft. Wackel-Dackel gehören allenfalls (für manche) auf die Hutablage...ich weiß, ich übertreibe jetzt etwas   ;)

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ob IBIS oder OIS: ich bin da eigentlich immer noch ganz konservativ. Wackelnde, künstlich bewegte, lose Teile, ob im Gehäuse oder im Objektiv sind mir äußerst suspekt. Für mich wird hier gleichzeitig noch eine Störquelle als Feature eingebaut. Und ist es irgendwie gerade bei uns Altglas-Fans nicht etwas paradox, wenn wir auf der einen Seite Altglas ja gerade auch wegen seiner Solidität schätzen und wie es nach Jahrzehnten seine Langzeit-Qualität unter Beweis stellt. Gerade weil alles schön seidig und stramm läuft. Wackel-Dackel gehören allenfalls (für manche) auf die Hutablage...ich weiß, ich übertreibe jetzt etwas   ;)

 

Ich habe mal meine E-M5 kräftig geschüttelt, da fliegen keine losen Teile im Gehäuse hin und her ;) .

Im Ernst, wenn irgendetwas an meinen etlichen Olympus in den letzten Jahren keinen Ärger gemacht hat, dann der IBIS. Den halte ich für sehr ausgereift.

 

Altglas aus einer "anderen Welt" an hochmoderne Kameras zu adaptieren und diese mit all ihren Möglichkeiten zu nutzen, DAS ist ja gerade der Reiz für mich.

Diese beiden Welten zu verbinden, und Altglas in neue Sphären hiefen. Wobei man dann wesentlich mehr Möglichkeiten hat, als vor 40 Jahren. Finde ich absolut faszinierend.

Da läuft Altglas zur Hochform auf.

 

Mein Fotofreund hatte lange Jahre eine GH-2 (also ohne IBIS), und es war ihm ab ca. 200mm Brennweite kaum möglich, etwas manuell scharf zu stellen, so hat das Sucherbild gezittert.

Nun hat er eine E-M10II, und sogar bei der Lupenfunktion hat er "das ruhigste Bild der Welt" vor Augen, das Schrafstellen ist gar kein Problem mehr.

Also, wenn das keine sinnvolle Einrichtung sein soll, dann versteh ich die Welt nicht mehr.

 

Ich bin ein wenig telelastig, habe auch Brennweiten von 500 und 800mm (an den Oly also 1000 bzw. 1600). Ohne IBIS würde ich nicht klar kommen.

 

Sieh mal, Deine A7 hat einen hochmodernen Sensor, einen von Dir heiß geliebten elektronischen Viewfinder, hochmoderne Elektronik und 1000 andere Sachen mehr, die einen krassen Gegensatz zu den puristischen, rein mechanischen alten Objektiven bilden. Das verteufelst Du ja auch nicht.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man es so betrachtet dürfte man überhaupt keine digitale vor Altglas pappen.  :)

 

Ich schätze den Wackeldackel aber auch. Bei Landschaft hat man oft ab F/11 aufwärts, bei der Nikon waren dann auch mal Iso 400 oder 800 notwendig, jetzt kann ich oft bei Iso 100 bleiben. Einziger Nachteil im Augenblick das ich gerne mal vergesse die Iso bei bewegten Motiven hoch zu stellen.

bearbeitet von wuschler
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

[...] Ebenso finde ich die FocusPeaking Funktion bei Sony tadellos, ich glaube gelesen zu haben, dass dies bei der E-M10 nicht ganz so geschmeidig ist.

 

Bei der E-M10 Mark 1 ist es in der Tat nicht sehr geschmeidig, weil es nur die Farben weiß und schwarz gibt. Das hebt sich kaum von der Umgebung ab und machte mir keinen Spaß.

Bei der Mark 2 gibt es aber noch die Farben gelb und rot und das macht die ganze Sache deutlich einfacher. Sehe da gegenüber der A7 kein nennenswerten Vorteil.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei der E-M10 Mark 1 ist es in der Tat nicht sehr geschmeidig, weil es nur die Farben weiß und schwarz gibt. Das hebt sich kaum von der Umgebung ab und machte mir keinen Spaß.

Bei der Mark 2 gibt es aber noch die Farben gelb und rot und das macht die ganze Sache deutlich einfacher. Sehe da gegenüber der A7 kein nennenswerten Vorteil.

 

 

Ich habe keine Erfahrung mit den Sony-s. Ich meine aber gelesen zu haben, dass sowohl Sony-, als auch Olympus-Nutzer und auch die Nutzer anderer Systeme in der Regel nach einem "Ausflug" über die Focus-Peaking-Funktion wieder zur Sucherlupe zurückgekehrt sind.

 

Meine Trefferquote mit der Sucherlupe ist jedenfalls deutlich höher.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwie verstehe ich gerade nicht was ihr uns"Eingeweihten" erzählen wollt. Geht zu denen die von"unseren" Kameras nix wissen (wollen). Geht es in diesem Fred um Altglas oder "wer nutzt welchen Stabi und wenn ja warum nicht"?

 

Also, ich habe nichts dagegen, wenn in diesem Thread Themen behandelt werden, die einen starken Zusammenhang mit Altglas haben.

 

Beispielsweise fasziniert mich(!) Altglas ganz besonders, gerade weil es die Möglichkeit gibt, über einen EVF plus IBIS ein sehr ruhiges Sucherbild zur Verfügung zu haben und bei der Auslösung Verwackler weitestgehend zu vermeiden. Diesbezüglich hebt eine Kamera mit IBIS - egal welchen Fabrikates und Sensorformats!!! -   die schönen alten Linsen auf das Niveau aktueller Objektive mit OIS. Ich finde das gigantisch :D . Davon hat man 1975 noch nicht mal zu träumen gewagt.

 

Meine Ansicht in Kurzform, sehr nah am Thread-Titel:

Altglas bis ca. 1985 - Faszination oder doch eher Schrott? Eher Faszination, weil die modernen Kameras alles aus dem Altglas rausholen.

 

Es steht Dir aber gerne frei, das Thema mit verführerischen eigenen Beiträgen in die Richtung zu lenken, die Du bevorzugst.

 

bearbeitet von 43nobbes
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe keine Erfahrung mit den Sony-s. Ich meine aber gelesen zu haben, dass sowohl Sony-, als auch Olympus-Nutzer und auch die Nutzer anderer Systeme in der Regel nach einem "Ausflug" über die Focus-Peaking-Funktion wieder zur Sucherlupe zurückgekehrt sind.

 

Meine Trefferquote mit der Sucherlupe ist jedenfalls deutlich höher.

 

 

Das halte ich für ein Gerücht.

Man kann ja beides - Lupe und Peaking.

bearbeitet von cepe
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das halte ich für ein Gerücht.

Man kann ja beides - Lupe und Peaking.

 

Ebenfalls beides, FP immer aktiv und zum Feinjustieren in die Lupenansicht - egal ob Fuji oder Sony.

 

Die Möglichkeit eines EVF oder Monitor zu der Fokussung von manuellen und lichtstarken Objektiven ist eine der (Haupt-)Stärken von Spiegellosen gegenüber DSLR. Liveview ist da kaum eine Alternative.

Autofokus verwischt da die Grenzen. Ob ich ein Foto mit einer DSLR oder einer Spiegellosen und AF ausführe, ist eigentlich mMn in der Ausführung egal. Man verläßt sich darauf, dass die Kamera korrekt arbeitet.

 

bearbeitet von grillec
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also, ich habe nichts dagegen, wenn in diesem Thread Themen behandelt werden, die einen starken Zusammenhang mit Altglas haben.

 

Beispielsweise fasziniert mich(!) Altglas ganz besonders, gerade weil es die Möglichkeit gibt, über einen EVF plus IBIS ein sehr ruhiges Sucherbild zur Verfügung zu haben und bei der Auslösung Verwackler weitestgehend zu vermeiden. Diesbezüglich hebt eine Kamera mit IBIS - egal welchen Fabrikates und Sensorformats!!! -   die schönen alten Linsen auf das Niveau aktueller Objektive mit OIS. Ich finde das gigantisch :D . Davon hat man 1975 noch nicht mal zu träumen gewagt.

 

Meine Ansicht in Kurzform, sehr nah am Thread-Titel:

Altglas bis ca. 1985 - Faszination oder doch eher Schrott? Eher Faszination, weil die modernen Kameras alles aus dem Altglas rausholen.

 

Es steht Dir aber gerne frei, das Thema mit verführerischen eigenen Beiträgen in die Richtung zu lenken, die Du bevorzugst.

 

 

Nobbes, du bist ja richtig begeistert. Macht auf jeden Fall Spaß deine freudigen Beiträge zu lesen! 

Furchtbar ist allerdings, dass du einen echt heiss auf nen internen Bildstabi machst,obwohl ich ihn bisher nicht vermisst habe ;)

 

Dennoch bin ich froh bin einen APS-C Sensor zu haben bzw. hätte sogar gerne noch einen größeren.

Bei MFT wären mir die Brennweiten einfach zu groß, aber das ist wohl echt ne Geschmackssache.

 

Und übrigens kann man auch Toyota fahren und Altglas faszinierend finden ;)

 

 

 

Das halte ich für ein Gerücht.

Man kann ja beides - Lupe und Peaking.

 

Aber nicht gleichzeitig oder? Also bei meiner A6000 peakt es nur in der Vollansicht. Mit aktivierter Lupe nicht mehr.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Aber nicht gleichzeitig oder? Also bei meiner A6000 peakt es nur in der Vollansicht. Mit aktivierter Lupe nicht mehr.

Meistens. Manchmal ist das Fokuspeaking aber auch in der Lupenansicht sichtbar. Ich vermute dass durch die Vergrößerung der Kontrast/die Kanten abgeschwächt werden und das Peaking dann nur bei starken Übergängen sichtbar ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das halte ich für ein Gerücht.

Man kann ja beides - Lupe und Peaking.

 

Ich habe das so gemeint:

 

Nachdem Focus-Peaking auf einmal möglich war, hat man das zuerst für bahnbrechend gehalten.

Nach einer Weile bemerkte man dann, dass die Sucherlupe im Zweifel noch genaueres Fokussieren ermöglicht, sozusagen bei 14-er facher Vergrößerung auf den Punkt genau.

Mir ging es jedenfalls so, ich benötige kein Focus-Peaking, die Sucherlupe würde ich allerdings nicht hergeben wollen.

 

Diese "Erfahrungshistorie" haben auch schon andere im SKF beschrieben.

 

Es gibt da übrigens eine Paralle. Als ich das erste Mal HDR-Bilder zusammenrechnen ließ, fand ich das irre gut.

Nach einer Weile wirkten die Bildergebnisse bei genauer Betrachtung dann aber etwas unnatürlich.

Heute bearbeite ich Lichter und Schatten in Lightroom, und dank der mittlerweile hohen Dynamik der Sensoren reicht dieser Spielraum in aller Regel mehr als aus.

 

So, jetzt aber zurück zu Altglas, sonst bekomme ich noch einen Rüffel ^_^

 

bearbeitet von 43nobbes
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nobbes, du bist ja richtig begeistert. Macht auf jeden Fall Spaß deine freudigen Beiträge zu lesen! 

Furchtbar ist allerdings, dass du einen echt heiss auf nen internen Bildstabi machst,obwohl ich ihn bisher nicht vermisst habe ;)

 

Dennoch bin ich froh bin einen APS-C Sensor zu haben bzw. hätte sogar gerne noch einen größeren.

Bei MFT wären mir die Brennweiten einfach zu groß, aber das ist wohl echt ne Geschmackssache.

 

Und übrigens kann man auch Toyota fahren und Altglas faszinierend finden ;)

 

 

 

 

Aber nicht gleichzeitig oder? Also bei meiner A6000 peakt es nur in der Vollansicht. Mit aktivierter Lupe nicht mehr.

 

Stabi: Ja, Flodzl, wenn Du den mal selber ausprobiert hast, willst Du den nicht mehr missen.

 

APS-C/MFT: Sehe ich auch so, wobei die Geschmacksache mehr der Größe und dem Gewicht der Fotoausrüstung geschuldet ist.

Der Unterschied APS-C/MFT ist nicht so gewaltig. Spätestens seit 2012 haben Pana und Oly mit dem 16 MP-Sensor ziemlich gut aufgeschlossen bezüglich niedrigem Rauschverhalten und hoher Dynamik.

Und das Freistellen ist auch ähnlich mit leichten Vorteilen für APS-C. Erst KB macht den wirklich riesigen Unterschied. Aber das ist Dir sicher alles besser bewußt, als mir ;)

 

Ich hätte aber auch am liebsten die Kompaktheit des Nikon-J-Systems mit dem Sensor der A7 :rolleyes:

 

Toyota baut schöne Hybriden, die kann auch ich faszinierend finden.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei kritischen Motiven nutze ich die Lupenfunktion, wenn's nicht so kritisch ist (kürzere Brennweite, kleinere Blende), dann verlasse ich auch auf das Peaking.

Diese Einstellhilfen sind super und machen richtig Spaß, früher (in Analogzeiten) hätte man von so etwas geträumt!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stabi: Ja, Flodzl, wenn Du den mal selber ausprobiert hast, willst Du den nicht mehr missen.

 

APS-C/MFT: Sehe ich auch so, wobei die Geschmacksache mehr der Größe und dem Gewicht der Fotoausrüstung geschuldet ist.

Der Unterschied APS-C/MFT ist nicht so gewaltig. Spätestens seit 2012 haben Pana und Oly mit dem 16 MP-Sensor ziemlich gut aufgeschlossen bezüglich niedrigem Rauschverhalten und hoher Dynamik.

Und das Freistellen ist auch ähnlich mit leichten Vorteilen für APS-C. Erst KB macht den wirklich riesigen Unterschied. Aber das ist Dir sicher alles besser bewußt, als mir ;)

 

Ich hätte aber auch am liebsten die Kompaktheit des Nikon-J-Systems mit dem Sensor der A7 :rolleyes:

 

Toyota baut schöne Hybriden, die kann auch ich faszinierend finden.

 

 

Also Größe und Gewicht war für mich auf jeden Fall auch ein Grund für die A6000.

Wobei sich das mit der beginnenden Faszination für die alten Linsen ein wenig relativiert hat finde ich.

 

Meistens hab ich das MD 50mm 1.4 dran, das FD 28mm 2.8 oder auch seit kurzem das 135mm 2.8 und da is dann doch recht schnell vorbei mit in die Jackentasche stecken. Auch die kleine Tasche die ich mir anfangs gekauft hatte ist so gut wie nie benutzt worden, weil da einfach nur das Kit-Objektiv reinpasst.

 

Allerdings war mir zu der Zeit auch noch nicht bewusst, dass mir das Fotografieren so viel Spaß macht und ich mich doch recht intensiv damit beschäftige und dann meistens dann doch die größere Fototasche mitschleppe um für alles Situationen gerüstet zu sein.

 

Meine Ursprüngliche Intention war eher eine Kamera zu haben die man eher so mal für spontane Schnappschüsse und für's bald kommende Baby benutzt, aber auch mit der Option sie etwas ernsthafter zu benutzen.

 

Wenn ich jetzt nochmal n knappes halbes Jahr zurückdrehen könnte, würd ich mir eher eine gebrauchte A7 kaufen. Aber jetzt wird die A6000 erstmal ausgereizt bis nix mehr geht.(Genauso wie mein alter Toyota Yaris ;))

 

Das mit der Dynamik und Rauschverhalten mit MFT glaub ich dir auf jeden Fall. Mir ging es echt nur um die Brennweiten. 25% sind doch nicht zu vernachlässigen, vorallem weil es so richtig weitwinklige Altgläser nicht wirklich gibt. 

 

Aber im Endeffekt sind wir beide fasziniert und zufrieden mit unseren System und das ist doch die Hauptsache. Und ohne stupide System-Grundsatz-Diskussionen macht es doch auch recht viel Spaß sich darüber auszutauschen. Danke dir hierfür.

 

Gruß und ein schönes Wochenende mit gut Licht!

 

Flo

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Man kann auch mit einer A7 (ohne Stabi, die sind etwas klobiger) und einem Altglas sehr kompakt unterwegs sein, ich denke da insbesondere an OM-Objektive.

 

War gerade mal wieder überrascht, dass ein Oly 21mm in den Ecken doch deutlich besser ist als ein Minolta MC 21mm, auch wenn ich dessen Haptik sehr schätze.

 

Ich muss da auch noch mal betonen, dass manches Altglas erst am Vollformat richtig Freude macht. Es ist eben nicht so, dass man mit µFT oder APS-C in jedem Fall das "Sahnestückchen" des Objektivs nutzt. Gerade bei Weitwinkel ist oft die mittlere Zone zwischen Zentrum und Ecken etwas softer, weil die Ingenieure da Kompromisse eingehen müssen. Ein hochverdichteter Sensor wie µFT bei 16 MP oder mehr stellt halt auch hohe Anforderungen an das Auflösungsvermögen.

bearbeitet von nomad-3
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Man kann auch mit einer A7 (ohne Stabi, die sind etwas klobiger) und einem Altglas sehr kompakt unterwegs sein, ich denke da insbesondere an OM-Objektive.

 

War gerade mal wieder überrascht, dass ein Oly 21mm in den Ecken doch deutlich besser ist als ein Minolta MC 21mm, auch wenn ich dessen Haptik sehr schätze.

 

Ich muss da auch noch mal betonen, dass manches Altglas erst am Vollformat richtig Freude macht. Es ist eben nicht so, dass man mit µFT oder APS-C in jedem Fall das "Sahnestückchen" des Objektivs nutzt. Gerade bei Weitwinkel ist oft die mittlere Zone zwischen Zentrum und Ecken etwas softer, weil die Ingenieure da Kompromisse eingehen müssen. Ein hochverdichteter Sensor wie µFT bei 16 MP oder mehr stellt halt auch hohe Anforderungen an das Auflösungsvermögen.

Volle Zustimmung.

 

Habe seid gestern ein OM 2.8/100 und somit mit dem 3.5/28, 1.8/50 und besagtem 2.8/100 ein super kleines Trio mit hervorragender Bildqualität. Falls ich etwas mehr schleppen will wird das 2.8/100 durchs 2/100 ersetzt.

 

Grüße

Phillip

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...