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vor 31 Minuten schrieb wolfgang_r:

 

Das ist das hüpfende Komma. Je nach Luftverhältnissen können 5 m oder 50 m Distanz um Motiv einen großen Unterschied machen.

Sagen wir doch allgemeiner, dass die vor Ort herrschenden Wetterbedingungen einen Einfluss haben. Es ist ja nicht nur flimmernde Luft in heißen Gegenden, es kann auch Kälte mit niedrig hängender Wolkendecke, eine Inversion mit trockenem Dunst oder ein aufziehendes Tiefdruckgebiet mit feuchtwarmer Luft sein, die einem das Leben mit langer Brennweite erschwert.

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vor 17 Stunden schrieb Schiebi:

Da würde ich ja echt gern mal Vergleichsaufnahmen in voller Auflösung sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das 100 - 400 bei 200 mm, der Paradedisziplin des 200ers(und bei 280 mm) auch nur ansatzweise mithalten kann.

 

Wenn das so wäre, könnte man sich das Elmarit 200 auch gleich ganz sparen. Welche Blende liegt beim 100 - 400 bei 200 mm an?

Warum kannst du dir dass denn nicht vorstellen? Sardinien besitzt beide Objektive und sicherlich wird er seine über 2000€ Investition nicht unnötig schlecht darstellen. Für mich wirkt das wesentlich glaubhafter als Aussagen von Usern die ihre Objektive über den grünen Klee loben. 

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vor 18 Stunden schrieb Schiebi:

Wenn das so wäre, könnte man sich das Elmarit 200 auch gleich ganz sparen. Welche Blende liegt beim 100 - 400 bei 200 mm an?

f5,1 - Also gute 1,5 Blenden Unterschied. Zudem blende ich das 100-400er gerne mal eine halbe Blende ab gegen die Vignette und für die Schärfe. Dann kommt es vom Bildeindruck aber schon nah an das 100-400er ran. In der 100% Ansicht und im Bokeh sehe ich aber je nach Motiv schon deutliche Unterschiede.

Die Einsatzmöglichkeiten der Objektive bieten natürlich Gemeinsamkeiten, das 200er ist aber mit der 2.8er Blende spezialisiert genug für die Tierfotografie im Wald. Das 100-400er macht mir da einfach im Fokus schlapp und ich komme auf zu hohe ISOs wenn das Wetter zudem auch nur ein wenig einbricht. Das 100-400er nutze ich gerade echt gerne für offene Flächen und auf weite Distanzen. Mit der Brennweite halte ich ausreichend Abstand zu den Tieren um nicht gesehen zu werden und in der Regel springen sie auch nicht so im Viereck umher, als dass ich ständig auf ISO 3200+ fotografieren müsste. Da ist das 100-400er für mich klar im Vorteil. Im Wald brauche ich die Brennweite dagegen seltener, da es genug Möglichkeiten gibt sich zu verstecken und die Tiere oft genug auf Distanzen näher rücken in denen auch Nahportraits mit dem 200er möglich sind.

Von daher, alles gut! Das 200er hat definitiv eine Berechtigung, zumindest kennst du nun meine. ;)

bearbeitet von somo3103
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Am 30.1.2019 um 12:02 schrieb somo3103:

Und ich bin auch ganz gerne mal ein paar Tage für mich alleine - tut mir gut, jedenfalls weiß ich danach die Menschen um mich herum wieder so richtig zu schätzen ^^ 

Sogar das Forum? 😜

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vor 3 Stunden schrieb somo3103:

Zudem blende ich das 100-400er gerne mal eine halbe Blende ab gegen die Vignette und für die Schärfe. Dann kommt es vom Bildeindruck aber schon nah an das 100-400er ran. 

Welches meinst du mit „es“?

bearbeitet von wasabi65
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vor 7 Stunden schrieb EnglishSummerGrain:

Warum kannst du dir dass denn nicht vorstellen? Sardinien besitzt beide Objektive und sicherlich wird er seine über 2000€ Investition nicht unnötig schlecht darstellen. Für mich wirkt das wesentlich glaubhafter als Aussagen von Usern die ihre Objektive über den grünen Klee loben. 

Naja, nachdem ich eben das 100 - 400 nicht besitze, kann ich es nicht miteinander vergleichen.

 

Ich kann mich nur noch an den Foristen Son erinnern, der soweit einen kompetenten Eindruck macht und beide Objektive in einem früheren Beitrag verglichen hat und er meinte, soweit ich mich erinnern kann, dass das Elmarit 200 bei gleichen Brennweiten wie das 100 - 400, weit vorne ist.

 

Von diesem Wrong gibt es desweiteren ebenso noch Vergleiche auf Youtube und seiner Homepage.

 

Dass es bei allgemein bei solch hochpreisigen Premium Linsen überhaupt Serienstreuungen geben soll, finde ich äußerst bedenklich und schade. Zusammen mit dem Nocticron sollte das 200er die Creme da La Creme von Panasonic sein.

 

LG.

bearbeitet von Schiebi
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vor 8 Stunden schrieb Schiebi:

(...) dass das Elmarit 200 bei gleichen Brennweiten wie das 100 - 400, weit vorne ist (...)

Es ist zwar anzunehmen, dass eine Festbrennweite bessere Karten als ein Zoom hat aber - bei der Klasse des 100-400ers - ist da nach oben nicht mehr viel Luft. Selbst wenn wir annehmen, dass es vorne liegt, kann es nicht sehr weit sein.

Es ist sicher ein sehr dunkles Kapitel bei Panasonic, dass die frühen Exemplare des 100-400ers ein deutliches Problem hatten und kaum gegen das Billigzoom 100-300 mm bestehen konnten, aber das scheint ausgeräumt zu sein. Wer weiß schon, welches Exemplar manche Tester verwendet haben?

Mein (zweites) Exemplar nimmt es bei 100 mm mit dem Olympus 1,8 / 75 mm auf und das ist auch keine schlechte Festbrennweite.

bearbeitet von Softride
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Am 27.1.2019 um 09:03 schrieb Rainman67:

An Dich (und alle anderen E-M1 MK II Besitzer) hätte ich bezüglich "ruhiges Sucherbild" mal eine Frage: ist das bei Euch auch so, dass bei Verwendung von "ProCapture" mit dem 100-400 das Sucherbild gar grausig ruckelt? Und zwar so heftig, dass das Feature mehr oder weniger gar nicht mehr nutzbar ist?

An dieser Stelle zitiere ich mich mal selbst. 🙂 Und zwar deshalb, weil ich jetzt herausgefunden habe, warum das Sucherbild bei meiner E-M1 MK II bei Verwendung von "Pro Capture" so ruckelte! Nicht lachen, aber es lag an der Einstellung der Framerate, welche ich auf 15 Bilder pro Sekunde begrenzt hatte. Stellt man die auf 60 fps, so ist das ganz schlimme ruckeln weg. Aber so flüssig, wie in den anderen Modi ist es trotzdem nicht, was wahrscheinlich der hohen Datenmenge die da durchläuft geschuldet ist. Der Unterschied wird aber wohl auch nicht jedem auffallen. 😉

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Das gehört im weitesten Sinn auch zu den Erfahrungen mit dem 100-400er: der Einsatz von Zwischenrigen und das Stacking!

Auf wundersame Weise vergrößert sich der ABM wenn man an der Naheinstellgrenze von 1,3 m Zwischenringe einsetzt ohne näher zu rücken. Durch den zusätzlichen Auszug muss das Objektiv für die Naheinstellung nicht so weit seine Brennweite verkürzen und bildet deshalb größer ab (Innenfokussierung!). Der Versuchung, noch näher zu rücken, sollte man aber widerstehen denn dann bricht die Abbildungsleistung ein. Bei 1,3 m Abstand ist sie aber ohne Weiteres noch mit dem DG Macro-Elmarit 45 mm vergleichbar.

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(20 Raw-Aufnahmen mit Focus-Bracketing der GX9, 400 mm, f/6,3, ISO-3200, 26 mm Zwischenringe, 1,3 m Entfernung, entwickelt mit DxO PhotoLab2, Gestackt mit HeliconFocus, Methode C)


Da sich bei langen Brennweiten die Entfernung der Stackschichten relativ zur Gesamtentfernung nicht so stark ändert, ist das Tele für Stackingaufnahmen besonders günstig und auch das Rauschen profitiert offenbar vom Stacking.

bearbeitet von Softride
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vor 20 Stunden schrieb Schiebi:

Ich kann mich nur noch an den Foristen Son erinnern, der soweit einen kompetenten Eindruck macht und beide Objektive in einem früheren Beitrag verglichen hat und er meinte, soweit ich mich erinnern kann, dass das Elmarit 200 bei gleichen Brennweiten wie das 100 - 400, weit vorne ist.

Lustigerweise benutze ich das PL100-400 praktisch nie bei 200 mm. Deswegen finde ich den Vergleich nicht sinnvoll. Für mich wäre das 200er attraktiv wegen der Lichtstärke. Das 100-400er hat seine Daseinsberechtigung wegen der 400. Das reicht...

bearbeitet von wasabi65
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Hier ein Bild bei 100 mm:

90835 by Silke Hanke, auf Flickr

 

Oder:

Diese Brennweite nutze ich auch sehr selten, weil ich in dieser Brennweite ein F 2,8 APS-C Zoom habe. 

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Hallo Freunde, 

ich habe eine Olympus OMD EM1 Mk1. Seit 2018 habe ich das Oly 12-100/4 und wollte das FT 50-200/2,8-3,5 SWD jetzt gegen ein MFT austauschen. Da das Oly 40-150/2,8 nur in Kombination mit dem MC-14 den Brennweitenbereich des alten FT abdeckt, dachte ich auch an das PanaLeica 100-400. Denn das FT hab ich auch gerne mit dem EC-20 genutzt. 

Wer hat denn Erfahrungswerte mit dem PanaLeica 100-400 an der E-M1.1? Mich interessiert ein guter und schneller AF, C-AF und AF-Tracking. Hauptsächlich Tierfotografie, also nicht nur statische Objekte, auch sich bewegende wie Hunde oder Flugzeuge. 

 

Danke für eure Antworten. 

Gruß Patrick 

bearbeitet von Canon74
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Hallo Patrick,
lass es bleiben. Die E-M1.1 bietet keinen schnellen c-AF, erst recht nicht mit dem Objektiv. Auch die E-M1.2 ist mit dem 4/300 häufig sicherer und schneller als mit dem 100-400.
Es hängt aber wie so oft vom Motiv und dem Licht ab.
Viele Grüße
Dirk

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  • 2 weeks later...

Leider muss ich noch einmal auf das Thema "Staubeinschlüsse" zurückkommen. Ich hatte ja bei meinem alten 100-400 gegen Ende der Garantiezeit Staubeinschlüsse festgestellt. Weil es auch noch einen anderen Fehler hatte, ging es zum Service und das Objektiv wurde getauscht. Ich hatte mir dann ein neues gekauft (wegen Garantie) und das alte verkauft. Das neue Objektiv hatte schon nach 5 Tagen das erste Staubkorn hinter der Frontlinse. Damit bin ich dann zu meinem Fotohändler und er hat mir problemlos wieder ein neues gegeben. Der Verkäufer meinte auch, dass das nicht sein darf. "Über die Jahre ist das bei einem Teleobjektiv normal, aber nach so kurzer Zeit darf das nicht sein" meinte er.

Das getauschte ist jetzt wenige Wochen alt und hat jetzt erneut schon 3 Staubeinschlüsse. Das kann und darf doch nicht sein, oder? Vielleicht bin ich da auch nur pingelig, aber meiner Meinung nach darf so etwas bei einem als staub- und wassergeschützt beworbenen Objektiv in dieser Preisklasse einfach nicht vorkommen. Wie seht Ihr das?

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vor 36 Minuten schrieb Rainman67:

Wie seht Ihr das?

Du bist zu pingelig. Staubfreiheit kannst du nur von gasdichten objektiven erwarten.

die gute nachricht: i.d.r. beeintraechtigt der staub die bildqualitaet nicht

https://www.lensrentals.com/blog/2011/08/the-apocalypse-of-lens-dust/

bearbeitet von Gast
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Von Staub ist nichts zusehen 🤔

 

Hier ist Frühling

 

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  • 2 months later...
Am 2.7.2017 um 17:39 schrieb Softride:

Ein weiteres Indiz dafür, dass das 100-400er kein fremdes Glas mag, sind Aufnamen durch die Fensterscheibe. Das Fenster ist relativ neu, wurde erst im letzten Herbst ausgetauscht, aber nach den Regentagen auch nicht mehr unbedingt sauber. Trotzdem empfinde den Qualitätsverlust als relativ hoch, selbst wenn man ISO-1600 berücksichtigt.

 

1:1-Crops:

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Mit sorgfältiger EBV kann man aber noch allerhand am "Fensterscheibenbild" retten:

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Das ist alles sehr eigenartig. Ich habe unter gewissen Bedingungen "matschige" Bilder mit UV Filter. Aber durch die Fensterscheibe, sogar mit dem Filter keine Probleme. Der Filter bleibt erstmal weg, um den als Fehlerquelle auszuschließen. Diese Art "Moire/Unschärfe/Verwaschen" Effekt oder wie auch immer, sieht man hier auch öfter mal bei den gezeigten Bildern. Und das sogar bei gutem Licht. Seltsam.

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Bilder durch die Fensterscheibe sind sehr stark "winkel-abhängig". 

Will heißen, dass man mit 90°-Winkel frontal zur Scheibe noch extrem gute Fotos erzeugen kann, je schräger der Winkel aber gerät, umso schlimmer wird die Rache der Doppel- oder Dreifachverglasung samt Brechung durch die Gasbefüllung mancher Scheibenhersteller. Zudem sind moderne Gläser ja auch noch mit einer Reflexionsschicht bedampft. Und wenn dann unter dem Fenster der Heizkörper noch köchelt, ist das Chaos perfekt!

lg Manfred

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