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Das Auflösungsvermögen der Objektive verringert sich nicht, habe ich auch nie geschrieben, das Auflösungsvermögen der Objektive ist seit deren Herstellung fest (wenn kein Pilz oder Staub oder sonstwas die Linsen befällt).

 

 

 

Wenn man mal eine Reihe von Pixeln auf einem Sensor sieht - einfach mal Millimeterpapier vorstellen - und z.B. ein Linienpaar (waagerecht) auf einer Pixelreihe liegen, dann würde das bei einer Verkleinerung der Pixel (Kästchen auf dem Papier) bedeuten, dass weniger als ein Linienpaar auf eine Reihe trifft.

Wenn man nun theoretisch die Auflösung von Altglas am Film auf Sensoren betrachtet, die eine deutlich größeres Auflösungsvermögen besitzen als die Optik auflöst, dann wird der Effekt klar.

 

 

 

Ich weiß nicht welchen Effekt du meinst? Auch das schlechteste Objektiv gewinnt noch mit einem

besseren Sensor und der schlechteste Sensor gewinnt mit einem besseren Objektiv.

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Im Gesamtsystem "Objektiv + Sensor/Film" bestimmt das schwächste Teil (=geringere Auflösung) das Ergebnis. Ist wie bei der vielzitierten Kette...

 

Um mich noch mal zu zitieren:

"dabei hat das resultierende System (Kamera) immer weniger Auflösung

als das schlechteste von beiden."

 

Was habe ich anderes als du gesagt?

 

bearbeitet von Berlin
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Darf ich noch fragen, wo diese Daten her sind und wo die A7/A7II landen?

 

Klar kannst Du.

Die Infos habe ich aus dem Magazin ColorFoto - "40 Kameras im Test" - Heft 7/8 2016.

A7 hat bei ISO 100 - 1764 Lp und A7 II hat 1869 Lp.

Im Vergleich zu der a6000 liegen die normalen a7 auf Augenhöhe, und können sich bei höheren ISO Werten ab ca. ISO 3200 von der a6000 absetzen.

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Ach lass doch mal diesen Schwachsinn. Das hat nichts mit zweiter Liga oder Amateurliga zu tun. Jeder Fotograf sollte seine Ausrüstung nach seinen Anforderungen zusammenstellen. Bzgl. Bildqualität sind die verwendeten Ausgabemedien das Entscheidende. Wer kaum über A2 drucken lässt, wird die Auflösungsunterschiede kaum bemerken. Bei 100% Pixel zu peepen hat nichts mit Fotografie zu tun. Das ist reine Technik. Das Bild in Vollansicht ist das Entscheidende mit dem üblichen Betrachtungsabstand. Sodann muss sich jeder überlegen, ob die ggf. noch sichtbaren Qualitätsunterschiede für sich das höhere Volumen, Gewicht und Preis rechtfertigen. Es ist "professionell", sich von solchen Überlegungen leiten zu lassen, anstatt sich von reinen Zahlen zu beeindrucken.

Du legst Dir aber auch alles zurecht wie Du möchtest.

Die hohe Auflösung nutze ich z.B. sehr oft wenn ich Ausschnitte aus einem Foto rausschneide, und weiterverarbeite.

Ich weiß das dass auch viele andere Fotografen nutzen.

Mit geringer Auflösung beraubst Du Dich schlicht kreativer Möglichkeiten.

Und ja, mit hoher Auflösung kann man die Fotos auch groß richtig scharf drucken.

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Stimmt grundsätzlich, aber Auflösung ist ja nur EIN Thema!

Für mich sind Dynamik, Rauschverhalten und Freistellungspotential beim KB Sensor viel wichtiger als die reine Auflösung.

Auflösung ist doch schon lange mehr als genug da und kein Kriterium mehr ...

Doch, ist sehr wohl ein Kriterium wenn Du Bildausschnitte rausschneidest, zur Weiterverarbeitung.

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Im Vergleich zu der a6000 liegen die normalen a7 auf Augenhöhe, und können sich bei höheren ISO Werten ab ca. ISO 3200 von der a6000 absetzen.

 

Also liegen die A7 und die 20MP-mFT-Modelle bei den max. erreichbaren Werten sehr dicht beieinander.

 

Ich muss gestehen, diese sehr indirekten Messwerte mag ich nicht. Dann sehe ich mir lieber die Basiswerte an, also Auflösung des Sensors, Rauschwerte des Sensors je nach ISO-Wert und die Kontrastwiedergabe der Objektive. Aus denen ist auch ohne Messwerte klar, dass die erreichbaren Sensorauflösungen mit der MP-Zahl korreliert (+ Einfluss, ob Tiefpassfilter oder nicht).

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Wenn man croppen will kann man nie genug Auflösung haben. Ich habe gemerkt, dass selbst 900 mm KB für manche Motive nicht reichen. Aber stimmt schon. Für die meisten Motive reichen vermutlich 16-24 MP aus.

...Gratulation !

Endlich mal einer der mit Fotos kreativ arbeitet, und weiß wofür was gut ist.

War ja grausam was andere vor Dir von sich gaben.

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Also liegen die A7 und die 20MP-mFT-Modelle bei den max. erreichbaren Werten sehr dicht beieinander.

 

Ich muss gestehen, diese sehr indirekten Messwerte mag ich nicht. Dann sehe ich mir lieber die Basiswerte an, also Auflösung des Sensors, Rauschwerte des Sensors je nach ISO-Wert und die Kontrastwiedergabe der Objektive. Aus denen ist auch ohne Messwerte klar, dass die erreichbaren Sensorauflösungen mit der MP-Zahl korreliert (+ Einfluss, ob Tiefpassfilter oder nicht).

Bei den hohen ISO Werten gehen die Olympus noch runter. Durch die größeren Sensoren haben die Sonys nicht nur von Anfang an bessere Auflösung, sondern halten die auch lange durch.

Dicht beieinander liegen Sony und Olympus nicht, die Pen-F ist die einzige die mit der a6000 "mithält". Sony hat aber auch noch viel leistungsstärkere Kameras als die a6000.

bearbeitet von Musicdiver
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Bei den hohen ISO Werten gehen die Olympus noch runter. Durch die größeren Sensoren haben die Sonys nicht nur von Anfang an bessere Auflösung, sondern halten die auch lange durch.

Dich beieinander liegen Sony und Olympus nicht.

 

Ich hatte doch geschrieben, dass die max. erreichbaren Auflösungen der PEN F und der A7/A7II dicht beieinander liegen. Und ich hatte geschrieben, dass ich mir das Rauschverhalten ansehe.

 

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Du legst Dir aber auch alles zurecht wie Du möchtest.

Die hohe Auflösung nutze ich z.B. sehr oft wenn ich Ausschnitte aus einem Foto rausschneide, und weiterverarbeite.

Ich weiß das dass auch viele andere Fotografen nutzen.

Mit geringer Auflösung beraubst Du Dich schlicht kreativer Möglichkeiten.

Und ja, mit hoher Auflösung kann man die Fotos auch groß richtig scharf drucken.

 

Ich lege mir nichts zurecht. Vor allem versuche ich meine Fotos schon bei der Aufnahme vom Ausschnitt her möglichst gut zu gestalten, das ist für mich der kreative Prozess. Ich muss in der Nachbearbeitung i.d.R. nichts croppen, bis auf ein leichtes Geraderücken. Die Kreativität findet bei mir bei der Aufnahme ab. Croppen hat für mich nichts mit Kreatitiviät zu tun, außer um dem Bild ein dem Motiv passendes Seitenverhältnis zu versehen. Insofern würde ich von mehr Auflösung nur wenig proifitieren und der aktuelle Sensor schränkt die Kreativität nicht ein.

 

Wie viel druckst Du pro Jahr "richtig groß"?

 

Bei mir sind es max. 2-3 Bilder, die trotz 16 mpx sehr gut wirken. Kein Betrachter fragt nach mher Auflösung.

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übrigens wurde gerade ein Patent zur digitalen Sensorvergrösserung vorgestellt ...

 

Ich habe mal damit rumexperimentiert und erstaunliche Ergebnisse erhalten:

 

 

seht selbst..

 

 

ein typisches mFT Foto

 

 

 

4461383806_df9aab013d_z.jpg?zz=1

 

 

 

nach dem digitalen Verarbeiten in der neuen Software:

 

 

4461383806_fd6c66a3b6_o.jpg

 

 

 

Die Versionsnummer ist noch 0.91 ... in der Endversion wird der Effekt wohl noch beeindruckender sein ... 

 

 

 


 

bearbeitet von nightstalker
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Ich hatte doch geschrieben, dass die max. erreichbaren Auflösungen der PEN F und der A7/A7II dicht beieinander liegen. Und ich hatte geschrieben, dass ich mir das Rauschverhalten ansehe.

 

Beim Rauschen sind die normalen a7 allen Olympus weit überlegen, insbesondere bei Werten ab 3200 spreizt sich der Wert.

Lies die Tabelle im Heft durch - man gewinnt Erkenntnis ;-)

bearbeitet von Musicdiver
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Und all das hat damit, dass Olympus Kleinbildformat-Objektive patentiert genau was zu tun?

Auflösungsvermögen hat mit Objektiven sehr viel zu tun und einige MFT-Objektive sind für größere Bildkreise gerechnet was wiederum höhere Auflösungsvermögen bedeutet - grade bei Weitwinkelobjektiven ein Thema.

 

Ich weiß nicht welchen Effekt du meinst? Auch das schlechteste Objektiv gewinnt noch mit einem besseren Sensor und der schlechteste Sensor gewinnt mit einem besseren Objektiv.

Nein, ein schlechtes Objektiv gewinnt nicht mit einem besseren Sensor, je größer das Auflösungsvermögen des Sensors desto besser sieht man die Schwächen der Objektive. Das ist sogar nachvollziehbar. Ein schlechter Sensor gewinnt mit einem besseren Objektiv allerdings deutlich, das stimmt.

 

Was aber nun auch garnichts mit dem Threadtitel zu tun hat. Wegen der Auflsöung baut/kauft Niemand ein KB System ;)

Ein Patent für ein Vollformat-Objektiv kann durchaus solche Spekulationen erzeugen - besonders der Grund, warum man das tut. Mein Kauf vom KB-System war durchaus wegen dem deutlich höheren Auflösungsvermögen im Makrobereich.

 

;)

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übrigens wurde gerade ein Patent zur digitalen Sensorvergrösserung vorgestellt ...

 

Ich habe mal damit rumexperimentiert und erstaunliche Ergebnisse erhalten:

 

 

.................

 

Die Versionsnummer ist noch 0.91 ... in der Endversion wird der Effekt wohl noch beeindruckender sein ... 

 

 

 

 

 

Alle Achtung, beeindruckend, was mit Software alles geht!

 

 

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Ich weiß nicht welchen Effekt du meinst? Auch das schlechteste Objektiv gewinnt noch mit einem besseren Sensor und der schlechteste Sensor gewinnt mit einem besseren Objektiv.

Das ist physikalischer Unsinn: auch ein überragender Sensor kann nur das umwandeln, was das Objektiv abbildet. Insofern ist ein guter Sensor bei einem schlechten Ovjektiv besonders "ungnädig". Da dürfte ein Sensor in der gleichen Kategorie das gefälligere Bild abliefern.

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übrigens wurde gerade ein Patent zur digitalen Sensorvergrösserung vorgestellt ...

 

Ich habe mal damit rumexperimentiert und erstaunliche Ergebnisse erhalten:

 

Hast Du da einen Link zu? Danke!

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Beim Rauschen sind die normalen a7 allen Olympus weit überlegen, insbesondere bei Werten ab 3200 spreizt sich der Wert.

Lies die Tabelle im Heft durch - man gewinnt Erkenntnis ;-)

 

 

 Nun brauchen die meisten Leute eher die ISO Werte um 200 herum ;) .... und mit ISO 3200 kommt man schon sehr weit, wenns man mal keine guten Lichtverhältnisse hat ... 

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Das ist physikalischer Unsinn: auch ein überragender Sensor kann nur das umwandeln, was das Objektiv abbildet. Insofern ist ein guter Sensor bei einem schlechten Ovjektiv besonders "ungnädig". Da dürfte ein Sensor in der gleichen Kategorie das gefälligere Bild abliefern.

 

Die Aussage gilt aber nur für die 1:1-Ansicht. Eine feinere Abtastung von mäßig scharfen Bildern wird normal schon mehr Details liefern, als eine gröbere Abtastung. Daneben lassen sich auch Verzeichnung und Farbsäume besser korrigieren.

 

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