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Hallo,

 

ich hatte selbst bisher nur Kompaktkameras und habe bisher ein wenig mit DSLR gespielt (Nikon D7200 gefiel mir bisher ziemlich gut, war aber nur ausgeliehen), hierbei wurde mir schnell klar, dass die Kompakten einfach nicht mehr ausreichen. Zum einen was die Qualität anbelangt, aber auch fehlenden Blenden der Kompakten, die Möglichkeiten bei der Tiefenschärfe, Belichtungsreihen etc. Das gesamte Equipment einer DSLR war mir aber immer zu groß bzw. zu schwer um immer mitzuschleppen - schließlich entstehen die meisten Fotos unterwegs. Durch Zufall bin ich vor kurzem auf die Systemkameras gestoßen - die hatte ich noch gar nicht im Blick - und mich entschieden, eine solche zulegen zu wollen, die auch mit einer DSLR mithalten kann. Allerdings gibt es hier viel zu viel Auswahl, weshalb ich mich nun an euch wende :)

 

- Was möchtest Du gerne fotografieren?

Ich fotografiere überwiegend mit weniger Licht, d.h. Sonnuntergänge, blaue/goldene Stunde, nachts, verwende aber lieber weniger ISO. Zudem nutze ich Belichtungsreihen (auch HDR), fotografiere Architektur und Landschaftspanoramen. Nebenbei natürlich normale Urlaubs- und Familienfotos, selten auch mal ein Video. Die Geschwindigkeit der Kamera finde ich aber sekundär.

 

- Welche Erfahrungen hast Du bereits?

Ich denke die Theorie ist mir mittlerweile bekannt, die Praxis klappt mit der kompakten einfach nicht wie ich es gerne möchte.

Bisher habe ich einiges über die Bodys gelesen, Objektive weniger. Natürlich macht das Objektiv auch einiges aus, ich finde aber nichtmals das passende Gehäuse :/

 

- Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?

Grob ~1.000 €, lieber weniger, wenn mit ein bisschen Aufschlag was vernüftiges bei raus kommt, auch mehr ;) Eine Sony Alpha 7 wird es preislich daher wohl nicht werden. Wenn zum Start ein Kit sinnvoll ist auch ein Kit, andernfalls aber auch Gehäuse + andere(s) Objektiv(e). In der Summe: Noch ziemlich schwammig...

 

- Welche Objektive wären für dich später interessant?

Gute Frage. Aufgrund manchmal fehlender Abstände macht ein Weitwinkelobjektiv Sinn. Aber auch Tele um mir Ausschnitte näher zu holen (z.B. vom Aussichtspunkt ins Tal/in die Stadt rein). Makro brauche ich derzeit nicht. Festbrennweite mit guter Belichtung ggf. später genauso wie ein Fisheye-Objektiv für z.B. den Sternenhimmel.

 

Was mir sonst einfällt (hier gibt es bestimmt mehr, fällt mir aber geade nicht ein ;)

Sensor: APS oder ggf. MFT, ich würde sagen der APS macht einen besseren Eindruck, Tests beweisen aber oft auch das Gegenteil.

Blitz: Es sollte ein Blitz integriert sein, aber auch einen Blutzschuh vorhanden sein.

Sonstige Funktionen: Spielereien :) Natürlich machen WLAN, klappbare Displays etc. das Leben leichter. Mir geht es hauptsächlich um eine gute Qualität und Mobilität. Allerdings sollte es eine Möglichkeit geben, die Kamera fernzusteuern, was denke ich Standard bei DSLMs ist? 4k ist nett wie mir beim stöbern aufgefallen ist, aber nicht notwendig.

 

Modelle: Eigenltich noch völlig offen.

Sony Alpha 6000, Panasonic Gxxx, Olympus OM-D, Fujifilm X-T1, Samsung NX. Von Canon war ich bisher überzeugt, bei DSLM fallen die die bisher aber nicht auf!? Während mir bei Sony (7er wohl zu teuer) oder Fujifilm das Modell relativ klar wäre, gibt es bei Panasonic und Olympus einfach zu viele Modelle. Bei den Kompakten hatte ich mit Panasonic bisher schlechte Erfahrungen gemacht, daher bin ich hier skeptisch bzw. hoffe mal, dass die DSLM besser ist. Bei Samsung gibt es wohl nichts neues mehr...

 

Viel Text, wenig Ahnung ;) Ich hoffe ihr könnt irgendwie weiterhelfen...

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Nimm die Modelle in die Hand und schon wird das eine oder andere Modell nichr mehr in Frage kommen.

Ich finde die a6000 toll, vorallem auch wegen der Größe und was sie bietet.

Mit Kit Objektiv, hat man sie schnell in die Jackentasche verstaut.

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Hallo und willkommen im Forum,

 

Aus eigener Erfahrung kann ich dir die Sony Alpha 6000 uneingeschränkt empfehlen. Ist zurzeit günstig zu haben und ist sehr gut. zum Anfang wärst du mit den beiden Kitobjektiven SEL16-50 und 55-210 sicher gut bedient. Passt auch in dein Budget. Ich gehe davon aus, dass du bei wenig Licht ein Stativ verwendest. Bei den Festbrennweiten gibts inzwischen bei Sony (und Sigma) auch einiges für E-Mount.

Ein Vorteil der Sony APS-C Kameras möchte ich nicht unerwähnt lassen. Zubehörschuh, Akku und Bajonett sind identisch mit den Sony Vollformat Kameras der A7 Reihe. Also falls du später mal aufrüsten willst ist einiges kompatibel (die APS-C Objektive natürlich nur mit Einschränkungen). Ausserdem kann man sehr gut Altglas an Sony Kameras adaptieren. Evtl. ist das ja auch noch ein Thema.

 

Und ja natürlich alle Kameras in die Hand nehmen. Eine Kamera muss in die Hand passen. Das tut die A6000 bei mir. Ich finde den Griff sehr angenehm in Form und Grösse. Man muss keinen Griff dazukaufen wie bei anderen Kameras.

 

Natürlich sind die andern von dir erwähnten Kameras auch gut. Aber bei der Fujifilm X-T1 kommst du ja mit 1000 Euro nicht weit. Dafür bekommst du nicht mal ein Gehäuse. Und da sie ebenfalls nur einen APS-C Sensor besitzt, sehe ich den Vorteil gegenüber einer A6000 nicht, der diesen massiven Mehrpreis rechtfertigen würde. Ich denke der Hauptvorteil der Fuji ist das wirklich sehr, sehr schöne Retrodesign und die wertige Verarbeitung. Aber das will natürlich bezahlt werden. Auch bei den Objektiven. Man muss halt seine Prioritäten setzen.

 

Pavel Kaplun hat seine 10 Gründe für die Alpha 6000 in einem Video zusammengefasst. Ich kann alles bestätigen.

 

bearbeitet von Gast
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Olympus OM-D E-M10 Markii mit 14-150ii für round about 1000€, 50€ Gutschein inklusive

 

http://www.amazon.de/gp/product/B013QWFLFM?keywords=olympus%20em10ii&qid=1452339608&ref_=sr_1_2&s=ce-de&sr=1-2

 

Solltest Du aber auf jeden Fall mal im Fachhandel mit unterschiedlichen Objektiven ausprobieren. Oly hat für bestimmte Festbrennweiten aktuell nochmal Rabatte. Vielleicht reicht Dir ein kürzeres Weitwinkelzoom plus Festbrennweite oder eine andere Kombination gefällt Dir besser.

 

Die Kamera hat viele features, die Du über Monate erforschen kannst. Da nutzt sich der Neuheitseffekt nicht so schnell ab.

Ich habe die Kamera mit dem 14-150ii als Reisekamera mit flexiblem Zoom ergänzend zur Sony A7r gekauft, die ich mit Festbrennweiten betreibe.

 

Die Oly liefert eine super Qualität ab und sieht schick aus, und wirkt verarbeitungstechnisch hochwertig.

Einige user sagen, man sollte im Laden bei den Oly Zooms mehrere Exemplare vergleichen und sich das beste aussuchen, wegen verbreiteter Dezentrierungsproblemen. Das kann auf jeden Fall nichts schaden, auch wenn mir mein Objektiv gut erscheint.

 

Sony möchte ich wegen des Bajonettproblems und dem Umgang des Herstellers damit nicht empfehlen, auch wenn die A7r top Bildqualität abliefert und schick aussieht. Bei der Oly sitzt das Objektiv bombenfest in einer starren Bajonettverbindung. So muss es sein, so macht es Spaß damit zu arbeiten.

 

Ich denke, die M10ii ist bei Olympus derzeit der sweet spot was Funktionsumfang, Preis und Design angeht. Die Kamera alleine kostet 'nur' 599€.

 

 

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Sony möchte ich wegen des Bajonettproblems und dem Umgang des Herstellers damit nicht empfehlen, auch wenn die A7r top Bildqualität abliefert und schick aussieht.

Dieses Problem gabs bei der A7 und der A7R. Bei allen Folgemodellen wurde das behoben. Sorry und deswegen von Sony abzuraten finde ich etwas äh na,ja. Bei der A6000 hatte ich bis jetzt noch kein Bajonettproblem und ich wechsle die Objektive eigentlich dauernd.

bearbeitet von Gast
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Welcome to the jungle, we got funny cameras :D

 

Ach Du, jeder wird hier das empfehlen womit er gute Erfahrungen gemacht hat. Ich kann da Panasonic und Olympus aus eigener Erfahrung empfehlen und Fuji und Sony von Freunden :-)

 

Bei dem was Du so angibst kommt vieles in Frage. Gehe doch mal in ein Fotofachgeschäft und nehme ein paar in die Hand. Wenn die Entscheidung dann noch nicht gefallen ist komme mit den Modell zurück hier her und wir können sicherlich die Vor und Nachteile erläutern. 

 

Wenn gebraucht auch in Frage kommen würde ist eine A7 nicht so weit weg... die gibt es grad um die 650€ gebraucht am Markt. Habe ich mir auch schon überlegt. 

 

Ansonsten A6000, gefällt mir persönlich nicht so. Liegt mir einfach nicht so in meiner Hand. Aber die Ergebnisse können sich sehen lassen.  Philipp ist hier im Forum aktiv und zeigt uns damit überragende Ergebnisse: Flickr

bearbeitet von Son
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Sony möchte ich wegen des Bajonettproblems und dem Umgang des Herstellers damit nicht empfehlen, auch wenn die A7r top Bildqualität abliefert und schick aussieht. Bei der Oly sitzt das Objektiv bombenfest in einer starren Bajonettverbindung. So muss es sein, so macht es Spaß damit zu arbeiten.

 

Sorry, ich habe auch keine Probleme und merke nichts davon. Wenn man also nicht alle aktuellen Modelle gut kennt sollte man pauschale Aussagen unterlassen, da sie dann ehr unsinnig sind.

 

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Dieses Problem gabs bei der A7 und der A7R. Bei allen Folgemodellen wurde das behoben. Sorry und deswegen von Sony abzuraten finde ich etwas äh na,ja. Bei der A6000 hatte ich bis jetzt noch kein Bajonettproblem und ich wechsle die Objektive eigentlich dauernd.

 

 

Sorry ich hatte Deinen Beitrag zur A6000 noch nicht gelesen, weil ich meinen Beitrag am schreiben. war.

Er hatte die A7 mehrfach erwähnt, deshalb habe ich ihn auf das Bajonettproblem hingeweisen, zumal er schrieb, dass er im Kameradschungel den Überblick verloren hat. Er kann sich ja bei Bedarf die einschlägigen threads im Sony Unterforum durchlesen. Hier nochmal diskutieren möchte ich das Bajonettproblem nicht.

 

Ich kann Dir aber gerne Deine Einschätzung zum Bajonettproblem bzw. den betroffenen Kameras kurz bestätigen. A7 und A7r sind betroffen, die Nachfolgekameras A7ii, A7rii sowie A7s und A7sii sind nicht betroffen.

 

Die APS Kameras, also zum Beispiel die A6000, sollen zwar das gleiche Bajonett wie die A7 haben, scheinen den usern jedoch bisher keine Probleme zu machen. Das ist der Tenor der Bajonetthreads.

 

Ich finde aber, man muss auf die Problematik in einem Kamerakaufberatungsthread auf das Bajonetproblem hinweisen können, ohne gleich gevierteilt zu werden. ;)  Wenn der TO weitere Fragen dazu hat, kann er die ja im Sony thread zum Bajonetproblem stellen. Das wäre dann der geeignete Ort, um diese Diskussion fortzuführen.

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Ich finde aber, man muss auf die Problematik in einem Kamerakaufberatungsthread auf das Bajonetproblem hinweisen können, ohne gleich gevierteilt zu werden. ;)  Wenn der TO weitere Fragen dazu hat, kann er die ja im Sony thread zum Bajonetproblem stellen. Das wäre dann der geeignete Ort, um diese Diskussion fortzuführen.

Sicher. Aber man kann doch deshalb nicht generell von Sony abraten. Das Bajonettproblem bei der A7 und A7R ist mir ja auch bekannt und ich würde diese beiden Modelle deswegen auch nicht unbedingt selber kaufen. Auf meiner Wunschliste steht aktuell die A7II die auch noch andere Vorteile hat.

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Die meisten werden Dir das empfehlen, womit sie fotografieren. Ich fotografiere mit Olympus, also unterstreiche ich nochmal m.c.s Vorschlag, eine OM-D E-M10 I oder II zu nehmen.  Top Kamera und MFT hat das breiteste Objekivangebot. :)

Am besten beraten können Dich wahrscheinlich die, die mit mehreren Systemen unterwegs sind, weil sie den Vergleich haben.. Ansonsten ist es immer ein guter Vorschlag, die Kameras mal selbst in die Hand zu nehmen, welche Dir am besten liegt. Fotografieren kann man mit allen.

 

 

Kennst Du schon diesen Thread? https://www.systemkamera-forum.de/topic/112189-kamerasysteme-in-der-praxis-ihrer-nutzer/

Dort stellen einzelne User, das wofür sie sich entschieden haben, ausführlicher vor.

bearbeitet von Karen
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...

Sony möchte ich wegen des Bajonettproblems und dem Umgang des Herstellers damit nicht empfehlen, auch wenn die A7r top Bildqualität abliefert und schick aussieht. Bei der Oly sitzt das Objektiv bombenfest in einer starren Bajonettverbindung. So muss es sein, so macht es Spaß damit zu arbeiten.

...

Das teilweise auftretende Problem betrifft genau 2 von mindestens 5 A7 Modellen, nämlich die ältesten und wurde im Falle Phillip vom Service zufriedenstellend behoben.

 

Aber wer sich mehr um Equipment und ums Geld ausgeben kümmert, als ums Fotografieren, der kommt wohl auch auf so schräge Hinweise.

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Sicher. Aber man kann doch deshalb nicht generell von Sony abraten. Das Bajonettproblem bei der A7 und A7R ist mir ja auch bekannt und ich würde diese beiden Modelle deswegen auch nicht unbedingt selber kaufen. Auf meiner Wunschliste steht aktuell die A7II die auch noch andere Vorteile hat.

 

 

Ich habe doch auch von Top Bildqualität und schickem Design der Kamera A7r gesprochen.  :)  ;)

Ob er das schlechte Serviceverhalten Sonys am Beispiel des Bajonettproblems für so wichtig erachtet wie ich, oder ob er sich sagt, das kann ihm bei jedem Hersteller passieren, muss er selbst entscheiden. Ich bringe hier ja nur meine persönliche Meinung ein, als eine von vielen, und möchte niemanden überzeugen, dass ich Recht habe. 

 

Das ist doch bei jedem Beratungsthread ähnlich. Ich habe mich zum Beispiel bei Oly Kameras und Objektiven beraten lassen und habe mich über die teils gegensätzlichen Meinungen gefreut, weil ich mir darüber ein besseres Bild machen kann, als wenn alle nur in eine Richtung jubeln.

 

Was bei Sony bisher im Kundenmanagement gut war:

  • Übernahme des Minolta Bajonetts von Konica Minolta und damit Sicherung der Objektivinvestitionen von Millionen treuer Minoltakunden
  • Reparatur des Antishake Mechanismus der KM 7D auf Kulanz, um die KM-Neukunden zufrieden zu stellen (also: Kulanz bei einem Problem, das der alte Hersteller verursacht hatte)
  • Launch eines neuen Systemkamera-Systems (NEX) mit voller Kompatibilität selbst der Minolta AF-Objektive über Adapter, geht auch in die Richtung Sicherung von Objektivinvestitionen der Kunden
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Ui, gleich so viele Beiträge! :) Ich möchte mich zunächst für ALLE Beiträge bedanken. Auch wenn es zu Diskussionen geführt hat, danke auch für den Hinweis mit dem Bajonettproblem, das ich bei der A6000 als wohl nicht existent hinnehme ;)

 

Sicher wird am Ende auch das Handling und die Bedienung einen entscheidenden Einfluss auf die Wahl der Kamera haben, ich möchte aber nicht in ein Geschäft gehen mit der Bitte, mir "mal 'ne brauchbare Kamera" zu zeigen. Daher bin ich ja hier :)

 

Jetzt heißt es dann mal wieder weiter einlesen und mir mal oben verlinkten Erfahrungsberichte, die A6000 und die OM-D E-M10II näher anschauen.

Gibt es bei Panasonic auch ein vergleichbares Modell? Ich glaube ich zeihe die Frage zurück und beschränke mich erstmal auf die beiden genannten ;)

Weitere Tipps sind aber derweil gerne willkommen :)

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Sony möchte ich wegen des Bajonettproblems und dem Umgang des Herstellers damit nicht empfehlen,

Das teilweise auftretende Problem betrifft genau 2 von mindestens 5 A7 Modellen, nämlich die ältesten und wurde im Falle Phillip vom Service zufriedenstellend behoben.

 

Aber wer sich mehr um Equipment und ums Geld ausgeben kümmert, als ums Fotografieren, der kommt wohl auch auf so schräge Hinweise.

 

 

es geht ja nicht nur um das BAjonettproblem ... sowas kann passieren, es gab ja auch eine schnelle Abhilfe, durch Einbau des A7s Bajonetts ... Nur hat Sony das gestoppt, die Werkstätten verpflichtet das neue Bajonett nicht mehr abzugeben, an A7 Geschädigte.

 

Das ist eine Sauerei!

 

 

Wenn tatsächlich mit bestimmten Adaptern Probleme auftreten könnten, dann sollen sie das Bajonett halt mit Warnhinweis verkaufen, aber doch nicht die Problemlösung verhindern.

 

 

 

Leider ist das Programm bei Sony ... ich fotografiere schon sehr lange mit Sonykameras, meine erste Sony war eine 828 ...

 

Damals gab es ein CA Problem ... nicht bei allen, aber bei vielen 828 ... Sony wies Reparaturgesuche ab, mit dem Hinweis, es wäre alles wie es sein solle.

 

Mit meinem Sony Vaio habe ich auch so eine Erfahrung gemacht, da brachen die Kontakte am Mainbord ab, weil die Monitorscharniere nicht richtig ausgeführ waren ... Sony bestritt das lange Zeit, bis sie von einem Shitstorm im Netz hinweggefegt wurden ... ich hätte damals 700 DM für die Reparatur zahlen sollen .... nach ein paar Monaten lenkte Sony dann ein und bot die Reparatur pauschal für 250 DM an. .... zum Glück habe ich gezögert und nicht gleich für 700 DM reparieren lassen.

 

Diese Dinge trage ich Sony noch lange nach ... ich kaufe kein Sonygerät mehr, bei dem ich vermute irgendeine Wartung zu benötigen oder ein Ersatzteil kaufen zu wollen (da ist Sony auch ziemlich komisch ... sowas verkaufen die nicht, und wenn es nur ein Gummi oder ein Stecker wäre ... da wollen die die volle Repgebühr abziehen.)

 

Trotzdem bauen sie gute und günstige Kameras, ich hatte noch keine Probleme mit meiner NEX 7 ... ausser dem Display natürlich, das sich ablösst (also die Beschichtung) aber da kann man die Folie abziehen, die auch dafür verantwortlich ist, dass das Display so leicht verkratzt ... Bei Olympus ist das Display hart und benötigt keine Schutzfolie ... seit ich eine Nex habe, weiss wieso die Sonys immer mit Folie beklebt werden) ... und solange ich da keinen Kontakt mit Sonys Service haben muss, bin ich zufrieden.

 

Alles hat zwei Seiten ... wenn man mit den Serviceproblemen und der Leugnerei leben kann, bei Serienfehlern, dann ist Sony OK ... aber ich würde nur Produkte kaufen, die schon eine Weile auf dem Markt sind und bei denen Serienfehler ausgeschlossen sind .... was für die A6000 zutrifft.

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Jetzt heißt es dann mal wieder weiter einlesen und mir mal oben verlinkten Erfahrungsberichte, die A6000 und die OM-D E-M10II näher anschauen.

Gibt es bei Panasonic auch ein vergleichbares Modell? Ich glaube ich zeihe die Frage zurück und beschränke mich erstmal auf die beiden genannten ;)

Weitere Tipps sind aber derweil gerne willkommen :)

 

In den Erfahrungsberichten wird die E-M10II nicht besprochen, aber einige berichten über eine OM-D. Diese Kameras sind alle sehr ähnlich, die Bildqualität ist fast gleich bei den neueren Modellen, das Bedienkonzept auch sehr, sehr ähnlich und die Objektivauswahl ohnehin gleich, außer dass man bei der E-M1 noch die FT-Objektive der Olympus Spiegelreflexkameras anschließen kann, so man welche hat.

 

Ansonsten besteht der Unterschied in der Gehäusegröße, die EM-1 und E-M5 I+II haben Spritzwasserschutz und je größer die Kamera ist, desto mehr Tasten bietet sie, mit denen man direkt in ein Menü kommt.

bearbeitet von Karen
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Ui, gleich so viele Beiträge! :) Ich möchte mich zunächst für ALLE Beiträge bedanken. Auch wenn es zu Diskussionen geführt hat, danke auch für den Hinweis mit dem Bajonettproblem, das ich bei der A6000 als wohl nicht existent hinnehme ;)

 

Sicher wird am Ende auch das Handling und die Bedienung einen entscheidenden Einfluss auf die Wahl der Kamera haben, ich möchte aber nicht in ein Geschäft gehen mit der Bitte, mir "mal 'ne brauchbare Kamera" zu zeigen. Daher bin ich ja hier :)

 

Jetzt heißt es dann mal wieder weiter einlesen und mir mal oben verlinkten Erfahrungsberichte, die A6000 und die OM-D E-M10II näher anschauen.

Gibt es bei Panasonic auch ein vergleichbares Modell? Ich glaube ich zeihe die Frage zurück und beschränke mich erstmal auf die beiden genannten ;)

Weitere Tipps sind aber derweil gerne willkommen :)

 

Traue Dich ;) ins Geschäft.

 

Treffe doch hier schon mal eine kleine Vorauswahl und fasse sie dann an. Bei vielen ist dann ausschlaggebend, wie passt sie in die Hände, wie kommt man mit dem Menü zurecht? Nur eine Kamera welche Du gerne in die Hand nimmst ist eine gute Kamera.

 

Lass Dir halt die Olympus die Sony und eine Panasonic (GX7/8 oder G70 z.B.) zeigen und nimm sie mal in die Hand - vielleicht brauchen wir dann gar nicht weiter sprechen ;) Jede hat ihre Vor und Nachteile sie sind aber eigentlich alle auf einem ganz hohen Niveau. Wirklich schlechte Kameras gibt es kaum noch. 

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So, Samstag Nachmittag, da haben die kleinen Läden nicht mehr auf. Die großen Ketten führen aber keine Olympus, wegen "den Problemen" vor ein paar Jahren. Naja, bleibt die erstmal außen vor.

 

Mit Sony selbst habe ich bisher noch keine negative Erfahrung gesammelt, würde denen also auch eine Chance geben. Die A6000 war mir also bisher am sympatischsten.

 

Beim M.Markt geriet ich an eine Fotografin, interessant mal jemanden mit Ahnung als Bedienung zu haben - trifft ja sonst nicht immer zu. Was aber zutrifft ist das Statement von Son: Jeder empfiehlt womit er/sie Erfahrung hat.

So auch bei ihr und so kam nebden meiner Vorauswahl noch zwei Modelle hinzu:

- Sony Alpha 6000 für 809 € mit zwei Sony-Objektiven SEL-P1650 & SEL-55210 (16-50 & 55-210mm)

- Panasonic GX7 mit Standardobjektiv (nicht mehr im Kopf welches) für 579 €, die GX8 kostet über 1.000 €, ist aber nicht vorrätig.

- Fuji X-T10 für 777 € mit XE 16-50mm oder 1099 € mit XE 18-55mm Objektiv

- Fuji XE2 (als Ausstellungsstück meist im Glaskasten) mit XE 18-55mm Objektiv für 800 €

 

 

Die Sony A6000 sei keine schlechte Kamera, die Objektive seinen aber recht "klein", d.h. alles nah aneinander gebaut, hier sind Objektive von Fuji besser. Die 11 Fotos/Sekunde gehen auch auf die Qualität. In der hand liegt die Kamera gut, die Bedienung ist mir von der RX100 her relativ vertraut, daher war dies zunächst mein Favorit: Mit dem Menü und der Bedienung komme ich gut klar, Kamera liegt gut, relativ kleiner Preis bei Gehäuse inkl. zwei Objektiven. Nur: Sind diese auch brauchbar? Für den Anfang wohl ausreichend, wenn ich die Kosten mit der Fuji vergleiche (1.099 €), ist hier sicher auch ein anderes Objektiv drin.

 

Die Panasonic gefiel mir nicht nicht besonders, die Sony lag besser in der Hand. Vielleicht war das auch einfach meine negative Grundhaltung gegenüber Panasonic, wer weiß. Das Objektiv soll nicht gut sein, aber auch nicht schlecht. Die Kamera hat auch Vorteile wie der klappbare Sucher. Hier käme also das Gehäuse mit anderem Objektiv in Frage. Keine Ahnung wieso, ich habe dies nicht weiter verfolgt.

 

Wenn ich auf die Qualität und nicht die Schnelligkeit wert lege, empfiehlt sie mir die Fuji. "Fuji ist immer besser", so oder so ähnlich war die Aussage. Entweder die X-T10 als Vergleich zur Sony mit besserer Qualität, allerdings mit dem teureren Objektiv für dann 1099 €, auch hier sei das billigere Standardobjektiv nicht besonders gut. Wenn ich nicht unbedingt filmen möchte (da wäre Panasonic wohl besser) und auf den Schnickschnack drumherum (Klapp-Display oder -Sucher etc.) verzichten und mich auf die Kamera selbst mit besserem Gehäuse konzentrieren möchte, empfiehlt sie die XE2 mit dem gleichen Objektiv wie bei der X-T10 für 1.099 €. Mit umgerechnet ca. 25-75mm sei dies gut und erstmal ausreichend, es käme dann aber ggf. später ein weiteres Weiwinkelobjektiv hinzu. Die XE2 hat eher einen Retro-Look wie die Olympus, das finde ich aber sekundär, da lege ich keinen besonderen Wert drauf. Interessant finde ich das Konzept bei Fuji, die wichtigsten Einstellungen per Knopf anstelle über Funktionstaten/Display zu bedienen. Mit gleichem Sensor und gleichem Objektiv sollte die Qualität der beiden Kameras aber ziemlich gleich sein, oder?

 

Neben der Qual der Wahl kommt nun auch noch eine gebrauchte hinzu. Ein Austellungstück? Ist das zu empfehlen? Sie meint, die Kamera stand bisher immer im Glaskasten und sonst unter Aufsicht, da sei nichts dran. Von den vier genannten Kameras sei diese die beste, und, wie nicht anders zu erwarten, hat sie diese auch privat. Was denkt ihr?

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Klar empfiehlt dir eine Fujifilm Fotografin eine Fujfilm Kamera... Bei der XE2 fehlt mir das Klappdisplay. Für mich ist das ein Muss. Und "Fuji ist immer besser" ist keine kompetente Aussage. Besser bei was? Bei der Fertigungsqualität und bei der Objektivqualität glaube ich das. Aber die Preise sind auch viel höher. Bei der Bildqualität? Vielleicht.

 

Such dir auf Youtube einige Testvideos und hör was Tester dazu sagen. 

 

Hier z.B.

 

https://www.youtube.com/watch?v=ONamp2Vue6M

 

https://www.youtube.com/watch?v=kF5wxWAfVDM

 

Hier der Blogbeitrag: http://projekt365fotos.blogspot.de/2014/03/praxis-test-fuji-x-e2.html

bearbeitet von Gast
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Die Sony A6000 sei keine schlechte Kamera, die Objektive seinen aber recht "klein", d.h. alles nah aneinander gebaut, hier sind Objektive von Fuji besser. Die 11 Fotos/Sekunde gehen auch auf die Qualität.

 

Mit gleichem Sensor und gleichem Objektiv sollte die Qualität der beiden Kameras aber ziemlich gleich sein, oder?

 
Neben der Qual der Wahl kommt nun auch noch eine gebrauchte hinzu. Ein Austellungstück? Ist das zu empfehlen? Sie meint, die Kamera stand bisher immer im Glaskasten und sonst unter Aufsicht, da sei nichts dran. Von den vier genannten Kameras sei diese die beste, und, wie nicht anders zu erwarten, hat sie diese auch privat. Was denkt ihr?

 

 

Also das hört sich für mich teilweise schon nach "ich würde gern das Ausstellungsstück loswerden" an, kann mir nicht helfen. 

 

Meine Erfahrung (schon ne Weile her): Nie wieder eine Kamera oder ein Objektiv, die nicht original verpackt und versiegelt vor mir liegen. Ich hatte schon mal eine innen komplett (Spiegelkasten, Einstellscheibe etc.) verstaubte Minolta SLR die ein Ausstellungsstück war (war angeblich die letzte und mein Abflug war 4 Tage später) und wahrscheinlich vorher ewig im Schaufenster rumstand. Wenn ich so sehe wie die Sachen bei manchen Händlern im Fenster lustig vor sich hin stauben und das gerne auch mal ohne Objektiv dran...

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Inwiefern tun sie das?

 

Das war ihre Meinung, ich vermute: Fuji macht weniger Bilder bei besserer Qualität, Sony macht mehr Bilder bei nicht mehr ganz so guter Qualität. Ergo muss die Geschwindigkeit auf die Qualität gehen. Als Informatiker weiß ich aber, dass das nicht an der Geschwindigkeit liegen muss ;)

Gem. Tests schneidet die A6000 aber bei der reinen Bildqualität häufig sehr gut ab, daher...

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