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Sony Alpha 7 oder Alpha 7ii / Olympus EM1


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ehrlich gesagt denke ich, Du brauchst keine besondere Kamera, sondern ein paar gute Fotolampen und ein Buch über Beleuchtungstechnik.

 

 

Ich wüsste nicht was die Sensorgrösse dabei verbessern könnte, Du musst eh abblenden und das Licht machst Du selbst.

 

Insofern würde ich ein beliebiges Makroobjektiv, eine Kamera, die auf dem Stativ gut bedienbar ist und eben Licht empfehlen. Blitz brauchst Du nicht, die Leistung auch günstier Lampen reicht für sowas aus und relativ billig gibts das inzwischen auch.... dabei sieht man halt gleich, wie es aussieht.

 

(ich denke die EPL5 ist sehr gut für solche Bilder geeignet und das 45er ist sicher auch nicht falsch am Platz, evtl ergänzen durch das neue 30er Makro von Panasonic)

 

Die Bilder weiter oben habe ich mir angesehen, dabei fällt mir aus, dass die Schärfeebene für eine Sachaufnahme deutlich zu dünn ist .... zB beim Hamburger ist der Salat und der Rest unscharf, nur die Oberfläche ist klar erkennbar ... aber zählt nicht auch der Rest zum Genuss?

 

Bei der Pizza sollte der Teller weiss sein, sonst sieht das Bild nicht klar aus.

 

Bei dem Brot ist nur die Mitte scharf, aber sind die Enden nicht auch lecker anzusehen?

bearbeitet von nightstalker
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attachicon.gifBurger_1 (Kopie).jpgattachicon.gifP5030104.JPGattachicon.gifP8160069 Kopie.JPGattachicon.gifP8160148 (Kopie).JPGDas habe ich bisher fotografiert..

Keine Ahnung on das gut ist. Ich finde es zumindest.

 

Gerade solche Bilder sind gute Anwendungsszenarien für Olympus' Fokus Bracketing/Stacking. Für meinen Geschmack haben die gezeigten Beispiele zu wenig Schärfentiefe. Da reicht auch Abblenden nicht mehr, egal bei welchem System.

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"3. Welche Objektive brauche ich für gute Aufnahmen. Am liebsten hätte ich natürlich ein universelles welches einen guten Bokeh Effekt zaubert

Oder brauche ich unbedingt eine Festbrennweite. (Hatte vorher die Olympus EPL5 mit 45 mm Festbrennweite; Ergebnisse waren auch schon Top)"

 

warum willst Du eine neue Kamera, wenn die Bilder mit der EPL5 top sind?

Der Sensor der EM 1 ist der gleiche, da werden die Fotos mit dem 45/1.8 oder dem 12-40/2.8 nicht viel anders werden.

Also vielleicht nur ein oder zwei neue Objektive?

 

Ein Bokehwunder ist das 12-40 allerdings nicht, wobei ja nach allg. Meinung die Schärfentiefe ohnehin eher groß sein soll

(ich habe kein Ahnung von food Fotografie, ich bin noch nie auf die Idee gekommen, gezielt das Essen zu fotografieren, aber das ist wohl eher mein Problem  :) )

 

PS: OK, die EM 1 kann fokus bracketing und stacking, vielleicht deswegen

bearbeitet von Atur
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Sieh dich mal etwas bei youtube um, da gibt's einige gute Videos zum Thema, z.B. aus der Serie "Blende 8" oder das hier:

 

 

 

Zum Thema Schärfentiefe: mach die Blende weiter zu. Wähle Aufbauten/Blickwinkel mit weniger Tiefenausdehnung. Im Extremfall Stativaufnahme und Fokusstacking.

 

Zur Beleuchtung: im einfachsten Fall reicht ein Fenster mit Tageslicht und ein Reflektor (Fotoreflektor oder Styroporplatte) für ein gutes weiches Licht. Anstelle von Lampen würde ich eher einen Blitz empfehlen (von Yongnuo) und entfesselt betreiben. Auch dazu gibt's gute Anleitungen bei youtube. Billige (Energiespar)Fotolampen hatte ich vorher auch, die liegen nur noch rum, seit ich einen Blitz haben. Die Dinger sind rappelig, empfindlich, nicht besonders hell und verbrauchen mehr Platz.

 

Ein Buch zum rumblättern ist sicher auch nicht verkehrt - das Buch "So kommt die Pasta richtig aufs Bild: Fotografie al dente" finde ich gut gemacht.

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Für diese Art von Food-Fotos scheint mir ein Tilt-Shift-Objektiv am besten geeignet zu sein, da man damit die Tiefenschärfe besser kontrollieren kann. Vielleicht das TS von Samyang / Walimex an einer A7?

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Für diese Art von Food-Fotos scheint mir ein Tilt-Shift-Objektiv am besten geeignet zu sein, da man damit die Tiefenschärfe besser kontrollieren kann. Vielleicht das TS von Samyang / Walimex an einer A7?

Beim Samyang handelt es sich um ein wirklich gutes und günstiges TS, das ich empfehlen kann. Aber Food-Fotografie bei 24mm? Wohl eher weniger. Da müsste viel eher ein kurzes Tele-TS her.

 

Und ohne jetzt böse sein zu wollen - aber wenn man noch nichtmal weiss wie man Schärfentiefe mittels simplem Ablenden kontrolliert, dann ist ein TS so ziemlich die falscheste Investition überhaupt.

Erstmal fotografisches Grundlagenwissen aneignen, in der Praxis anwenden und herumspielen und man wird sich Schritt um Schritt verbessern und den Spaß daran steigern.

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Möglicherweise ist die Fokusbracketing / -Stacking Funktion einer E-M1 für den OP auch die einfachere Variante als sich auch noch mit Shift und Tilt auseinander zu setzen. Zumal er die Ausrüstung ja auch für allgemeine Fotografie und Urlaub nutzen möchte. Da wäre ein TS Objektiv etwas speziell.

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Warum sollen es gleich die gehobenen Modelle sein?

 

Würde nicht, auf das Beispiel Olympus bezogen, auch eine e-M5, e-M10 oder e-M10 II ausreichen? Das 12-50 hat eine gute Makro-Funktion. Ich glaube schon, dass dies für deine Zwecke taugen könnte.

 

 

Meine Meinung zu deinen Bildern ist ähnlich der von Nighstalker. Wobei ich das Burger-Bild gut finde und so lassen würde - das kommt richtig 3-dimensional rüber und für mich müsste der Salat nicht scharf sein.

 

Bei den Pizza-Bildern würde ich gerne noch mehr vom Teig scharf sehen. Aber ein Stück weit kommt es natürlich darauf an, was du mit den Bildern bezwecken möchtest bzw. wer der Betrachter sein soll.

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Würde Kamera nicht wechseln, so lange bis du mit diesem Fotoschema zufrieden bist. Naheinstellgrenze ist wichtig, Lichtstärke solala. Meine Fotos oben sind mit einer EM10 und dem wenig lichtstarken Kit Pancake gemacht. Das gibt auch die halbwegs genügende Tiefenschärfe. Heute würde ich eher mein 17/1.8 nehmen, 45/1.8 hätte für den schönsten Charakter aber vielleicht zu gosse Nahgrenze/vergrösserung. Das 12-40/2.8 hat in der Tat eine sehr gute Nahgrenze, wäre wohl in dieser Situation vielleicht zu teuer und gross. Alle aber so weit abgeblendet, dass die Schärfe sitzt und die ISO nicht zu hoch gehen.

bearbeitet von wasabi65
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Möglicherweise ist die Fokusbracketing / -Stacking Funktion einer E-M1 für den OP auch die einfachere Variante als sich auch noch mit Shift und Tilt auseinander zu setzen.

 

Ausserdem ermöglichen diese beiden Techniken unterschiedliche Ergebnisse.

 

Beim Tilten ist es, abhängig von Position und räumlicher Ausdehung der Objekte, mitunter ebenfalls unmöglich die Schärfeebene an alle gewünschten Stellen zu legen, ohne auch dabei gehörig in die Beugungsunschärfe abzublenden. Und selbst dann nicht immer, da Ebenen auch hiermit nicht gekrümmt werden können. Zudem mag eine bezüglich der Objekte "optimal" gelegte Schärfeebene die Hintergrundunschärfe nicht wunschgemäß beeinflussen.

 

Und mit Stacking wiederum lassen sich Ebenen nicht gerade shiften (zB um "kippende" Gläser zu vermeiden) und eventuell ansprechende "unorthodoxe" Unschärfeverläufe nicht erzeugen (die Fokusebene also nicht tilten).

 

Hat wie üblich beides seine Vorteile und Begrenzungen. Bis auf's Shiften (das für gerade stehende Objekte +/- unabhängig vom Aufnahmewinkel schon nett ist) halte ich Stacking bei solchen Einsatzzwecken aber für die technisch höherqualitative (da durchgehende Verwendung der optimalen Blende möglich ist) und großteils auch exakter zu steuernde Technik, verglichen mit der alternativen Verwendung von TS Objektiven.

 

Zumindest schonmal mit den neuen mFT Modellen und deren automatisch geschossenen Stacking-Bildserien hat sich der zu tätigende Aufwand auch für extreme Stacks ja mittlerweile gewaltig reduziert. Ein Knopfdruck und die ganze Serie rattert nach den vorher festgelegten Parametern ruckzuck selbstständig durch (inkl. Blitztriggern) - das ist doch eine Revolution für Stacking-Fans.

Die neue Version von Helicon-Focus erlaubt nun übrigens zudem das Stacking von RAWs bei finaler Ausgabe des Ergebnisses als DNG.

Viel besser und angenehmer kann's diesbezüglich eigentlich kaum noch werden. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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  • 3 months later...

 

Vor ein paar Wochen bin ich über folgenden Gastbeitrag bei The Phoblographer gestossen, welcher mir aufgrund der Bilder noch in Erinnerung geblieben ist, in welchem ein "Hobby-Food-Fotograf" einige Erfahrungen schildert und meiner Meinung nach äusserst gelungene Aufnahmen zeigt. Aufgenommen mit einer E-P5 und hpts. eben jenem 45mm Objektiv (sowie zusätzlich u.a. dem 25mm), unter einfachsten Randbedingungen (professionelle Food-Fotografie kann seitens des Aufwands äusserst komplex ausfallen).

Also praktisch mit deiner alten Ausrüstung. Details siehe EXIFs der Bilder (groß ansehen):

 

http://www.thephoblographer.com/2015/11/09/michael-moeller-a-love-story-about-food-photography/#.Vo7hulmf_gH

 

Nur ein Bild daraus als Teaser:

 

7-680x384.jpg

http://3zgehi1uaxi23dphbrgqa50r6z.wpengine.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2015/11/7-680x384.jpg

 

Soviel dazu wieviel das Kamerasystem und wieviel das Geschick des Fotografen letztendlich zum Bildergebnis beitragen ...

 

Vielen Dank für dein Lob für meine Bilder.

Ich bin tatsächlich ganz zufrieden mit meiner derzeitigen Kombi mit der E-P5 für die Foodknipserei.

Qualitativ ist es für mich ausreichend und auch für den einen oder anderen Endkunden. Letztens durfte ich sogar an Audi ein Bildchen exlusiv verkaufen.

 

Gruß

Michael

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Vielen Dank für dein Lob für meine Bilder.

Ich bin tatsächlich ganz zufrieden mit meiner derzeitigen Kombi mit der E-P5 für die Foodknipserei.

Qualitativ ist es für mich ausreichend und auch für den einen oder anderen Endkunden. Letztens durfte ich sogar an Audi ein Bildchen exlusiv verkaufen.

Keine Ursache. Danke fürs Anfertigen dieser Bilder. Ich empfinde sie wirklich in jeder Hinsicht (Konzept, Komposition, Farbkombinationen, Beleuchtung, Entwicklung, etc.) als äusserst ansprechend. Und sogar nochmals mehr, da die Ergebnisse nichtmal den ansonsten getroffenen Riesenaufwand in einem "Food-Studio" für solche Ergebnisse im Rücken haben. Gerne mehr davon.

 

Würde mich nicht wundern, falls auch Olympus Interesse an manchem Demobild zeigen würde.

Viel Spaß jedenfalls noch mit der kleinen PEN und ihren grossartigen Ergebnissen.

 

 

PS: Falls das hier im Forum über einen Link eingebundene Beispielbild (inkl. Erwähnung im Text) stören sollte, einfach melden und ich lass es entfernen. Ist nicht ganz lege artis, aber ich glaube die meisten freuen sich eher über die damit gewonnenen zusätzlichen Besucher und Aufmerksamkeit, bei Erhalt der Erwähnung des Urhebers.

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Moin,

Für Foodphotografie ist tatsächlich gutes Licht das A und O. In einem Fotostudio ist es halt extrem kalkulierbar, bei mir ist es Glückssache. So wie ich knipse wäre es für ein Fotostudio viel zu riskant und finanziell Unkalkulierbar.

Aber danke für deinen Lob.

Zum eingebundenen Bild...

Kannste stehen lassen, es bringt mir weder Traffic noch mehr Umsatz bei Getty aber es tut nicht weh und ist ja auch ganz schick.

:-)

 

Mehr Bilder zum Thema Food gibt's hier:

http://herrmm.tumblr.com/tagged/food

 

Liebe Grüße

Michael (der auf Vollformat spart)

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