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Die wunderbare Welt der erneuerbaren Energien. Gerne zum mitmachen.


Big Bogo

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Ich will damit sagen, das es meiner Meinung nach kaum Probleme das Klima und die Ressourcen des

Planeten betreffend geben würde, wenn es nicht gelten würde den Ansprüchen von 7.000.000.000 Menschen,

sondern nur von 500.000.000 Menschen gerecht zu werden.

 

 

Dieser Aussage kann ich nicht nur zustimmen, sie zeigt auch unsere ganze Hilfslosigkeit schonungslos auf! Die Menschheit wir weiter wachsen und  die damit verbundenen Probleme ebenfalls.

 

Vor einiger Zeit habe ich gelesen, dass erst 300 Millionen Chinesen an dem Wirtschaftswunder China und einem besseren Leben teilnehmen können und das weitere 300 Millionen auf dem Sprung sind und unbedingt das gleiche erreichen wollen. Wer kann es ihnen verdenken? Was die ersten dreihundert Millionen erreicht haben, sieht man ja. In Europa leben 300 Millionen. In China mehr als 4x soviel nämlich 1,3 Milliarden. Noch Fragen ?

 

Der Klimagipfel ist meiner Meinung nach nichts weiter als eine Beruhigungspille für die breite Öffentlichkeit. Dass das arme Kohlendioxid an allem schuld sein soll, ist viel zu kurz gesprungen. Es ist natürlich schön einfach, einen einzigen Schuldigen zu haben, dem man alles in die Schuhe schieben kann. Bei mehreren Schuldigen sind nicht nur Politiker überfordert! (Wieviele Klimaparameter gibt es eigentlich?)  Es geht natürlich wie immer ums Geld, um Wähler, Macht, Einfluss usw ... und ja keine schlafenden Hunde wecken.

... und die Klimatologen bekommen zum ersten Mal seit langer Zeit Wertschätzung und Geld für ihre Hoch- und Modellrechnungen. (oder sollte ich sagen: Spekulationsrechnungen?)

 

Was wird also nach dem Klimagipfel geschehen?

Solange wir nicht bereit sind, alle Klimaparameter auf den Prüfstand zu legen und im Zusammenhang zu betrachten, haben wir noch nicht einmal die kleinste Chance das Wetter geschweige denn das Klima längerfristig zu erklären/vorherzusagen. Hierzu müssten alle namhaften Wissenschaftsdisziplinen, die etwas zu dem Thema beitragen können, an einem Tisch versammeln werden. Es darf dann kein Thema aus wirtschaftlichen Interessen ausgeklammert werden, wie es zur Zeit gang und gäbe ist.

 

So oder so werden wir die Klimaveränderungen erdulden müssen. Es bleibt uns sowieso nichts anderes übrig, als uns anzupassen.

Ich kann nur hoffen, dass wir nicht längst in die Phase, der Verteilungskämpfe (-kriege) und dem Rechthaben des Stärkeren eingetreten sind.

 

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(...)haben wir noch nicht einmal die kleinste Chance das Wetter geschweige denn das Klima längerfristig zu erklären/vorherzusagen.(...)

So widersinnig das klingen mag, das Klima ist viel einfacher vorherzusagen als das aktuelle Wetter. Wetter ist ein chaotisches System bei dem selbst geringste Änderungen der Eingangangsbedingungen ein vollständig anderes Ausgangsszenario bewirken können, was in dem berühmten Satz ausgedrückt wird: "Der Flügelschlag eines Schmetterlings in der Karibik kann einen Taifun in Hinterindien auslösen!"

 

Die Chaos-Physik kann mathematisch nachweisen, dass eine verlässliche Wettervorhersage für längere Zeiträume unmöglich ist. Das wird immer eine Illusion bleiben.

 

Klima ist eine statistische Beschreibung des längerfristigen Wettergeschehens. Das ist vergleichbar mit der Aussage, dass in Deutschland pro Kopf und Jahr x Liter Schnaps getrunken werden. Dabei werden Säuglinge, Asketen und Alkoholiker in einen Topf geworfen, genauso wie Stürme, Trockenheit und sintflutartige Regenfälle.

 

(...)Es darf dann kein Thema aus wirtschaftlichen Interessen ausgeklammert werden, wie es zur Zeit gang und gäbe ist.(...)

Womit Du zwar eindeutig recht hast aber mit irgendwas müssen wir ja anfangen. "Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt!" (Mao Tse-tung)

Es wäre fatal, nur deshalb das eigene Fehlverhalten nicht zu ändern, weil es noch andere "böse Buben" gibt.

 

(...)So oder so werden wir die Klimaveränderungen erdulden müssen. Es bleibt uns sowieso nichts anderes übrig, als uns anzupassen.(...)

Da kann man nur hoffen, dass den Bewohnern der Malediven ganz schnell Kiemen und Schwimmhäute wachsen. Die Norddeutschen haben noch etwas länger Zeit aber die Hannoveraner können schon mal mit dem Bau eines Seehafens beginnen um den Verlust von Hamburg und Bremen auszugleichen. ;)

 

(...)Ich kann nur hoffen, dass wir nicht längst in die Phase, der Verteilungskämpfe (-kriege) und dem Rechthaben des Stärkeren eingetreten sind.

Die Situation ist doch schon eingetreten. Man rechnet in den nächsten Jahrzenten mit mehreren hundert Millionen Klimaflüchtlingen, die sich natürlich in Richtung der gemäßigten Breiten (Europa) in Bewegung setzten werden.

 

Außerdem basiert unser Wohlstand doch schon zum großen Teil auf der Ausbeutung der Entwicklungsländer. Dank unseres Kapitals sind wir jederzeit in der Lage, selbst knappe Lebensmittel von überall her auf dem Weltmarkt einzukaufen ohne Rücksicht darauf, dass in den Erzeugerländern Hunger herrscht.

 

Weiter mit Volldampf auf's Riff ...

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Eine neue Windkraftanlage links im Hintergrund, rechts Hochspannungsmast des Verbundnetzes und in der Mitte das Sonnenkraftwerk par Excellence, der Baum, der die CO2-Sünden ausbadet wenn er nicht gerade Winterpause macht ;):

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Die neuen Windräder auf dem Tannenkopf:

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Auslaufmodell, im Moment noch unverzichtbar:

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Mir wäre es auch lieber, wenn der Strom einfach so aus der Steckdose käme :huh:.

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Hmmm, da war ich mal ein paar Tage nicht draussen und was geschieht

da 5 Fussminuten von zu Hause ?

 

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... noch liessen sich die Teile ja leicht wegstempeln, doch das wird wohl

nicht so bleiben - also habe ich nach oben extra viel Platz gelassen :)

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In friedlicher Nachbarschaft, so wie es sich für Weihnachten gehört:

 

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Windpark Tannenkopf ist am Netz!

 

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Nabenhöhe: 120 m

Rotordurchmesser: 120 m

Gesamthöhe: 180 m

Nennleistung je Anlage: 2,53 MW

Gesamtleistung des Windparks: 5,06 MW

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So lang' als wie dera do noch nit der grosse Dreheumel montiert is,

erinnert es mich an einen Schornstein eines Krematoriums oder einer

Abdeckerei.

Eine Abdeckerei mit Seifenfabrik gab es früher unweit unserer Schule.

Sie hat uns - je nach Windrichtung - immer wieder mit höchst anregenden

Düften erfreut ... :)

 

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bearbeitet von Onkel Otto
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... my nightmare :huh:

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bearbeitet von Onkel Otto
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Für diejenigen die es interessiert (und Englisch lesen können) ein interessanter Artikel über die Windenergie-Situation in Ontario http://www.windontario.ca/ . Solange Politiker die Energiepolitik prägen, ohne Kenntniss der Konsekuenzen, werden sich solche Zustände wiederholen. Ontario bezahlt Quebec, New York, Michigan und Ohio damit sie unseren Überschuss an Windenergie abnehmen. Industrien in Ontario zahlen 13.5 cts/Kwh und werden von US Staaten angelockt die ihnen Energie zu 4 - 6 cts/kwh anbieten.

Windenergieproduzenten wurden von Politikern Vorrang gegeben um Energie in das Netzt zu speisen und Bruce Nuclear wurde gebeten ihre Produktion zu reduzieren. Als ob man mal eben den Schalter eines Atomkraftwerkes aud AUS stellen kann. 

Kohlenstoffsteuer wird bei uns nun auch in naher Zukunft kommen. Wie man schnell reich werden kann hat Mr Gore (und Mafiosi in Russland und sonst wo) in den letzten Jahren gezeigt. Man kaufe ein altes Stahlwerk, vorzüglich in Europa. Man schliesst es weil es unproduktiv ist (und setzt mal eben ein paar hundert Arbeiter vor die Tür) und bekommt Kohlenstoffkredite. Man verkauft die so erzeugten Kohlenstoffkredite an andere die die Umwelt verschmutzen. Und voilà, wir haben was gutes für die Umwelt getan.  

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@JoWul: Es tröstet mich (nicht), dass weltweit die gleiche Schei**e passiert f16CJSf.png

 

Ich kann aber nicht erkennen, dass die berechtigte Kritik an politischen und wirtschaftlichen Fehlentscheidungen die ursächliche Problematik irgendwie in Frage stellt.

 

Es ist natürlich verständlich, dass die Energie erzeugende Industrie nicht freiwillig den Ast absägt auf dem sie sitzt. Allerdings riskieren wir dabei, dass dabei der ganze Baum stirbt und damit alle Äste auf denen die ganze Menschheit sitzt.

 

Damit will ich sagen, dass es hilfreich wäre, wenn auch diese Kreise ihren Sachverstand einbringen würden statt auf Konfrontation zu gehen damit die Energiewende gelingt und die Aktivität nicht nur den Ideologen überlassen bleibt.

 

Bei allem Verständnis für die Zukunftsängste der in der Energiewirtschaft Beschäftigten: die Welt ändert sich ständig und derartige Umbrüche haben alle Branchen hinter sich. Wo sind heute die Berufe wie Wagner, Küfer, Postillon, ...?

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Kannst du dass bitte mal erläutern?

 

Und: Wer bitte sind "die großen Energiekonzerne"? Btw. ist der böse Atomstrom und Braunkohle Konzern Vattenfall z.B. ein 100 % staatliches Unternehmen. Sieht man sich die Anteilseigner der anderen drei großen in D an, sind da lustiger Weise Städte und Gemeinden, Landkreise usw. sehr prominent vertreten.

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Ich finde es nicht hilfreich, wenn nach dem Schema argumentiert wird, wenn die andere Seite schon Böses tut, dann dürfen wird das auch tun. Ich verstehe die wirtschaftlichen und politischen Probleme die alle gelöst werden müssen. Aber sie können nicht das ursächliche Problem zur Seite drängen, dass wir dabei sind, unsere Lebensgrundlage zu zerstören. Darin sollte zunächst mal Konsenz bestehen; über das Wie kann man diskutieren.

 

Angesichts der Diskussion um die gestiegenen Flüchtlingszahlen sollte auch ein weiterer Aspekt des Klimawandels nicht aus den Augen verloren werden: Wegen der zunehmenden Versteppung der tropischen Regionen rechnet eine neue Studie der Hamburger Klimaforscher mit vielen hundert Millionen Flüchtlingen. Die dürfte auch die beste Frontex-Grenzschutztruppe nicht mehr aufhalten können, Obergrenze hin oder her.

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Ansichten hin oder her: Fakt ist, dass diese "großen Konzerne" in Deutschland zum überwiegenden Teil im Besitz der öffentlichen Hand sind. Das sind keine anonymen amerikanischen Heuschrecken oder Internetkonzerne, die sich nicht bändigen lassen. Die Politik hat in D über die Aufsichtsräte und über die Konzessionsverträge direkten Zugriff auf die Entscheidungen dieser Konzerne. Wir haben es selbst in der Hand genau diejenigen Politiker zu wählen, die diesen Einfluß auch richtig nutzen.

 

Über die Konzessionsverträge (eine Art Wegerecht für die Strom- und Gasleitungen) ist sehr wohl schon massiver Druck seitens der Gemeinden auf die Energieversorger ausgeübt worden. Die Gemeinde kann in D nämlich bestimmen, wer die Netzte auf Ihrem Grund und Boden betreibt. Läuft so ein Vertrag aus, kann sie sich einen ihr genehmeren Betreiber suchen, der z.B. stärker auf erneuerbare Energieen setzt. Und der bisherige kann es nicht verhindern und muss seine Anlagen dem neuen zu regulierten Preisen überlassen.

 

Da manifestiert sich Volkes Wille mal ganz direkt. Ohne Geschacher im Bundestag und seinen Ausschüssen.

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"erneuerbare Energie", wer im Physikunterricht nicht geschlafen hat, weiss, dass Energie nicht erneuerbar ist und versteht den Energieerhaltungssatz :confused:  

Energie lässt sich nur umformen. Energieträger lassen sich ggfs. erneuern.

 

Bin mal gespannt,  was den Experten so einfällt, wenn die derzeitigen Energieträger Erdöl, Kohle, Atomkraft endgültig durch Wind und Wetter (und Biogas?) abgelöst werden sollen, um die 100% Umstellung aller PKWs und LKWs auf Elektroantrieb durchzuboxen.

bearbeitet von joachimeh
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Stimmt, das ist wirklich ein unglücklicher Ausdruck! "Geschenkte Energie" wäre richtiger. Bekanntlich beträgt die Solarkonstante, die uns das Fusionskraftwerk Sonne gratis liefert, immerhin knapp 1,4 kW/m2.

 

Leider ist der Wirkungsgrad der derzeitigen Solarpanels so miserabel, dass die Ausnutzung der dadurch verursachten Sekundäreffekte wie Wind und Biogas (derzeit noch?) effektiver ist.

Auch die fossilen Energieträger wurden uns durch die Sonnenenergie mittels Umwandlung durch die Photosythese geschenkt. Der Unterschied ist nur, dass wir bei deren Verbrennung vom angesparten Kapital leben während die sog. "erneuerbaren" Energien den Cash-flow nutzen.

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(...) die 100% Umstellung aller PKWs und LKWs auf Elektroantrieb (...)

Das wird zunächst mal auf absehbare Zeit scheitern weil die Entwicklung der Energiespeicher nicht voran kommt. Hier wurden Jahrzehnte verschlafen weil verschiedene Kreise kein Interesse an einer Umstellung hatten. Dass bei entsprechender wirtschaftlicher Nachfrage es möglich ist, zeigt die Entwicklung der Li-Ionen-Akkus, die durch die Handy-Sparte initiiert wurde. Den Automobilisten ist bis jetzt noch nichts anderes eingefallen, als mit Handy-Akkus zu fahren.

 

Sollte die Speicherung aber mal gelingen, so wäre es doch geradezu ideal, auch die gratis geschenkte Erergie dafür zu nutzen. Ohne einen gewissen wirtschaftlichen Druck wird die Entwicklung in diese Richtung nie ausreichend Fahrt aufnehmen. Es ist ja viel einfacher sich in eingefahrenen Gleisen weiter zu bewegen.

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