Jump to content

Die wunderbare Welt der erneuerbaren Energien. Gerne zum mitmachen.


Big Bogo

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das Thema von mir gerade hat natürlich mit erneuerbaren Energien nur bedingt zu tun. Aber einige alternative Energien wie Biogasanlagen und auch Biokraftstoff (E10) fügen sich gut ein. In kleiner Anzahl sehe ich ja bei Biogasanlagen bspw. durchaus positive Eigenschaften. Das Problem ist nur, dass der Staat mit einem guten Ansatz seine Fördertöpfe öffnet, die Bürokratie (und auch der politische Wille) aber leider ein schnelles Schließen der Töpfe dann nicht zulässt.

 

Erst wurden viele kleine Anlagen gebaut. Dann wurden diese richtig groß und es werden viele Rohstoffe über mehrere hundert Kilometer per LKW transportiert um daraus Energie zu schaffen.

 

Etwas übertrieben (so einfach ist es nicht): hier wird Mais für eine Biogasanlage angebaut weil der Bauer dafür mehr Geld als mit Weizen erwirtschaftet, den Weizen importiert man dann aus Südamerika wo dann Urwälder dafür gerodet werden. Wie gesagt, so ganz und so einfach ist es nicht. Aber vom Prinzip ist ein wenig Wahrheit daran.

 

bearbeitet von floauso
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zurück zur Energie.

 

Biogas war ja in den Anfängen für regionale Projekte und maßgeblich den Eigenverbrauch gedacht (Wärmeerzeugung, BHKW - KWKG Anlagen). Durch die etwas wirre Politik der letzten Jahre (u.A. kaputt machen der Anlagen mit dem besten Wirkungsgrad: Kraft-Wärme-Kopplung) hat sich das Erzeugen vom Verbrauch leider entfernt.

 

Biogas ist so ein böses Reizthema ind der Gaswirtschaft. Das ist nur ökologisch vertretbar, wenn Klärschlamm oder Abfälle vergast werden. Die Produktion von Pflanzen für diese Anlagen ist ein Irrsinn.- Hinzu kommt noch, dass die erzeugten Gas große Qualitätsprobleme aufweisen. Die Netzbetreiber, die das Zeug abnehmen müssen sind durchweg wenig davon angetan.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Die wunderbare Welt" ? Hier die Zukunft unseres früher schönen Landes!

 

 

attachicon.gif263978_225501537484105_4996774_n.jpg

 

 

Hm, zu deiner Verortung hast Du Springe eingetragen. Dieses Foto passt aber nicht zu dieser Verortung ?!

 

Wo wurde das Foto aufgenommen ?

 

Ist das evtl. eine Fiktion, denn das soll ja die ZUKUNFT sein ?

 

Die Mindestabstände der Windmühlen sind grundsätzlich 400 Meter, was hier sicher nicht erreicht wird und die Struktur der Anordnung ist super suboptimal.

 

So graben sich die Mühlen gegenseitig die Energie ab ?!

 

Also, so ist das unrealistisch !

bearbeitet von fourthird
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hm, zu deiner Verortung hast Du Springe eingetragen. Dieses Foto passt aber nicht zu dieser Verortung ?!

 

Wo wurde das Foto aufgenommen ?

 

Ist das evtl. eine Fiktion, denn das soll ja die ZUKUNFT sein ?

 

Die Mindestabstände der Windmühlen sind grundsätzlich 400 Meter, was hier sicher nicht erreicht wird und die Struktur der Anordnung ist super suboptimal.

 

So graben sich die Mühlen gegenseitig die Energie ab ?!

 

Also, so ist das unrealistisch !

 

Nun ich bin nicht Rainer-H,

 

habe aber diesen Thread los getreten. Hier in der Lausitz stehen diese Windmühlen auf fast vegetationsfreien Kippengelände. 

Optimal um eine gegenseitige Beeinflussung zu vermeiden sollen sogar 500m sein. Egal, das ist hier in der Praxis nicht im Ansatz gegeben.

Selbst bei bestem Wind steht ca. die Hälfte der Anlagen still.

Die Theorie mag zwar schön sein, die Praxis ist eher bescheiden.

 

Gruß Roberto

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hmm, ich verstehe nichts davon aber ist denn der Wiederstand der Anlagen so gross dass sie nicht nahe beieinander stehen können? Oder sind es die Verwirbelungen?

 

 

Es sind die Verwirblungen, stehen die Anlagen zu dicht zusammen nimmt eine der anderen den Wind weg.

Sie beeinflussen sie sich gegenseitig.

In sogenannten Windparks kann man sich deshalb wundern wenn trotz bestem Winds viele der Räder still stehen.

 

Gruß Roberto

bearbeitet von Big Bogo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Nun ich bin nicht Rainer-H,

 

habe aber diesen Thread los getreten. Hier in der Lausitz stehen diese Windmühlen auf fast vegetationsfreien Kippengelände. 

Optimal um eine gegenseitige Beeinflussung zu vermeiden sollen sogar 500m sein. Egal, das ist hier in der Praxis nicht im Ansatz gegeben.

Selbst bei bestem Wind steht ca. die Hälfte der Anlagen still.

Die Theorie mag zwar schön sein, die Praxis ist eher bescheiden.

 

Gruß Roberto

 

Nun, danke erst mal an den Tread-Starter.

 

Immerhin ist dies einer der wenigen Threads, wo nicht nur kommentarlos Fotos eingestellt werden.

 

Hier wird diskutiert und kommuniziert, das finde ich klasse und interessante Fotos gibt es auch.

 

Wie gesagt, 400 Meter ist das Minimum, danach erst beginnt die akzeptable Distanz zum Nachbarn, optimal ist dann noch weiter weg :-)

 

Wenn das so ist wie beschrieben, wurde mal wieder falsch geplant, es gab zu viele bereitwillige Investoren und verfügbare Subventionen sollten untergebracht werden ?!

 

Ach ja, 10 Meter höher entsprechen ca. 10 % besserem Wirkungsgrad der WKA, wenn optimal geplant wurde :-)

 

Grüße

 

Fourthird

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Abstand von Windrädern hängt vom Rotordurchmesser und der typischen Windrichtung ab. Heutige Anlagen haben häufig Durchmesser von etwas über 100m. In Windrichtung sollte der Abstand 5xRotordurchmesser sein und quer dazu 3x. Bei Windanlagen über Waldgebieten, die inzwischen wegen den größeren Nabenhöhen möglich sind, gibt es mehr Verwirbelungen und deshalb nimmt man da Abstände 8x und 5x.

 

Ich wohne in Aachen. Hier zeigt sich derzeit, dass man bei Abständen von 60km zu belgischen Atomkraftwerken nicht sicher ist, wenn die Regierung die Kraftwerke trotz Tausender Risse im Druckbehälter für sicher erklärt. Blöderweise liegen die belgischen AKW genau in Windrichtung. Bei einem Unfall in der Größenordnung von Fukushima können wir hier vermutlich dauerhaft evakuieren. In der anderen Richtung gibt es die gigantischen Braunkohle-Tagebaue Hambach und Garzweiler II. Da werden ganze Ortschaften weg-gebaggert. Ich freu mich über jedes Windrad.

 

Hier ist mal wieder ein Foto zum Thema: Radweg (Muskelkraft) und Windenergie am Reschenpass (2012 mit der GF1 gemacht).

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zurück zur Energie.

 

Biogas war ja in den Anfängen für regionale Projekte und maßgeblich den Eigenverbrauch gedacht (Wärmeerzeugung, BHKW - KWKG Anlagen). Durch die etwas wirre Politik der letzten Jahre (u.A. kaputt machen der Anlagen mit dem besten Wirkungsgrad: Kraft-Wärme-Kopplung) hat sich das Erzeugen vom Verbrauch leider entfernt.

 

Biogas ist so ein böses Reizthema ind der Gaswirtschaft. Das ist nur ökologisch vertretbar, wenn Klärschlamm oder Abfälle vergast werden. Die Produktion von Pflanzen für diese Anlagen ist ein Irrsinn.- Hinzu kommt noch, dass die erzeugten Gas große Qualitätsprobleme aufweisen. Die Netzbetreiber, die das Zeug abnehmen müssen sind durchweg wenig davon angetan.

Tolles Thema.

Das Kohlekraftwerk Lambton bei Sarnia, ON sollte von Kohle auf Wood Pellets umgebaut werden. Nur mal was der Antransport vom Verbrennungsmittel anbelangt:

Kohle: 3 Schiffsladungen/Monat den St. Claire Fluss Rauf.

Wood Pellets:3000 Lastzüge/Monat

Was ist wohl umweltfreundlicher?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tolles Thema.

Das Kohlekraftwerk Lambton bei Sarnia, ON sollte von Kohle auf Wood Pellets umgebaut werden. Nur mal was der Antransport vom Verbrennungsmittel anbelangt:

Kohle: 3 Schiffsladungen/Monat den St. Claire Fluss Rauf.

Wood Pellets:3000 Lastzüge/Monat

Was ist wohl umweltfreundlicher?

 

Natürlich die Pellets!

 

Da haben der örtliche Fuhrunternehmer und die Holzfällerfirma was von. 20 Arbeitsplätze oder so sind gesichert. Der Sportverein und die Festhalle behalten ihren Sponsor. Das Wahlvolk ist glücklich und alles in Butter... Oder so ähnlich. ;)

 

Bekommen die dann auch neue Schwefelfilter? Wird ja gerne mal bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung "vergessen". Ansonsten bekommt Ihr eine schöne neue "SaureRegenMaschine" (Schwefelige Säure), was dann auch nicht wirklich gut ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

:eek: 

Natürlich die Pellets!

 

Da haben der örtliche Fuhrunternehmer und die Holzfällerfirma was von. 20 Arbeitsplätze oder so sind gesichert. Der Sportverein und die Festhalle behalten ihren Sponsor. Das Wahlvolk ist glücklich und alles in Butter... Oder so ähnlich. ;)

 

Bekommen die dann auch neue Schwefelfilter? Wird ja gerne mal bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung "vergessen". Ansonsten bekommt Ihr eine schöne neue "SaureRegenMaschine" (Schwefelige Säure), was dann auch nicht wirklich gut ist.

Ja genau so ist es. Diese Firmen sind ja alles nur Mah and Pah Operations mit nen paar T/h hier und dort. Deshalb ja die 3000 Lastzüge/Monat aus allen Gegenden. Das Projekt wurde aufgegeben aber dann wurde es wieder auferlebt, in Kapuskasing, ganz weit im Norden wo es nicht so auffällt :rolleyes:. Aber unsere Liberalen können wieder posaunen, dass sie xMW an Kohle durch Bio Fuel ersetzt haben. Keine neuen Filter aber die E. Precipitators wurden angeblich adaptiert??. Man hat inzwischen festgestellt, dass die lokalen Pellets und Pellets aus British Columbia nicht so gut sind und importiert jetzt Pellets aus Holland  :eek: . Alles im Namen vom Klimawechsel :lol:

bearbeitet von JoWul
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da gibt es schon seit Jahrzehnten (weit vor irgendwelchen Klimawandeldiskussionen und Energiewenden) Wirtschaftlichkeitsberechnungen die ganz klar sagen, dass thermische Nutzung von Holz, Stroh und dergleichen nur dann funktioniert, wenn der sowiso anfallende Abfall / Müll / Klärschlamm aus der unmittelbaren Umgebung verwertet wird. Alles andere ist ein Zuschußgeschäft. Und der Konkurenz- und Kostendruck auf die Energieträger ist die letzten Jahre stetig gewachsen. Von der Ökobilanz extra angebauter Pflanzen (Verdrängung anderer Arten, Überdüngung mit Nitrat und Uran aus Phosphordünger,...) und den z.T. irrsinnigen Transportwegen mal noch gar nicht geredet. Irgendwie ist in den Köpfen der meisten Menschen drin, dass alles was mit Wald und Feld zu tun hat, automatisch gut und ökologisch unbedenklich ist - Leider ist dem nicht so.

 

Und darauf basieren heute die großangelegten Biogas- und Biospritanlagen. Es wird extra hierfür unter Bezuschussung angepflanzt. Und dann wird der Sprit nicht abgenommen (bei uns steht eine nagelneue Anlage, weil keiner den Sprit will) und das Gas macht den Netzbetreibern extreme Sorgen, weil es die Qualitätstandards nicht hält.

 

Ob das alles dann im Markt Konkurenzfähig ist und ob dabei wirklich die Umwelt geschont wird ist noch ein ganz anderes Thema. Da ist eben leider ganz viel Ideologie, Verschleierung und Selbstbetrug dabei.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und noch einer zum Thema: Folgen der Energiewende. Der Artikel ist sehr verkürzt und ohne wirkliche Fachkenntnis. Aber die "Diskussion" ist allerliebst und passt zum Biergartenwetter.

 

Also: Chips und Bier raus!

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/deutsches-stromnetz-blockiert-skandinaviens-stromfluss-14214080.html

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und noch einer zum Thema: Folgen der Energiewende. Der Artikel ist sehr verkürzt und ohne wirkliche Fachkenntnis. Aber die "Diskussion" ist allerliebst und passt zum Biergartenwetter.

 

Also: Chips und Bier raus!

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/deutsches-stromnetz-blockiert-skandinaviens-stromfluss-14214080.html

 

Da werden wieder die falschen Schlüsse gezogen. Die Stromnetze sind nicht mit Öko-Strom verstopft sondern mit einer Mischung aus Strom von großen Grundlastkraftwerken, die nicht abgeschaltet werden können und Öko-Strom.

 

Statt sich auf die Energiewende einzulassen, verzögern die Konzerne den Ausbau der Netze, nehmen moderne Gas-Kraftwerke nicht in betrieb und fluten statt dessen den Markt mit billigen Kohlestrom aus veralteten Kraftwerken. Weil keiner so viel Strom braucht, sinken die Preise an der Strombörse in den Keller und die Differenz zu den Einkaufspreisen bei Ökostrom steigt. Damit steigt auch die Öko-Strom Umlage. Strom wird für uns so teurer obwohl die Preise an der Strombörse sinken.

 

Lohnen tut sich das ganze für niemanden. Die Gewinne der Konzerne schrumpfen und lange kann das nicht gut gehen. Die Konzerne sehen darin aber die einzige Chance ihre Monopole zu verteidigen. 

 

Besser wäre es, wenn die Konzerne Schritt für Schritt die großen, nicht regelbaren Grundlastkraftwerke aufgeben und statt dessen kleinere regelbar Gaskraftwerke betreiben. Deren Strom ist teurer, kann aber ideal genutzt werden um die Schwankungen in der Nachfrage und bei der Produktion von Wind- und Solarstrom auszugleichen. Ein immer größerer Anteil des Strom kann dann aus erneuerbaren Energiequellen kommen weil sich z.B. Windkraftwerke, wenn viel Wind weht, nicht mehr mit Atom- und Kohlestrom so überlagert, dass man den Strom ins Ausland verschenken muss. Die Skandinavier, speziell die Norweger, würden auch gerne mehr Wasserkraft liefern, wenn wir gerade mal welche brauchen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Dein Link hat sage und schreibe 612 Zeichen. Da muss man schon mutig sein wenn man da drauf drückt.

 

Wikipedia schreibt zu Eike:

EIKE e. V. ist kein Forschungsinstitut und publiziert nicht in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Es wird von der Fachwelt nicht als seriöses Institut, sondern als klimaskeptische Lobbyorganisation betrachtet.

 

Die Sammlung toter Vögel könnte ich bei Radtouren an ganz normalen Straßen auch fotografieren. Da kommen dann nur noch alle möglichen anderen Tiere dazu. Ich empfinde solche Artikel nicht als Umweltschutz, sondern als Missbrauch von Umweltschutz.

 

Wenn die Menschheit als ganzes eine Zukunft haben will, dann muss sich vieles radikal ändern. Diese Leute wollen, dass alles noch ein paar Jahrzehnte so bleibt wie es ist und danach ist dann alles egal. Dabei ist es unbestreitbar, dass es fossile Brennstoffe nur sehr begrenzt gibt, sie entstanden vor Millionen von Jahren und alles was wir verbrennen ist unwiederbringlich weg. In wenigen Jahrzehnten geht es so wie wir aktuell leben auf gar keinen Fall weiter. Wer halbwegs Grips im Kopf hat investiert jetzt in Techniken die in 20 Jahren gefragt sind. Aber wer hat das schon....

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich teile Klimaskeptiker gerne in drei Gruppen ein denen man die folgenden Grundaussagen zuordnen kann:

 

1. Es gibt keinen Klimawandel und es wird überhaupt nicht wärmer.

2. Es wird wärmer, der Wandel ist aber natürlich und nicht vom Menschen gemacht oder beeinflussbar.

3. Es wird wärmer, der Mensch ist auch der Hauptverursacher aber das macht nichts. Es kann ruhig wärmer werden.

 

Bei Diskussionen klärt man am besten gleich zu welcher Gruppe jemand gehört. Viele Leute wechseln gerne mitten in der Diskussion die Gruppe, wenn die Argumente einer Richtung ausgehen und wenn alle Gruppen durch sind, fangen sie wieder vorne an. Das funktioniert natürlich nicht wenn man genau aufpasst.

 

Position 2 ist besonders billig. Da kann man sich hinsetzen und sagen es wird wärmer, Pech, kann man nichts machen. Also geb ich Gas und hab Spaß solange es noch geht.

 

Die AFD scheint sich derzeit genau auf diese Position 2 festgelegt zu haben. Die Sueddeutsche schreibt dazu:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/alternative-fuer-deutschland-die-anti-wissenschafts-partei-1.2930329

 

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da werden wieder die falschen Schlüsse gezogen. Die Stromnetze sind nicht mit Öko-Strom verstopft sondern mit einer Mischung aus Strom von großen Grundlastkraftwerken, die nicht abgeschaltet werden können und Öko-Strom.

 

Statt sich auf die Energiewende einzulassen, verzögern die Konzerne den Ausbau der Netze, nehmen moderne Gas-Kraftwerke nicht in betrieb und fluten statt dessen den Markt mit billigen Kohlestrom aus veralteten Kraftwerken. Weil keiner so viel Strom braucht, sinken die Preise an der Strombörse in den Keller und die Differenz zu den Einkaufspreisen bei Ökostrom steigt. Damit steigt auch die Öko-Strom Umlage. Strom wird für uns so teurer obwohl die Preise an der Strombörse sinken.

 

Lohnen tut sich das ganze für niemanden. Die Gewinne der Konzerne schrumpfen und lange kann das nicht gut gehen. Die Konzerne sehen darin aber die einzige Chance ihre Monopole zu verteidigen. 

 

Besser wäre es, wenn die Konzerne Schritt für Schritt die großen, nicht regelbaren Grundlastkraftwerke aufgeben und statt dessen kleinere regelbar Gaskraftwerke betreiben. Deren Strom ist teurer, kann aber ideal genutzt werden um die Schwankungen in der Nachfrage und bei der Produktion von Wind- und Solarstrom auszugleichen. Ein immer größerer Anteil des Strom kann dann aus erneuerbaren Energiequellen kommen weil sich z.B. Windkraftwerke, wenn viel Wind weht, nicht mehr mit Atom- und Kohlestrom so überlagert, dass man den Strom ins Ausland verschenken muss. Die Skandinavier, speziell die Norweger, würden auch gerne mehr Wasserkraft liefern, wenn wir gerade mal welche brauchen.

Ja eben. Keiner will es den staatlich subventionierten Wind- und Solarkraftwerken einfacher Machen. Auch hier verschenken wir überflüssigen Strom an die Amerikaner, wobei wir dann 18.5 cts/kwh bezahlen müssen. Auch hier meinen die Politiker, dass man beim Atomkraftwerk (70% unserer Produktion) mal eben die Leistung runterkurbeln kann :lol:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bitte diesem Fachmann genau zuhören:

 

Der Fachmann erklärt das ein kleine Menge CO2 in der Atmosphäre eine große Wirkung hat.

 

Jemand der sich FMD nennt veröffentlicht den kurzen Ausschnitt aus Hart aber Fair und schreibt "Stimmt ja gar nicht" dahinter.

 

Ansonsten scheint sich FMD vor allem mit Harz4, Arbeitsmarktpolitik und der Zweitverwertung von Videomaterial anderer Leute zu beschäftigen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...