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das hätte jetzt nicht sein müssen.

Hat Bernhard Dich irgendwie persönlich verletzt?

 

Trotz der erklärten bösen Absicht trifft es auch nicht richtig.

Die Kommentare sind ja echt und individuell, keine gescripteten Texte o.ä..

Die Leute mochten das Foto offenbar wirklich.

Was gibt es dagegen zu sagen?

 

Nichts, ich hab ja auch nix dagegen gesagt. 

 

Aber wo genau ist jetzt der substanzielle Unterschied dazwischen, ob man sich Tausende von Followern und "likes" per script generiert und dem Umstand, sich Kommentare zu einem Bild per "copy und Paste" einfach zu eigen zu machen? Ich hab´s mir eben einfach gemacht - genauso wie sich die flickr-script-user auch keines der Bilder anschauen. Und wenn die Kommentare alle so echt und individell sind wie Du schreibst ist doch alles prima, oder?  

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Nichts, ich hab ja auch nix dagegen gesagt. 

 

Aber wo genau ist jetzt der substanzielle Unterschied dazwischen, ob man sich Tausende von Followern und "likes" per script generiert und dem Umstand, sich Kommentare zu einem Bild per "copy und Paste" einfach zu eigen zu machen? Ich hab´s mir eben einfach gemacht - genauso wie sich die flickr-script-user auch keines der Bilder anschauen. Und wenn die Kommentare alle so echt und individell sind wie Du schreibst ist doch alles prima, oder?  

Ich finde das Verhalten einer Person doof, also verhalte ich mich genauso? Tolles Rezept.

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Ich weiß, dass ich mich gestern selbst dazu ausgrenzend geäußert habe. Ich hatte auch wirklich keinerlei Neigung - an einem anderen Tag ohne vorhergehende Aktion, wäre das anders gewesen.

Trotzdem, ich hätte ja auch einfach nichts dazu schreiben können.

Das Bild gefällt mir in Phillips Bearbeitung ausgesprochen gut. Ich habe in Bernhards Stream übrigens schon manche Landschaftsfotos gefunden, die mir gefallen haben.

 

Wir sollten das Thema, dass im Forum schon mehrere Threads gesprengt hat, nicht auch noch hier reintragen.

 

(@ noreflex OT: das ist so ein Beispiel für etliche seiner Landschaftsbilder http://www.galerie-photo.com/images/stefen-shore-county-of-suth.jpg oder das

http://www.guiarte.com/archivoimg/general/14364.jpg Kann ich mir schon angucken, andere von ihm gefallen mir aber besser. Aussteigen tu ich aber dann, wenn die Bilder, auf denen nichts ist, auch noch schwarzweiß sind.)

 

 

Ich habe hier ein Bild, dass ich persönlich sehr gerne mag, bei Flickr hat es nicht viel Anklang gefunden, bei manchen meiner Bekannten aber schon.

 

Das Bild hat ja zweifelsohne einen gravierenden Mangel, den ein Foto nicht haben sollte: keine einzige scharfe Stelle. Korrigieren kann man ja das nicht und es war ja auch Absicht.

Mich interessiert einfach, wie ihr es findet. Ich hatte eine ganze Serie solch unscharfer Fotos gemacht, teils durch Kamerabewegung, teils aus anfahrenden Bussen aufgenommen. Das hier gefiel mir am besten.

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bearbeitet von Karen
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hallo karen

ich finde das bild auch sehr spannend. die person ist noch so gut zu erkennen, daß man das gefühl hat, es gibt einen schärfeabfall zwischen der person und dem hintergrund. sehr gut finde ich auch, dass die person zum zeitpunkt des bildes ziemlich genau in der mitte des tores ist. darüber die leicht verschommene deckenleuchte.

 

die bewegung betonend sind auch die horrizontalen strukturen der fensterläden. das unterstreicht die bewegung und macht die unschärfe sehr verständlich. hat eine tolle dynamik, deine komposition

 

also aus meiner sicht sehr gelungen!

 

 

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Gast User57696

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Ein herzliches Dankeschön von mir an alle, die sich mit meinem Foto beschäftigt haben und dazu Spezifisches geschrieben haben! Extradank an Phillip für die gelungene Bearbeitung!

 

Ich habe das Foto auch als RAW. Falls Interesse besteht, kann ich es gerne im Bildbearbeitungsthread zur Verfügung stellen, ich freue mich, wenn sich jemand an der Raw-Datei versuchen möchte.

 

Ich habe dann auch noch das JPG OOC, das ich bei Interesse gerne auch nochmal zusammen mit der leicht von mir bearbeiteten und hier schon gezeigten Version Seite an Seite zeigen kann.

bearbeitet von User57696
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Dank für Eure Kommentare! Ich finde es auch gelungen. Manchmal ist es aber auch so, dass ich denke, dass mein Foto doch gut sei und dann sagen andere, dass es ihnen ünberhaupt nicht gefällt. Das war hier auch Glück, dass der gerade in dem Moment als der Bus anfuhr, dort vorbeilief.

 

@ noreflex: Na ja, so sehr viel kann ich ihnen auch nicht abgewinnen. Sie sind aus einer Reihe über eine Landschaft in Texas und wahrscheinlich ist das das Charakteristikum, dass es dort keine Hauptmotive gibt ;)

Ein paar Aufnahmen hat er drinnen, wo ich mir denke, genau solche habe ich auch schon gemacht, die lösche ich dann aber oft bald wieder.. So etwas z.B. http://media.mutualart.com/Images/2011_09/17/13/135306444/5e5ca440-4c31-4087-a759-6474de3be0af.Jpeg so ist auch eine Serie,

Baumstämme fotografiere ich auch öfters, wenn mir sonst nichts mehr einfällt. Er macht seine vermutlich im Großformat, aber sonst..? Da denke ich jetzt wirklich, dass der Unterschied, der ist, das er Stephen Shore heißt.

 

Aber seine urbanen Aufnahmen gefallen mir wirklich sehr gut.

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@karen

 

Der Baumstamm? Wäre bei mir auch gelöscht worden. Aber: ich mache das wohl ähnlich. Ich fotografieren auch Gegenstände und Details, Landschaften ohne Hauptmotiv usw. Habe ich hunderte auf meiner platte. Und tausende, die ich bereits nach wenigen tagen wieder gelöscht habe. Ich schaue spontan Dinge an und lichte sie ab. Aber am Rechner entfachen sie meistens keine Wirkung auf mich. Und dann lösche ich sie. Das verbindende Muster meiner löschkandidaten: ich habe keine emotionale Bindung an die bei Spaziergängen fotografierten Details/Landschaften ohne Motiv. Auch Stadtansichten mit Hauptmotiv fallen der delete-taste häufig zum Opfer. Grund: keine emotion! 

 

Auf reisen/feiern/Familientreffen können diese Art von Aufnahme plötzlich eine Bedeutung haben. Nicht alle, aber einige aufnahmen passen dann zu einer Stimmung, die ich erinnere. Und dann mag ich diese oder jene Detailaufnahme, die ich bei Spaziergängen um meine Wohnung einfach wieder gelöscht hätte.

 

Es kommt also auf den Kontext der Aufnahme an und meistens haben die aufnahmen mehr für mich, als für unbeteiligte dritte, einen emotionalen wert. Es sind gute Fotos! Aber eben für mich und nicht per se.

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@karen

 

Der Baumstamm? Wäre bei mir auch gelöscht worden. Aber: ich mache das wohl ähnlich. Ich fotografieren auch Gegenstände und Details, Landschaften ohne Hauptmotiv usw. Habe ich hunderte auf meiner platte. Und tausende, die ich bereits nach wenigen tagen wieder gelöscht habe. Ich schaue spontan Dinge an und lichte sie ab. Aber am Rechner entfachen sie meistens keine Wirkung auf mich. Und dann lösche ich sie. Das verbindende Muster meiner löschkandidaten: ich habe keine emotionale Bindung an die bei Spaziergängen fotografierten Details/Landschaften ohne Motiv. Auch Stadtansichten mit Hauptmotiv fallen der delete-taste häufig zum Opfer. Grund: keine emotion!

 

Auf reisen/feiern/Familientreffen können diese Art von Aufnahme plötzlich eine Bedeutung haben. Nicht alle, aber einige aufnahmen passen dann zu einer Stimmung, die ich erinnere. Und dann mag ich diese oder jene Detailaufnahme, die ich bei Spaziergängen um meine Wohnung einfach wieder gelöscht hätte.

 

Es kommt also auf den Kontext der Aufnahme an und meistens haben die aufnahmen mehr für mich, als für unbeteiligte dritte, einen emotionalen wert. Es sind gute Fotos! Aber eben für mich und nicht per se.

bearbeitet von noreflex
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Angeregt durch die Gespräche in einem anderem Thread und hier mit noreflex und auch durch die Fotos von Shore, stelle ich eine Serie mit fünf Fotos ein, die ich gestern gemacht habe:

 

"Bilder, auf denen nichts ist"

 

Auf dem letzten Bild ist natürlich schon etwas, aber das soll keinesfalls ein Hauptmotiv darstellen ;)

 

Wäre besser, sie hätten ein einheitliches Format.. das nächste Mal. Ich habe in der Bea bei allen die Sättigung eher reduziert als erhöht.

 

@noreflex: ich kann das nicht so genau festmachen, welche Bilder ich gut finde. Ich denke, ich brauche nicht unbedingt ein Hauptmotiv. Mal ist es ein Bildinhalt, mal die Farbgestaltung, mal sind es Linien und Formen, die mir gefallen..

 

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bearbeitet von Karen
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Ich muss zwei Uploads machen, weil es sonst zu groß ist

 

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Spontan sehe ich auch das Letzte (mit Hauptmotiv) als am interessantesten an - ließe sich auch gut Betiteln (Huch? / Erwischt! / Hey, du Spanner ... usw.). Bilder ohne berühren mich eher nicht, da ich "nichts Interesse weckendes" finde. Allerdings nicht im Sinne von "garnichts". Das Erste finde ich eben schon recht gut, da das Blattwerk (gegen Himmel) zu den starken, andersfarbigen, emporstrebenden Ästen im Kontrast steht. Da finden meine Augen einen Verlauf, dem sie folgen können. Die Äste bilden auch eine Schwerpunkt, um den herum sich etwas tut. Das Zweite ist auch nicht uninteressant, da sich Fragen auftun, wie z.B.: kommen die Arme tatsächlich aus einem dicken Stamm (zerstritten?) oder sind es unabhängige Bäume und nur sehr eng gesetzt. Zu solch möglichen Umständen habe ich auch schon einiges gesehen und auch fotografiert.

Für mich also müsste schon immer irgendwie auch eine Geschichte entdeckbar sein und sei sie noch so klein. Die Bilder drei und vier dagegen hätte ich persönlich längst versenkt, da versteckt sich für mich wenig, bzw. beim Vierten garnichts mehr - für mich ein recht langweiliges Baumbild.

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Dank für Eure Kommentare.

 

Ich hatte die Bilder gestern abend ausgewählt und ein bisschen bearbeitet und heute vormittag hochgeladen. Beim vierten Bild gefiel mir der Astverlauf gut, als ich es aufnahm. Wenn ich es mir jetzt wieder aus einem gewissen Abstand betrachte, finde ich auch, dass es ein langweiliges Baumbild ist, ich würde es rausnehmen, wenn es ginge. Bei flickr habe ich es auch wieder gelöscht.

 

Ansonsten mag ich noch ein wenig schreiben, was ich mir dabei gedacht habe:

 

Bei der ersten Aufnahme mag ich die Linien der Äste, das Geflirr der helleren Blätter und die blassen Farben.

Bei der zweiten den Hell-/Dunkelkontrast, der im Original wesentlich ausgeprägter war, die senkrechten Linien und der sich kreuzende Weg, den helleren Akzent mit dem Jasminbusch.

Das dritte Bild gefällt mir vielleicht am besten, weil es am abstraktesten ist. Aber es ist mir schon klar, dass das vielleicht nur ich so sehe ;)

Beim fünften gefielen mit die parallelen Linien zwischen dem Rand der Bäume und der Frau mit der seitlichen Armbewegung und der sich anschließenden Bank. Auch dass sie weiß gekleidet war, die Bank auch weiß gefiel mir. Ich hatte noch mehr Fotos gemacht, auf denen Leute waren. Bei dem hier fand ich, dass sie sich völlig ins Umfeld einfügt.

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Gut, dann stelle ich zum Thema Bäume / Wald etc. auch mal drei verschiedene Sichtweisen ein. In anderen Freds gabs die schon vor einiger Zeit zu sehen. Mal sehen, wie Ihr die jeweiligen Bildaussagen seht bzw. was euch die Phantasie dazu erzählt. Für mich selbst hat jedes Bild eine eigene Aussage bzw. kleine Geschichte. Die ersten zwei würde ich schon noch als "ohne Hauptmotiv" sehen. Dennoch ...

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Nachfolgendes soll absichtlich mit schwarzem Hintergrund sein, die Wirkung ist m.E. dadurch auch etwas andes:

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bearbeitet von klaudie
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Ich kann soviel dazu sagen, dass mir das erste Bild nicht sclecht gefällt, vielleicht hätte ich oben ein wenig die schwarzen Blätter beschnitten. Beim ersten kann ich am ehesten eine Bildgestaltung entdecken.

Das zweite gefällt mir farblich, obwohl ich selbst ein Bild nicht so bearbeiten würde. ich finde es am stärksten, oben ist mir auch hier ein wenig zu viel schwarz. Das erste wirkt natürlicher, beim mittleren sieht man natürlich, dass den Farben sehr nachgeholfen wurde. Aber mir gefällt es, hat so ein wenig etwas von Märchenwald.

 

Eine Geschichte dazu kann ich mir ausdenken, will ich aber gar nicht. Für mich braucht ein Bild keine Geschichte. Es ist, was es ist. Das ist in sehr vielen Dingen meine Lebenseinstellung, etwas zu sehen oder zu nehmen als das, was es ist. Ich muss nicht alles deuten und interpretieren.

Natürlich ist es schön, wenn ein Bild eine Geschichte erzählt, z.B. bei Streets, die ich sehe, vermisse ich häufig die Geschichte.

 

Das dritte Foto gefällt mir als Bild eigentlich gar nicht. Es lädt aber gleich zu einer Geschichte oder Interpretation ein. Zwei, die zusammenwachsen und zusammengehören oder so..

Man kann es im Ethik- oder Religionsunterricht verwenden..

Wenn ich mir jetzt länger anschaue, gefällt es mir doch.. ;) Es hat schon eine starke Aussage.. :)

 

Ist es deswegen ein gutes Foto? (Echte Frage) PS: Man kann die Frage natürlich auch umgekehrt stellen.. ;)

bearbeitet von Karen
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Gut, dann stelle ich zum Thema Bäume / Wald etc. auch mal drei verschiedene Sichtweisen ein. In anderen Freds gabs die schon vor einiger Zeit zu sehen. Mal sehen, wie Ihr die jeweiligen Bildaussagen seht bzw. was euch die Phantasie dazu erzählt. Für mich selbst hat jedes Bild eine eigene Aussage bzw. kleine Geschichte. Die ersten zwei würde ich schon noch als "ohne Hauptmotiv" sehen. Dennoch ...

attachicon.gifP1300474.JPG

Nachfolgendes soll absichtlich mit schwarzem Hintergrund sein, die Wirkung ist m.E. dadurch auch etwas andes:

 

schöne Tiefe und Bearbeitung  mit plakativer Wirkung ( soviel schwarz rundum brauchts garnicht)  -  kann ich gut als Fototapete vorstellen oder anderweitig GROSS an der Wand, gefällt mir.

 

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@karen & klaudie:

Mir gefallen Naturbilder grundsätzlich besser als Technik/Architekturbilder, weil mir fraktale Formen lieber sind als rechte Winkel und dann ist da noch der Unterschied zwischen lebendigen Wesen und toten Gegenständen.

Trotzdem sollte ein Naturbild auch gut gestaltet und bearbeitet sein (manche Blumen- oder Waldbilder sind mir zu hart, haben falsche Farben etc).

Wenn dann noch gutes Licht / schöne Farbstimmung / interessante Struktur / ... / vorhanden sind, bin ich gut zufrieden, so wie mit Euren Bildern oben.

Da braucht es für mich dann keine kompositorische Extraklasse oder den sofort ins Auge springenden Aufmerksamkeitspunkt.

Ich sehe, das war ein schöner Spaziergang und ich durfte einen Schritt mitmachen :)

 

Manchmal gibt es aber auch die Gelegenheit zur graphisch interessanten Komposition.

Eins meiner liebsten Waldbilder, das ich schon im Bokehstrang eingestellt habe, fällt in diese Kategorie.

Es gab dort kaum Echo, deswegen will ich es hier noch mal zeigen und fragen, ob und warum das uninteressant wirkt:

 

 

 

 

 

 

post-50178-0-91230700-1429631894.jpg

 

 

 

 

 

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@archie: Ich bin ein wenig zwiegespalten mit Deinem Foto. Uninteressant finde ich es nicht. Es ist außergewöhnlich, nichts, was ich schon oft gesehen hätte. Mir gefällt die weiche Schwarzweißbearbeitung sehr gut. Wo ich rumüberlege ist bei der Bildgestaltung und dem Bildausschnitt.. Das gefällt mir nicht so gut. Den Hintergrund und das Bokeh finde ich etwas unruhig.

Ich habe versucht, wie es wird, wenn man das Bild ein wenig beschneidet, aber ich weiß nicht, ob das besser ist. Dabei ist ein 5:7 Format entstanden.

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Hier habe ich noch beim Hintergrund Kontrast und Klarheit reduziert und ein Vignette hinzugefügt .. weiß nicht.. die Bildidee mit dem Detail und dieser Schwarzweißbea gefällt mir, das Foto an sich ...?

Du schreibst, es sei eines Deiner liebsten Waldbilder.. Was siehst Du in dem Bild?

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bearbeitet von Karen
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Danke, Karen, für die Beschäftigung mit meinem Bild.

Du hast recht, etwas Beschnitt ist förderlich, wenn ich da auch nicht so viel weggenommen hätte.

Beim Scrollen merke ich, daß schon die Entfernung der Blättchen am Boden viel bringt.

Leider ist das Bokeh des kleinen Sigmas nicht vom besten und ich habe bei der Bearbeitung schon heftig weichgezeichnet, meine aber, das die verbliebenen Kringel nicht so doll stören.

 

Ich denke, daß in diesem Bild die Gegensätze alt/jung, nah/fern und rauh/glatt besonders gut zusammenarbeiten und eine harmonische Komposition nur aus Kurven (Knicken), also ohne eine gerade Linie, entstanden ist.

 

Das habe ich erst am Monitor, nicht beim Fotografieren bemerkt, weil ich da auf den Schärfeverlauf beim Ast konzentriert war.

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@all

 

Danke für Euere Gedanken, ich habe ein paar Sachen zu überdenken und werde vielleicht heute mal ein Experiment machen ... ich berichte dann was ich herausgefunden habe.

 

So, ich habe jetzt mal rumexperimentiert ... genaugenommen habe ich daran gedacht, dass bei meinem Bild gesagt wurde, das würde wohl nur in gross wirken und dass die Mädels in der Mitte zu klein wären, um einem unbedarften Beobachter aufzufallen .... ich fand die immer passend, aber ich weiss ja, dass die da sind.

 

 

Jedenfalls auf einem grossen Fernseher gezeigt, fand das Bild deutlich besseren Anklang (auch bei Nichtfotografen) als vorher im üblichen Flickrumfeld, bzw auf dem Tablet. Ich denke man muss manchmal einfach versuchen die eigene Betriebsblindheit zu überwinden und sich in den Betrachter hineindenken, der das Bild erstmal flüchtig ansieht und bevor er sich damit beschäftigt, von irgendwas angezogen werden muss, damit er eben diese zusätzliche Aufmerksamkeit aufbringt.

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