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1) Ich wechsle häufiger Objektive, habe aber kein Staubproblem, weil ich davor grundsätzlich die Kamera ausschalte und dadurch die statische Aufladung des Sensors vermeide.

 

2) Gute Gelegenheiten verpasse ich nur selten, weil ich inzwischen selbst Veranstaltungen vorzugsweise mit Festbrennweiten fotografiere und 28, 35 oder 55 mm recht universell zu verwenden sind.

 

3) Wenn ich mir Deine bevorzugten Motive ansehe, kommt da doch wohl auch eher selten Hektik auf.

 

4) Das 24-105 käme wegen f4.0 für mich nicht in Frage, eher das Tamron 2.8/28-75, weil kompakter und lichtstärker.

 

1) Ich mache das natürlich genauso - dennoch war der Staub auf meinem Sony-Sensor ein chronisches Problem. Und wie ich neulich im Erfahrungsbericht eines französischen Profifotografen lesen musste, ist das Problem bei der A7III nicht verschwunden.

 

2) Nicht's gegen Festbrennweiten - setze sie auch oft ein. Aber z.B. in reportageartigen Situationen und auf Bergwanderungen halte ich ein Zoom für unverzichtbar.

 

3) Selbst bei statischen Motiven muss man oft schnell reagieren, d.h. den richtigen Bildausschnitt hurtig anpassen, weil sich das Licht ständig ändert. Auch das Pferd im Olivenhain schaut vielleicht nur fünf Sekunden so in die Welt wie ich es haben möchte.

 

4) Nur 28mm unten kommen für mich nicht in Frage - ein Universalzoom muss unten den Bildwinkel von 24mm KB haben. Deshalb bin ich aktuell mit meinem Leica Vario-Elmarit 12-60mm auf der G9 sehr gut bedient.

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Ehrlich gesagt, wird es mir hier zu albern mit Euch. Ich habe gerade bei dpreview ein interessantes und neues Thema entdeckt, was ich gerne mal mit Euch diskutieren würde. :)

 

https://www.dpreview.com/articles/8898540845/does-sensor-size-still-make-a-difference?utm_source=self-desktop&utm_medium=marquee&utm_campaign=traffic_source

 

Was meint ihr dazu?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

:ph34r:

 

Wie lautet der verschlüsselte Teil Deiner Botschaft? Ich meine den weißen.

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Machst Du im Sony-Unterforum schon mal den obligaten Thread auf, warum der Sucher trotzdem mies ist, weil er von Sony ist?

 

:wub:

 

(Das war Ironie)

 

Ich, als Nutzer eines GX80-Suchers, darf solche Witze reißen! ;)

 

Wenn das Sucherpanel frei von störenden digitalen Artefakten ist, könnte es neue Maßstäbe setzen (und wohl auch eingefleischte DSLR Nutzer überzeugen).

bearbeitet von tgutgu
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Ehrlich gesagt, wird es mir hier zu albern mit Euch. Ich habe gerade bei dpreview ein interessantes und neues Thema entdeckt, was ich gerne mal mit Euch diskutieren würde. :)

https://www.dpreview.com/articles/8898540845/does-sensor-size-still-make-a-difference?utm_source=self-desktop&utm_medium=marquee&utm_campaign=traffic_source

Was meint ihr dazu?

In dem Artikel steht sicher viel Richtiges. Kleinere Sensoren werden immer besser, va im SP mit Hilfe intensiver elektronischer Manipulation. Dass ein SP fotografisch für viele längst schon "good enough" ist, dürfte ja auch klar sein. Wer höhere Ansprüche an die technische BQ und die technischen Möglichkeiten hat, für den wird die "Good-Enough-Hürde" wesentlich höher liegen als nur abgestuftes "blur" zu erzeugen.

Dass mit größeren als SP-Sensoren die Möglichkeiten des Croppens ohne gravierende Verluste an BQ zunehmen (oder überhaupt erst gegeben sind) ist einleuchtend, ebenso wie die Verwendung und das Potenzial unterschiedlicher Brennweiten. Ein weiteres für viele "richtige" Fotografen sicher ganz entscheidendes Kriterium sind die grundlegenden Unterschiede im UI, Handling und in der Ergonomie.

Aber auf jeden Fall ist es ganz beachtlich, was SP zu leisten imstande sind und in welchem Maß die Bandbreite von Imitation des "real thing" zunehmen. Bleibt vielleicht noch am Ende die "philosophische" Frage, inwieweit die authentische, originäre Erzeugung eines Fotos/Abbildes sich abgrenzt zur elektronisch manipulierten Bildimitation der "computational photography". Bis hin zu der Frage, ob elektronisch generierte Bilder noch irgend etwas mit der eigentlichen Reproduktion einer realen Szenerie gemein haben oder ob sie letztlich die "Wirklichkeit" zunehmend als "Malen nach Zahlen" äh Algorithmen umsetzen.

Irgendwie erinnert mich das an das Spielen und den Klang realer Instrumente im Vergleich zu rein elektronischer Musik

 

 

 

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1) Ich mache das natürlich genauso - dennoch war der Staub auf meinem Sony-Sensor ein chronisches Problem. Und wie ich neulich im Erfahrungsbericht eines französischen Profifotografen lesen musste, ist das Problem bei der A7III nicht verschwunden.

 

2) Nicht's gegen Festbrennweiten - setze sie auch oft ein. Aber z.B. in reportageartigen Situationen und auf Bergwanderungen halte ich ein Zoom für unverzichtbar.

 

3) Selbst bei statischen Motiven muss man oft schnell reagieren, d.h. den richtigen Bildausschnitt hurtig anpassen, weil sich das Licht ständig ändert. Auch das Pferd im Olivenhain schaut vielleicht nur fünf Sekunden so in die Welt wie ich es haben möchte.

 

4) Nur 28mm unten kommen für mich nicht in Frage - ein Universalzoom muss unten den Bildwinkel von 24mm KB haben. Deshalb bin ich aktuell mit meinem Leica Vario-Elmarit 12-60mm auf der G9 sehr gut bedient.

 

Mensch, abc123 & Markus, ihr seid hier total off-Topic! B)  ;)  :D

 

Aber gut, wo wir schon dabei sind... ;)

 

Ich habe mal fett hervorgehoben, welche Aussagen ich für Glaubenssätze halte. Du glaubst es, weil Du es gewohnt bist, oder weil Du das andere nicht probiert hast. Das ist nicht schlimm, da Du es als Deine Ansicht formulierst.

 

Ich ticke da anders. Lange habe ich Zooms genutzt, z.B. das sehr gute und variable 15-85 IS von Canon (24-135 KB). Aber mittlerweile tendiere ich zum fast ausschließlichen Nutzen von Festbrennweiten. Warum? Weil ich die eh immer dabei habe für Low-Light, für Freistellung, für Bokeh (schöne Lichtkreise) und wegen der kleinen Maße der Linsen. Sie sind so tiny, dass das Fotografieren mehr Freude macht und v.a.: meine Motive lassen mich deutlich näher an sich heran. Kaum einer regt sich auf, dass ich mit der kleinen Knipse und so einem mini-Objektiv um sie herum und mitten drin bin. Sowie die Kamera und/oder Objektive auffälliger werden, verhalten sich die Fotografierten anders. Sie setzen ein Lächeln auf, posen usw. Das will ich vermeiden...

 

Ich möchte niemanden bekehren, sich meiner Sicht anzuschließen. Aber aus meiner Sicht würde ich Deine obigen fetten Aussagen für mich verneinen. Ich fotografiere Veranstaltungen, Reisen, Sport etc. nahezu ohne Zoom und die Bildausbeute ist mehr als zufriedenstellend. Auch die Leica-Freunde nutzen nur FBs. Auch die kommen auf Hochzeiten damit klar. Im DSLR-Forum kann man z.B. die Bilder von Rocco bestaunen, der sowohl mit Nikon-DSLR KB als auch mit Leica sehr schöne Hochzeitsbilder fotografiert. U.a. hier https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1351585&highlight=leica+hochzeit

 

Wenn "schnelles Reagieren" so wichtig wäre, würde Rocco nur noch mit Nikon und Zoom rumziehen. Es kommt aber bestens mit zwei, drei FBs klar.

bearbeitet von noreflex
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Mir würden 24 - 85mm auf Reisen nicht reichen. Wenn die Brennweiten außerhalb dieses Bereichs liegen, gibt es z.T. nur noch Zooms und ich müsste auch noch mehr Einzelobjektive mitnehmen. Daher relativiert sich das für mich bzgl. "kleiner" KB Ausrüstungen und Canikon können mit ihrer neuen gerüchteten Strategie daran wohl nur wenig ändern (was nicht daran liegt, dass es Canikon ist).

bearbeitet von tgutgu
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Gast User73706

Es ist wie so häufig immer eine Frage der Gewohnheit. Wer schon immer Zooms benutzt hat, wird das wahrscheinlich auch weiterhin tun, wer schon immer FBs benutzt hat wohl auch. Manche vergessen dabei oder haben eben keine Erfahrung damit: die Möglichkeiten des Crops die immer ein valides Mittel sind. Umso mehr MPx ein Sensor umso mehr Reserven gibt es natürlich auch.

 

Ich komme für Hochzeiten wunderbar mit FBs von 24, 35, 55 und 85 aus und kann genauso verstehen, wenn jemand auch nur Zooms benutzt. Das man mit FBs unflexibel ist genauso ein Klischee wie mit Zooms faul. Es ist einfach Gewohnheit und eine unterschiedliche Herangehensweise.

 

Genauso wie mit oder ohne Computional Photography. Beides ist legitim und kann zu wunderbaren Ergebnissen führen.

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 Ich fotografiere Veranstaltungen, Reisen, Sport etc. nahezu ohne Zoom und die Bildausbeute ist mehr als zufriedenstellend. Auch die Leica-Freunde nutzen nur FBs. Auch die kommen auf Hochzeiten damit klar. 

 

Wenn "schnelles Reagieren" so wichtig wäre, würde Rocco nur noch mit Nikon und Zoom rumziehen. Es kommt aber bestens mit zwei, drei FBs klar.

 

Selbstverständlich geht es auch mit Festbrennweiten - man kann sich z.B. auf 35mm oder 50mm konzentrieren und ist dann sogar noch schneller als mit einem Zoom, wenn der richtige Moment da ist, weil man keine Zeit mit Zoomen verliert. 

 

Andererseits ist man halt dann schon in der Wahl der Motive eingeschränkt, aber für jene bei denen der Bildwinkel passt funktioniert es super, habe ich selber jahrelang gemacht mit der Leica, siehe hier, alles mit 50mm und seltener mit 35mm:

 

https://500px.com/bolliger51/galleries/black-and-white

 

Ich möchte auch nicht auf einem windgepeitschten Berggrat das Objektiv wechseln, und schon gar nicht ein paar Schritte zurücktreten müssen, um den richtigen Bildausschnitt zu bekommen.

                                            :eek:

 

So, aber jetzt Schluss mit OT ...

bearbeitet von Markus B.
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1) Ich mache das natürlich genauso - dennoch war der Staub auf meinem Sony-Sensor ein chronisches Problem. Und wie ich neulich im Erfahrungsbericht eines französischen Profifotografen lesen musste, ist das Problem bei der A7III nicht verschwunden...

 

Die A7 II verwende ich seit 7 1/2 Monaten ausschliesslich mit Festbrennweiten und habe in der Zeit ganze 2 x den Blasebalg bemühen müssen. Das sehe ich nicht als problematisch an.

 

2) Nicht's gegen Festbrennweiten - setze sie auch oft ein. Aber z.B. in reportageartigen Situationen und auf Bergwanderungen halte ich ein Zoom für unverzichtbar...

 
Bergwanderungen kommen bei mir nie vor, aber reportageartige Situationen fotografiere ich schon seit fast vier Jahrzehnten. In den ersten 25 Jahren nur mit Festbrennweiten, zwischendurch mal gemischt und jetzt seit 2 Jahren wieder nur mit Festbrennweiten. Ohne Zoom ist für mich kein Problem.
 

3) Selbst bei statischen Motiven muss man oft schnell reagieren, d.h. den richtigen Bildausschnitt hurtig anpassen, weil sich das Licht ständig ändert. Auch das Pferd im Olivenhain schaut vielleicht nur fünf Sekunden so in die Welt wie ich es haben möchte.

 
Ach komm, keine Ahnung wo Du so fotografierst, aber wo ich lebe, ändert sich das Licht nicht sekündlich. Weil ich einen großen Teil meiner Aufnahmen mit Altglas mache, habe ich sogar noch die Zeit zum Wechseln des Objektivs und zum manuellen Fokussieren und wenn das Pferd im Olivenhain in 5 Sekunden wieder anders schaut, dreht sich mein Planet auch weiter. Ich bin kein Berufsfotograf, der liefern muss, sondern betreibe die Fotografie zum Vergnügen. 
 

4) Nur 28mm unten kommen für mich nicht in Frage - ein Universalzoom muss unten den Bildwinkel von 24mm KB haben. Deshalb bin ich aktuell mit meinem Leica Vario-Elmarit 12-60mm auf der G9 sehr gut bedient.

 

Mir reichen oft sogar 35 mm und etwas Kürzeres ist bei mir gar nicht immer dabei, aber wenn ich erwarte, dass ich viel Weitwinkel benötige, kommt das Canon FD 2.8/20 mm in die Fototasche.

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...

4) Nur 28mm unten kommen für mich nicht in Frage - ein Universalzoom muss unten den Bildwinkel von 24mm KB haben. Deshalb bin ich aktuell mit meinem Leica Vario-Elmarit 12-60mm auf der G9 sehr gut bedient.

Also mein Universalzoom muss unten einen Bildwinkel von 22,5 mm KB haben, 24 mm KB ist so was von eng, damit zieh ich nie wieder los. Diesen Trend verschläft man bei µ4/3 glatt, unglaublich.

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Hatten wir hier schon einmal einen Vergleich mit Auto? :rolleyes:

 

Automatik vs. Schaltgetriebe, Klimaanlage vs. Schiebedach, Rückfahrkamera vs. Umdrehen...?

 

Wenn nicht, suche ich die Argumente von vor 20 Jahren raus. Sie sind besser geeignet als die alten Zoom vs. Fest, die gibt es schon seit 40 Jahren.

bearbeitet von Kleinkram
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Kleinere Sensoren werden immer besser, va im SP mit Hilfe intensiver elektronischer Manipulation.

Bei SP tut sich viel mehr als elektronische Manipulation. In den letzten Jahren wurden die Sensoren größer, Objektive lichtstärker, Stabilisierung mehr und mehr zum Standard und es wurde mehr als eine Kamera.

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Gast User73706

Bei SP tut sich viel mehr als elektronische Manipulation. In den letzten Jahren wurden die Sensoren größer, Objektive lichtstärker, Stabilisierung mehr und mehr zum Standard und es wurde mehr als eine Kamera.

Danke für die Aufklärung. Manche haben das wahrscheinlich so gar nicht mitbekommen. ;)

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Gast User73706

Davon ist doch gar keine Rede, aber sie sind eben auch nicht unverzichtbar, wie hier behauptet wurde.

Bei Schwarz/Weiß vergisst man ab und zu (oder gerne mal) das es auch Graustufen gibt. ;)

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Bei Schwarz/Weiß vergisst man ab und zu (oder gerne mal) das es auch Graustufen gibt. ;)

 

Eben, viele Wege führen zum Ziel. Obwohl ich bevorzugt mit Festbrennweiten fotografiere, interessiert mich auch das neue Tamron 2.8/28-75 mm, weil es mit f2.8 genügend Raum für das Spiel mit der Schärfentiefe läßt, aber nicht so ein gewichtiger Riesenklopper wie das GM 2.8/24-70 mm ist. Die Kombi ist dann noch kompakter und leichter, als die A7 II mit meinen vier AF-Festbrennweiten.

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Eben, viele Wege führen zum Ziel. Obwohl ich bevorzugt mit Festbrennweiten fotografiere, interessiert mich auch das neue Tamron 2.8/28-75 mm, weil es mit f2.8 genügend Raum für das Spiel mit der Schärfentiefe läßt, aber nicht so ein gewichtiger Riesenklopper wie das GM 2.8/24-70 mm ist. Die Kombi ist dann noch kompakter und leichter, als die A7 II mit meinen vier AF-Festbrennweiten.

 

Aha

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