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Im Grunde bestätigen die Aussagen des Artikels ja die Ausgangsthese von Viewfinder. Nach fast 10 Jahren Abwartens und Zusehens wie andere Hersteller ihre Innovationen platzieren und in relativ kleine DSLM Gehäuse einbauen, kommen nun Canikon vielleicht doch mal in die Strümpfe. Es wurde halt Zeit nach Jahren des Hinhaltens. Abzuwarten bleibt, ob sich diese neue Ausrichtung auch stark auf das Objektivportfolio auswirken wird, d.h. ob nun auch schnell native DSLM Objektive entwickelt werden. Nur ein DSLM Gehäuse bringt nicht genug.

 

Dass nun KB DSLM der de facto Standard wird, bezweifle ich. Einerseits wird dieser „Standard“ vermutlich zu teuer, andererseits lassen sich einige Größen- und Gewichtsnachteile von KB auch künftig nicht beseitigen. Es bleibt auch abzuwarten, ob Canikon Sonys Strategie folgen und Gehäuse entwickeln werden, die sich an den Größen der kleineren Sensorformate orientieren, aber mit größeren KB Objektiven zurecht kommen müssen.

 

Ich denke, dass die Vielfalt einstweilen erhalten bleiben wird.

bearbeitet von tgutgu
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...Ich denke, dass die Vielfalt einstweilen erhalten bleiben wird.

 

...und das ist gut so und es wurde ja auch schon zig mal diskutiert, dass unterschiedliche Sensorformate sinnvoll sind und ihre Berechtigung haben, da sie unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnissen entsprechen.

 

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Sollten Canon und Nikon nun wirklich mit spiegellos KB auf den Mark kommen, dann wird es unter dem Druck SP vermutlich sehr eng für Sony, Oly, Pana, Fuji, Canon, Nikon etc. werden ... 

 

Bin mir nicht sicher, wer da mit welchem Format überlebt, wenn die Marktanteile spiegellos dann noch einmal neu verteilt werden.

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Gast User73706

Warum - APSC siecht dahin und (M)FT ist bereits seit mehreren Jahren tot...

Nur KB aka Vollformat wird noch in nennenswerten Stückzahlen verkauft...

 

Zumindest was die Verkaufszahlen anbelangt, könnte man den Eindruck bekommen. Olympus spricht selbst von "schmerzhaften" Jahren.

Und wenn KB mit APS-C austauscht.

 

Aber Verkaufszahlen spielen ja hier keine Rolle. ;)

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Warum soll jemand, der eine kleine/kompakte aber dennoch sehr leistungsfähige und (va im Hinblick auf die Objektive) auch preislich tragbare Systemkamera will, plötzlich zu KB greifen?

Warum greifen KB-Fotografen nicht gleich zum MF?

Warum sind früher KB-Fotografen nicht in Scharen zu Hasselblad und Linhof gelaufen?

 

bearbeitet von Viewfinder
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Gast User73706

Wieso haben sich die leichten und kompakten MFT-Kameras bisher nicht viel besser verkauft als die schweren und klobigen DSLRs? Vielleicht ist bei Kameras mit Wechselobjektiv klein und kompakt nicht so wichtig, wie hier immer wieder angenommen wird?

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Weil sie nicht den Markenruf von Canon und Nikon haben, können die MFT-Partner, aber auch Fuji und Sony mit den Systemen nicht an C+N vorbeiziehen.

 

An der Technik liegt es ganz sicher nicht, da bieten alle Systeme was. Wo dann mehr technisch versierte Käufer sich die teuren Geräte nicht "mal eben so" kaufen (sondern vielfältige Faktoren in ihre Kaufentscheidung einbeziehen), gewinnen die Neusysteme Marktanteile, siehe Sonys Zuwachs bei KB mit FE. Auch das Canon wohl keine neuen hochwertigen APS-C-DSLR (7D3) dieses Jahr bringt, ist ein Zeichen: Viele leistungsfähige Kameras mit moderner Technik in dem Bereich, egal ob mit kleinerem oder größerem Sensor, für jede Anforderung gibt es unter 2000 € mind. eine sehr gute spiegellose Kamera (und nicht zu vergessen: jetzt auch in jedem der Systeme passende Objektive dafür).

 

Wo Kameras auch nur konsumiert werden (also aus allen möglichen Gründen erworben werden), also bei erschwinglichen Kameras im mittleren bis höheren dreistelligen Bereich, da dominiert weiter Zeug mit einem guten Namen: DSLR von C+N. Weil dieser Markt von den Stückzahlen so stark ist, sieht es auch für DSLR immer noch ganz gut aus.

bearbeitet von outofsightdd
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Mit Canons erster Consumer KB (5D) wurde der Untergang von APS-C herbeigeredet und 13 Jahre später dürfte auch dem letzten klar sein dass das nur bla bla war.

 

Eine KB-DSLM ist für mich noch kein System, spannend wird es bei den Objektiven. Kommen neue oder muss man (erst mal) die vorhandenen verwenden, ggf. sogar mit Adapter?

Langfristige Strategie oder nur ein Me too Produkt?

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...Langfristige Strategie oder nur ein Me too Produkt?

 

Bisher, und das sind inzwischen auch schon fünf Jahre, ist es genau das - me too Produkte.

Nicht mehr und nicht weniger.

bearbeitet von Gast
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Mit Canons erster Consumer KB (5D) wurde der Untergang von APS-C herbeigeredet und 13 Jahre später dürfte auch dem letzten klar sein dass das nur bla bla war.

 

Eine KB-DSLM ist für mich noch kein System, spannend wird es bei den Objektiven. Kommen neue oder muss man (erst mal) die vorhandenen verwenden, ggf. sogar mit Adapter?

Langfristige Strategie oder nur ein Me too Produkt?

Da man für DSLM- AF auch gut dunklere Objektive machen kann ist eine Serie von Zooms mit Anfangsblende 5.6 und Festbrennweiten mit 2.8 vorstellbar. Günstig für Einsteiger ode für jene die es kompakt mögen. Die wären dann auch nicht grösser als equivalente mFT Objektive und evtl sogar günstiger. Wer häufig in der Dämmerung fotografiert kann immer noch zu den grossen und teuren Objektiven greifen.
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Früher in analogen Tagen sind doch die meisten zu KB gelaufen, warum denn nicht demnächst wieder?

Da sind sie aber von größer nach kleiner gelaufen. Heute würde der Übergang zu KB für die meisten eine Vergrößerung des Volumens bedeuten, bei Objektiven allemal. Das dürfte erheblich bremsen.

 

Ich sehe eigentlich keinen Grund, warum die jetzige Marktstellung von MFT beeinträchtigt werden sollte. Eher vorstellen kann ich mir, daß APS-C zwischen KB und MFT in Schwierigkeiten kommt. Andererseits: Warum sollte Canon dieses Marktsegment, auf dem sie selbst stark sind, in Schwierigkeiten bringen.

 

Ich erwarte von einem allmählichen Übergang von Canikon zu mirrorless keine tiefgreifenden Verwerfungen auf den Märkten. Und ich rechne damit, daß sie sowohl bei KB als auch bei APS-C noch auf viele Jahre hinaus auch Modelle mit Klappspiegel anbieten. Nikon vielleicht nur noch bei KB.

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...Vielleicht ist bei Kameras mit Wechselobjektiv klein und kompakt nicht so wichtig, wie hier immer wieder angenommen wird?

Für manche ist es wichtig, für andere nicht so sehr. Es gibt auch noch zig andere persönliche Gründe, sich für einen bestimmten Kamera-/Sensortyp zu entscheiden. ZB brauchen viele schlicht kein größeres Sensorformat und nicht zuletzt spielt auch der Preis eine Rolle.

Wo bleibt die von Dir immer so gepriesene Vielfalt von Ansprüchen und Meinungen?

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Mit Canons erster Consumer KB (5D) wurde der Untergang von APS-C herbeigeredet und 13 Jahre später dürfte auch dem letzten klar sein dass das nur bla bla war...

Und immer noch werden deutlich viel mehr APS-C-Kameras als KB-Kameras verkauft; wenn man generell die Verkaufszahlen von Kameras mit kleineren Sensoren als KB den Verkäufen von KB-Kameras gegenüberstellt, wird die Kluft dramatisch. Und es gibt viele gute Gründe, dass das auf absehbare Zeit so bleiben wird.

Da Canon und Nikon ganz offensichtlich schon bald KB-DSLM auf den Markt bringen werden, ist es doch ganz logisch, dass sie da schon mal vorab Stimmung machen und das herbeireden, was womöglich ihrer Strategie dienlich ist.

Ich denke mal, dass Fuji-Manager keine großen Expansionen im KB-Segment sehen, dafür aber einen deutlichen, weiter zunehmenden Trend zu APS-C und (wenn schon größer) zu MF erkennen   :lol:

bearbeitet von Viewfinder
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...

Ich sehe eigentlich keinen Grund, warum die jetzige Marktstellung von MFT beeinträchtigt werden sollte. Eher vorstellen kann ich mir, daß APS-C zwischen KB und MFT in Schwierigkeiten kommt. Andererseits: Warum sollte Canon dieses Marktsegment, auf dem sie selbst stark sind, in Schwierigkeiten bringen.

...

Einerseits baut Canon sein spiegelloses APS-C-System gerade mit Kameras aus, andererseits kann man mit MFT dank mehr lichtstarken Objektiven äquivalent ohne große Mühe das machen, wozu Canon APS-C nimmt, von den Disziplinen mit Vorteilen eines kleineren Sensors ganz zu schweigen.

 

Canon müsste also mal langsam auch lichtstärkere Objektive für EOS M bringen, um sein System wirklich zwischen MFT und KB zu verankern, im Moment sind sie näher an MFT, ergänzt um die Nachteile des größeren Sensors. Sollte Canon KB DSLM mit EF-Bajonett umsetzen, wäre der Ausbau der Objektive bei EOS M auch sehr sinnvoll, denn von der Größe würde nur das flachere Auflagemaß mit dem kleineren Sensor für kompakte DSLM stehen und sich damit deutlich von der KB-Linie abheben. Weil das kann's ja wohl nicht sein, wenn man Anteile gewinnen will:

http://camerasize.com/compact/#684.368.2,656.410,721.408,ha,t

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Canon müsste also mal langsam auch lichtstärkere Objektive für EOS M bringen, um sein System wirklich zwischen MFT und KB zu verankern, im Moment sind sie näher an MFT, ergänzt um die Nachteile des größeren Sensors.

 

Aber zu einem Preis bei dem Äquivalenz-Theorie bezogen auf die Kosten dann wiederum für Canon spricht. ;)

 

bearbeitet von cyco
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Man hätte sich zumindest mal in diesem Punkt viele endlose Diskussionen ersparen können. Sage ich nicht schon seit Jahren, natürlich gemeinsam mit anderen hier: Die Zukunft der Systemkamera wird spiegellos sein. DSLR wird von DSLM abgelöst, das ist keine Frage ob, sondern nur noch wann.

Und nein: es bedurfte seit Jahren keiner besonderen, visionären Fähigkeiten, um das zu erkennen. Sondern nur einer gewissen Verbohrtheit, dies nicht zu erkennen.

 

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Gast
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