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dein Geblubber zu 4k ist einfach nicht mehr auszuhalten Fragt dann ein Mitforent nach dem wo Oly denn drann arbeitet, sollen alle nur abwarten. Ich meine damit HiRes aus freier Hand.

 

Eigentlich geht es hier um Canikon die schlafen und nicht gegen 4K. Aber spätestens wenn die OMD -M1 4k kann ist das ein ganz tolles Feature natürlich absolut dem Wettbewerb überlegen!

Herzlichen Dank.

Wollte ich 4k, dann hätte ich 4k. Ich brauche kein 4k und will kein 4k und wenn es drinnen ist, werde ich es nicht nutzen, sondern die volle Auflösung mit minimaler JPG-Kompression.

 

Und wenn Du mein Geblubber nicht aushalten kannst, dann lese es nicht. Das für gibt es hier eine Abschaltfunktion, genauso, wie man den Videoknopf abschalten kann.

 

Edit: Die automatische Rechtschreibkorrektur korrigiert......

bearbeitet von wolfgang_r
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Wollte ich 4k, dann hätte ich 4k. Ich brauche kein 4k und will kein 4k und wenn es drinnen ist, werde ich es nicht nutzen

Das kannst du so nicht sagen. Indirekt würdest du aber genauso von 4k profitieren. Der bessere Prozessor, die schnelle Verarbeitung der Daten, die bessere Wärmeabfuhr usw. würden die Kamera allgemein schneller machen und höhere Serienbildgeschwindigkeiten wären dann auch realisierbar.

 

Ich verstehe überhaupt nicht warum man sich gegen die neue Technik mit allen Mitteln wehrt? Tut es weh oder worin liegt das Problem? Die paar Euros die die Kamera dadurch angeblich teurer wird sollten doch verkraftbar sein. Wegen paar Euros so ein Aufstand zu machen?! Allgemein ist die Fotografie ein teures Hobby, kommts dann wirklich darauf an? Kann doch nicht sein dass man sich eine Kamera ohne 4k die bisschen billiger wäre leisten könnte und eine mit 4k dann in die private Insolvenz führt...

 

Nichts für ungut.

bearbeitet von ducky
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weil immer wieder die Rede davon ist, dass 4K für Video nichts bringt außer einer Geldausgabe. Als ich mir die G70 gekauft habe - und zwar wg. den Video-Funktionen - habe ich ziemlich viele Test gemacht, welche Einstellungen für mich am besten sind.

Dabei habe ich auch etliche Videos in FHD und 4K gemacht und die dann verglichen. Eigentlich wollte ich nur feststellen, ob 4K für mich persönlich Sinn macht bzw. überhaupt einen Vorteil bringt.

FHD hat ja etliche Vorteile, weniger Speicherbedarf, höhere Framerate, leichtere Verarbeitung.

Leider war es dann so, dass 4K in der Qualität deutlich besser ist. Besonders gut zu sehen in den Grenzbereichen, z.B. Nachtaufnahmen.

Leider ist es dann auch so, dass man das Zweitbeste (FHD) nicht mehr möchte, wenn man etwas Besseres gesehen hat...

 

 

Das entspricht auch meinem Erfahrungsschatz:

 

Ich hatte mir vor ca. 3-4 Jahren einen aktuellen 46" Samsung Full-HD-TV (2MP Auflösung) zugelegt: bei dem sahen die Fotos (Übertragung vom Retina-Tablet per Screen Mirroring!) schon zig mal besser aus, als auf der alten Röhre (0,4MP). Bei der Röhre konnte ich genaugenommen keine sinnvolle Bilderpräsentation aufbauen! Weder Tablet noch Smartphone oder Notebook lieferten einen angenehmen Workflow bzw. eine ansehbare Qualität. Ich habe seinerzeit die Fotos in Filme eingebaut, vertont und in MPEG2 gerendert. Wie gesagt: 0,4MP!

 

Mit einem 4k-TV kann man mittlerweile ohne Beamer hervorragend Bilder präsentieren. Per HDMI, per Screen Mirror vom Smartphone oder Tablet oder per Zuspielung von einem Server usw. Ich stelle den TV dazu in der Darstellung auf Film-Modus (geringe Schärfung, geringerer Kontrast, geringere Helligkeit). Dann sehen die Bilder nicht mehr so "digital" aus.

 

Wenn man nun neben der Präsentation der Bilder auch ein paar Urlaubs-Filmclipps zeigen will, kann man diese in Full-HD oder 4K zeigen.

 

Aktuell nutze ich einen 55" 4K Curved TV, um meine Fotos nach den Reisen bei einem Gläschen Wein zu genießen. Ich spiele über HDMI vom Notebook ab, wo ich LR, Faststone und natürlich Internet habe. Ich lege einen Sound auf (aus dem Internet per Soundcloud z.B., oder eine Youtube-Sammlung von passender Musik) und lasse dann Faststone die originalen 24MP-Bilder als Dia-Show abspielen. Auf dem TV landen dann nur 8,3MP, aber das ist etwa das 20-fache an Details verglichen mit der alten Röhre!

 

Wenn man jetzt in dem Fotostream auch Video-Schnipsel hat, fällt deutlich auf, wenn man nur FullHD-Fotos oder Videos zeigt.

 

Ich habe z.B. in LR6 die Möglichkeit, Diashows zu erstellen. Das ist ein super Feature. Es beherrscht das Hinein- und Herausfahren aus den gezeigten Bildern, was wirklich soft und harmonisch einstellbar ist. Leider ist der Output auf Full HD beschränkt. Und das sieht im Vergleich zu den gezeigten Bildern aus Faststone (4K) richtig matschig aus.

 

Fällt sogar meiner Frau auf, die sonst nicht so pingelig ist. Aber sie hat Full HD sofort abgewählt!

 

Wenn man diese Erfahrung bei der Präsentation seiner Lieblingsbilder nicht selbst gemacht hat, dem lege ich das mal ans Herz! Ich bin diesem Rat aus einem der hiesigen Threads zum Thema 4K und Display gefolgt und genieße nun die erstaunliche Qualität. Full-HD TV sieht auf einem 4K-TV nicht schlechter aus, als auf einem FullHD-TV. Eher besser.

 

Lange Rede, kurzer Sinn: ich finde die Entwicklung bei Canon geht in die richtige Richtung. Aber für 1.100 EUR darf es aus meiner Sicht auch 4K sein. Das darf aber jeder anders sehen. Ich habe nur meine Meinung gesagt.

 

Ich habe mir die Sony Nex gekauft, die Canon mir damals nicht bot. Heute habe ich eine GX80 für 4K gekauft, die mir Sony nicht für diesen Preis (ca. 600 EUR mit Kit) bietet. Als Verbraucher gehe ich da hin, wo der Hersteller die Features zu Preisen bündelt, die für mich passen.

 

Nächstes Jahr könnte ich genauso wieder bei Sony die a6500 oder bei Canon die M6 kaufen, wenn sie entsprechende Features zu attraktiven Preisen (für mich) bündeln. Markenloyalität empfinde ich da nicht. Ich bin eher an gutem Preis-Leistungs-Verhältnis interessiert. Wer es bietet, bekommt mein Geld. Daher finde ich Wettbewerb immer gut.

 

Canon würde diesen Schritt Richtung M5 nicht gehen, würden sie nicht von Oly, Pana und Sony dazu gedrückt werden.

 

Hoffentlich bleibt der Wettbewerb weiterhin so vielfältig. Monopole oder Oligopole sind immer schlecht für die Verbraucher...

 

;-))

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Technisch ist es möglich, den Sensor als Antiwackel zu verschieben und als Offset den Pixelshift für High-Res. durchzuführen.

 

Ist ok, aber die High-Res-Aufnahmen müssen trotzdem in der kurzen Zeit gemacht werden, solange der (Dual-)Stabi das Bild absolut stabil halten kann, also nicht anders, als bei Einzelaufnahmen? Als Alternative bliebe, die Einzelbilder im Nachhinien erst überinander zu legen und dann zu shiften?

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Das kannst du so nicht sagen. Indirekt würdest du aber genauso von 4k profitieren. Der bessere Prozessor, die schnelle Verarbeitung der Daten, die bessere Wärmeabfuhr usw. würden die Kamera allgemein schneller machen und höhere Serienbildgeschwindigkeiten wären dann auch realisierbar.

 

Ich verstehe überhaupt nicht warum man sich gegen die neue Technik mit allen Mitteln wehrt? Tut es weh oder worin liegt das Problem? Die paar Euros die die Kamera dadurch angeblich teurer wird sollten doch verkraftbar sein. Wegen paar Euros so ein Aufstand zu machen?! Allgemein ist die Fotografie ein teures Hobby, kommts dann wirklich darauf an? Kann doch nicht sein dass man sich eine Kamera ohne 4k die bisschen billiger wäre leisten könnte und eine mit 4k dann in die private Insolvenz führt...

 

Nichts für ungut.

 

??? Kann man den besseren Prozessor, die schnelle Verarbeitung der Daten, die bessere Wärmeabfuhr usw. nicht einbauen, um die Kamera allgemein schneller zu machen und höhere Serienbildgeschwindigkeiten zu realisieren - und schnelleren AF usw., wenn sie nicht das hat, was man 4k nennt????

Ich sehe keinen Grund.

Ich will die Technik für die volle Auflösung - also noch "neuer"! Von wehren gegen die neue Technik kann da wohl nicht die Rede sein. Abgesehen davon habe ich schon für die spiegellose System-Kameratechnik plädiert und sie herbeigesehnt, als es sie noch gar nicht gab und man mir das noch nicht so richtig abnehmen wollte....

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Ist ok, aber die High-Res-Aufnahmen müssen trotzdem in der kurzen Zeit gemacht werden, solange der (Dual-)Stabi das Bild absolut stabil halten kann, also nicht anders, als bei Einzelaufnahmen? (...)

 

Das ist richtig. Aus diesem Grund wird das meiner Meinung nach erst richtig gut funktionieren, wenn der Global-Shutter mit sehr hoher Auslesegeschwindigkeit kommt. Für geringere Auflösungen gibt es das von Olympus ja schon lange, ist nur für Foto mit aktuellen Ansprüchen so nicht tauglich.

http://www.highspeed-xtra.de/super_slow_motion_camera.html

http://www.highspeed-xtra.de/fileadmin/user_upload/pics/HighSpeed_Datenblaetter_2016/olympus-i-speed-fs-highspeedkamera.pdf

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Für mich ist 4K dann ein Erfolg und angekommen, wenn...

Zwar so weit in der Sache richtig, aber speziell der Einwand mit den Hotels wird teilweise noch nicht einmal für FullHD erfüllt, wenn dort über eine Hausanlage das TV-Signal als analoges Kabelsignal auf die Zimmer verteilt wird. Dann wäre noch die Lüge mit dem DSL, wo nun DSL 16Mbit fast überall das kleinste Produkt ist, da hat man mit der realen Bandbreite auch schon mal Mühe, FullHD zu streamen. Das gleiche beim Kabel-Internet, was besonders empfindlich auf hohe Nutzerzahlen reagiert und dann nur bremst. Genug Ecken im Land mit LTE statt DSL und daher schlechtem Ping oder totalem Zusammenbruch, wenn mehr als 3 Leute gleichzeitig ein Filmchen streamen, gibt es auch.

 

Reicht also PAL aus und FullHD ist Hokuspokus, weil es "nicht angekommen ist"? Dem würde wohl keiner mehr zustimmen wollen.

 

nun solange ich ein 29:59min Limit habe nehm ich eine olle 1080p Canon dafür oder einen Camcorder und mache anschliessend einen 720p downsample ......

War nicht die EOS5D3 lange Zeit die meistgenutzte Kamera für Filme? Gerade unter dem Aspekt ist das neue Modell wirklich eine Tiefschlaferscheinung, mit einer Sensorfläche für das Filmen in 4k knapp über µ4/3 und dem idiotischen Datenformat für maximalen Speicherbedarf.

 

Warum gibt man eine so große Nutzerschaft seiner Produkte auf, in dem man einen Nachfolger im Marktvergleich so nach hinten fallen lässt?

 

...4k klingt halt nach was. Statt dann einen HD-Fernseher zu kaufen, muss es ein 4k sein. Bringen tuts nix, aber man hat es halt. Statt 500 Euro eben 2000 ausgegeben für im Grunde nix. Das Geschäft blüht, und darum geht es...

Für den Kunden ist es nicht ganz so einfach. Ich habe einen FullHD-TV von 2011 mit den damals technisch besten Eigenschaften in der Signalverarbeitung, guter Verarbeitung, reichlich Schnittstellen. Brauche ich nun ein Nachfolgegerät vergleichbarer Qualität, ohne in einigen Funktionen einen Rückschritt zu betreiben, muss ich heute einen 4k-TV kaufen.

 

Das Gute ist aber, zum gleichen Kaufpreis wie 2011 bekomme ich ein größeres Bild und 4k sowie einigen neumodischen Schnickschnack, den ich genau so wenig brauche, wie die "smarten" Funktionen meines alten TV.

 

Wer am Bild bei einer 500€-Glotze kein Problem sieht, braucht wohl auch kein 4k. In seiner Kamera braucht dieser Nutzer aber auch keine ISO-lose Sensoren und mehr als 10 MP zum Fotografieren, selbst 1" Sensorgröße ist eher schon zu viel.

bearbeitet von outofsightdd
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??? Kann man den besseren Prozessor, die schnelle Verarbeitung der Daten, die bessere Wärmeabfuhr usw. nicht einbauen, um die Kamera allgemein schneller zu machen und höhere Serienbildgeschwindigkeiten zu realisieren - und schnelleren AF usw., wenn sie nicht das hat, was man 4k nennt????

Natürlich. Bloß macht es leider keinen Sinn. Was soll es denn bringen, gute Hardware zu verbauen (die 4k fähig ist) um die Vorteile der besseren Hardware zu nutzen aber 4k zu deaktivieren wenn es einfach möglich ist?

 

Du widersprichst dir selber indem du genau die gute Hardware nutzen willst (Prozessor, Wärmeabfuhr, schnelle Datenverarbeitung, Autofokus usw.) die mehr Geld kostet aber 4k ablehnst weil es "teurer" ist aber von der Hardware gleich ist.

 

Im Endeffekt macht es doch kein Unterschied für den Preis ob in einer Kamera potente Hardware verbaut ist die 4k fähig ist aber die Kamera kein 4k unterstützt (Software) oder die Kamera mit der selben Hardware auch 4k kann. Wir werden doch gute Hardware haben wollen, 4k ist ein kleiner und sehr netter Nebeneffekt. Außerdem wäre der sinnlose Aufwand die vorhandene 4k Funktion wieder im Programm abzuändern und deaktivieren noch teurer: größerer Aufwand = größere Kosten

 

Wir werden uns doch sicher einig sein dass niemand schnelle Hardware ablehnt. Alles läuft schneller und flüssiger ob es jetzt beim Smartphone, Laptop oder Auto ist oder eben bei der Kamera.

 

Ich merke dies bei meinem jetzigen Smartphone im Vergleich zum vorigen besonders. Die Hardware und Software ist deutlich besser obwohl ich den Prozessor sowieso nie aufs Maximum ausreize (ich spiele keine Spiele auf dem Smartphone) merke ich dass alles einfach so schön schnell flutscht.

 

Deswegen freut mich diese Entwicklung, 4k braucht gute Hardware, dadurch wird die ganze Hardware weiter entwickelt und verbessert.

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Wenn ich beim ganz "stinknormalen" HD-TV schon jedes Haar bei Nahaufnahmen zählen kann und die Poren im Gesicht fast schon störend scharf sind (da muss die Visagistin nachlegen), was soll mir dann 4K noch als gesteigerte BQ bieten? Die Zellstrukturen von Haaren und Poren...igitt

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Wenn ich beim ganz "stinknormalen" HD-TV schon jedes Haar bei Nahaufnahmen zählen kann und die Poren im Gesicht fast schon störend scharf sind (da muss die Visagistin nachlegen), was soll mir dann 4K noch als gesteigerte BQ bieten? Die Zellstrukturen von Haaren und Poren...igitt

Naja, kommt drauf an. Wie löst du denn derlei Probleme bei Betrachtung der Welt ohne das digitale Raster — eine Schicht Vaseline auf die Brille klatschen um der Welt ihre unerträglichen und unnötigen Details zu nehmen? ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Wenn ich beim ganz "stinknormalen" HD-TV schon jedes Haar bei Nahaufnahmen zählen kann und die Poren im Gesicht fast schon störend scharf sind (da muss die Visagistin nachlegen), was soll mir dann 4K noch als gesteigerte BQ bieten? Die Zellstrukturen von Haaren und Poren...igitt

Die guten alten SD Zeiten... Da waren die Leute noch hübsch im Fernseher :D

 

Das ist natürlich ein Argument. Was ist deiner Meinung nach die Lösung? Wieder zurück zu SD?

 

Oder Vaseline auf die Brille wie flyingrooster sagte? :D

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Ich glaube ich sprach von HD. Der Unterschied von SD zu HD ist bemerkenswert und deutlich.

Von HD zu UHD bzw 4K ist nach dem was ich gesehen habe, der Unterschied wesentlich geringer und beim "normalen" TV-Gebrauch und üblichem  Betrachtungsabstand nicht gerade spektakulär

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war das "damals" nicht auch schon ein argument gegen Pornos in Full-HD?

 

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Wenn ich beim ganz "stinknormalen" HD-TV schon jedes Haar bei Nahaufnahmen zählen kann und die Poren im Gesicht fast schon störend scharf sind (da muss die Visagistin nachlegen), was soll mir dann 4K noch als gesteigerte BQ bieten? Die Zellstrukturen von Haaren und Poren...igitt

Wie kommst du mit der Detailtiefe der realen Welt zurecht?

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Wie kommst du mit der Detailtiefe der realen Welt zurecht?

Ganz einfach, man geht näher ran oder nimmt eine Lupe.

 

Für die Details auf dem Bildschirm macht man genau das bei der Aufnahme.

Oder geht man für die Details auf 20 cm an den Bildschirm heran und schaut sich die Pixel mit der Lupe an.

Das Auflösungsvermögen des Auges ist nicht höher als 0,5 mm auf eine Distanz von 2 m. Davon sollte Größe und Auflösung des Fernsehers abhängig sein. Aus welcher Entfernung schaut man sich einen Film zuhause an?

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Ich glaube ich sprach von HD. Der Unterschied von SD zu HD ist bemerkenswert und deutlich.

Von HD zu UHD bzw 4K ist nach dem was ich gesehen habe, der Unterschied wesentlich geringer und beim "normalen" TV-Gebrauch und üblichem  Betrachtungsabstand nicht gerade spektakulär

 

Das Problem ist auch die Aufbereitung der Filme, um sie möglichst extrem scharf aussehen zu lassen ... bei manchen Fernsehern kann man die "Bildverbesserung" abschalten ... aber was die Filmemacher vorher treiben, kann man nicht entfernen.

 

Es ist ein wenig wie damals, als die CD eingeführt wurde, da wurde auf "kristallklar" abgemischt, hart, spitz und jede Wärme im Klang war dahin. Man sollte ja hören, wieviel "besser" das neue Format war. Ich bin schon gespannt, was die Leute vom Fernsehen und Film uns mit 4K bescheren.

 

 

4K ist nichts schlechtes, ich werde mir zur Bildbetrachtung sicher einen 4K Fernseher zulegen, wenn Windows mit der Auflösung mal so zurechtkommt, dass man nicht rumstellen muss, um danach einen Text zu lesen.

 

 

Ich habe nur ein Problem, dass man 4K Video in jede Knipse einbauen muss, um damit den Preis zu treiben ... sogar mein Handy von Anfang 2014 kann 4K .. macht man ein Video damit, ist der Speicher in Nullkommanix voll ... da haben sie nämlich nicht mitgerechnet, bei der Planung.

 

Ich fände es sinnvoller, eine vernünftige HD Lösung einzubauen, damit man nicht in 4K filmen muss und dann herunterrechnen, um beste HD Qualität zu bekommen. Davon hätte auch der normale Kunde etwas, nicht nur die Freaks.

 

Auch fände ich es nett, wenn sie es hinbekommen, dass man die Filme als Laie einfach ansehen kann ... auch wenn man ein älteres Notebook oder ein Tablet besitzt, das nicht ganz taufrisch ist.

 

 

 

Leute machen Filme um sie anzusehen, nicht um rumzukonvertieren. Aus genau diesen Gründen können Kameras JPG, statt RAW only zu fotografieren.

Zum Glück kann man 4K abschalten und was kompatibleres wählen ... wobei AVCHD eher noch schlimmer ist, von der Kompatibilität her ... ich bin für eine "grüne" Einstellung beim filmen, bei der man eine Wahl hat zwischen "einfaches Video, kompatibel mit älteren Geräten" und "Profiqualität, evtl. nicht mit älteren Geräten abspielbar"

 

Alles wird vereinfacht, aber beim filmen geht man davon aus, dass jeder versteht, was er sich antut, wenn er die "Profiformate" wählt.

bearbeitet von nightstalker
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Wenn ich beim ganz "stinknormalen" HD-TV schon jedes Haar bei Nahaufnahmen zählen kann und die Poren im Gesicht fast schon störend scharf sind (da muss die Visagistin nachlegen), was soll mir dann 4K noch als gesteigerte BQ bieten? Die Zellstrukturen von Haaren und Poren...igitt

 

 

Von HD zu UHD bzw 4K ist nach dem was ich gesehen habe, der Unterschied wesentlich geringer und beim "normalen" TV-Gebrauch und üblichem  Betrachtungsabstand nicht gerade spektakulär

 

Ist das jetzt ein Problem oder doch nicht :confused:

 

Und Fotos mit ekligen Menschen drauf machst Du auch nur in max. HD-Qualität, um das Poren-Problem zu umgehen?

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Interessant was Atomos CEO Jeromy Young über Sony und Canon sagte:

 

"Sony’s giving everything they can inside their cameras, I truly believe it’s their best play.

It’s Canon that I think is really holding back to this market. I think they believe the photography market is a better market for them…It may very well be a bigger market for them, but I think they’re going to lose traction, they’re going to lose that, I guess, the prowess and the market share that they gained with the 5D series early on."

 

Hier das Interview:

 

Mehr darüber bei SonyAlphaRumors: http://www.sonyalpharumors.com/listen-atomos-ceo-says-sony-vs-canon/

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Ich falle nicht mit einem Vergrößerungsglas über meine Mitmenschen her...da würden auch rasch die freundlichen Herren mit den Jacken kommen...

Ebensowenig arbeite ich in der Dermatologie oder Forensik

Also ich brauche kein Vergrößerungsglas um solche Details (Pickel, Hautunreinheiten) zu sehen. Vielleicht mal wieder zum Augenarzt?

 

Wenn man direkt neben einer Person steht sieht man solche Details. Wenn man weiter weg ist eben nicht - wieso sollte es bei der Kamera da anders sein? Wenn man mit einem Mikroskopobjektiv so nah dran geht könnte man Zellen erkennen auch mit nur 1MP oder weniger...

 

Das müsste jetzt nur noch jemand den Herstellern sagen dass die ganzen Megapixels völlig überbewertet sind und kein Mensch braucht...

 

Diese Logik...

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