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Hauptsächlich möchte ich die Sony auch für hochauflösende Stills benutzen und wollte mir nicht gleich eine 800e zulegen. Da ist die Frage, ob -wie dort behauptet- auch bei 55mm das Phänomen auftritt. Im Studio ist nämlich bei 1/160s Ende und das ist ziemlich genau im bösen Bereich, nachdem was ich gelesen habe.

 

 

 

es ist eher unwahrscheinlich, dass Du bei Blitzlicht ein Shuttershockproblem bekommst ;) ... Stichwort: Blitzsynchronisierung und Blitzleuchtzeit (wobei, wenn Du die Anlage voll aussteuerst, kann die durchaus auf eine Abbrennzeit von 1/250 kommen, aber das macht man in der Regel ja nicht)

bearbeitet von nightstalker
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Man muss einfach mal akzeptieren, dass 36MP besonders sorgfältiges arbeiten erfordern ... einfach draufhalten ist halt nicht.

 

Wenn durch Shuttershock die Auflösung in einen Bereich fällt, der 12MP oder 24MP entspricht, dann hat man immer noch ein perfekt verwertbares Bild für die meisten Zwecke .... nur für den Fine Art Print ist es vielleicht nicht geeignet, aber dafür kann man sich die Zeit nehmen und entsprechend arbeiten.

 

Eine D800 hält man auch nicht eben bei 1/80 in den Wind und bekommt pixelscharf aufgelösste 36MP.

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Na ja, das ist jetzt aber am Thema vorbei. Natürlich erwarte ich immer die beste und unverwackelte Auflösung, wenn ideale Bedingungen herrschen. Was denn sonst? Sorgfältiges Arbeiten ist natürlich Pflicht!

Hier ist es so, dass vermeindlich ideale Bedingungen durch den Shuttershock zunichte gemacht werden können, weil die Kamerafirmen einfach unvollkommen entwickelte Produkte auf den Markt werfen. Die Konkurrenz wird immer größer und die Margen immer kleiner. Alle Kamerasparten der großen Firmen schreiben fette rote Zahlen, außer Canon und Nikon. Sony könnte sich auch noch retten. Alle anderen, leider auch Fuji, die ich sehr schätzen würde, wenn sie mal mehr als 16MP bringen würden, müssen wohl ums Überleben bangen.

 

Doch zu diesem problem: Wenn da wenigstens die superbe Bildqualität übrig bleiben würde. Aber genau die ist durch sowas in Gefahr. Was nützt mir eine Kamera, die nur im Testlabor die versprochene Auflösung bietet?

 

Und der Markt für teure Systemkameras ist eben noch recht jung und die Konkurrenz ist hart. Und somit vieles noch Beta-Stadium. Das gleiche Elend bei der M1, wie man im Oly-Forum lesen kann: Da gibt es zwar eine 0s-Option, aber bedienungstechnisch verwirrend eingebaut und bei Serienbildern funktionierts nicht mehr. Gerade Serienbilder sind aber bei kommerzieller Portrait- oder Hochzeitsfotografie nicht ganz unwichtig. Was für ein Chaos, schön nachträglich zurecht gefrickelt.

 

Und Sony scheints bei der A7R nicht groß zu jucken... auch nicht die unnötig komplizierte Einstellung des Fokuspunktes. Alles nur Kleinigkeiten, die aber in der Praxis wenig Freude bringen. Die Sony-Firmwareprogrammierer (mit Sicherheit outgesourced) hacken lieber schon wieder für die nächste Kamera in die Tasten ;) Hier muss man immerhin Olympus loben, die haben an der M5 einige schöne Sachen nachgeliefert, und das nach 2 Jahren.
 

Ich denke, das Problem wird erst in der nächsten oder übernächsten Generation gelöst, so wie auch das Rauschen bei Digitalkameras bedeutungslos wird. Das war ebenfalls ein Prozess, der über 10 Jahre ging.

 

Wenn ich wüsste, was Sony konkret im Bereich MF rausbringt, würde ich schon fast dazu tendieren. Obwohl der Verschluss da ja noch größer ist :rolleyes:

bearbeitet von AJF
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Na ja, das ist jetzt aber am Thema vorbei. Natürlich erwarte ich immer die beste und unverwackelte Auflösung, wenn ideale Bedingungen herrschen. Was denn sonst? Sorgfältiges Arbeiten ist natürlich Pflicht!

 

Hier ist es so, dass vermeindlich ideale Bedingungen durch den Shuttershock zunichte gemacht werden können, weil die Kamerafirmen einfach unvollkommen entwickelte Produkte auf den Markt werfen. 

 

 

 

 

mein früherer Chef hätte mir dazu gesagt:

 

"wenn Du keine ideale Verschlusszeit wählen kannst, dann sind die Bedingungen nicht ideal"

 

:) und Du brauchst nicht glauben, dass man mit einer Pentax 67 in dieser Beziehung ein leichteres Leben gehabt hätte, als heute mit einer 7r

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Na ja, aber wenn ich immer 1/400s wählen muss, um auf der sicheren Seite zu sein, ist das eben nicht der Hit. Und was interessiert mich die Pentax von vorgestern? B) Wir haben 2014...

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Zitat:

 

Lloyd Chambers, ein Fototechnik-Experte aus den USA, hat das sogar mit einem schweren Stativ versucht. Das Ergebnis war gleich. Ab 55mm Brennweite aufwärts registrierte er, wie die Vibration das Bild ruiniert, es sei denn, man wählt eine deutlich schnellere Verschlusszeit als zum Beispiel 1/100 bei 55mm.

 

Ich nutze die A7R seit der ersten in DE verfügbaren Lieferung und habe bislang kein Bild, bei dem ich eine Unschärfe durch Shutter-Vibration als Ursache identifizieren könnte (auch wenn ein hier nicht näher genannter Teilnehmer im mFT Forum meinte, er hätte es bereits in einem Bild von mir gesehen - das war mit 18mm und ca. 1/500s gemacht... alles klar...). Allerdings nutze ich auch nur Brennweiten bis 135 mm und die 135mm bei längeren Belichtungszeiten auch nur auf einem Stativ (z.T. Einbeinstativ) das unter der Kamera (nicht am Objektiv) befestigt ist. Soweit ich Lloyd Chambers Tests erinnere, gab es Probleme mit "schwerem" Stativ auch nur, wenn er es unter dem Objektiv (also mit dann dahinter freischwingender Kamera) befestigte oder die Kamera in Portrait-(hochkant-)Ausrichtung befestigte. Dann fehlt jeweils die nötige Dämpfungsmasse und die Vibrationen werden z.T. sogar noch verstärkt. Ich schätze zwar die Akribie, mit der er Equipment untersucht, allerdings hinterlassen manche seiner Artikel bei mir eher den Eindruck "fishing for clicks" und dafür werden Probleme auch mal recht realitätsfern hochstilisiert.  "Ab 55m Brennweite aufwärts registrierte er, wie die Vibration das Bild ruiniert", hat jedenfalls mit der Realität nicht viel zu tun...

bearbeitet von tpmjg
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"fishing for clicks", das sehe ich auch so. Denn so extrem wird dieses Problem nur auf seiner Webseite ausgerollt.

 

Und wenn es von mir aus bis 100mm keine Probleme gibt, ist das für mich 100% ok. Alles darüber ist sowieso Safari :)

bearbeitet von AJF
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Na ja, aber wenn ich immer 1/400s wählen muss, um auf der sicheren Seite zu sein, ist das eben nicht der Hit. Und was interessiert mich die Pentax von vorgestern? B) Wir haben 2014...

:) hatte ich nur erwähnt, weil ich genau den Spruch zu meiner damaligen 6x7 erntete ... und wenn Du für beste Qualität 1/400 wählen musst, wieso nicht, wenns klappt? 

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:) hatte ich nur erwähnt, weil ich genau den Spruch zu meiner damaligen 6x7 erntete ... und wenn Du für beste Qualität 1/400 wählen musst, wieso nicht, wenns klappt? 

 

Weil dann manchmal das Licht nicht reicht? Weil ich genau diese Belichtungszeit brauche? Weil ich nicht über überflüssige technische Limitierungen nachdenken möchte?

 

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Zum Thema Shutter Schock möchte ich nur anmerken, dass dies eben derzeit wohl auch prinzipbedingt ist und z.T. auch durch Benutzeranforderungen "gefördert" wurde. Meiner Beobachtung nach tritt das Problem stärker auf, nachdem Verschlüsse mit 1/8000s eingebaut worden sind, was wiederum eine massive Anforderung der Kunden war. Technisch ist es derzeit offenbar noch nicht möglich, einen komplett elektronischen Verschluss anzubieten, der vollkommen frei von Nachteilen ist. Außerdem ist nicht jeder Hersteller im Entwicklungsstand gleich.

 

Hätten die Spiegellos Hersteller die Herausgabe von Spiegellosen Kameras deswegen hinauszögern oder einstellen sollen? Jede Kamera in der Evolution der Spiegellosen hatte bislang irgendwelche Nachteile derentwegen man empört aufschreien konnte, wie die Hersteller nur so etwas herausbringen konnten. Dabei vergessen wir sehr leicht das Hauptmotiv, weshalb wir alle Spiegellose Kamera kaufen: wir alle wollen ein kleineres Kamerasystem haben, weniger Gewicht herumschleppen. Das tun die Spiegellosen (und ich sage hier bewusst m4/3 am besten) ziemlich gut. Bis die Spiegellosen jedoch technisch perfekt sein werden (ich sehe nach wie vor auch Potential beim AF, den Suchern und der Batterielaufzeit) werden noch einige Jahre ins Land gehen, was mich aber nicht abhalten wird, auch weiterhin Spiegellos zu nutzen.

 

Die Lösungen, welche die Hersteller gegen die Verschlusserschütterungen anbieten, halte ich für absolut angemessen und praxistauglich (sofern Lösungen angeboten werden). Die 0s Antischock Lösung bei der E-M1 habe ich permanent an, das ist auch nichts umständlich dran. Bei Serienbildaufnahmen muss ich halt darauf verzichten.

 

Die Shutter Schock Diskussion bei der A7r läuft genauso ab wie bei der E-M1 nur etwas weniger heftig: manche Leute haben Riesenprobleme damit andere gar nicht. Ich sehe dennoch gewisse Unterschiede: Sony hat bei der A7r bislang keinerlei Gegenmaßnahme eingebaut und der Verschlussschlag ist so ziemlich der heftigste, der mir in der letzten Zeit begegnet ist. Die A7r wird mit ihren 36 mpx sicherlich gekauft, weil man Bildqualität mit höchsten Ansprüchen benötigt, daher sollte die Shutter Schock Diskussion hier auch eigentlich eine größere Bedeutung haben. Die Erwartungen an eine 16 mpx E-M1 sind da sicherlich geringer.

 

Wir leben folglich in einer Zeit, in der die technologischen Möglichkeiten und die wirtschaftliche Realisierbarkeit noch zu Kompromissen zwingen. Ob jemand zu diesem Zeitpunkt schon auf den fahrenden Zug aufspringen will oder nicht, muss jeder selbst entscheiden, die Vor- und Nachteile der Systemkonzepte sind hinreichend bekannt.

 

Ich habe es bislang nicht bereut, Anfang 2009 komplett von DSLR auf Spiegellos umgestiegen zu sein. Die Bildqualität ist seit dem kontinuierlich gestiegen und erheblich besser als das, was meine letzte DSLR Ausrüstung geliefert hatte (Canon EOS 40D). Sicherlich könnte ich heute noch bessere BQ erzielen, wenn ich mehr Gewicht, Größe und z.T. höhere Preise in Kauf nehmen würde. Allerdings würde ich bei den von mir eingesetzten Ausgabemedien dies kaum bemerken. Der Einsatz würde sich daher nicht lohnen.

 

Angesichts des aktuellen KB Spiegellos Angebots in Form der A7/r halte ich für mich einen Einstieg in dieses Segment als zu früh. Weil das Investment deutlich höher wäre als z.B. bei m4/3 würde ich mit den derzeit noch in Kauf zu nehmenden Nachteilen (die man nicht wegdiskutieren sollte) nicht leben können. Für andere Fotografen mag das offensichtlich völlig anders aussehen.

 

Wenn wir bei der Entwicklung von Spiegellos wegen der jeweiligen Unvollkommenheit immer Kaufzurückhaltung ausgeübt hätten, wäre Spiegellos noch längst nicht dort, wo es ist.

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Ich erinnere mich, dass die Leica M8 ursprünglich auch die 1/8000s hatte, die von den L-usern heftig moniert wurde. Resultat, bei Leica hat man die Rufe erhört und die Verschlusszeit auf 1/4000s reduziert. Dadurch wurde der COPAL-Schlitzverschluß wesentlich im Verschlußgeräusch gedämpft.  Das hat aber auch gravierende Nachteile!  Lichtstarke Objektive lassen sich bei Tageslicht nur begrenzt mit voller Blendenöffnung einsetzen, bzw. die ISO Möglichkeiten werden dadurch auch eingeschränkt.

 

Also, wo Licht ist, ist auch immer Schatten!

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Ich habe Gestern mittels Viltrox Adapter mein Canon 400mm F2,8 IS L an die A7R geschnallt.

Und habe eigentlich mit den langen Canon Tele (400/600mm) und Verschlusszeiten um die 1/100sec keine schlechten Erfahrungen gemacht.

 

Auf die schnelle mit Lightroom aus ARW Entwickelt, Nachgeschärft, verkleinert und 100% ausschnitt eingefügt!

 

Das Bild ist mit 1/160 sec. Blende 2,8 und ISO 200 entstanden,

IS war an und das ganze war Montiert auf ein Berlebach Stativ mit Sachtler FSB 8.

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Hm. das ist schwierig, das Bild könnte auch aus einer Olympus E-5 (13MP, 2-fach-Verlänergung) mit 35-100mm/f2 stammen, Freihand... Und der 100%-Ausschnitt ist jetzt nicht wirklich detaillreich. Aber das ist jetzt mal schnell geschätzt, ohne direkten Vergelcih kann man da kaum was sagen. 400mm sind allerdings auch schon ordentlich und offensichtlich bei Offenblende.

 

@tgutu: Du hast in allen Punkten recht, und genau so ist es wohl auch. Irgendwann wird man einen passenden elektronischen Verschluss entwicklen, der ein mechanisches Teil einspart  und den spiegellosen Kameras eher angemessen ist. Das der Weg dahin Evolution ist, ist auch klar.

 

Nur ist es eben -egal wie es nun zustande zu kommt- interessant, ob und wie es den Fotografen hier aufgefallen ist -_-

 


 

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(...)

Und der 100%-Ausschnitt ist jetzt nicht wirklich detaillreich. Aber das ist jetzt mal schnell geschätzt, ohne direkten Vergelcih kann man da kaum was sagen. 400mm sind allerdings auch schon ordentlich und offensichtlich bei Offenblende.

(...)

 

 

Eben, Offenblende. Was sich in der extrem dünnen Schärfeebene befindet ist auch scharf und zeig die Details. Nur ist die Schärfeebene eben sehr dünn, im Ausschnitt links oben am Rand zu sehen..

 

bearbeitet von wolfgang_r
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Ich habe wie Helge auch seit November kein Bild bemerkt was "unerklärlicherweise" eine Unschärfe aufweist. Ich nutze allerdings auch selten was über 135mm. In dem Fall dann das Canon nFD 80-200 f4 (ohne L) freihand.

So wie die Kamera aber schnuckt glaube ich an den Effekt, wird nur wieder alles drastisch übertrieben. Klar, optimal ist das jetzt nicht aber auch kein echtes Problem?

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wieso sind es dann ideale Bedingungen, wenn das Licht nicht reicht?

 

:)

 

Jetzt wirst Du aber kleinlich, und das vor Vatertag ;-)

 

Im Übrigen finde ich lieber vorher raus, ob mich eine Kamera, welche übrigens selbst in Form einer Knipse in der Produktion eine erhebliche Umweltbelastung und danach eine Geldbeutelbelastung darstellt, glücklich machen wird. Das ist mir bisher immer bestens gelungen.

 

Wenn ich halben Kram haben will, kann ich auch mFT kaufen B) Da ist der halbe Kram aber mittlerweile sehr ausgefuchst und es gibt massig Objektive mit AF. Ich denke, ich warte, ob Sony überhaupt nochmal eine brauchbare Festbrennweite bringt (neben dem 50mm, welches mir gefällt), ob es nicht doch eine bezahlbare MF-Cam gibt, ob zu Weihnachten ein A7R Nachfolger präsentiert wird ("Silent-Night-Silent-Shutter-Edition" :lol: ), ob Sony überhaupt Bock hat, dieses Experiment weiter zu betreiben. Gerade z. B. ein sehr gutes Weitwinkel-Zoom ist doch DAS Argument für 36MP. Nirgendwo macht eine gute Auflösung mehr her als bei Landschaftsaufnahmen oder Architektur in Form von großen Szenen. Hier haben wir das einzige System auf dem Markt, wo es fehlt.

 

Das Schöne wiederum ist, dass der ganze Kram in dieser Zeit immer billiger wird :cool:  Immerhin ein Vorteil gegenüber Olympus, die Ihren Händlern Konditionen auferlegt, dass die Preise überall auf den Euro gleich sind und auch lange bleiben (siehe M5 vor 1-2 Jahren, siehe M1 jetzt).

 

Sollte ich also plötzlich doch die hohe Auflösung brauchen, was täglich der Fall sein kann, werde ich durchaus dei A7R kaufen und gerne auch meine Ergebnisse hier zeigen. Bis dahin erfreue ich mich am Panaleica Nocticron, für das es aber wohl nie eine Kamera auf Augenhöhe geben wird. Aber nur so für das fotografische Erlebnis oder gar kommerziell lohnend, da sehe ich die A7R für mich im Moment noch nicht.

 

bearbeitet von AJF
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Eben, Offenblende. Was sich in der extrem dünnen Schärfeebene befindet ist auch scharf und zeig die Details. Nur ist die Schärfeebene eben sehr dünn, im Ausschnitt links oben am Rand zu sehen..

 

 

Ok.... kann man durchgehen lassen. Wie gesagt, an der grundsätzlichen Schärfe und Auflösung einer A7R würde ich nie zweifeln! Dafür gabs hier schon zu viele ganz fantastische Bilder. Vor allem die vom Hamburger "Wasserschlösschen", aber auch die etwas geschmähten Waldbilder :)

 

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Jetzt wirst Du aber kleinlich, und das vor Vatertag ;-)

 

Im Übrigen finde ich lieber vorher raus, ob mich eine Kamera, welche übrigens selbst in Form einer Knipse in der Produktion eine erhebliche Umweltbelastung und danach eine Geldbeutelbelastung darstellt, glücklich machen wird. Das ist mir bisher immer bestens gelungen.

 

Wenn ich halben Kram haben will, kann ich auch mFT kaufen B) Da ist der halbe Kram aber mittlerweile sehr ausgefuchst und es gibt massig Objektive mit AF. Ich denke, ich warte, ob Sony überhaupt nochmal eine brauchbare Festbrennweite bringt (neben dem 50mm, welches mir gefällt), ob es nicht doch eine bezahlbare MF-Cam gibt, ob zu Weihnachten ein A7R Nachfolger präsentiert wird ("Silent-Night-Silent-Shutter-Edition" :lol: ), ob Sony überhaupt Bock hat, dieses Experiment weiter zu betreiben. Gerade z. B. ein sehr gutes Weitwinkel-Zoom ist doch DAS Argument für 36MP. Nirgendwo macht eine gute Auflösung mehr her als bei Landschaftsaufnahmen oder Architektur in Form von großen Szenen. Hier haben wir das einzige System auf dem Markt, wo es fehlt.

 

Das Schöne wiederum ist, dass der ganze Kram in dieser Zeit immer billiger wird :cool:  Immerhin ein Vorteil gegenüber Olympus, die Ihren Händlern Konditionen auferlegt, dass die Preise überall auf den Euro gleich sind und auch lange bleiben (siehe M5 vor 1-2 Jahren, siehe M1 jetzt).

 

Sollte ich also plötzlich doch die hohe Auflösung brauchen, was täglich der Fall sein kann, werde ich durchaus dei A7R kaufen und gerne auch meine Ergebnisse hier zeigen. Bis dahin erfreue ich mich am Panaleica Nocticron, für das es aber wohl nie eine Kamera auf Augenhöhe geben wird. Aber nur so für das fotografische Erlebnis oder gar kommerziell lohnend, da sehe ich die A7R für mich im Moment noch nicht.

 

 

Es wird immer so sein, dass ein Instrument, das zu grosser Auflösung fähig ist, auch anspruchsvoller in der Handhabung ist ... ob man das braucht und ob man sich dem unterwerfen will, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Ich für meinen Teil bin im Moment zufrieden mit den 24MP meiner NEX 7 und warte bis Kleinbild billig wird (nächstes Weihnachten steht sicher eine A7 im Gebrauchtfenster für erschwingliches Geld) bis dahin gibts sicher auch die entsprechenden Objektive, um sie im Alltag mit AF einzusetzen.

 

Die Alpha hat Zukunft, da bin ich mir ganz sicher.

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Wenn man den Spiegelschlag selbst mal gespürt hat und weiß, dass Verschlusserschütterungen schon bei weitaus geringerem Ausmaß Auswirkungen haben können, sollte niemand überrascht sein, dass der sehr heftige Verschlussschlag der A7r sich auf die Bildqualität auswirken kann. Mich hat unter anderem die Verschlusserschütterung der A7r von vornherein abgehalten, Kaufinteresse an dieser Kamera zu haben, da ich überzeugt bin, dass sich das Problem mit der nächsten Generation von KB Spiegelloskameras erledigt haben sollte (egal ob von Sony oder anderen Herstellern). Daher vertrete ich für mich die These, dass der Einstieg in Spiegellos KB mit der A7r noch verfrüht ist bei dem Preis, über hierfür zu bezahlen ist.

 

Die Beobachtungen von Lloyd Chambers sind in mehreren Artikeln und Bildbeispielen auf diilloyd.com belegt.

 

 

Es wundert mich nur, dass diese Analyse (des Verschlussschlags) Dich nicht abhalten konnte, eine Olympus OM-1 zu kaufen.

 

 

Nepalesische Gebetsmühlen wirken abwecklungsreicher als Deine Kommentare zu einer Sony Kamera, die Du abzulehnen irgendwie nicht müde wirst. Diese Beiträge langweilen nur noch.  

 

 

Hans

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Es wundert mich nur, dass diese Analyse (des Verschlussschlags) Dich nicht abhalten konnte, eine Olympus OM-1 zu kaufen.

 

 

Nepalesische Gebetsmühlen wirken abwecklungsreicher als Deine Kommentare zu einer Sony Kamera, die Du abzulehnen irgendwie nicht müde wirst. Diese Beiträge langweilen nur noch.

 

 

Hans

Lieber Hans. Du hast Dich mal dadurch ausgezeichnet, dass Deine Beiträge nicht von persönlichen Angriffen gekennzeichnet waren. Diese Tugend hast Du offenbar aufgegeben, schade.

 

Wenn Du Dir beide Kameras anschaust, wirst Du feststellen, dass der Verschlussschlag bei der A7r erheblich stärker ist. Dass das ohne Auswirkungen sein soll, ist schwer zu glauben.

 

Mein Beitrag Nr 36 war z.B. eine Antwort auf die These, dass hier unreife Produkte auf den Markt kommen. Dem habe ich widersprochen und gemeint, dass die Entwicklung der Spiegellostechnik eben derzeit noch gewisse Probleme mit sich bringt, die noch nicht komplett vermeidbar sind. Und so ist es wohl mit der A7r auch. Jeder muss selbst entscheiden, ob er das Problem akzeptiert.

 

Im Übrigen hat die E-M1 wie auch andere OM-Ds seit jeher eine Antischock Einstellung gehabt, mit der sich ein Teil der Probleme mildern lassen. Die A7r hat hier bislang nichts spendiert bekommen.

 

Dass hier Leute über die Auswirkungen des heftigen Verschlussschlages Fragen stellen, sollte bei einer Kamera, die wegen höchsten Ansprüchen an Bildqualität gekauft wird, nicht verwundern.

 

Von meinen Tests mit der A7r bei einem Händlerbesuch, kurz nachdem die Kamera herausgekommen war, habe ich hier bislang bewusst nichts geschrieben, weil ich diese Tests nicht als repräsentativ betrachten möchte. Sie waren in dem problematischen Verschlusszeitenbereich. Für einen interessierten Käufer war das Ergebnis für die Kamera nicht förderlich.

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Na ja, es muss eben jeder selbst entscheiden. Ich habe für mich entschieden, dass der Verschluss doch nicht so ein Problem darstellen sollte, wie es in einigen Berichten im Netz dargestellt wird. Zumal dies anscheinend nur bei großen Brennweiten auftritt. Obwohl der letzte Post... Ich glaube, dass Leute, die diese Kamera haben, das auch etwas verdrängen wollen, um den Wiederverkaufswert nicht zu senken.

 

Mir fehlen etwas die ganzen Dinge, die aus einer einzelnen Kamera ein Konzept machen. Und da sehe ich ziemlich viel Vorsicht bei Sony. Das dieses Produkt unreif ist, steht außer Frage. Wer würde es kaufen, wenn es z. B. nur 16MP hätte? Das laste ich Sony auch gar nicht an, im Gegenteil. Ich hatte auch mit der PEN bei mFT angefangen und das war der zweitgrößte Fehkauf meines Lebens. Es gibt wohl keine üblere Kamera mit ernstzunehmenden Sensor wie die PEN.

 

Zur Einstellung des Fokuspunktes (wie dumm gelöst ist das denn?) und des Shutter Shocks wäre mal ein Update angebracht. Das kommt sicher, aber es fehlt auch noch an elementaren Objektiven. Dies wäre für mich wiederrum kein Problem.

 

Im Forum ist es auch wahnsinnig schwierig, überhaupt zu unterscheiden, ob es jetzt ein gutes oder ein vermatschtes 36MP-Bild ist...

 

Das Alleinstellungsmerkmal ist der Bildsensor, der fraglos sensationell ist. Ich glaube auch sofort, dass die Kamera bessere Bilder macht als eine OM-D. Vielleicht werde ich weich, wenn diese Kamera billiger wird. Das wird beim Erscheinen der nächsten der Fall sein, die dann auch in Frage käme...

 

Wie gesagt, ich bin ganz auf der Schiene, aber ich bin kein Technik-Freak, der immer das allergeilste kaufen muss. Das dürften die Hauptkunden der A7R sein. Aber man muss auch sehen: Wenn man es schafft, die maximale Qualität rauszuholen, ist man mit der D800E gleichauf. Und die ist eine Ecke teurer und schwerer.

 

Tritt das Problem überhaupt auf, wenn ich eine Antishock-Einstellung vornehme, also z. B. 2 Sekunden? Gibt es eine Verzögerung an der Sony? War ja sonst eher für den Spiegelschlag gedacht, gibt es aber auch an den Olys noch...

bearbeitet von AJF
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