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Na, mit dem Smartphone kann meine 5D auch bei ISO-Erhöhung nicht mithalten, da ich einfach kein Objektiv habe das man bis f 90 abblenden kann.

 

Alternativ könnte ich natürlich ein Fisheye nehmen und einen Extremcrop anfertigen ;)

 

:D Womit wir wieder bei den Grenzbereichen von 40 Tonnen Sattelzug und Go-Kart wären.

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Wenn ich mal Straßenfotografie mache und das Licht ausreicht, dann garantiert kaum mit Offenblende (1.2 - 2.0) sondern eher mit 4 bis 8.0, einfach um für die meisten Situationen ausreichend Schärfentiefe zu haben. Und bei dunkleren Lichtverhältnissen kommt dann m4/3 sehr zupass: bei hoher Lichtstärke mehr Schärfentiefe.

 

 

Anhand Deiner hier genannten Fotografie-Präferenzen würde ich Dir ein MFT-System empfehlen. Es würde super zu Deiner Art der Fotografie passen! Spiegelloses Kleinbild hingegen ist aktuell objektivseitig nicht mit MFT zu vergleichen. Da kann man kaum Objektive bekommen. Außerdem sind die dann schwerer und kosten manchmal (wenn AF gewünscht wird) mehr, als die MFT-Optiken.

 

MFT-Optiken sind qualitativ hochwertiger als KB-Objektive! Sie sind schon bei Offenblende bis in die äußersten Ecken randscharf! KB-Objektive sind dagegen meist erst bei Blende 8-11 scharf.

 

Wenn Du Tiefenschärfe sehr schätzt, dann würde sich neben MFT noch anbieten, eine gute Kamera mit 1"-Sensor zu kaufen. Da gibt es auch lichtstarke Zooms, die sehr lichtstark sind und dennoch sehr viel Tiefenschärfe von Natur aus mitbringen. Der ggf. etwas geringere Dynamikumfang von MFT oder 1"-Sensor ist bei den aktuell üblichen Ausgabegrößen der Bilder (Monitor mit Full-HD, Fotobuch, Plakat 60*40) kaum wahrnehmbar.

 

Stell Dir mal ein Set mit MFT-Optiken zusammen und dann die vergleichbaren Optiken bei KB, gern auch mit Adapter, da es ja native Objektive kaum gibt. Wenn Du dann mal Volumen und Gewicht und wenn das noch nicht reicht, dann auch den Preis (!) vergleichst, dann bist Du von KB geheilt. Im Grunde gibt es dann nur noch eine Alternative: MFT!

 

APS-C ist übrigens kaum größer als MFT und hat auch kaum native Objektive im Programm. Meistens taugen die APS-C-Angebote bei längerem Nachdenken auch nicht viel. Man kann halt meistens nur mittelprächtige Optiken dazu kaufen und einige wichtige Optiken gibt es dort garnicht. Lohnt gar nicht erst, sich das anzutun.

 

Wollt ich Dir eigentlich schon öfter mal schreiben!

 

Kam aber auf Grund Krankheit erst jetzt dazu! 

 

 

;)

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Mal ehrlich: von Dir kommen überwiegend so "kluge" Kommentare wie dieser hier. Wenn Dir unsere Diskussion als schon zig mal gehörte überflüssig erscheint (was wir auch schon oft von Dir gehört haben), warum beteiligst Du Dich dann überhaupt?

 

Meine Aussage ging in die Richtung, dass die Größendiskussion schon sehr lange geführt wird und deswegen kein Grund zum Ereifern besteht. Zugegebenermaßen war der Zeitpunkt des Kommentars nicht gut gewählt, weil die Diskussion im Gegensatz zu früher derzeit sehr sachlich ist.

 

Aber selbst wenn ich der Meinung wäre, dass die Diskussion auslaufen könnte, ist das mMn. ein genau so kluges Argument wie 1800 andere. :)

 

 

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das ist eine urban legend .... man hat mit mFT keinen Deut mehr Schärfentiefe, da man KB einfach nur weiter abblenden muss (und kann, die Beugung setzt ja auch später ein)

 

Die meisten Fotografen sehen nur nicht ein, warum sie mit F16 bei ISO 800 am Tag Bilder aus der Hand machen sollen :)

 

Natürlich kannst du mehr abblenden - aber dann muss du, wenn du die Belichtungszeit nicht verlängern willst, die ISO hochschrauben, wobei du an Dynamik einbüsst, die ja z.B. bei den Canon-KB's auch bei Basis-ISO nicht berauschend hoch und jedenfalls nicht höher oder sogar tiefer sind als bei eine E-M1 oder eine GH4 (bei den KB-Nikons und Sonys sieht es besser aus, aber man verliert auch bei ihnen einiges, wenn man sich von Basis-ISO entfernt):

 

    GH4:         12,8 Evs

    5D Mk III:  11,7 Evs

 

(Gemäss DxO Mark)

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APS-C ist übrigens kaum größer als MFT und hat auch kaum native Objektive im Programm. Meistens taugen die APS-C-Angebote bei längerem Nachdenken auch nicht viel. Man kann halt meistens nur mittelprächtige Optiken dazu kaufen und einige wichtige Optiken gibt es dort garnicht. Lohnt gar nicht erst, sich das anzutun.

 

Da darf ich jetzt mal verhalten protestieren.

Ich habe zu meiner APS-C-Canon ein Sigma 8-16, ein Sigma 17-50 f 2.8 und das Canon 70-200 f 4.

 

Das sind drei Spitzen-Objektive, die ich für 640, 340, 1000 € gekauft habe. Für gleichen Brennweitenbereich und Qualität müsste ich bei mFT deutlich mehr ausgeben.

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Anhand Deiner hier genannten Fotografie-Präferenzen würde ich Dir ein MFT-System empfehlen. Es würde super zu Deiner Art der Fotografie passen! Spiegelloses Kleinbild hingegen ist aktuell objektivseitig nicht mit MFT zu vergleichen. Da kann man kaum Objektive bekommen. Außerdem sind die dann schwerer und kosten manchmal (wenn AF gewünscht wird) mehr, als die MFT-Optiken.

 

MFT-Optiken sind qualitativ hochwertiger als KB-Objektive! Sie sind schon bei Offenblende bis in die äußersten Ecken randscharf! KB-Objektive sind dagegen meist erst bei Blende 8-11 scharf.

 

Wenn Du Tiefenschärfe sehr schätzt, dann würde sich neben MFT noch anbieten, eine gute Kamera mit 1"-Sensor zu kaufen. Da gibt es auch lichtstarke Zooms, die sehr lichtstark sind und dennoch sehr viel Tiefenschärfe von Natur aus mitbringen. Der ggf. etwas geringere Dynamikumfang von MFT oder 1"-Sensor ist bei den aktuell üblichen Ausgabegrößen der Bilder (Monitor mit Full-HD, Fotobuch, Plakat 60*40) kaum wahrnehmbar.

 

Stell Dir mal ein Set mit MFT-Optiken zusammen und dann die vergleichbaren Optiken bei KB, gern auch mit Adapter, da es ja native Objektive kaum gibt. Wenn Du dann mal Volumen und Gewicht und wenn das noch nicht reicht, dann auch den Preis (!) vergleichst, dann bist Du von KB geheilt. Im Grunde gibt es dann nur noch eine Alternative: MFT!

 

APS-C ist übrigens kaum größer als MFT und hat auch kaum native Objektive im Programm. Meistens taugen die APS-C-Angebote bei längerem Nachdenken auch nicht viel. Man kann halt meistens nur mittelprächtige Optiken dazu kaufen und einige wichtige Optiken gibt es dort garnicht. Lohnt gar nicht erst, sich das anzutun.

 

Wollt ich Dir eigentlich schon öfter mal schreiben!

 

Kam aber auf Grund Krankheit erst jetzt dazu! 

 

 

;)

 

Ich hoffe, dass Du wieder vollständig genesen bist.

 

1" Kameras (Nikon 1) hatte ich auch schon mal im Visier, die sind bei mir aber wegen ergonomischen Mängeln durchgefallen. Ansonsten stimme ich Dir zu. In Bezug auf nicht vom Sensor direkt beinflusste Aspekte der Bildqualität, habe ich bislang noch nie so gute Ergebnisse gehabt, wie mit den aktuell besten m4/3 Objektiven die ich habe: O 2.8/12-40mm, P 2.8/35-100mm, P 7-14mm, O 1.8/75mm, O 2.8/60mm Makro und das im Vergleich zu Canon APS-C mit L Objektiven. Von daher ist m4/3 für APS-C DSLR Umsteiger oft schon eine Qualitätsverbesserung. In wie weit diese sich noch mit vertretbarem Aufwand mittels A7 bzw. allgemein Spiegellos KB noch toppen lässt, ist halt die Frage.

 

 

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Ich selber habe auch lange hin- und her überlegt wegen Sensorgrößen. Ich habe eine ganze Menge Formate durch.

Wie ihr ja sicherlich unten sehen könnt, bin ich bei mFT gelandet (momentan). Der Grund meiner Wechsel zwischen den Formaten war immer Neugier.

Letztendlich war die Bildqualität nie wirklich ein Argument. Die ist heute durchgehend so gut dass für mich das Format keine Rolle mehr spielt. Zumindest nicht in dem Bereich in dem wir uns alle hier bewegen.

Also nehme ich MF mal aus da es sich preislich einfach zu sehr abhebt.

Ich bin aus diversen Gründen wieder bei Oly gelandet. Einen großen Grund gabe mir die Größe und das Gewicht. Reizvoll waren noch Technologien wie der IBIS und der SSWF.

Ob jetzt das eine System teurer ist als das andere kann ich nicht sagen. Ich habe keine deutlichen Unterschiede gemerkt.

 

Ein befreundeter Fotograf ist auch gerne am Wechseln. Von einer E-3 kommend ist er zur Nikon D300 bzw. D610 gewechselt. Aktuell denkt er darüber nach den Spiegel weg zu lassen und sich die Fuji X-T1 zu kaufen. Er hat sie geliehen, getestet und für gut befunden. Die Bildqualität ist anscheinend nicht im Weg. Dafür verliert er eine ganze Menge Gewicht und Größe...

 

Damit will ich sagen: Eigentlich halte ich die gesamte Diskussion um die Sensorgrößen für veraltet... Vielleicht sollte man es einfach mal sein lassen ;)

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Ich selber habe auch lange hin- und her überlegt wegen Sensorgrößen. Ich habe eine ganze Menge Formate durch.

Wie ihr ja sicherlich unten sehen könnt, bin ich bei mFT gelandet (momentan). Der Grund meiner Wechsel zwischen den Formaten war immer Neugier.

Letztendlich war die Bildqualität nie wirklich ein Argument. Die ist heute durchgehend so gut dass für mich das Format keine Rolle mehr spielt. Zumindest nicht in dem Bereich in dem wir uns alle hier bewegen.

Also nehme ich MF mal aus da es sich preislich einfach zu sehr abhebt.

Ich bin aus diversen Gründen wieder bei Oly gelandet. Einen großen Grund gabe mir die Größe und das Gewicht. Reizvoll waren noch Technologien wie der IBIS und der SSWF.

Ob jetzt das eine System teurer ist als das andere kann ich nicht sagen. Ich habe keine deutlichen Unterschiede gemerkt.

 

Ein befreundeter Fotograf ist auch gerne am Wechseln. Von einer E-3 kommend ist er zur Nikon D300 bzw. D610 gewechselt. Aktuell denkt er darüber nach den Spiegel weg zu lassen und sich die Fuji X-T1 zu kaufen. Er hat sie geliehen, getestet und für gut befunden. Die Bildqualität ist anscheinend nicht im Weg. Dafür verliert er eine ganze Menge Gewicht und Größe...

 

Damit will ich sagen: Eigentlich halte ich die gesamte Diskussion um die Sensorgrößen für veraltet... Vielleicht sollte man es einfach mal sein lassen ;)

 

Was ich noch für problematischer halte, ist ein häufiger Systemwechsel generell. Das ständige Wechseln zwischen Systemen - kaufen und wieder verkaufen - zeugt von einer gewissen Unsicherheit und auch Technikgetriebenheit, die mit der Handlung des Fotografierens nahezu nichts mehr zu tun hat.

 

Wenn ich mich für ein System entscheide, dann ist das i.d.R. für mehr als fünf Jahre. Da bringen mich auch andere, mutmaßlich bessere Systeme erstmal nicht aus der Fassung, weil sich meine Prioritäten - bei m4/3 waren es Größe, Gewicht und Sucher - eigentlich nicht geändert haben. Daher nutze ich m4/3 seit Anfang 2009. Was ich aber gerne mache, ist mein System auf dem Laufenden zu halten, d.h. die systeminternen Verbesserungen (Sensor, Sucher, Performanz, Ergonomie) durchaus häufig mitzugehen, dies gilt dann auch für Objektive. Das ist zwar nicht unbedingt billiger wie ein Systemwechsel, aber sorgt langfristig für mehr Konstistenz und Verständnis für das Equipment und die Unterschiede zu konkurrierenden Systemen bleiben gering.

 

Wenn ich über KB nachdenken würde, dann nur als Zweitsystem und das ist dann vor allem ein finanzielles Problem.

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Ich hoffe, dass Du wieder vollständig genesen bist.

 

.....

 

 

In wie weit diese sich noch mit vertretbarem Aufwand mittels A7 bzw. allgemein Spiegellos KB noch toppen lässt, ist halt die Frage.

 

Danke der Nachfrage. Ne, bin noch am husten....

 

Der Aufwand, um MFT noch zu toppen, ist schlicht zu hoch! Man kann jede Menge Geld und Gewicht in die Hand nehmen, aber am Ende ist MFT doch viel vernünftiger, leichter und preiswerter. Und da der Flaschenhals für die meisten Amateure im Ausgabeformat liegt und mFT hier bereits bis 1m Kantenlänge hervorragende Qualität liefert, ist eine Verbesserung von "hervorragend" kaum denkbar. Es sei denn, Bilder werden mit der Lupe betrachtet.

 

Wenn 1" nicht ergonomisch so durchfallen würde, wäre das aber die nächste Optimierung! Mit ein paar Einbußen in der Bedienung bekäme man noch mehr Tiefenschärfe für weniger Gewicht und Geld. Das Verweilen bei MFT kann also im Moment noch Sinn machen. Aber wenn die 1"-Sensoren in ergonomischer und haptischer Bestform daherkämen (also im Prinzip wie aktuell die MFT-Gehäuse), dann wäre es inkonsequent, die schwerere MFT-Ausrüstung zu schleppen!

 

:)

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(...)

 

Damit will ich sagen: Eigentlich halte ich die gesamte Diskussion um die Sensorgrößen für veraltet... Vielleicht sollte man es einfach mal sein lassen ;)

 

Eigentlich nicht, den gerade jetzt ist diese Diskussion viel relevanter und angebrachter. Die Abstände zwischen den Sensorformaten (technische Qualität, nicht Bildwirkung), insbesondere in Bezug auf das, was in der Praxis die größte Bedeutung hat und was für die Ausgabemedien eine Rolle spielt, sind nämlich seit 2012 (E-M5 Sensor war hier ein Durchbruch) sehr viel geringer geworden.

 

Die FT Sensoren zu Olympus' DSLR Zeiten waren hinter dem, was Canon und Nikon im APS-C und KB Bereich zu bieten hatten, so weit zurück, dass ein FT System für mich nicht in Frage kam. Das hat sich gewandelt.

bearbeitet von tgutgu
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Schade, dass die sinngemäße Behauptung "A7-Bilder wurden vom Publikum als deutlich besser wahrgenommen als Nex-Bilder" mit der Suggestion, es läge am größeren Sensor, weiter im Raum stehen bleibt. Spätestens nach der "spannenden Nachbearbeitung" ist wohl Skepsis angebracht. Mit Rechtfertigung hat das nichts zu tun, alleine aus Respekt vor den anderen Foren-Teilnehmern wären hier ein paar klärende Antworten angebracht.

 

Bezüglich "Spiel mit der Tiefenschärfe" kann ich aus Erfahrung sagen, dass mir die Tiefenschärfe bei MFT oft zu gering ist! Ja, wirklich. Wenn beispielsweise nicht einmal eine kleine Blüte komplett scharf abgebildet wird bei Offenblende, dann ist mir das zu wenig, und ich blende um 1-2 Stufen ab. Ich fotografiere sehr gerne mit dem Navitar 1,3/75, dem Minolta 1,4/50, dem Minolta 2,5/100 und dem Minolta 2,8/200. Ich finde MF besser als AF, wenn das Motiv einem genügend Zeit lässt.

 

Aber auch im Zoo sind mit der handlichen Einheit(!) Oly E-M5 und dem schönen 2,8/200 manuell scharfgestellte Bilder problemlos möglich. Auch hier ist mir die Tiefenschärfe häufig nicht tief genug und ich blende ab.

Das 1,7/20 und das 1,8/45 erlauben ebenfalls ausgezeichnetes Freistellen, um einmal 2 AF-Objektive zu nennen, die bezahlbar sind. Und AF im Telebereich bietet generell gute Freistellmöglichkeiten...

 

KB aus Gründen besserer Freistellmöglichkeit zu kaufen, käme mir nie in den Sinn!

 

Aber da wir bei der Sony A7 sind: Jetzt, wo es das Modell mit Bildstabilisierung am Sensor gibt, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten auch mit den ausgezeichneten, alten MF-Linsen. Wenn der Stabi bei Sony auch nur halbwegs so gut funktioniert, wie bei der Oly M5/M1, dann erweitern sich die Möglichkeiten, freihändig zu fotografieren enorm. Allerdings müsste ich dann mit einem 400-er im Zoo spazieren gehen... hmmm, ob ich das will? Eher nicht. Wohl aber im Weitwinkelbereich, denn der lässt sich mit MF-Linsen von Minolta & Co. an MFT wegen der Brennweitenverdopplung kaum realisieren. Hier würde die Sony punkten, es gibt ja sehr beeindruckende MF-Bilder z.B. aus Schottland hier im Forum...

 

Bezüglich der Belichtungsänderung + oder - 0.7 oder ähnlich glaube ich nicht, dass dies bei Kameras mit mittlerweile rund 12 Blenden Dynamikumfang noch wirklich lohnt. Vor zehn Jahren wäre die Vorgehensweise mit der Belichtungsänderung aller Voraussicht nach sinnvoll gewesen.

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Danke der Nachfrage. Ne, bin noch am husten....

(...)

Wenn 1" nicht ergonomisch so durchfallen würde, wäre das aber die nächste Optimierung!

(...)

 

:)

 

Gute Besserung!

1" halte ich (für mich) für den idealen Kompromiss zum Bau einer Bridge mit festem Objektiv. Wenn man es dabei nicht mit der Kamera-Miniaturisierung übertreibt (damit die Ergonomie nicht auf der Strecke bleibt) und die Objektivkonstruktion ebenso nicht unsinnig miniaturisiert wird, sondern gerade bei der Optik der größte Wert auf die Abbildungsqualität UND Lichtstärke bei einem nicht zu "suppigem" Zoomfaktor gelegt wird, dann wäre ich einer der ersten, der so eine Kamera kauft. Dass die nicht verschenkt wird ist klar. Ein Zoom, welches von (KB-Äquivalent) ungefähr 18 mm bis 90 mm reicht und mit f/2 anfängt und nicht über f/2,8 aufhört, dabei eine Naheinstellung bis ABM 1:2 (1:4) erlaubt, das wärs.

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Schade, dass die sinngemäße Behauptung "A7-Bilder wurden vom Publikum als deutlich besser wahrgenommen als Nex-Bilder"

 

Sorry ich muss kurz berichtigen, es war eine GX7 mit P12-35/2.8 vs. A7 mit FE24-70/4. ;)

 

Aber in der Tat hätte ich auch gerne ein paar Beispielbilder gesehen, die diese Aussage untermauern und verdeutlichen würden.

 

Ansonsten muss ich gerade sehr staunen über den Verlauf der Diskussion ... B)

 

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Wenn 1" nicht ergonomisch so durchfallen würde, wäre das aber die nächste Optimierung! Mit ein paar Einbußen in der Bedienung bekäme man noch mehr Tiefenschärfe für weniger Gewicht und Geld. Das Verweilen bei MFT kann also im Moment noch Sinn machen. Aber wenn die 1"-Sensoren in ergonomischer und haptischer Bestform daherkämen (also im Prinzip wie aktuell die MFT-Gehäuse), dann wäre es inkonsequent, die schwerere MFT-Ausrüstung zu schleppen!

 

:)

 

Ehrlich gesagt, ist das zwar lustig gemeint, aber ich empfehle tatsächlich den meisten Interessenten, die keine extremen Lichtverhältnisse haben, inzwischen lieber Bridgekameras oder sogar Kompakte ... sehr gerne dabei die 1 Zöller.

 

Die Rückmeldung ist überwiegend positiv, die Bilder werden besser, weil die Leute nicht so angestrengt schauen (mangels Kanonenrohr im Gesicht) und als Kompaktkamerabesitzer hat man nahezu Narrenfreiheit, wo DSLR-Udo angesprochen wird, warum er denn dies und das fotografiert, bleiben die Leute und auch Sicherheitskräfte bei Kompaktkameras a la RX100 sehr entspannt und All-in-One-Andi hat seine Ruhe. :)

 

Die Zukunft?

 

LX100 und Nachfolger

 

Viele hier behaupten ja, sie bräuchten eh kein Tele, also was liegt näher als ein lichtstarkes fest eingebautes Zoom mit hoher Qualität?

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Ansonsten muss ich gerade sehr staunen über den Verlauf der Diskussion ...

 

Cyco, wenn bei A7 vs. MFT die Sensorgröße sehr stark im Mittelpunkt steht, kann man doch ruhig auch hinterfragen, ob es langfristig nicht eher sinnvoll sein könnte, Systeme mit kleineren Sensoren zu verwenden.

Nikon geht mit seiner Systemkamera genau den Weg. Noch ist das zu früh, aber vielleicht ist die Zeit irgendwann reif, hier qualitativ die heutigen MFT-Werte zu erreichen oder besser gesagt, eine mehr als ausreichende Bildqualität.

 

KB ... A7 ... weil 24 x 36 in vielen Köpfen verankert ist. Es war Jahrzehnte DAS "Sensor"-maß. Es ist der Master-Sensor. Er könnte Spaß machen, weil er ist ja der "volle" Sensor, nicht Halbes oder irgendwas dazwischen. Aber nur, weil wir so geprägt sind. Wenn man diese Prägung nicht hätte, würde man den kleinstmöglichen Sensor nehmen, der einem eine ausgezeichnete Bildqualität ermöglicht. Wie von wolfgang_r geschildert. Die Kamera wäre dann wirklich immer dabei!

Und mit der Zeit verschiebt sich die ausgezeichnete Bildqualität zu immer kleineren Sensoren. Einen Vorgeschmack bieten einige Smartphones schon heute.

 

Ich finde, das paßt - zumindest in der gebotenen Kürze - zum Thema.

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