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Und selbst wenn Leica eine Sensor-Lösung besitzt, so heisst dass noch lange nicht, dass es auch vergleichbar gute Software-Lösungen zu diesem Thema geben kann.

 

Hans

 

Ahm, sei mir nicht böse, aber ich höre das auch ständig auf der Arbeit : "die Software wird es schon richten ". Es funktioniert nicht ! Was nicht ist kann die Software auch nicht herzaubern, es sei denn sie hat eine Glaskugel. Und Du willst ein Bild das du aufnimmst un nicht eins aus der Glaskugel. Und die SW arbeitet nun mal mit dem was der Sensor liefert. Umsonst wird sich Leica seine Microlinsen und sehr dünnes Topping wohl nicht ausgedacht, wenn es einfach mit SW erledigt gewesen wäre. Es gibt bei fredmiranda jemanden der seine A7 eventuell abstrippen läst und ein anderes Glas auf den Sensor einbringen will - womit die Camera für AF-Objektive nicht mehr brauchbar ist, aber eventuell verbessert sich das Verhalten in Kombination mit RF-WW. Mal schauen.

 

Gruss, Stefan

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Im Falle von Leica sind es mit Sicherheit mehrere Dinge:

 

a) auf RF-Linsen abgestimmtes Sensordesign (Mikrolinsen). Das klappt auch bei Ricohs M-Modul zur GXR ganz prima

 

B) Farbfehler und Vignetten können durch eine einfache Markierung schon in der Kamera optimiert werden

 

c) Zeit! Im Gegensatz zu Sony stand Leica bisher unter keinem großen Innovationsdruck. Entsprechend nachhaltig sind Kameras/Sensoren entwickelt (passte aber auch nicht immer)

 

Sony will ja das Rad mehr oder weniger neu erfinden. M.M. nach war bisher jeder Systemstart zwar schnell und innovativ, aber nicht sonderlich durchdacht

Da werden UIs, Zubehörschnittstellen usw. ständig geändert und "verbessert".

Ich finde das alles sehr interessant, werde aber sicher bei Sony kein Systemstart mehr mitmachen.

 

Wobei die A7 natürlich für meine M's sehr reizt. Aber eher als Experimentierfeld... :D

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Ahm, sei mir nicht böse, aber ich höre das auch ständig auf der Arbeit : "die Software wird es schon richten ". Es funktioniert nicht ! Was nicht ist kann die Software auch nicht herzaubern, es sei denn sie hat eine Glaskugel. . . .

 

Gruss, Stefan

 

Hallo Stefan,

 

 

ich weiß nicht wo Du arbeitest - ich kann Dir jedoch genügend Beispiele nennen, wo genau dies zutrifft, nämlich dass "die Software es richtet".

 

Die Software soll ja auch nichts herbeizaubern, sondern etwas neu anordnen, das aufgrund physikalisch und geometrisch nachvollziehbarer Vorgänge "versetzt aufgezeichnet" wurde. Alle Informationen sind auch am Rand da, bloß eben nicht so schön sortiert, wie wir es in Bildmitte erwarten können. Wir brauchen die Glaskugel also erst gar nicht zu strapazieren.

 

Nur kommen wir mit Allgemeinplätzen zu diesem Thema nicht weiter.

 

Hans

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. . .M.M. nach war bisher jeder Systemstart zwar schnell und innovativ, aber nicht sonderlich durchdacht

Da werden UIs, Zubehörschnittstellen usw. ständig geändert und "verbessert".

Ich finde das alles sehr interessant, werde aber sicher bei Sony kein Systemstart mehr mitmachen.

 

 

Hallo kavenzmann,

 

 

Du kennst ja sicher auch meine teilweise auch sehr kritische Haltung Sony gegenüber. Und vieles erscheint auch sprunghaft, ist aber teilweise auch in dieser Form notwendig, um eingefahrene Gleise auch mal zu verlassen.

 

Was Kontinuität betrifft, habe ich als Besitzer vieler Minolta AF Objektive aber auch miterlebt, wie Sony diese Komponenten nun mittlerweile seit über 10 Jahren am Leben erhält. Erst heute Abend habe ich beispielsweise den Uralt-Stangen-AF einiger Objektive über den LA-EA4 Adapter an der A7 per (im A7-Menü leicht zugänglicher) Mikrojustage auf perfekte Abstimmung justiert. Also hat Sony bei der A7 auch an diesen (kleinen) Kundenkreis gedacht - das sollte man anerkennen. Ohne Sony würden diese Objektive schon seit Jahren verstauben . . .

 

Speziell mit der A7 setzt man da an, wo man bei Alpha (teilweise) angekommen war - dem Alpha-Besitzer ist vieles an der A7 sehr vertraut - aber eben versetzt mit den Möglichkeiten der Nexen. Diese Anordnung hat schon was und musste eben auch teilweise mit radikalen Kurswechseln erzwungen werden - sonst hätten wir immer noch Stangen AF, optische Sucher und könnten uns keine Sorgen über WW-RF-Objektive machen ;-)

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Das sieht man doch an der Art der Unschärfen und fehlenden Details, dass man das per SW nicht so gut korrigieren kann, wie es die M9 macht.

 

Du scheint Unschärfe und Kontrastschwäche immer noch in einen Topf zu werfen und Du scheinst Dich insbesondere von den besseren Kontrasten der bei deutlich sonnigerem Licht aufgenommenen Beispiele, deren Ausschnittwahl ebenfalls nicht nachvollziehbar ist, blenden zu lassen.

 

Solange Immodoc hier keine ausreichend vergleichbaren Bilder zeigt, lassen sich keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Quelle der Unterschiede ziehen.

 

Es ist auch kein Geheimnis, dass Leica ein zu den Randbereichen hin versetztes Microlinsendesign hat, was genau solche Vorteile ggü. mainstream Kameras verschafft.

 

Es ist auch kein Geheimnis, dass Sony ebenfalls Mikrolinsen versetzt anordnet.

 

c) Zeit! Im Gegensatz zu Sony stand Leica bisher unter keinem großen Innovationsdruck. Entsprechend nachhaltig sind Kameras/Sensoren entwickelt (passte aber auch nicht immer)

 

Dann frage ich mich, wieso sie die M 240 derart unausgegoren raushauten.

 

Da werden UIs, Zubehörschnittstellen usw. ständig geändert und "verbessert".

 

An/in der A7R kann ich weiterhin meine bisherigen E-Mount Linsen und die Akkus von der NEX-7 nutzen. Auch die IR-Fernsteuerung funktioniert immer noch an der A7R. Die Schnittstellen sind ebenfalls wie bisher nutzbar, allerdings sind neue Funktionen hinzugekommen. Dort, wo es Verbesserungen gab, waren sie auch von den Nutzern erwartet. Trotz mehr Funktionen sind sie aufgeräumter, die Bedienelemente durchdachter, endlich Auto-ISO im M Modus, endlich Fernsteuerung + Bracketing, endlich (seit der NEX-6) wieder ein ISO-Blitzschuh etc.

 

Es sind bislang auch noch keine nennenswerten Mängel in der Firmware, der Mechanik oder Elektronik gefunden worden - trotz enormer Produktionsmange in kürzester Zeit. Was also ist daran ein schlechter Start?

 

Wer ausgerechnet von Sony eine Kamera erwartet, die sämtliche Konstruktionen anderer Hersteller aus der Analogzeit wiederbelebt, stellt wohl tatsächlich die falsche Erwartung.

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Auf dem Heimweg bei Dunkelheit EVF-Fokussieren geübt (A7 / 35 Summilux bei 1.4)

Klappt nicht immer, wie man bei Nr.1 sieht :) Aber ich zeige einfach mal, wie die Kombination mit etwas komplizierteren Lichtbedingungen klarkommt (ich bin zufrieden)

Das letzte ging durch Silver-Efex - ansonsten alle sehr nahe an JPG-OOC (es juckt ja schon in den Fingern mal LR 5.3 RC zu installieren)

 

11329854753_cd725f88bf_z.jpg

20131211- 663 von air-flickr auf Flickr

 

20131210- 645 von air-flickr auf Flickr

 

20131211- 658 von air-flickr auf Flickr

 

20131210- 648 von air-flickr auf Flickr

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Hat jemand Erfahrung mit dem Jupiter-3 50/1.5 an der A7? Ich habe bis jetzt nicht wirklich aussagekräftige Bilder von der Kombination gefunden. Neben Offenblende würde mich auch ~f/2.0 interessieren, da ich gerne wissen würde wie scharf es hier abblendet.

 

LG Julian

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Du scheint Unschärfe und Kontrastschwäche immer noch in einen Topf zu werfen und Du scheinst Dich insbesondere von den besseren Kontrasten der bei deutlich sonnigerem Licht aufgenommenen Beispiele, deren Ausschnittwahl ebenfalls nicht nachvollziehbar ist, blenden zu lassen.

 

Solange Immodoc hier keine ausreichend vergleichbaren Bilder zeigt, lassen sich keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Quelle der Unterschiede ziehen.

 

Sich ständig auf immodocs angeblich nicht aussagefähigen Bilder zu beziehen ist wirklich nicht hilfreich. Ich habe in letzter Zeit sehr viele Bilder mit Randunschärfen runtergeladen und betrachtet, einige davon waren Raw's und ich behaupte: diese Unschärfen sind massiv, sie treten je nach Linse nicht nur bei Offenblende, sondern auch abgeblendet auf und die betreffen (wieder leider) nicht nur die Ecken. Zu behaupten, es könnten Kontrastschwächen sein, die korrigierbar wären ist schlichtweg abenteuerlich. Die bisherige Bilanz der A7 im RF WW Linsen Bereich ist enttäuschend und langsam ist der Zeitpunkt gekommen, es einfach zur Kenntnis zu nehmen und eventuell sogar die Schadenfreude Einiger zu ertragen. Sonst läuft man Gefahr, nicht mehr ernst genommen zu werden. Als die A7 kam, habe ich mich sehr gefreut und ich habe einen Kauf in Betracht gezogen. Endlich die richtige Cam für mich, dachte ich. Inzwischen habe ich mehr gelernt über Colorshift, Corner- und Edgesmearing, Unschärfen und Bildfeldwölbung als in den 30 Fotojahren zuvor. Natürlich ist der FF Traum mit RF Linsen nicht ausgeträumt, und die Zeit/der technische Fortschritt werden es irgendwann richten, aber für mich gilt erstmal: wenn A7, dann ab 50 mm aufwärts ... da hat aber meine kleine Nex 7 auch keine Probleme und ebenfalls 24 MP ...

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Du scheint Unschärfe und Kontrastschwäche immer noch in einen Topf zu werfen und Du scheinst Dich insbesondere von den besseren Kontrasten der bei deutlich sonnigerem Licht aufgenommenen Beispiele, deren Ausschnittwahl ebenfalls nicht nachvollziehbar ist, blenden zu lassen.

 

Solange Immodoc hier keine ausreichend vergleichbaren Bilder zeigt, lassen sich keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Quelle der Unterschiede ziehen.

 

 

 

Es ist auch kein Geheimnis, dass Sony ebenfalls Mikrolinsen versetzt anordnet.

 

 

 

Dann frage ich mich, wieso sie die M 240 derart unausgegoren raushauten.

 

 

 

An/in der A7R kann ich weiterhin meine bisherigen E-Mount Linsen und die Akkus von der NEX-7 nutzen. Auch die IR-Fernsteuerung funktioniert immer noch an der A7R. Die Schnittstellen sind ebenfalls wie bisher nutzbar, allerdings sind neue Funktionen hinzugekommen. Dort, wo es Verbesserungen gab, waren sie auch von den Nutzern erwartet. Trotz mehr Funktionen sind sie aufgeräumter, die Bedienelemente durchdachter, endlich Auto-ISO im M Modus, endlich Fernsteuerung + Bracketing, endlich (seit der NEX-6) wieder ein ISO-Blitzschuh etc.

 

Es sind bislang auch noch keine nennenswerten Mängel in der Firmware, der Mechanik oder Elektronik gefunden worden - trotz enormer Produktionsmange in kürzester Zeit. Was also ist daran ein schlechter Start?

 

Wer ausgerechnet von Sony eine Kamera erwartet, die sämtliche Konstruktionen anderer Hersteller aus der Analogzeit wiederbelebt, stellt wohl tatsächlich die falsche Erwartung.

 

Mal ehrlich und nicht böse gemeint. Du bist schon ein auch von mir geschätzter Forent, hast viele gute Objektivvorstellungen eingestellt usw. Aber hier bei den Bildbeispielen von immodoc verrennst Du Dich glaube ich wirklich mal.

 

Schaust Du Dir die Beispiele auf einem grossen Monitor an oder bist du technisch evtl. etwas gehandicapt derzeit?

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Sich ständig auf immodocs angeblich nicht aussagefähigen Bilder zu beziehen ist wirklich nicht hilfreich. Ich habe in letzter Zeit sehr viele Bilder mit Randunschärfen runtergeladen und betrachtet, einige davon waren Raw's und ich behaupte: diese Unschärfen sind massiv, sie treten je nach Linse nicht nur bei Offenblende, sondern auch abgeblendet auf und die betreffen (wieder leider) nicht nur die Ecken. Zu behaupten, es könnten Kontrastschwächen sein, die korrigierbar wären ist schlichtweg abenteuerlich.

 

Bitte nicht schon wieder pauschalisieren.

 

Meine Kommentare bezogen sich auf die letzten Bilder von Immodoc. Diese waren bei f/8.0 in den Ecken scharf, was für mich ein Hinweis darauf war, dass es sich auch bei den Offenblend-Bildern vermutlich nicht um Edge-Smearing handelte. Die gezeigten M9-vergleichs-Crops waren auch nicht aus den Ecken, mit unterschiedlichen Lichtbedingungen aufgenommen und vermutlich auch unterschiedlich skaliert. Die daraus gezogenen Schlüsse, dass das Objektiv nicht an der A7 tauglich sei, waren deshalb voreilig.

 

Diese Hinweise bezogen sich jedoch nicht pauschal auf sämtliche Bilder von immodoc. Es waren auch einige Beispiele dabei, die sauberer erstellt waren und nachvollziehbar Probleme zeigten, die nicht korrigierbar sind.

 

Eben das macht alles so unnötig kompliziert und fördert mehr Fragen und Missverständnisse, als Antworten. Wenn alles derart auf Basis von Quick&Dirty-Tests pauschalisiert werden würde, ohne diese zu hinterfragen, würden wir bis heute mit der pauschalen Empfehlung aus dem "1st look" von Steve Huff rumlaufen, die A7 für alles unter 35mm zu meiden.

 

Die bisherige Bilanz der A7 im RF WW Linsen Bereich ist enttäuschend und langsam ist der Zeitpunkt gekommen, es einfach zur Kenntnis zu nehmen und eventuell sogar die Schadenfreude Einiger zu ertragen.

 

Sie ist enttäuschend für diejenigen, die meinen sie können alles unter 35mm problemlos an der A7/A7R nutzen.

 

Sie ist jedoch alles andere als enttäuschend für diejenigen, die von vornherein nicht diese Erwartung hatten, sondern die Objektive auswählen, die an der Kamera funktionieren. Es ist mir persönlich schnurzegal, ob das Leica 28/2.8 an der A7 bei Offenblende funktioniert, da ich weder die A7 noch das 28/2.8 habe und diese auch nicht ein Erwägung ziehe. Es ist mir jedoch nicht egal, wenn aus offensichtlich nicht-aussagekräftigen Beispielen dennoch pauschale Schlüsse gezogen werden und dabei gleich noch korrigierbare mit nicht korrigierbaren Abbildungsfehlern über einen Kamm geschoren werden.

 

Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.

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Hi, hier erste Eindrücke

 

"Using an M to E adapter (I have a Metabones), virtually every Leica M lenses that I own works well on the A7R. Some of the ultra-wide and very wides do vignette, so be aware of this. There is no software correction for this ..."

 

bei

 

Sony A7R Hands-On

 

grüßt immodoc!

 

Grade zufällig gesehen, als ich aus Versehen die 1. Seite des Threads anklickte. Hm, ich weiß jetzt nicht, welche Leica M Linsen der Herr Huff so besitzt, aber die Aussage klingt doch etwas arg enthusiastisch, nach dem, was ich seither gelesen habe.

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Sie ist enttäuschend für diejenigen, die meinen sie können alles unter 35mm problemlos an der A7/A7R nutzen.

 

Sie ist jedoch alles andere als enttäuschend für diejenigen, die von vornherein nicht diese Erwartung hatten, sondern die Objektive auswählen, die an der Kamera funktionieren. Es ist mir persönlich schnurzegal, ob das Leica 28/2.8 an der A7 bei Offenblende funktioniert, da ich weder die A7 noch das 28/2.8 habe und diese auch nicht ein Erwägung ziehe. Es ist mir jedoch nicht egal, wenn aus offensichtlich nicht-aussagekräftigen Beispielen dennoch pauschale Schlüsse gezogen werden und dabei gleich noch korrigierbare mit nicht korrigierbaren Abbildungsfehlern über einen Kamm geschoren werden.

 

Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.

 

Ich finde es nicht in Ordnung von dir, diejenigen, die sich Einiges für ihre Linsen an der A7 erhofft haben, als Naivlinge hinzustellen. Viele waren es sicher nicht, die dachten, sie könnten alles blind an die A7 flantschen. Die Meisten wussten von den möglichen Schwierigkeiten, und es gab ja, wie du ja weißt, genug "Spielverderber". Ich fand deine konsequente Haltung eine Zeit lang mutig und richtig: abwarten, gucken, urteilen. Jetzt, wo wir wesentlich mehr wissen, ist die Zeit gekommen, die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Es gibt eben nicht viele RF Linsen, die an der A7 gehen. Selbst einige 50 mm gehen nicht so gut. Die Frage ist nur, hat man sie schon , diese Perlen? Pech gehabt? Kein Problem, man kann sie doch kaufen! Dieses von dir propagierte überlegene "ich habe es immer gewusst", dieses Flüchten ins "ist mir egal, denn ich habe dieses und jenes nicht" und dieses grundsäztliche Abwerten von angeblich nicht aussagekräftigen Beispielen lassen für mich einen Schluss zu.

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...

Sie ist jedoch alles andere als enttäuschend für diejenigen, die von vornherein nicht diese Erwartung hatten, sondern die Objektive auswählen, die an der Kamera funktionieren...

 

Das hatte wir doch schonmal...

Bei Neukauf hast Du recht, aber was ist mit den vielen vorhandenen Linsen?

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Morning, leider läßt mir das Jahresendgeschäft wenig Zeit, so daß ich nicht auf jeden Beitrag eingehen kann ...

 

Ich habe die Beiträge überflogen, poste aber nur eine summarische Antwort.

 

Mein Vorgehen erfüllt nicht streng wissenschaftliche Kriterien.

Ich halte es aber und die Ergebnisse nicht für völlig wertlos, sonst würde ich mir die Mühe nicht machen.

 

Wie stelle ich die Bilder ins Forum?

 

Die Ganzbilder: Mit Photoshop 10 aufrufen, auf 1024 x x skalieren, und abspeichern,

und dabei so verkleinern, daß man unter 300 KB bleibt.

 

Die Crops: Freistellen, dann auf 1024 x x skalieren, abspeichern, und dabei unter 300 KB bleiben.

 

Dann hochladen, und die fröhliche Diskussion im Forum beginnt ...

 

Die Egebnisse sind also reproduzierbar, und somit nicht völlig subjektiv.

 

Die Bilder entstehen eigentlich so, wie ich fotografiere, mit einem Einbeinstativ.

 

Da sind die Bilder nicht immer gleich, aber M9 Benutzer können das nachvollziehen.

 

Und was die unterschiedliche Beleuchtung betrifft, mußte ich feststellen,

daß Sonne und Wolken nicht (immer) meinen Anweisungen folgen.

 

Ich habe mal einen Bokeh-Vergleich mit vielen Objektiven machen wollen.

Leider verwelkte die Rose währenddessen.

 

Als promovierter Wissenschaftler sehe ich die Grenzen meiner Darstellungen.

 

Hersteller-Groupies, Poster mit Sponsoring oder SONY-boys (and girls) können mein Vorgehen nicht nachvollziehen.

Aber für die schreibe ich nicht.

 

Am liebsten wäre es mir, wenn jemand genau meine Objektive und Geräte hätte, und diese Probe-Aufnahmen machen würde.

 

Für leseschwache nochmals der Hinweis, daß ich keine Tests mache.

 

So, und jetzt mache ich mit Bildern weiter.

 

Leica Summicron 2/35 V4, 1988 gekauft.

 

An der a7, erst mit Offenblende, dann Blende 8:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Vorsicht! Jetzt wird es wieder quick and dirty.

 

Den Reinen droht Gefahr für ihre schöne Seele!;)

 

Offenblende, erst die a7, dann die M9:

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Vorsicht! Jetzt geht es quick and dirty weiter.

 

Den Reinen droht Gefahr für ihre schöne Seele!;)

 

Blende 8, erst die a7, dann die M9:

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So, zum Abschluß: Ich habe den Eindruck, daß die BQ hier nahezu gleich ist,

und im praktischen Gebrauch wohl nicht mehr unterscheidbar sein wird.

 

Aber - gilt das auch für meine anderen 3 35er M Objektive???

 

Wir werden sehen. Interessierte sollten sich die Bilder ansehen.

 

Für die anderen empfiehlt sich für meine Beiträge, wie man im Ruhrgebiet sagt:

 

gar nicht erst ignorieren

rät immodoc!

 

 

 

Jetzt muß ich aber leider los, und Geld verdienen ...

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Bei Neukauf hast Du recht, aber was ist mit den vielen vorhandenen Linsen?

 

- Sammler behalten diese und hoffen auf die nächste Sensor-Generation,

- "Nicht-Tester-und-trotzdem-Quick&Dirty-Vergleiche-Zeiger" stellen weiterhin skalierte Pseudo-Crops unter nichtvergleichbaren Bedingungen hier rein und sorgen für Diskussionsstoff

- Diejenigen, die tatsächlich Bilder machen möchten, verwenden das Altglas weiter an Alteisen oder tauschen die Linsen gegen besser funktionierende

 

Das mag für einige schwer zu akzeptieren sein, also lässt man seinen Frust eben an dem bösen Hersteller ab.

 

Die Egebnisse sind also reproduzierbar, und somit nicht völlig subjektiv.

 

Natürlich ist auch fragwürdiges Vorgehen reproduzierbar.

 

Als promovierter Wissenschaftler sehe ich die Grenzen meiner Darstellungen.

 

Dafür muss man nicht promoviert haben.

 

Hersteller-Groupies, Poster mit Sponsoring oder SONY-boys (and girls) können mein Vorgehen nicht nachvollziehen.

 

Damit ist dann wohl klargestellt, in welche Schublade Du diejenigen, die Dein Vorgehen in Frage stellen, einsortierst.

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- "Nicht-Tester-und-trotzdem-Quick&Dirty-Vergleiche-Zeiger" stellen weiterhin skalierte Pseudo-Crops unter nichtvergleichbaren Bedingungen hier rein und sorgen für Diskussionsstoff

 

Hallo tpmjg,

 

ich versteh Deinen Beitrag nicht, wörtlich gemeint. Was ist das Problem mit Immo's Beispielen, erklär es mir bitte.

 

Bislang habe ich jede Menge Information aus diesen Vergleichen beziehen können, über den Vergleich einer Kamera aus meinem Bestand (A7) mit einer Kamera, die ich weder besitze noch sie jemals kaufen werde (M9). Aber die zumindest zeigt, dass man im Prinzip die Ränder der betrachteten Objektive scharf bekommt. Das interessiert mich auch aus der Sicht des A7 Besitzers.

 

Falls es Ungenauigkeit in der Aufbereitung sein sollten: Wenn der gezeigte Unterschied die Ergebnisse um Größenordnungen stärker beeinflusst als Beleuchtung, Crop und Co., dann finde ich das immer noch in Ordnung. Der "Versuchsaufbau" wäre sicher wenig geeignet, den (kleinen) Unterschied zwischen unterschiedlichen Sensoren zu demonstrieren, aber für den hier diskutierten Effekt reicht er allemal.

 

Was also ist so verkehrt an diesen Darstellungen?

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Moin.

 

Meinungsverschiedenheiten tragen dazu bei, sich ein Bild machen zu können.

Streit nicht. :mad:

 

Ich möchte nochmal alle daran erinnern, dass Toleranz hier im Forum eine extrem wichtige Eigenschaft ist.

D.h. es muss möglich sein, seine Meinung hier frei verkünden zu dürfen, ohne dafür in eine Schublade gesteckt zu werden.

 

Niemand hier bezweifelt, dass man mit der A7/R hervorragende Fotos machen kann. Phillip Reeve hat das bereits gezeigt.

 

Hier sind wir aber in einem Thread für Messsucherobjektive an den 7ern. Entsprechend unser Interesse in diesem Bereich. Immo's Bilder lassen eine gewisse Tendenz doch erkennen. Wer vom Gegenteil überzeugt ist, möge dies bitte in Form geeigneter Beispiele aufzeigen. Außerdem sind die meisten ( :D ) hier nicht dumm und können die Beispielbilder selbst interpretieren und für sich einsortieren.

 

Ich mag es nicht mehr lesen, wenn versucht wird ständig jede Aussage in Frage zu stellen. Hier gibt es ausschließlich subjektive Meinungen und als solche kann man diese auch gelten lassen.

 

Keiner von uns hat hier die Weisheit mit Kochlöffeln gefressen (außer mir :D ). Wir wollen uns doch nur informieren und nicht belehren lassen...

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Also ich schaue hier gern rein um für mich einschätzen zu können wie gut die A7 sich im Gegensatz zur M9 schlägt. Das hat denke ich nicht unerheblichen Einfluss auf die Weiterentwicklung des ganzen Systems.

 

Und Mühe ist erstmal immer ein Dankeschön wert :) Also ein Danke an immodoc. Aber was mich auch interessiert: Hat die M9 evtl. nur einen Software Vorteil? Und das sieht man an den Bildern leider eben nicht. Wenn man nur Jpeg ooc fotografiert sind die Tests mit Sicherheit das aussagekräftigste im Netz. Es interessiert aber auch viele wie viel mit Software da noch rauszuholen ist.

 

Allerdings finde ich nur weil immodoc die ganzen Objektive hat, ist er längst nicht in der Verantwortung Testcharts abzufotografieren. Und ich finde wir können ja wenigstens hier den freundlichen Ton wahren :)

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Was ist das Problem mit Immo's Beispielen, erklär es mir bitte.

 

Die Vergleiche sind in der Art ihrer Ausführung und der Sorgfalt der Aufbereitung sehr unterschiedlich, meine Kritik bezog sich insbesondere auf die Beispiele in Post #1062 und #1063 zum Elmarit 28/2.8.

 

Zunächst wurden zwei Bilder untereinander aus der A7 gezeigt, was bereits einige verwirrte, da zuvor i.d.R. immer A7 und M9 untereinander standen. Aber OK, Immo hatte es ja dazugeschrieben. Solche Bilder, skaliert auf Forenauflösung und reduziert auf <300KB können allenfalls noch Anhaltspunkte über Farbverschiebungen oder sehr grobe Schwächen geben.

 

Dann folgten Crops (nun wieder A7 und M9 untereinander). Diese Crops waren unterschiedlich skaliert (was in Ordnung ginge, wenn man das dann auch dazuschreibt und begründet, warum unterschiedlich skaliert wurde). Sie waren auch mit vollkommen unterschiedlichen Lichtbedingungen aufgenommen. Dass Aufnahmen bei direkter Sonneneinstrahlung wesentlich mehr Kontrast haben, als welche bei bewölktem Himmel, dürfte jedem klar sein. Es fehlen die EXIF-Daten, so dass auch kein Rückschluss zu den Kameraeinstellungen möglich ist. Die dort sichtbaren Unterschiede waren primär kontrastbedingt, evtl. war bei dem schlechteren Licht auch Bewegungsunschärfe mit im Spiel.

 

Bei dem als Offenblende deklarierten Crop aus der M9 habe ich auch den Eindruck, dass es sich nicht wirklich um Offenblende handelte, denn die Schwächen des A7 Offenblend-Crops (die auch nicht aus den Ecken stammten) sind nach meiner Einschätzung nicht Edge-Smearing sondern primär Objektiv bedingt und wären dann auch an der M9 trotz deren interner Korrektur und anderer Lichtbedingungen sichtbarer.

 

So bleiben mehr Fragen als Antworten.

 

Mein Appell an diejenigen, die aussagekräftige Vergleiche einstellen möchten:

 

  • Erstellt die Bilder mit möglichst identischen Lichtbedingungen und Kameraeinstellungen
  • Wenn es um vergleichbare AUsschnitte und Schärfe geht: Macht die Aufnahmen bitte vom Dreibein-Stativ (und nicht nur einem Einbeinstativ)
  • Verlinkt nach Möglichkeit die Bilder in voller Auflösung dazu und bietet eine Möglichkeit, die EXIF-Daten einzusehen oder schreibt die wesentlichen Daten notfalls dazu. Ein Flickr-Account, der das sehr einfach ermöglicht, ist kostenlos.
  • Wenn ihr Crops liefert, dann bitte von den Aufnahmen, die zuvor als Ganzes zu sehen waren. Nur dann ist nachvollziehbar, aus welchem Bereich die Crops stammen.
  • Wenn ein nachträgliches Bildprocessing stattfand, dann sollte es für die Vergleichsaufnahmen auch in vergleichbarer Form erfolgen. Das ist bei Aufnahmen aus der M9 und der A7 schon bei OOC-JPEGs problematisch. Vieles ließe sich besser nachvollziehen, wenn in Fällen unterschiedlicher interner JPEG-Korrekturen auch von beiden Kameras ein RAW verfügbar wäre. Hier geht es um Objektiv-Vergleiche und nicht um Vergleiche von JPEG-Engines.

 

Inzwischen braucht man für die RAWs dann auch keinen Release Candidate mehr, denn Adobe scheint gerade die finale Version bereitgestellt zu haben.

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Die Vergleiche sind in der Art ihrer Ausführung und der Sorgfalt der Aufbereitung sehr unterschiedlich, meine Kritik bezog sich insbesondere auf die Beispiele in Post #1062 und #1063 zum Elmarit 28/2.8.

 

Hallo tpmjg,

 

leider ist zumindest in meiner Wahrnehmung der Bezug zu diesen beiden Beispielen verloren gegangen.

 

Hans

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Vorsicht! Jetzt wird es wieder quick and dirty.

 

Den Reinen droht Gefahr für ihre schöne Seele!;)

 

Offenblende, erst die a7, dann die M9:

 

Hallo immodoc,

ich will einfach mal Danke sagen für Deine Bemühungen.

 

Das 35mm Summicron IV Generation Objektiv aus den 80zigern (Doppelgauss-Konstruktion von Herrn Mandler) macht doch keine so schlechte Figur !

 

Viele Grüße

Michael

bearbeitet von kr@utg
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Vorsicht! Jetzt wird es wieder quick and dirty.

 

Den Reinen droht Gefahr für ihre schöne Seele!;)

 

Offenblende, erst die a7, dann die M9:

Hallo Immo,

 

also meine Seele ist ausreichend robust ;)

 

Daß der Zaun auf den Crops mit Offenblende bei A7 und M9 keine großen Unterschiede zeigt, war eigentlich zu erwarten, liegt er doch etwa 5m vor der Fokusebene. Aber sieh Dir mal die Kacheln am Sockel des linken Hauses oder die Tür desselben an. Die liegen ja etwa in der Fokusebene, oder zumindest dicht dran. Bist Du dann immer noch der Meinung, daß die Bildqualität etwa gleich ist?

 

Bis denn...

Frank

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