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Hallo Holger, hallo Wolfgang,

 

ich hänge mich hier mal dran ... besitze das Oly 12 - 40mm nun seit einigen Wochen, ohne aufgrund diverser Umstände wirklich ausgiebig zum Fotografieren gekommen zu sein, leider. Die relativ wenigen Fotos (vielleicht ca. 200) leiden oft an schlechten Lichtverhältnissen, Wind und Wetter. Trotzdem: bei meinem Exemplar fällt im Weitwinkelbereich (egal welche Blende) die linke obere Ecke durch deutlich schlechtere Bildqualität als auf dem Rest des Fotos auf. Extreme CAs, Unschärfe, Doppelkonturen - aber wie gesagt, nur in der besagten Ecke. Nochmal zur Klarstellung: die Bildqualität im Rest des Bildes (auch in den anderen Bildecken und -rändern!) ist hervorragend, so wie in den diversen Tests bestätigt. Daher fällt der Unterschied umso deutlicher auf.

 

Ich hatte zunächst auch an Fokusfehler oder mangelnde Schärfentiefe gedacht, komme aber immer mehr ins Grübeln. Dass im Weitwinkelbereich die Bildecken "sensibel" sind, ist mir klar, mein altes Sigma 10 - 20 mm an Nikon D90 war da auch kein Weltmeister ... Ich fotografiere seit ca. 10 Jahren mit Spiegelreflex- und Systemkameras, aber solch ein Effekt ist mir bei allen Objektiven - egal welcher Marke - noch nicht unter gekommen. Selbst mein Kitobjektiv (Oly 14 - 42 IIR) ist hier sichtbar besser, auch das Oly 9 - 18 mm ... ich hoffe, ich kann in den nächsten Tagen mal ein aussagekräftiges Bild einstellen bzw. die Angelegenheit näher testen. Bleiben mir dann noch Zweifel, werde ich das Objektiv einschicken.

 

Gruß

Carsten

 

Ich möchte nicht behaupten, dass mein 12-40mm (insbesondere bei 12mm) perfekt bis in die Ecken ist, aber besser und vor allem gleichmäßiger als einige meiner Festbrennweiten allemal. Die für ein Zoom sehr gute Offenblendentauglichkeit, recht geringe CAs und gute Schärfe in den Ecken zeichnen dieses Objektiv gerade aus.

 

Ich würde daher schon auf eine suboptimale Justage tippen. Zeig' trotzdem Beispielbilder, damit dies andere auch beurteilen können.

 

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

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Mit Beispielen zu Post Nr. 598 kann ich leider zur Zeit nicht dienen ... die "Kröten" habe ich gelöscht. Andeutungsweise sieht man es in Bild 1, aufgenommen mit Blende 2,8 bei 16 mm Brennweite, 1/80 sek. (ISO 1600), Fokus auf das rechte Porzellan, Abstand ca. 2 m. Kamera war relativ gerade ausgerichtet, wie man an den Schrankbeinen unten sehen kann. Man vergleiche nun den Stuck oben rechts und links! In der hier gezeigten verkleinerten und für den Bildschirm nachgeschärften Version sieht das übrigens noch deutlich besser aus als im Original. Aber mir ist auch klar, dass in diesem Bild der Schärfentiefe-Bereich kritisch ist, ich hatte bei der Aufnahme überschlägig mit ca. 20 cm gerechnet ...

 

Eines der wenigen Bilder bei gut Wetter im milden Winterlicht (Bild 2, ISO 200, 12mm, 1/800 sek.), ohne CA-Korrektur. Das Gegenlichtverhalten ist tatsächlich nicht schlecht, wie ich finde ...

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bearbeitet von Wittilaner
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(...)

 

Der Schärfentiefe-Bereich ist bei 2 m Abstand und 16 mm und F/2,8 ca. 0,5 m vorne und ca. 1 m hinten nach der üblichen Rechnung. So wie das in der Verkleinerung aussieht, würde ich sagen dass das Objektiv NICHT in Ordnung ist. Kontrolliere das doch nochmal. Mir scheint die linke Seite ein Stück weiter weg zu sein. Achte auf genaue Ausrichtung. Wenn sich der Fehler bestätigt, dann zum Service damit.

So unscharf wird meins bei F/2,8 bei 100% in den äußersten Ecken nicht.

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Mir scheint die linke Seite ein Stück weiter weg zu sein. Achte auf genaue Ausrichtung.

 

Danke für die Rückmeldungen. Ja, die linke Seite ist ein Stück weiter hinten, wie man auch an dem rechten Fuß des rechten Schrankes sehen kann, aber der Unterschied macht wohl nicht mehr als ca. 10 cm aus.

 

Anbei noch ein Ausschnitt aus der linken oberen Ecke eines Fotos vom Jena-Turm, herunter auf die Stadt, bei 12mm, f 6,3 und 1/200 sek, ISO 200. Ungeschärft und unbearbeitet aus dem ORF per LR exportiert.

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Gast Christalentfrei

die schrauben sind bei jedem in asien konstruierten massenobjektiv in plastik geschraubt. das ist auch nicht das problem sondern immernoch die dünnen hülsen die abgebrochen sind, eine schraube ist nirgends rausgerissen. also kein vergleich.

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Danke für die Rückmeldungen. Ja, die linke Seite ist ein Stück weiter hinten, wie man auch an dem rechten Fuß des rechten Schrankes sehen kann, aber der Unterschied macht wohl nicht mehr als ca. 10 cm aus.

 

Anbei noch ein Ausschnitt aus der linken oberen Ecke eines Fotos vom Jena-Turm, herunter auf die Stadt, bei 12mm, f 6,3 und 1/200 sek, ISO 200. Ungeschärft und unbearbeitet aus dem ORF per LR exportiert.

 

inakzeptabel, leider.

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ja gut indirekt, kommt aber das gleiche bei raus oder

 

Na ja, wie man's nimmt. Nicht nur ist beim 75er das Material wohl ein anderes (Metall) verglichen mit dem 12-40er (Plastik) sondern auch das Kostruktionsprinzip der Schraubenverbindung (stabile, im Umfang durchgehende Gegenplatte mit Maschinengewindeschrauben/-bohrungen ohne Spannungskonzentrationen an Kerb-/Schwachstellen und weitgehend ohne die Gefahr des Überdrehens bei der Montage anstelle von Noppen/Hülsen/(Halte-)Zapfen mit Schrauben vom Typ "Holzschrauben").

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Gast Christalentfrei

ja dann schau nochmal genau hin, im aluteil sind durchgangslöcher und die schrauben vom bajonett sind länger wie im text beschrieben und sind trotzdem in plastik geschraubt

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ja dann schau nochmal genau hin, im aluteil sind durchgangslöcher und die schrauben vom bajonett sind länger wie im text beschrieben und sind trotzdem in plastik geschraubt

 

O.K. hab' ich jetzt, im Aluteil sind Durchgangslöcher (siehe IMG_2583 "rear barrel"); es sind aber präzise Maschinenschrauben und weiter innen eingeschraubt; die entsprechenden Zapfen sieht man auf IMG_2593 und dem Image "focusring" recht gut. Deine Bemerkung "... länger wie im Text beschrieben..." kann ich nicht nachvollziehen; meiner Meinung nach passt die Länge der gezeigten Schraube sehr gut zur Geometrie (erst das "rear barrel" mit bemerkenswerter Wandstärke und dann die Zapfen).

 

Diese Konstruktion ist wesentlich massiver und stabiler als beim 12-40, denn das "rear barrel" ist nicht einfach eine flache Blech-Scheibe aufgelegt und verschraubt, sondern ein massives 3-dimensionales Stück, welches mit seinem Mantel auch noch passgenau und auf weiten Flächen den vorderen Teil des Objektivs umfaßt und stützt. Dadurch werden äußere Belastungen besser aufgefangen und abgestützt (vor allem seitliche). Im Übrigen kann man der Meinung sein, dass auch der nachfolgende Körper mitsamt den 4 Zapfen aus Metall ist; die Formgebung und die Oberfläche (aus gutem Grund halt schwarz und nicht hell blank), die nach Maschinen-Bearbeitung aussehenden Abstufungen in den Durchmessern, die Spritzguß-like unbearbeiteten Regionen sehen mir danach aus - muss aber nicht sein. Ich denke auch, man kann schlecht kleine Maschinenschrauben (also Schrauben mit metrischem oder sonstigem ISO-/US-Gewinde oder was auch immer) mit niedriger Steigung einfach so in Plastikhülsen versenken.

 

Gruß, Hermann

bearbeitet von immerdabei
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Ja, diese Kombination ist so robust, das bei einer zerstörenden Belastung auch gleich die Kamera mit flöten geht. Die paar Minigewinde im Bajonett der E-M1 reißt es dann auch aus der Legierung oder es haut die Kamera so schief, dass sie nicht mehr zu gebrauchen ist.

Mir ist eine Sollbruchstelle im Objektiv lieber. Dann schmeiße ich das Objektiv in den Fluss und setze ein anderes an.

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Ja, diese Kombination ist so robust, das bei einer zerstörenden Belastung auch gleich die Kamera mit flöten geht. Die paar Minigewinde im Bajonett der E-M1 reißt es dann auch aus der Legierung oder es haut die Kamera so schief, dass sie nicht mehr zu gebrauchen ist.

Mir ist eine Sollbruchstelle im Objektiv lieber. Dann schmeiße ich das Objektiv in den Fluss und setze ein anderes an.

 

Ist ja auch ein Schnäppchen. :)

 

Bei einem Sturz kann immer etwas brechen, Kamera oder Objektiv, sichtbar oder nicht.

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Ist ja auch ein Schnäppchen. :)

 

Bei einem Sturz kann immer etwas brechen, Kamera oder Objektiv, sichtbar oder nicht.

 

Besser, als wenn die Knochen brechen.

Bei meinem letzten Sturz hatte ich wesentlich mehr Blessuren als die E-M5 mit Plastikobjektiv. Die Schrammen sieht man jetzt nach drei Monaten noch. An den Beiden hat man keinen Schaden gesehen, obwohl sie in trauter Gemeinsamkeit mit Vehemenz auf einen Balken geknallt sind (geknallt(!), nicht gefallen). Die vorsichtshalber nachfolgende Kontrolle beim Servie hat keinen Schaden gezeigt. Das Zeug hatte noch nichtmal einen Kratzer.

bearbeitet von wolfgang_r
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Diese Konstruktion ist wesentlich massiver und stabiler als beim 12-40, denn das "rear barrel" ist nicht einfach eine flache Blech-Scheibe aufgelegt und verschraubt, sondern ein massives 3-dimensionales Stück, welches mit seinem Mantel auch noch passgenau und auf weiten Flächen den vorderen Teil des Objektivs umfaßt und stützt. Dadurch werden äußere Belastungen besser aufgefangen und abgestützt (vor allem seitliche). Im Übrigen kann man der Meinung sein, dass auch der nachfolgende Körper mitsamt den 4 Zapfen aus Metall ist; die Formgebung und die Oberfläche (aus gutem Grund halt schwarz und nicht hell blank), die nach Maschinen-Bearbeitung aussehenden Abstufungen in den Durchmessern, die Spritzguß-like unbearbeiteten Regionen sehen mir danach aus - muss aber nicht sein. Ich denke auch, man kann schlecht kleine Maschinenschrauben (also Schrauben mit metrischem oder sonstigem ISO-/US-Gewinde oder was auch immer) mit niedriger Steigung einfach so in Plastikhülsen versenken.
puhhh....gibts hier auch mal wieder Bilder zu sehen?
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