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Leica Summicron-M 2/35mm an Fuji X-E1 bzw. Fuji X-Pro1


foto4711

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Selbst das Argument, wenn das Leica schon vorhanden ist zählt für mich nur bei selten benutzten Brennweiten. Bei oft verwendeten Brennweiten wird man in der Praxis, wenn man eine Leica Ausrüstung und unzählige 1000 Euro daheim hat, auch noch 500,-- investieren. ..
Wozu sollte man das tun - um den Komfort einer geschmeidigen manuellen Fokussierung gegen einen langsamen und manchmal eigenwilligen AF mit zu großem AF-Feld einzutauschen ? :cool:

 

Gruß

Reinhard

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Glaub schon, dass ich es verstanden habe:

 

Viele wollen mit einem erstklassig verarbeiteten Objektiv mechanisch auf höchstem Niveau scharfstellen und nehmen dazu in Kauf enorme Summen zu investieren um eine insgesamt schlechtere Bildqualität zu erreichen.

 

(Auch ich stell immer wieder gerne mechanisch scharf und hab einige KB Objektive die ich auch hin und wieder gerne an meiner MFT adaptiere. Trotzdem mein sehr gutes Pana/Leica 1,4/25 setzte ich an MFT doch wesentlich häufiger ein als mein Zeiss 2,0/28.)

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- versteh nur nicht den Grund, warum ich ein viel teureres Objektiv adaptieren soll, wenn das viel billigere Objektiv besser ist und auch noch mehr Lichtstärke bietet (vom Komfort aller Automatiken und AF will ich gar nicht reden).

 

Das jemandem verständlich zu machen, bei dem mehr die automatischen Eigenschaften einer Kamera vordergründig sind, wird nicht gelingen.

 

Nur weil ein Objektiv bei einer Eigenschaft besser als ein anders ist, sagt das noch lange nicht aus welches der Objektive insgesamt besser abbildet.

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Wozu sollte man das tun - um den Komfort einer geschmeidigen manuellen Fokussierung gegen einen langsamen und manchmal eigenwilligen AF mit zu großem AF-Feld einzutauschen ? :cool:

Warum legt man sich dann überhaupt eine Kamera zu mit deren Leistung man nicht zufrieden ist bzw. deren Funktionen man nicht benötigt?

 

Eine Sammlung manueller Objektive ist etwas Schönes. Eine Sammlung manueller Objektive ausschließlich mit M-Bajonett ebenso. Genauso wie deren Verwendung an einer gleichfalls direkt, manuell und simpel zu bedienenden Kamera viel Freude bereiten kann. Aber warum verwendet man diese M-Sammlung nicht an einer Kamera für welche sie eigentlich konstruiert wurde? In einem solchen Fall und bei diesen Vorlieben schreit doch alles nach einer M Leica und nicht nach einer Adaption an irgendetwas anderem mit Cropsensor und unnötigen Zusatzfunktionen.

 

Teurer? Ja. Aber wenn man ohnehin nicht an technischen Weiterentwicklungen interessiert ist, auf AF, Stabi, Gesichtserkennung, vernünftig funktionierendes Auto-ISO und weitere tausend Funktionen und Konfigurationsmöglichkeiten verzichten kann, sich lediglich auf grundlegendste Einstellungen beschränken möchte (soll keine Wertung darstellen), was hindert einen dann daran die "M" in zehn Jahren immer noch zu verwenden?

Als Sekundärgehäuse zwecks Brennweitenverlängerung mögen 1.5er oder 2er Cropkameras jedoch sicher eine nette Ergänzung dafür darstellen. Genauso wie vereinzelte manuelle Optiken dies u.a. zwecks Überbrückung nativer Lücken an "vollautomatischen" Kameras tun. Aber als Hauptsystem?

 

Kann aber natürlich jeder halten wie er möchte. ;)

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Warum legt man sich dann überhaupt eine Kamera zu mit deren Leistung man nicht zufrieden ist bzw. deren Funktionen man nicht benötigt?

z.B. habe ich mir das X-E1 Gehäuse gekauft, weil es mir die Möglichkeit bietet meine drei Zeiss Contax G Objektive auf einem digitalen System verwenden zu können. Es macht mir Freude die Entfernung, Zeit und Blende wieder manuell einzustellen. Was ich bei der Kamera nicht missen möchte ist der eingebaute "Belichtungsmesser" und die "Auto ISO" Funktion, diese gleicht mir kleine Abweichungen der von mir vorgegebenen Belichtung komfortabel aus.

 

Leider ist mein Zeiss 2.8/28mm für den digitalen Bildsensor ungeeignet. So habe ich dieses Objektiv durch eines, von Qualität und manueller Bedienung sogar besseres, mit 35mm Brennweite ersetzt.

 

So stehen mir für meine Liebhaberei jetzt manuelle Objektive mit 35, 45 und 90mm Brennweite mit ausgezeichneter Abblildungsqualität zur Verfügung. Bei der Kamera reicht mir als technische Unterstützung der eingebaute "Belichtungsmesser" und die variable Filmempfindlichkeit.

 

Ich hoffe die Objektive weiter verwenden zu können, wenn es einmal Gehäuse mit KB-Bildsensoren zu einem moderaten Preis gibt.

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z.B. habe ich mir das X-E1 Gehäuse gekauft, weil es mir die Möglichkeit bietet meine drei Zeiss Contax G Objektive auf einem digitalen System verwenden zu können.

Nachvollziehbar, die Contax Gs sind ja auch nicht "M" kompatibel. Zumindest nicht ohne aufwendige und fragwürdige Konvertierung.

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Und die G Objektive sind ja auch relativ billig am Gebrauchtmarkt. Einzig schade, dass die nie einen manuellen Scharfeinstellring hatten. Freude zum manuellen Scharfstellen würde bei mir unter diesen Umständen da nicht aufkommen. Da nehm ich doch lieber die alten guten OM Objektive die auch relativ kompakt sind. (Leider durch das lange Auflagemaß, dann doch nicht wieder so kompakt)

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Das Scharfstellen mit dem Adapter bei diesen Zeiss Objektiven geht tadellos. Zur Orientierung habe ich einige Markierungen am Adapter angebracht. So kann ich z.B. für Blende 8 über die Markierungen die Entfernung für eine Tiefenschärfe von 7 Meter bis Unendlich einstellen. Das geht genauso exakt wie am Leica Objektiv, weil der Adapterring einen größeren Durchmesser hat.

 

Wenn du zwischen Olympus OM und Zeiss Objektiven keinen Unterschied siehst, dann wirst du auch nicht verstehen warum wer bereit ist für ein Objektiv mehr auszugeben.

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...Viele wollen mit einem erstklassig verarbeiteten Objektiv mechanisch auf höchstem Niveau scharfstellen und nehmen dazu in Kauf enorme Summen zu investieren um eine insgesamt schlechtere Bildqualität zu erreichen...

 

Siehst Du, genau deshalb sagte ich vorher, daß Du nicht verstanden hast, worum es ging...

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Wie konnte ich das nur vergessen anzuführen? Was ich gar nicht mehr missen möchte ist der elektronische Sucher der X-E1!

 

Wer einmal diesen Sucher schätzen gelernt hat kann verstehen, wenn jemand seine Leica Objektive manchmal lieber am X-E1 als am Leica Gehäuse verwendet.

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...

Wer einmal diesen Sucher schätzen gelernt hat kann verstehen, wenn jemand seine Leica Objektive manchmal lieber am X-E1 als am Leica Gehäuse verwendet.

 

Nee, die Leica Jungs können ja jetzt auch den Olympus VF-2 an die neuen M's klemmen.

Die sind hin-und-weg.

Leider steigen seitdem die Preise für R-Linsen :D

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Wg. Unterschied zwischen Zeiss und OM Linsen:

 

Zeiss ist mechanisch top, optisch gibt es genauso sehr gute und mittelmäßige Opitken. Das 2,0/28 gehört leider zur zweiten Gruppe.

 

Das OM 2,8/28 ist voll offenblendentauglich. (Wobei ich die Ecken an Vollformat nicht beurteilt habe).

 

Und meine drei Hasselblad Zeiss sind auch nicht top, aber auch da gibt es wiederrum hervorragende Optiken, wie z.B. das 3,5/100, das 4,0/180

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Aus meiner Erfahrung mit der SONY NEX-6, der SONY Festbrennweite 35/1.8, und diversen adaptierten 35er MF-Objektiven (darunter Leica M-Summarit 35/2.5 und Zeiss Planar 35/2) würde ich schlussfolgern dass selbst die besten adaptierten Vollformat-Kleinbildobjektive in diesem Brennweitenbereich die speziell für die Sensorgröße gebauten Festbrennweiten der Camerahersteller schärfemässig nicht sichtbar schlagen können. Das gilt sicher auch für das sehr gute FUJI 35/1.4.

 

Daraus folgt, dass es eigentlich keinen Sinn macht, für adaptierte Objektive mehr Geld auszugeben -- es sei denn, man setzt sie noch zusätzlich im Vollformat ein.

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Daraus folgt, dass es eigentlich keinen Sinn macht, für adaptierte Objektive mehr Geld auszugeben -- es sei denn, man setzt sie noch zusätzlich im Vollformat ein.

Es existieren aber natürlich neben der Schärfe (oft in ungenau definierter Verwendung befindlicher Begriff) schon noch einige weitere abbildungsrelevante Eigenschaften, welche man mitunter auch gerne an seiner für die jeweilige Optik nicht nativen Kamera nutzen möchte.

Nicht die Optik betreffende Eigenschaften des Objektivs mögen zusätzlich hinzukommen.

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In einigen Jahren wird es Gehäuse in Größe der X-E1 mit Kleinbildsensoren geben, warum das nicht jetzt schon bei der Objektivwahl berücksichtigen?

Das ist vollkommen okay, zumal man davon ausgehen kann, dass es auch in 30 Jahren noch Cameras geben wird für LEICA M Objektive. Was sich für die (jetzigen) Objektive der spiegellosen Systemcameras wohl kaum prognostizieren lässt... daher ist der Wertverlust eines 1000,- NEX Objektivs auf 10 Jahre vermutlich höher als bei einem 2000,- LEICA Objektiv...

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