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Leica Summicron-M 2/35mm an Fuji X-E1 bzw. Fuji X-Pro1


foto4711

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Das Objektiv ist für KB geeignet, aber bessere Ergebnisse sollte es bei einem APS-C Sensor zeigen.

 

Die MTF-Kurven des Objektivs für APS-C Sensoren ergänzt. Ich hoffe die Erklärungen sind verständlich geworden.

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Den MTF-Kurven nach sollte bei APS-C Sensoren mit einem Summicron 2/35mm ASPH keine merklich bessere Bildqualität als mit dem Summarit 2.5/35mm zu erwarten sein.

 

Das Summicron hat allerdings eine um zweidrittel Blendenstufen höhere Lichtstärke. Wobei zu berücksichtigen ist, dass bei Blende 2 die Unschärfe nach der Bildmitte stärker ausfällt (ist aus den hier nicht gezeigten MTF-Kurven zur Blende 2 ersichtlich).

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Den MTF-Kurven nach sollte bei APS-C Sensoren mit einem Summicron 2/35mm ASPH keine merklich bessere Bildqualität als mit dem Summarit 2.5/35mm zu erwarten sein...

 

Was verstehst Du unter "Bildqualität"?

Kaufst Du Objektive nach MTF-Kurven :eek:

 

Wo kann man denn in Deinen "Kurven" die Qualität des Bokehs und die allgemeine Charakterisitk der Linse ablesen, also die für's Endergebnis wichtigen Dinge :confused:

 

Und zuletzt dann noch die Frage, wie die Leistung des Summarits bei f2 ist :confused:

 

Will sagen, dieser ganze Vergleich ist ein Schmarrn :D

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Wo kann man denn in Deinen "Kurven" die Qualität des Bokehs und die allgemeine Charakterisitk der Linse ablesen, also die für's Endergebnis wichtigen Dinge :confused:

Aus MTF Charts lässt sich eine ganze Menge ablesen, u.a. auch bestimmte Eigenschaften des Bokeh. Ist auch kein Wunder, dass Ergebnisse optischer Messungen eben jenen spezifischen Teilbereich optischer Instrumente, rein objektiv, beschreiben können.

Wenngleich MTF Kurven die Eigenschaften von Objektiven keineswegs zur Gänze abdecken, und erst recht nicht die Relevanz dieser Ergebnisse beschreiben, so sind sie mit etwas Erfahrung zur groben Einschätzung der Abbildungseigenschaften gar nicht mal so übel geeignet. Die Beurteilung tatsächlicher Bilder können und sollen sie natürlich nicht vollständig ersetzen.

 

Lies mal die verlinkte Einführung von Zeiss über MTF Kurven. Auch die hervorragenden Abbildungseigenschaften einiger Zeiss Objektive entspringen nämlich soliden technischen Know Hows (berechen- und meßbar) und nicht esoterischen Feenstaubs. Einer der Gründe warum Hersteller (nicht nur Zeiss) MTF Charts durchaus Bedeutung beimessen.

Vielleicht muss man dann zukünftig auf simple Darstellungen offizieller MTF Charts nicht mehr ganz so cholerisch reagieren... :rolleyes:

 

http://www.zeiss.com/c12567a8003b8b6f/embedtitelintern/cln_30_mtf_en/$file/cln_mtf_kurven_en.pdf

.

bearbeitet von flyingrooster
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Wo kann man denn in Deinen "Kurven" die Qualität des Bokehs und die allgemeine Charakterisitk der Linse ablesen, also die für's Endergebnis wichtigen Dinge :confused:

 

Und zuletzt dann noch die Frage, wie die Leistung des Summarits bei f2 ist :confused:

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"Wie liest man MTF- Kurven?" von Zeiss in Deutsch.

bearbeitet von foto4711
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...

Lies mal die verlinkte Einführung von Zeiss über MTF Kurven...

 

Nö, ich schaue mir lieber direkt Beispielfotos an oder klemme die Linsen vor meine eigene Kamera.

Zum Linsenkauf brauche ich keine MFT Diagramme, wenn man zur finalen Beurteilung (wie Du schreibst) dann doch die Bilder braucht :rolleyes:

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Bevor ich mir ein eigenes Bild von einem Artikel mache sehe ich mir die technischen Daten an, sofern vorhanden. Das ist doch z.B. bei einem Auto, Fernseher, PC, Kamera usw. ein übliches Vorgehen. Warum soll man das nicht bei einem Objektiv genau so machen?

 

...

 

Will sagen, dieser ganze Vergleich ist ein Schmarrn :D

Das Problem bei MTF-Kurven ist, dass sie nicht einfach zu interpretieren sind. So wie ich es aufbereitet habe kann aber wenigstens eine grobe Beurteilung erfolgen. Man vermeidet damit falsche Erwartungen. Danach wird man nicht mehr verwundert sein, wenn Bilder der genannten Objektive bei offener Blende außerhalb der Bildmitte eine Unschärfe aufweisen, wie es vielleicht mancher von einem Leica-Objektiv nicht erwarten würde.

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...So wie ich es aufbereitet habe kann aber wenigstens eine grobe Beurteilung erfolgen. Man vermeidet damit falsche Erwartungen. Danach wird man nicht mehr verwundert sein, wenn Bilder der genannten Objektive bei offener Blende außerhalb der Bildmitte eine Unschärfe aufweisen, wie es vielleicht mancher von einem Leica-Objektiv nicht erwarten würde.

 

O.k., wenn Du Spass an sowas hast...

Ich verlasse mich lieber auf das fertige Ergebnis = Bild und gehe in der Zeit lieber fotografieren, statt Kurven zu studieren.

Aber jeder hat andere Hobbies :)

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O.k., wenn Du Spass an sowas hast...

Ich verlasse mich lieber auf das fertige Ergebnis = Bild und gehe in der Zeit lieber fotografieren, statt Kurven zu studieren.

Aber jeder hat andere Hobbies :)

 

Und wie schon gesagt, die mir wichtigen Eigenschaften einer Linse wie Bokeh und Rendering im allgemeinen, kann an eh' aus den Charts nicht ablesen.

Ein bischen Randunschärfe finde ich hingegen vernachlässigbar...

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Nö, ich schaue mir lieber direkt Beispielfotos an oder klemme die Linsen vor meine eigene Kamera.

Definitiv zu bevorzugen, vor allem letztere Vorgangsweise. Da stimme ich dir völlig zu.

 

Wenn jedoch, aus welchen Gründen auch immer, lediglich Beispielbilder anderer oder Testcharts zur Verfügung stehen, stellen auch MTF Charts eine weitere sinnvolle Ergänzung zur ersten Einschätzung dar. Wahrscheinlich sogar die objektivste. Leider ist nicht jede Optik schnell und problemlos für Testzwecke verfügbar, erst Recht nicht wenn eine ganze Reihe von Kandidaten infrage kommt.

 

Bei der Kritik von Fremdsystemen, oder generell dir nicht geläufigen Sachverhalten, scheinst du jedoch gänzlich andere Maßstäbe anzuwenden als bei der Kritik eigener Ausrüstung. Denn Argumenten in anderen Themen entsprechend scheinen dir zB eine D800 oder OM-D persönlich so vertraut zu sein wie der recht komplexe Informationsgehalt von MTF Charts...

Nichts für ungut, aber man muss nicht alles harsch kritisieren nur um eine eigene Meinung dazu abzugeben, wenn man selbst damit gar nichts am Hut hat und sich nichtmal näher damit beschäftigen möchte. Nichtmal ein paar, vermeintlich simple, Kurven. Aber wie du schon sagtest, jeder hat andere Hobbies. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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O.k., wenn Du Spass an sowas hast...

Ich verlasse mich lieber auf das fertige Ergebnis = Bild und gehe in der Zeit lieber fotografieren, statt Kurven zu studieren.

Aber jeder hat andere Hobbies :)

Technische Details interessieren mich und wie ich meine verstehe ich sie auch ausreichend. Mein Verständnis hat jeder der kein Verlangen danach hat, warum auch immer.

 

Ich habe nicht vor - wie manche hier - mich durch in Frage kommende Objektive durchzutesten oder mir eine Objektivsammlung zuzulegen. Ich möchte nur ein Objektiv mit 35mm Brennweite haben, welches keine schlechtere Bildqualität als ein gutes von Zeiss bringt und gut manuell bedienbar ist.

 

Aber ich muss mich doch nicht rechtfertigen, nur weil ich den Sack mit der Katze vor dem Kauf durchleuchten will.

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...Ich möchte nur ein Objektiv mit 35mm Brennweite haben, welches keine schlechtere Bildqualität als ein gutes von Zeiss bringt...

 

 

Genau das ist aber der Punkt!

Was ist schlechtere Bildqualität?

Wenn es für Dich lediglich die Schärfe über den ganzen Bereich ist, dann bist Du mit Deinen Kurven möglicherweise richtig!

Mir sind halt andere Dinge jenseits der Schärfe wichtig und die kann man nunmal nicht an Charts ablesen.

Deshalb wirst Du in z.B. Leicaforen auch weniger Diagramme als vielmehr reale Fotos sehen... ;)

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Willst du mir jetzt unterstellen ich weiß nicht, dass Schärfe allein noch kein gutes Objektiv ausmacht? Dann lies in Post #12 nach!

 

Wenn ich ein mir noch unbekanntes Objektiv kaufen will und in den Foren unterschiedliche oder nur unzureichende Meinungen darüber zu lesen sind, dann habe ich den Vorteil auch mit technischen Daten vertraut zu sein.

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Mir sind halt andere Dinge jenseits der Schärfe wichtig und die kann man nunmal nicht an Charts ablesen.

Deshalb wirst Du in z.B. Leicaforen auch weniger Diagramme als vielmehr reale Fotos sehen... ;)

Optische Eigenschaften, welche man nicht an Charts ablesen/berechnen kann, aber als Techniker dennoch im optischen Design berücksichtigen muss, um eben die gewünschte Bildwirkung mittels der eigenen Kreationen zu erzielen. Das wird immer besser...

 

Leica selbst sieht dies zum Glück anders und erwähntes Esoterikklientel der Leicaforen ist, Gott sei Dank, auch nicht in Leicas Objektivschmiede tätig, sondern darf dem Vergnügen schlichter Gemüter, nämlich simplem Einkauf und Sammeln nachgehen. Und das wird sich hoffentlich auch nicht allzu bald ändern. Denn sobald Leica sein grundsolides technisches Know How verliert, werden auch all die "wundersamen und undefinierbaren Qualitäten" ihrer Objektive Geschichte sein.

 

 

Damit verabschiede ich mich aus diesem Thema, da es mir weder ein Anliegen war oder ist deine Geduld, D700, über Gebühr zu strapazieren, ich dies meiner eigenen jedoch ebenfalls nicht länger antun möchte.

U.a. angegebene Links zur Thematik dürfen autodidaktisch genutzt, oder wie bisher, komplett ignoriert werden.

 

foto4711, ich hoffe dieser kurze OT-Diskurs hat dein Thema nicht zu sehr gestört.

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Meine Wahl fiel auf das neue Summarit 2.5/33mm Objektiv. Das manuelle Scharfstellen geht damit hervorragend. Kein Wunder, ist ja dafür konstruiert.

 

Die Entfernungsangaben auf dem Objektiv passen zur X-E1. Die Tiefenschärfe Markierungen aber nicht. Diese sind ja für das KB-Format ausgelegt.

 

Schärfen und Randunschärfen stimmen mit den Charts überein. Farben und Kontraste wie man es von Leica erwartet.

 

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Der zarte Strich unter der 1000m Angabe für den Wald ist kein Kratzer, das ist die E-Oberleitung der Bahn (Entfernung 800m).

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Es ist hilfreich wenn man die Eigenschaften des verwendeten "Werkzeuges" kennt.

 

Was ich oben noch vergessen habe:

 

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Die zwei Pixel Auflösung wird die Grenze des X-E1 Bildsensors sein. Er wird es nicht schaffen dieses Muster bei nur einem Pixel zu interpretieren.

 

 

Hier nochmals den Test zum übersichtlicheren Vergleich:

 

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Klar geht es nicht umgekehrt - versteh nur nicht den Grund, warum ich ein viel teureres Objektiv adaptieren soll, wenn das viel billigere Objektiv besser ist und auch noch mehr Lichtstärke bietet (vom Komfort aller Automatiken und AF will ich gar nicht reden).

 

Wenn ich ein billiges altes Minolta oder so um 30,-- Euro das Stück adaptiere macht das durchaus Sinn, aber eine 1.500,-- und mehr Euro Optik, das an der gewählten Kamera schlechter ist als das Originale um 500,--.

 

??

 

Selbst das Argument, wenn das Leica schon vorhanden ist zählt für mich nur bei selten benutzten Brennweiten. Bei oft verwendeten Brennweiten wird man in der Praxis, wenn man eine Leica Ausrüstung und unzählige 1000 Euro daheim hat, auch noch 500,-- investieren. Und wer unter diesen Voraussetzungen wirklich sparen will, halt das Sigma 2,8/30 um 100,--.

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