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Wenn man in der Dunkelheit und/oder im weglosen Gelände unterwegs ist? Dann ist es schon eher von Vorteil, zu wissen, wo man sich gerade befindet ;)

Aufzeichnen tue ich das aber auch nie, sonst müsste die Ortung ja wirklich ständig nebenher laufen und würde so deutlich mehr Strom ziehen.

Andere bekommen das Ganze bei der angesprochenen App aber eh nicht mit, da keine Internetverbindung benötigt wird.

 

Noch was Konstruktiveres zum Thema (weiß nicht, ob das Bild schon gepostet wurde - glaube aber eher nicht)...

 

marchspitze2_lrkleinwlsfl.jpg

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Mir hat das schon zwei Mal sehr geholfen. Einmal im Steilhang im französisch-italienischen Grenzgebiet, als ein Gewitter aufzog, wir noch auf zweiacht hingen und schneller Rückzug von Nöten war. Da dort die IGC- und IGN-Karten nicht ganz so sauber gearbeitet sind, wie man das als Vollkasko-Wanderer in D-A-CH gewohnt ist, ist eine Unterstützung durchaus gern genommen.

 

Und einmal, als ich ein paar dutzend Meter unterhalb der Parrotspitze von der auf der Berg-Rückseite einsetzenden Kumulus-Bildung überrascht wurde. Das war zwar noch in "Vor-Smartphone-Zeiten". Aber auch da hab ich mich über mein wasserdichtes GPS gefreut, daß mir die Abstiegsrichtung gezeigt hat und ich mir sicher sein konnte, nicht mit der Wechte in Richtung Po-Ebene abzurauschen. Man hätte aber natürlich auch bei dem 40er Mittelwind bei um die 0° C bis zum Abend warten können...

 

Klar geht's auch ohne und oftmals nehme ich den Kram garnicht mit. Aber es macht die Sache einfacher. Barometrischen Höhenmesser hat's auch dabei, dann hab ich morgens auch gleich noch einen kleinen Wetterbericht zur Hand.

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Wer einmal erlebt hat, wie schnell Nebel mit Sichtweite von ca 5 m aufziehen kann und dann auf dem Grat eine Scharte wie die andere aussieht, der ist froh, ein gutes GPS-Gerät mit Topokarte für das Auffinden der richtigen Abstiegsscharte zu haben !

Erst recht bei einer Skitour, wenn plötzlich wegen Nebel der Schnee nahtlos in den Himmel übergeht und keine Skispuren zu erkennen sind !

@ sardinien   Der Hang sieht gut aus, war bestimmt eine schöne Abfahrt. Dein Bild spiegelt sehr gut die Stimmung wider. :)

bearbeitet von vagabund
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Mir hat das ueber 30 Jahre, bei verschiedenen Bergtouren auch in der Dunkelheit nie gefehlt und fehlt mir auch heute nicht.

 

Hand auf's Herz: hast Du immer vor Beginn der Tour über ein Gletschergebiet Deine Marschtabelle vorbereitet für den Fall das Nebel aufziehen könnte? Warst Du schon mal im Nebel auf einem strukturlosen Schneefeld? Dann weißt Du nicht mal mehr wo oben und unten ist!

 

Natürlich, in der Vor-GPS-Zeit sind wir auch ohne losgezogen und haben es auch (zum Glück) überlebt aber manche Situation durchstehen müssen, die mit einem GPS-Gerät harmlos zu meistern gewesen wäre. Nicht alles aus der Neuzeit ist schlecht! :P.

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Wir waren gestern 12 1/2 Std unterwegs.
Davon etwa 6 Std in weglosem Gebiet - auf der Karte zwar eingezeichnet, vor Ort aber meist nicht erkennbar.
Davon gut 3 Std in für uns "zu" exponiertem Gebiet, also schmaler "Weg", ein Fehltritt, ein unerwartet lockerer Stein, dann 600m+ links runter - wums.
Wir kamen dann an eine unübersichtliche Stelle, welche unweigerlich in eine Wand (nach unten) führte.
10m vorher hätten wir links abbiegen müssen.
Das war nur erkennbar, weil ich in dieser Situation mein GPS gezückt und eingeschaltet hab.

 

Ich hab mein GPS immer dabei - ausgeschaltet.
Wir starten meist 2h vor Sonnenaufgang.
Alles immer mit TaLa und nach Karte und Gefühl.
Geht in der Regel prima.
Dieses Jahr hab ich das GPS nur zweimal gezückt und eingeschaltet.
Gestern war das zweite Mal.
Sonst würde ich diese Zeilen hier nicht schreiben können.

-Didix

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Interessant, man kann schon bei jedem Hobby klugscheissern, auch in Australien...wie oben von mehreren beschrieben, gibt es gerade im Gebrige durchaus eine Verwendung für Navis, wie auch für Karten.

 

Es ging eigentlich ums Geotaggen. Dass man Outdoor auch Navis (oder Smartfons) neben Karten nutzen kann, ist wohl klar. Hier tummeln sich ja einige die auch im Outdoor Naviboard sind. Wir können gerne dort weiter diskutieren, wenn ihr wollt...

 

Und ja, früher war alles anders, dumm nur dass man den avatars der hier mitdiskutierenden das Alter nicht ansieht...

bearbeitet von wasabi65
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Mir hat das ueber 30 Jahre, bei verschiedenen Bergtouren auch in der Dunkelheit nie gefehlt und fehlt mir auch heute nicht.

Naja...was man nicht kennt, kann man auch nicht vermissen ;)

Wie softride schon schrieb, ist nicht jede technische Neuerung im Gebirge unnütz...GPS gehört sicherlich zu den hilfreichsten "Innovationen" (obwohl´s ja eigentlich auch schon älter ist, aber der Einsatz im Smartphone relativ jung).

 

Nochmal der Patteriol von unten, diesmal mit Konstanzer Hütte:

patteriol3_lrkleinkdj82.jpg

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Hand auf's Herz: hast Du immer vor Beginn der Tour über ein Gletschergebiet Deine Marschtabelle vorbereitet für den Fall das Nebel aufziehen könnte? Warst Du schon mal im Nebel auf einem strukturlosen Schneefeld? Dann weißt Du nicht mal mehr wo oben und unten ist!

 

Natürlich, in der Vor-GPS-Zeit sind wir auch ohne losgezogen und haben es auch (zum Glück) überlebt aber manche Situation durchstehen müssen, die mit einem GPS-Gerät harmlos zu meistern gewesen wäre. Nicht alles aus der Neuzeit ist schlecht! :P.

So ein Quatsch.

Ein GPS hilft einem ueberhaupt nichts in extremen Nebel, in Gletschern die sich staendig veraendern erst recht nicht.

Man kann es auch ein bischen Uebertreiben, mit dem GPS-ist Ueberlebenswichtig, Lobgehudele.

 

Ich habe es nie gebraucht obwohl ich 30 Jahre meistens zwei mal pro Jahr im Hochgebirge unterwegs war

und ich werde es auch heute nicht brauchen.

Nicht mal im Auto, in einem mir fremden Land habe ich es nie gebraucht und immer alles gefunden.

 

Ich finde es spannend und interessant, sich selbst zu orientieren, in jeder Hinsicht.

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Man sollte natürlich auch wissen, vovon man spricht wenn man sich an der Diskussion beteiligt.

 

Also wenn du schon mal in den Bergen, wirklich von einem extremen Wetterumschwung ueberrascht wurdest,

und dichtester Nebel eventuell noch mit einem fast quer daherkommenden Eisregen gemischt present waren,

dann moechte ich den sehen, der in die Richtung geht, die ihm ein Geraet anzeigt.

Das Navi meines Kumpels labert in Stuttgart regelmaessig was von links abbiegen, wenn er mitten auf einer Bruecke ist. :D

 

Entweder weisst du nicht, wie schlecht die Sicht in den Bergen wirklich werden kann, oder nicht wie schlecht ein Navi gerade bei

schlechtem Wetter navigieren kann.

 

Vielleicht ist es ja eine neue Art von Russischem Roulette, blind nach Angaben des Navis bei Nebel im Gletscher umherzuwandeln. :rolleyes:

Ausserdem waere mir neu, dass ein Navi, jede Gletscherspalte und jeden Felsabgrund auf den Meter genau erfassen kann 

und so was wie eine Warnung ausgiebt.

Sind da wirklich alle Bergtouren in den Alpen drauf oder nur die Touristenautobahnen, wo alle 100m eine Huette kommt?

 

Lauf einfach mal bei bestem Wetter im Hochgebirge von der Normalroute 3m weg, wo der Abrund ist, ob du eine Warnung bekommst.

bearbeitet von Sony Beach
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(...)

Das Navi meines Kumpels labert in Stuttgart regelmaessig was von links abbiegen, wenn er mitten auf einer Bruecke ist. :D

(...)

Ausserdem waere mir neu, dass ein Navi, jede Gletscherspalte und jeden Felsabgrund auf den Meter genau erfassen kann 

und so was wie eine Warnung ausgiebt.

Sind da wirklich alle Bergtouren in den Alpen drauf oder nur die Touristenautobahnen, wo alle 100m eine Huette kommt?

(...)

 

Offenbar kennst Du den Unterschied zwischen einen Auto- und einem Outdoor-Navi nicht. Dann erübrigt es sich, hier weiter zu diskutieren. Wie wasabi65 empfohlen hat, mach Dich im Outdoor Naviboard schlau.

 

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Offenbar kennst Du den Unterschied zwischen einen Auto- und einem Outdoor-Navi nicht. Dann erübrigt es sich, hier weiter zu diskutieren. Wie wasabi65 empfohlen hat, mach Dich im Outdoor Naviboard schlau.

 

Ja das scheint keinen Sinn zu haben.

Wer angst hat sich zu verlaufen, soll eins kaufen, die Dinger muessen ja auch weg. :D

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20586678804_12fcd5582a_o.jpg

 

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21052824259_862bc9224a_o.jpg

 

Während unseres Urlaubes hat meine Freundin ständig mit dem Garmin rum gespielt, obwohl wir keine abenteuerlichen Wege beschritten haben. Mir wars recht weil das quasi der Ausgleich zu meiner Fotografiererei war ;-)

 

Grüße,

Phillip

 

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Also wenn du schon mal in den Bergen, wirklich von einem extremen Wetterumschwung ueberrascht wurdest,

und dichtester Nebel eventuell noch mit einem fast quer daherkommenden Eisregen gemischt present waren,

dann moechte ich den sehen, der in die Richtung geht, die ihm ein Geraet anzeigt.

Das Navi meines Kumpels labert in Stuttgart regelmaessig was von links abbiegen, wenn er mitten auf einer Bruecke ist. :D

 

Entweder weisst du nicht, wie schlecht die Sicht in den Bergen wirklich werden kann, oder nicht wie schlecht ein Navi gerade bei

schlechtem Wetter navigieren kann.

 

Vielleicht ist es ja eine neue Art von Russischem Roulette, blind nach Angaben des Navis bei Nebel im Gletscher umherzuwandeln. :rolleyes:

Ausserdem waere mir neu, dass ein Navi, jede Gletscherspalte und jeden Felsabgrund auf den Meter genau erfassen kann 

und so was wie eine Warnung ausgiebt.

Sind da wirklich alle Bergtouren in den Alpen drauf oder nur die Touristenautobahnen, wo alle 100m eine Huette kommt?

 

Lauf einfach mal bei bestem Wetter im Hochgebirge von der Normalroute 3m weg, wo der Abrund ist, ob du eine Warnung bekommst.

Probier´s doch einfach mal aus - es ist wirklich etwas anderes als das, was du dir darunter vorstellst. Eine Diskussion darüber macht eigentlich nur Sinn, wenn man sich mal damit beschäftigt (hat). Kostet nix und ist unverbindlich. Ein Smartphone hat ja eh (fast) jeder heutzutage. 

 

Ansonsten: Lieber wieder back to topic ;)

 

Im Ponten Gebiet finden wir immer wieder mal traumhafte Pulver Bedingungen vor, die einem nachhaltig in Erinnerung bleiben.

Ponten im Tannheimer Tal? Joa, der Hang ist schon nett. Wobei für mich in der Gegend Gaishorn und Rohnenspitze bei guten Verhältnissen unschlagbar sind - Anfang März hatte ich einen dieser Tage erwischt :)

http://www.alpen-panoramen.de/panorama.php?pid=27848

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Ein Navi für das Gebirge?

 

Ihr bringt mich voll zum ... Lachen.

Na wartet mal, jetzt drück ich einen ab, dann habt ihr eure Wegmarke :P

 

 

21259270591_0a09ad181b_h.jpg

 

 

-Didix

Im Nebel und horizontalem Schneetreiben (oder was stand oben?) hättest du DIE Marke aber verpasst!

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