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Radfahren muß also weh tuen, ansonsten man ein schlechtes Gewissen bekommt? :huh: Vielleicht bei Hochleistungssportler. Aber wie heißt es immer so schön: Sport ist Mord. ;)

Mir geht es nur um die Fitness, und nicht um der schnellste und beste Bio-Biker zu sein.

Wenn ich mit dem eBike so eine 75 km Tour hinter mir habe, dann weiß ich auch, bzw. spüre ich auch, daß ich was getan habe.

Nun habe ich 4 Fahrstufen. Mit der höchsten fahre ich so gut wie nie. Damit geht es so leicht, daß man andauernd ab 27 km/h in den Begrenzer knallt. Das fühlt sich immer so an, als würde man gegen eine Gummiwand fahren, eben weil man ab 27 km/h plötzlich viel schwerer treten muß. Außerdem ist dann auch der Akku viel schneller leer. Längere Touren kann man dann vergessen. 

Also längere Touren immer mit Stufe 2 (80% Unterstützung). Da merkt ich schon deutlich, daß ich mehr Eigenleistung aufbringen muß, wenn ich mit 25 - 27 km/h fahren will. Bei Steigungen noch deutlicher, und ein Trail bergauf ist dann für mich schon richtiger Sport.

Ich fahre auch jeden Tag mit einen City-Ebike zur Arbeit. Da komme ich immer verschwitzt an. Schwitze ich, halte ich mich auch fit! 

Mit dem Bio-Bike schaffe ich es nicht, dauernd mit 25 km/h zu fahren. Nicht weil meine Beine dafür nicht trainiert sind, sondern weil die relativ dünn sind, und deshalb nicht die kräftigsten sind. Wiege ja auch nur 60 kg.

Das Bio-Bike nehme ich nur noch zum einkaufen.  

bearbeitet von WolArn
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Naja, dauernd 25km/h muss ja vielleicht auch nicht unbedingt sein. Aber jemand, der Dank E-Bike täglich mit dem Rad zur Arbeit fährt, ist doch mehr „Bio“, als derjenige, der mit dem Auto dorthin fährt und am Wochenende dann ganz sportlich ohne „E“ in die Pedale tritt, finde ich jedenfalls.

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Aber auch nur für die Berge -> Bergfloh! :)

Nicht nur, auch bezüglich des Luftwiderstandes ist das niedrige Gewicht (Volumen) von Vorteil. Man hat ausgerechnet, dass auf ebener Strecke drei Kilo Gewichtsersparnis am Körper einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber einem 3 Kilo leichteren Rad bringen.

 

Auch das Argument der geringeren Beinkraft ist nicht ausschlaggebend. Bekanntlich ist die an der Tretlagerwelle abgegebene Leistung = Drehmoment * Drehzahl. Wenn das Drehmoment etwas geringer ausfällt, ist es durch höhere Trittfrequenz ausgleichbar. Und zum Dritten ist mit dem Drehmoment das durchschnittliche Drehmoment während einer vollständigen Kurbelumdrehung gemeint. Insbesondere bei "Kraftmeiern" ist das Stampfen von oben nach unten weit verbreitet. Ein Leichtgewicht, das sich einen flüssigen, runden Tritt antrainiert hat, kann auch da gegenhalten.

 

Fazit: Du hast Deine Talente noch nicht wirklich ausgereizt!

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Kann mich kaum an meinen Physikunterricht erinnern. Aber ist was zählt nicht Arbeit? Also Leistung über Zeit. Damit sind den Schnellstramplern Grenzen gesetzt. Auch von wegen mit einer 120er Kadenz einen runden Tritt hinzukriegen... Was aber sicher eine grosse Rolle spielt ist das Ergonomie Optimum, bezgl Position, Tritt und Kadenz.

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Naja, dauernd 25km/h muss ja vielleicht auch nicht unbedingt sein. Aber jemand, der Dank E-Bike täglich mit dem Rad zur Arbeit fährt, ist doch mehr „Bio“, als derjenige, der mit dem Auto dorthin fährt und am Wochenende dann ganz sportlich ohne „E“ in die Pedale tritt, finde ich jedenfalls.

 

Das ist auch wieder so ein d...licher Spruch! Als ob es sich die meisten aussuchen könnten, ob sie pendeln. Wer 1-1,5 h mit dem Auto zur Arbeit braucht, den will ich mal täglich mit dem Rad sehen!

 

PS:

Ich weiß, wovon ich rede. Ich bin früher 2-3 Mal die Woche die 51 km (über 1000 hm) zur Arbeit und dann auch zurück mit dem Rad gefahren. Das ist definitiv nur bedingt spaßig.

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Wer 1-1,5 h mit dem Auto zur Arbeit braucht, den will ich mal täglich mit dem Rad sehen!

Seit dem ich jeden Tag mit dem Pedelec 13 km zur Arbeit fahre, habe ich auch mit dem joggen aufgehört. Wenn ich aber in einem Jahr und 10 Monate in Rente gehe, dann werde ich auch wieder regelmäßig joggen. Damit ich fit und gesund bleibe und noch sehr lange mit dem eMTB durch die Gegend düsen kann. :D;)

Wenn ich aber mit dem Auto oder mit der Bahn zur Arbeit fahren müßte, dann würde ich aber auch regelmäßig joggen. Da genügt eine halbe Stunde. Wärend eine Radtour viel länger dauern würde, und man die Zeit dafür nach Feierabend oft gar nicht hat.

bearbeitet von WolArn
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Das ist auch wieder so ein d...licher Spruch! Als ob es sich die meisten aussuchen könnten, ob sie pendeln. Wer 1-1,5 h mit dem Auto zur Arbeit braucht, den will ich mal täglich mit dem Rad sehen!

 

PS:

Ich weiß, wovon ich rede. Ich bin früher 2-3 Mal die Woche die 51 km (über 1000 hm) zur Arbeit und dann auch zurück mit dem Rad gefahren. Das ist definitiv nur bedingt spaßig.

Ich stimme dir völlig zu, nur das mit dem Spruch sehe ich anders: Du hast mich nämlich gründlich missverstanden! Ich habe lediglich ausdrücken wollen, dass es im Zweifel doch besser ist, jemand nutzt ein E-Bike, wenn es ihm dazu verhilft, dann auch die Strecke zu bewältigen und dran zu bleiben, als er will es ganz „sportlich“, verzichtet darum aufs E-Bike, und fährt dann aber weniger Rad, weil der Weg zu weit oder zu anstrengend ist. Es ging nicht um diejenigen, die sowieso einen sehr weiten Weg haben, und es ging auch nicht um eine Abwertung all derer, die nicht mit einem Rad zur Arbeit fahren!

 

Ich habe das wohl zu verkürzt und daher missverständlich ausgedrückt. Würde mir allerdings auch wünschen, dass erstmal nachgefragt wird, bevor man mit der Keule ausholt ...

bearbeitet von leicanik
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Das ist auch wieder so ein d...licher Spruch! Als ob es sich die meisten aussuchen könnten, ob sie pendeln. Wer 1-1,5 h mit dem Auto zur Arbeit braucht, den will ich mal täglich mit dem Rad sehen!

 

PS:

Ich weiß, wovon ich rede. Ich bin früher 2-3 Mal die Woche die 51 km (über 1000 hm) zur Arbeit und dann auch zurück mit dem Rad gefahren. Das ist definitiv nur bedingt spaßig.

Das war sicher sehr lobenswert, würde man aber bei der Entfernung nicht unbedingt von Dir erwarten. Diese großen Entfernungen sind auch nicht die Regel. Gerade in den Ballungszentren sind üblicher Weise die Entfernungen deutlich kürzer und vor allem der Zeitvorteil des Autos durch die täglichen Staus gering bis nicht mehr vorhanden. Zählungen haben ergeben, dass fast 90% der Stadtfahrten unter 5 km sind.

 

Ich hatte z.B. nur 17 km bis zur Arbeitstelle und habe dafür mit dem Rad ca. 45 Minuten gebraucht. Außer in Ferienzeiten hat es mit dem Auto genau so lange gedauert. Dafür hatte ich jeden Morgen das Vergnügen, von meinem Waldweg aus den Stop-And-Go-Verkehr an der Stadtgrenze zu belächeln. Da ich das von 1981 bis 2010 gemacht habe, weiß ich auch wovon ich rede und ich fand es meistens durchaus spaßig.

 

Im Laufe der Jahre wurde auch die Kleidung (Stichwort Windstopper) und die Beleuchtung (Nabendynamo, LED-Lampem, Standlicht) immer besser so dass es immer weniger Ausreden gibt, kurze Entfernungen undbedingt mit dem Auto zurücklegen zu müssen.

 

Im Übrigen habe ich @leikaniks "Spruch" sehr wohl richtig verstanden und teile auch seine Meinung, dass das eBike die Schwelle dafür senken kann, mit dem Rad und damit umweltschonender zu fahren. Und sei es auch nur, damit die von weit herkommenden Auto-Pendler weniger Staus haben.

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Kann mich kaum an meinen Physikunterricht erinnern. Aber ist was zählt nicht Arbeit? Also Leistung über Zeit. Damit sind den Schnellstramplern Grenzen gesetzt. Auch von wegen mit einer 120er Kadenz einen runden Tritt hinzukriegen... Was aber sicher eine grosse Rolle spielt ist das Ergonomie Optimum, bezgl Position, Tritt und Kadenz.

Richtig! Arbeit = Leistung * Zeit und die Ausdauer ist das Vermögen, lange Zeit Arbeit abgeben zu können.

Eine 120er Kadenz wird man lediglich im Training benutzen um sich überhaupt an die höheren Drehzahlen zu gewöhnen. Aber nahezu alle Stundenweltrekorde (mit einer Ausnahme) sind mit einer Trittfrequenz von ca. 105/min aufgestellt worden. D.h. dass in diesem Bereich wohl ein physiologisches Optimum liegen muss. Ich hatte mal einen Leistungstest im Sportmedizinischen Institut in Frankfurt gemacht. Das Ende des Tests bei steigender Belastung war dann erreicht, als die Trittferenz unter 90/min gefallen war. Die 90/min kann man auch als Regel für Hobbyfahrer empfehlen.

 

Wie Du auch sagst, es ist dabei noch wichtiger, dass das Drehmoment möglichst konstant entlang des gesamten Pedalwegs abgegeben wird. Um das zu üben, bin ich mit meinen Trainingsgruppen öfter einbeinig gefahren. Da merkt man, wo die Defizite liegen.

(Für mitlesende Gelegenheitsfahrer: das geht naürlich nur mit einer festen Arretierung mittels Systempedalen oder früher mit Körbchen und Riemen.)

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Ließen sich nicht auch Analogien herstellen zwischen E-Bike/"Bio"-Bike und den  unterschiedlichen Sensorgrößen? Da gäbe es Stoff für Diskussionen bis weit ins nächste Jahr... :D;)

 

Wo würdest Du mich einordnen? Ich fahre (noch) kein eBike trotz fortscheitender "Altersschwäche", benutze aber einen Kleinsensor (µFT). Auf dem Fahrrad bevorzugt den in der GM1.

 

Nachdem ich jetzt einen 32" 4k-Monitor habe, wüsste ich erst recht nicht, was ich mit einem größeren Sensor bzw. mehr Auflösung anfangen könnte. Die 16 MPix sind immer noch "Overkill" und Plakatwände habe ich noch keine gedruckt.

 

Bevor es jetzt wieder losgeht: Ich mag durchaus Freistellung! Aber die ist nicht zwangsläufig gleichzusetzen mit Schärfentiefe sondern auch mit schmäleren Bildwinkeln erreichbar. Ich habe im Laufe der Zeit gelernt, mit den Unzulänglichkeiten der kleinen Sensoren auszukommen und neide keinem KB-Fotografen sein Equipment.

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Da ich das von 1981 bis 2010 gemacht habe, weiß ich auch wovon ich rede und ich fand es meistens durchaus spaßig.

 

Das waren noch Zeiten...bei uns hat sich der Verkehr in 10 Jahren etwa verdoppelt. Das auch weil sich die (arbeitende) Bevölkerung stark vergrössert hat. Zudem noch viele Grenzgänger, die oft mit grenzüberschreitendem ÖV nur ungenügend angebunden sind. Dennoch habe ich für meine 28 km mit dem Auto selbst bei massiven Stau weniger lang als mit dem Rad. Im Sommer mache ich das aber gerne als workout.

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Zwei Alternativen, ein Fahrrad ab zu stellen:

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Ich schätze mal, die Aufnahmen wurden in Holland gemacht.

 

Hallo Wolfgang,

das erste Bild habe ich am Rhein bei Düsseldorf aufgenommen; das zweite Bild wurde in der Tat in Holland aufgenommen. Die Holländer haben eben einen besonderen Sinn für Hochwasserschutz.

 

bearbeitet von rolfbernd
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Ferrara, wo sonst :)

 

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Der Herr war so flott, dass 1/125 nicht reichte, um ihn scharf zu kriegen...

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