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Wer interessiert sich denn für das, was man unbedingt braucht?

Keine Ahnung aber warum soll ich eigentlich zum Freistellen immer eine KB Kamera brauchen?

Kann man es nicht einfach auf sich beruhen lassen, dass man mit KB besser freistellen kann und dass es Leute gibt, die das mögen?

Wieso kann man mit KB besser freistellen? Ich dachte das geht nur mit MF?

Wieso kann man es nicht dabei belassen das es auch Leute gibt die es mögen mit FT freizustellen?

Gibt es irgendeinen Zwang KB zu verwenden?

Hat der Begriff "Vollformat" für KB tatsächlich noch irgendeine mystische Bedeutung von der ich noch gar nichts weiß?

Werden meine Fotos bunter, mein Bokeh cremiger oder sie gar künstlerisch wertvoller wenn ich gerade dieses Format nehme?

Natürlich kann man auch mit einem 2 Cent-Stück eine Schraube in die Wand drehen. Schön für den, der sich die Werkzeugkiste spart und seinen Schraubenzieher immer dabei hat. Andere kaufen sich einen Ikea-Kasten und noch andere stecken mit Diamantsplittern besetzte Bits in ihren Akkuschrauber. Kann doch jeder machen wie er will. Was soll das Gezeter mit den ganzen Anfeindungen "substanzlos", "unglaubhaft", "rechthaberisch"? Bringt das irgend einem was?

 

Was genau hast du denn an substanzlos, unglaubhaft und rechthaberisch nicht verstanden wenn Bilder von Cropkameras, Makros und KBf2.8 Bilder als Beleg dienen sollen das man zum Freistellen unbedingt eine KB Kamera braucht weil man mit dem Crop gar nicht so weit kommen würde?

Und wieso darf ich keine Freistellung und geringe Schärfentiefe mögen oder das gar mit einer FT Kamera machen?

Natürlich kann man auch einen LKW mieten um zum 50m Meter entfernten Bäcker zu fahren und Brötchen zu holen. Andere holen dafür ihren PKW aus der Garage und andere erledigen das sogar zu Fuß. Kann doch jeder machen wie er will.

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Keine Ahnung aber warum soll ich eigentlich zum Freistellen immer eine KB Kamera brauchen?

 

Wieso kann man mit KB besser freistellen? Ich dachte das geht nur mit MF?

Wieso kann man es nicht dabei belassen das es auch Leute gibt die es mögen mit FT freizustellen?

Gibt es irgendeinen Zwang KB zu verwenden?

Hat der Begriff "Vollformat" für KB tatsächlich noch irgendeine mystische Bedeutung von der ich noch gar nichts weiß?

Werden meine Fotos bunter, mein Bokeh cremiger oder sie gar künstlerisch wertvoller wenn ich gerade dieses Format nehme?

 

Und wieso darf ich keine Freistellung und geringe Schärfentiefe mögen oder das gar mit einer FT Kamera machen?

Natürlich kann man auch einen LKW mieten um zum 50m Meter entfernten Bäcker zu fahren und Brötchen zu holen. Andere holen dafür ihren PKW aus der Garage und andere erledigen das sogar zu Fuß. Kann doch jeder machen wie er will.

Antworten :

Brauchst Du nicht.

Physik.

Nicht nur, aber noch besser.

Weiß ich nicht, sollte man üben, wenn man es nicht kann.

Nein.

Nicht objektiv zu beantworten.

Kann sein.

Das ist absolut legal.

Zu Deinem Vergleich am Schluß: 5er statt Lkw und 3er als Pkw, dann bist Du näher an dem, was Du wirklich meinst. ;)

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Was die Schärfentiefe bei Makros angeht: Das ist definitiv der Bereich, der bei mft dann überhaupt kein Problem macht. Bei echten Makros gibt es häufig eher das Problem von zuwenig als von zuviel Tiefenschärfe.

...

 

Es ist vollkommen egal ob Makroobjektiv oder Fernrohr : die Schärfentiefe entsteht in der Objektebene (keine Begrenzung durch Sensor- oder Ausgabeauflösung vorausgesetzt) und ist abhängig vom Winkel in dem das Licht vom Objektiv aufgenommen wird (Eintrittspupille und Aufnahmeabstand).

Wenn man sich ein Objektiv zweigeteilt vorstellt wird der Zusammenhang eigentlich recht leicht verständlich : Einmal vorne das eigentliche Objektiv, das das Licht vom Objekt aufnimmt, und dahinter ein Projektionsobjektiv, das das Zwischenbild auf einen Sensor projiziert. Es ist vollkomen egal, ob man das Bild nun auf einen gößeren Sensor größer projiziert oder auf einen Kleineren kleiner - es kommt am Ende immer das Selbe raus.

 

LG Horstl

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Es ist vollkommen egal ob Makroobjektiv oder Fernrohr : die Schärfentiefe entsteht in der Objektebene (keine Begrenzung durch Sensor- oder Ausgabeauflösung vorausgesetzt) und ist abhängig vom Winkel in dem das Licht vom Objektiv aufgenommen wird (Eintrittspupille und Aufnahmeabstand).

Wenn man sich ein Objektiv zweigeteilt vorstellt wird der Zusammenhang eigentlich recht leicht verständlich : Einmal vorne das eigentliche Objektiv, das das Licht vom Objekt aufnimmt, und dahinter ein Projektionsobjektiv, das das Zwischenbild auf einen Sensor projiziert. Es ist vollkomen egal, ob man das Bild nun auf einen gößeren Sensor größer projiziert oder auf einen Kleineren kleiner - es kommt am Ende immer das Selbe raus.

 

LG Horstl

Das ist ja eine ganz neue Theorie..was ist denn mit einem Objektiv, das

nur aus einer Linse besteht?:confused:

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Es ist vollkommen egal ob Makroobjektiv oder Fernrohr : die Schärfentiefe entsteht in der Objektebene (keine Begrenzung durch Sensor- oder Ausgabeauflösung vorausgesetzt) und ist abhängig vom Winkel in dem das Licht vom Objektiv aufgenommen wird (Eintrittspupille und Aufnahmeabstand).

Wenn man sich ein Objektiv zweigeteilt vorstellt wird der Zusammenhang eigentlich recht leicht verständlich : Einmal vorne das eigentliche Objektiv, das das Licht vom Objekt aufnimmt, und dahinter ein Projektionsobjektiv, das das Zwischenbild auf einen Sensor projiziert. Es ist vollkomen egal, ob man das Bild nun auf einen gößeren Sensor größer projiziert oder auf einen Kleineren kleiner - es kommt am Ende immer das Selbe raus.

 

LG Horstl

 

 

Ein Objektiv ist ein Objektiv ist ein Objektiv ...

Wenn Du das gleiche Objektiv verwendest, bekommst Du mit dem kleineren Sensor ein kleineres Bild. Was soll also dieser Beitrag?

 

Fuer unterschiedliche Systeme werden wohl auch unterschiedliche Objektive genutzt, soweit waren wir schon vor mehr als 1000 Beitraegen ...

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Ein Objektiv ist ein Objektiv ist ein Objektiv ...

Wenn Du das gleiche Objektiv verwendest, bekommst Du mit dem kleineren Sensor ein kleineres Bild. Was soll also dieser Beitrag?

 

Fuer unterschiedliche Systeme werden wohl auch unterschiedliche Objektive genutzt, soweit waren wir schon vor mehr als 1000 Beitraegen ...

Das man die Brennweite und die Blendenzahl entsprechend um dem "Cropfaktor" anpassen muss um das absolut identische Bild zu bekommen sollte doch wohl klar sein. Ersetze gleich durch äquivalent.

Die Grenzen der Tiefenschärfe sind auch immer gleich. Auf der einen Seite die Beugung und auf der anderen Seite die Abbildungsfehler, Kosten, Gewicht, Nutzbarkeit usw.

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Das man die Brennweite und die Blendenzahl entsprechend um dem "Cropfaktor" anpassen muss um das absolut identische Bild zu bekommen sollte doch wohl klar sein. Ersetze gleich durch äquivalent.

Die Grenzen der Tiefenschärfe sind auch immer gleich. Auf der einen Seite die Beugung und auf der anderen Seite die Abbildungsfehler, Kosten, Gewicht, Nutzbarkeit usw.

 

Beispiel aus der Praxis, nicht absolut identisch, aber real und nachvollziehbar. Welche akademischen Ueberlegungen hast Du schon wieder angestellt?

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Wie wärs wenn Links und Belege geliefert werden, dass geringe Schärfentiefe nicht praxisrelevant sind? Da wird es nämlich auch schwer ;).

 

Wie wär es wenn du mal Beläge liefern würdest würdest wo das behauptet wurde.

 

Wenn es um Belege für die nicht praxisrelevante oder brauchbare Schärfentiefe von wenigen mm geht, bitte:

 

Keineswegs denn wenn es so wäre würde man viel mehr Bilder davon sehen.

Sieht man aber nicht einfach weil Tiefenschärfen von wenigen mm niemand braucht und niemand haben will für die meisten Motive gar nicht ausreichen würde und auch schlecht aussehen. Das wird bestenfalls mal als Effekt eingesetzt und ist damit die seltene Ausnahme von der ich gesprochen hatte.

 

Und ist das jetzt die Schärfentiefe, die man mit Crop oder Vollformat(!) oder Mittelformat oder CX erreichen kann?

 

Viel Spaß noch :P.

 

Gruß

Matthias

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Nimmt die "Früher war alles besser"-Leier nie ein Ende? Vorgestern habe ich mir mit meiner Frau mal wieder einen älteren Film angesehen: "Kramer gegen Kramer". Der erste Kommentar meiner Frau: "Der hat aber eine schlechte Qualität".

 

Jeder gewöhnt sich schleichend an die bessere Qualität seines Equipments. Und deswegen ist es von Zeit zu Zeit dringend notwendig, einen direkten Vergleich zu machen.

 

Anderes Beispiel. Der gute Ken ist zwar nicht unbedingt für seine Objektivität bekannt aber der Tests des 85/1.4 beinhaltet ein paar Vergleiche zu "alten" Objektiven. Auch da kann man sich angucken wie "Scheiße" früher das Equipment und dessen Ergebnisse waren.

 

Wenn man die Früher-Leier auf "Früher war alles schlechter" dreht, ist man zwar immer noch nicht bei der Wahrheit aber deutlich näher dran.

 

 

immerhin hatte man früher schon einen Grossteil der Argumente für Vollformat erfüllt :)

 

 

nur die Qualität hinkte hinterher, aber das ist ja nur ein Argument, oder?

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Jetzt hast du zwar schon die Brennweite verändert aber trotzdem noch die Blende vergessen.

Das Aquivalent zum KB 85/1.8 ist für FT ein 42,5/0.9

 

Du hast Recht, meine Ausruestung ist wohl etwas einseitig. Ein Nokton/Noktor mit 0,95 gehoert nicht dazu. Aber mein M.Zuiko ist einfach Klasse, deshalb sehe ich ihm die Lichtschwaeche nach. Ich glaube nicht, dass sie mich so oft "behindert", dass ich ernsthaft darueber gruebeln muesste. ;)

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Bei APS - C wirken f2,8 (50mm) bei naher Distanz natürlicher und räumlicher, als f1,8 oder weniger, habe ich persönlich festgestellt.

 

Diese Schärfentieferechnerei braucht Beispiele, denn die Motive wirken ja mehr mit, als die Berechnungen, bzw. die Zahlen.

 

8593291122_76a234ecc7.jpg

Pentax Takumar 1,8 55mm f1,8 Chello -1 von padiej auf Flickr

 

8592190293_8616ed9475.jpg

Pentax Takumar 1,8 55mm f2,8 Chello -1 von padiej auf Flickr

 

Mir gefällt das f2,8 Bild besser, denn es kommt mehr meinem Sehen näher. Der Hintergrund wird kompakter, zeigt mehr Form, die Nase wird scharf) .

Bei vielen Bildern ist mir das Aufgefallen. Zu wenig an DOF ist nicht immer so toll.

Als Altglasdepp war ich meist auf Offenblende fixiert. Aber jetzt komme ich dahinter, dass

Offenblende nicht immer so gefällig ist, wie ein Bild mit f2,8 oder f4.

 

Die Bilder sind auf APS-C Nex 5n gemacht.

bearbeitet von padiej
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Bei APS - C wirken f2,8 (50mm) bei naher Distanz natürlicher und räumlicher, als f1,8 oder weniger, habe ich persönlich festgestellt.

 

Diese Schärfentieferechnerei braucht Beispiele, denn die Motive wirken ja mehr mit, als die Berechnungen, bzw. die Zahlen.

 

Mir gefällt das f2,8 Bild besser, denn es kommt mehr meinem Sehen näher. Der Hintergrund wird kompakter, zeigt mehr Form, die Nase wird scharf) .

Bei vielen Bildern ist mir das Aufgefallen. Zu wenig an DOF ist nicht immer so toll.

Als Altglasdepp war ich meist auf Offenblende fixiert. Aber jetzt komme ich dahinter, dass

Offenblende nicht immer so gefällig ist, wie ein Bild mit f2,8 oder f4.

 

Die Bilder sind auf APS-C Nex 5n gemacht.

 

Super Beispiel. Scharf von der Nase bis zu den Ohren finde ich auch passend. Vielleicht wirst Du die 2,8 wirklich öfter nutzen als die 1,8. Sei's drum, gut, die Wahl zu haben.

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Die Wahl hat jeder - nur trifft sie Mancher schon zum Zeitpunkt des Kaufs seines Systems/Objektivs.

 

Die Wahl der größten Blendenöffnung mußt Du beim Kauf des Objektivs schon treffen. Die Wahl des Systems beinflußt natürlich die Auswahl an zugehörigen Objektiven. Und die ist veränderlich. Ist schon eine Qual mit der Wahl.

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Gast
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