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Klare Antwort: Nein. Vollformat ist Realität, kein Mythos.

 

Wie wäre es mit einem Ausflug mit:

 

PEN E-P3 mit Summicron M 2/90 und EVF

NEX 5N mit 2,8/135 Elmarit-R und EVF

D800 mit APO-Telyt 3,4/180

Die Autofokus-Junkies müssen zuhause bleiben.

 

Am Ende machen wir 30x40 Prints und ein Quiz, welches aus welcher Kamera stammt. Das fände ich spannend.

Schade, irgendwer wird jetzt vortragen, warum man so ja garnicht vorgehen kann.

 

Schönen Sonntag Abend

 

weil die PEN mit dem 90er nicht gut ist, zumidest merkbar schlechter als zB die NEX

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Ha, und zufällig gibt es bei oly-e.de einen geringfügigen Vorteil zugunsten OM-D. Schon erstaunlich. Da wird sich meine D800 aber ganz schön ärgern. :D.

Da Du den Text gelesen hast, weißt Du, dass da Fotografen jeder Couleur beteiligt waren. Die offenbar durch die Reaktionen und Einschätzungen der 'Testpersonen' alle zum gleichen Ergebnis gekommen sind. Es gibt keine in irgendeiner Weise relevanten Unterschiede. Bei A2-Drucken!

 

Warum meinst Du, dass das Resultat geschönt war, nur weil Peter bei Oly-e.de was dazu geschrieben hast? Würdest Du etwa in einem Nikon-Forum so vorgehen?

 

Mein Ding wäre sowas nicht, obwohl ich bekennender Oly-Enthusiast bin.

 

Und ich finde es ziemlich dreist, einem Experten wie Peter sowas zu unterstellen.

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Was das Sensorformat betrifft, liegst Du vielleicht sogar richtig, das wird die Zukunft zeigen. Und auch das C-AF-Problem wird sich mit dem Global Shutter erledigt haben. Ich möchte aber weiterhin mit Sucher und optisch ausgezeichneten, wenn möglich lichtstarken Objektiven fotografieren - und ob das mit einem Smartphone möglich sein wird und ob das - falls ja - die gleiche sinnliche Erfahrung sein wird...? Ich weiß es nicht.

 

Wird es nicht, keine Bange. Ich bin davon überzeugt: diejenigen, welche in 10 Jahren mit Enthusiasmus fotografieren, werden auch dann hierfür überwiegend noch dedizierte Systemkameras verwenden und keine Smartphones. Das Smartphone für nebenher wird sicherlich der Standard werden.

 

 

Thomas

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Dein Einwand mit der sinnlichen Erfahrung kann ich gut nachvollziehen: Ich war damals HiFi-begeistert und hatte u.a. einen analogen Plattenspieler von Linn. Das war noch richtige Technik und allein schon der Anblick hatte was. Heute gibt es CD-Player (ok - eigentlich ist das auch schon Technik von gestern) und Speichchips. That's it. Sinnlich ist das nicht mehr - klingt aber inzwischen besser als analog, sofern die Daten nicht zu sehr komprimiert werden.

 

HiFi und Fotografie sind diesbzgl. aber nicht vergleichbar. HiFi ist im Wesentlichen Konsum von Werken, die andere hergestellt haben, während wir mit Fotografie selbst die Autoren von Werken sind. Autoren werden immer Wekzeuge verwenden, die mehr Qualität liefern als der Konsument oft benötigt. Der Qualitätsanspruch und die Freude, das Werk zu erstellen, ziehen immer den Hang zum perfekten Werkzeug nach sich. Das wird auch i.d.R. in Zukunft kein Smartphone sein, aber auch nicht unbedingt eine VF-Kamera.

 

 

Thomas

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Smartphones? Dieses Klump wird doch dann keiner mehr ernsthaft mit sich herumschleppen. Auf absehbare Zeit werden sämtliche derer Funktionen sich in Armbanduhren wiederfinden...

 

Aber mal ernsthaft. Das Problem mit Vorhersagen technischer Entwicklungen ist die Begrenzung der Vorstellung auf aktuell mögliches.

Hätte man noch vor einer Generation vermutet, dass man heutzutage die Zeit in Foren totschlägt, indem man sich mit Kameraverrückten am anderen Ende des Erdballs annähernd in Echtzeit ob der Frage nach der korrekten zweiten Nachkommastelle eines Cropfaktors virtuell klöppelt? Den Vogel hätten sie uns gezeigt und sie hätten damit auch aus heutiger Sicht oft nicht ganz Unrecht... :rolleyes:

 

Dennoch glaube ich nicht, dass sich die Kamera der Zukunft so viel ändern wird, was ihre Form anbelangt. Schließlich haben die wesentlichen Kameraformen (DSLR, Rangefinder, Mittelformat mit Rückteil) die digitale Revolution problemlos überlebt.

 

Auch ein Hammer sieht heute noch aus wie ein Hammer.

 

 

Thomas

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Ich setze die Blende zur Bildgestaltung ein, Dir würde ein Objektiv mit Festblende reichen. :D Genau darauf läuft es aber bei vielen mFT Objektiven raus.

 

Ich denke hier ist alles gesagt wenn auch noch nicht von jedem, also bolzt Euch weiter. ;)

Ich warte immer noch verzweifelt auf die Beispiele VON DIR, die Deine Aussagen untermauern. Wie wärs denn endlich damit. Schiss in der Hose oder was? Nur Mut, es wird schon nicht so schlimm....

 

Wenn ich sehe, was da in den Ecken trotz Abblenden los ist, bei einer solchen tollen Optik, dann wird mir schlecht.

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=4341935#post4341935

Volle Auflösung ansehen. Wieso muss ich mir für solch einen Mist KB anschaffen?

DAS schaffe ich noch nicht einmal mit einer Kitoptik an der E-PL2. Mal abgesehen vom Rauschen im Blaukanal = saumäßig. DAS bei KB, ich krieg die Krise.

Und dann dieses Bild von der Canon Site!

http://web.canon.jp/imaging/eosd/eos5dm2/html/sample2_e.html

Hier der Direktlink: http://web.canon.jp/imaging/eosd/eos5dm2/downloads/2_landscape.jpg

Ich lach mir 'nen Ast. Sowas benutzen die als Werbung!

Wie blind und ignorant muss man eigentlich sein, um auf sowas noch hereinzufallen?

Höre doch endlich auf mit Deiner höchst unqualifizierten Vollformatwerbung!

 

Wieviel geht eigentlich bei einer nackten Frau verloren wenn ich das Bild mit 75/1,8 anstatt mit 150/3,5 mache?

bearbeitet von wolfgang_r
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Auch ein Hammer sieht heute noch aus wie ein Hammer.

Nicht, wenn man stattdessen zum selben Zweck eine Nagelpistole verwendet. Die schaut ganz anders aus. ;)

 

Und sobald ich mal mit meinem intracornealen Vollfarbensensor freihändig ein Portrait von dir geschossen habe, können wir gänzlich andere Fragen der Haptik diskutieren.

Ich fürchte nur, in lediglich 10 Jahren wirds noch nix damit und wir werden uns stattdessen den 38. Kameragurt bestellen... :o

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Dein Einwand mit der sinnlichen Erfahrung kann ich gut nachvollziehen: Ich war damals HiFi-begeistert und hatte u.a. einen analogen Plattenspieler von Linn. Das war noch richtige Technik und allein schon der Anblick hatte was. Heute gibt es CD-Player (ok - eigentlich ist das auch schon Technik von gestern) und Speichchips. That's it. Sinnlich ist das nicht mehr - klingt aber inzwischen besser als analog, sofern die Daten nicht zu sehr komprimiert werden.

 

Völlig OT: Ich habe immer noch eine Stereoanlage, aber mit Röhrenverstärker und Plattenspieler. CDs gibt es nur zur Not.

 

Gruß

Thobie

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Klare Antwort: Nein. Vollformat ist Realität, kein Mythos.

 

Wie wäre es mit einem Ausflug mit:

 

PEN E-P3 mit Summicron M 2/90 und EVF

NEX 5N mit 2,8/135 Elmarit-R und EVF

D800 mit APO-Telyt 3,4/180

Die Autofokus-Junkies müssen zuhause bleiben.

 

Am Ende machen wir 30x40 Prints und ein Quiz, welches aus welcher Kamera stammt. Das fände ich spannend.

Schade, irgendwer wird jetzt vortragen, warum man so ja garnicht vorgehen kann.

 

Schönen Sonntag Abend

da werden manche experten so manche wunder erleben...ich nehm mich da ausdrücklich und überhaupt nicht aus:p mein blog: yaddac

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Smartphones? Dieses Klump wird doch dann keiner mehr ernsthaft mit sich herumschleppen. Auf absehbare Zeit werden sämtliche derer Funktionen sich in Armbanduhren wiederfinden...

 

Aber mal ernsthaft. Das Problem mit Vorhersagen technischer Entwicklungen ist die Begrenzung der Vorstellung auf aktuell mögliches.

Hätte man noch vor einer Generation vermutet, dass man heutzutage die Zeit in Foren totschlägt, indem man sich mit Kameraverrückten am anderen Ende des Erdballs annähernd in Echtzeit ob der Frage nach der korrekten zweiten Nachkommastelle eines Cropfaktors virtuell klöppelt? Den Vogel hätten sie uns gezeigt und sie hätten damit auch aus heutiger Sicht oft nicht ganz Unrecht... :rolleyes:

 

;););)

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Völlig OT: Ich habe immer noch eine Stereoanlage, aber mit Röhrenverstärker und Plattenspieler. CDs gibt es nur zur Not.

 

Gruß

Thobie

 

Sorry, noch einmal OT: Mein Linn steht auch noch gut verpackt in meiner Wohnung. Demnächst werde ich das gute Stück mal wieder reaktivieren. Vielleicht auch mit einer Röhre.

 

Glückwünsch thobie!

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Welche wirklich guten Objektive gibt es denn für mFT? Weil Du gerade den Weitwinkelbereich ansprichst, hier gibt es zwei sehr gute Objektive mit dem 7-14 und dem 12-35. Dann hört es aber auch schon auf. Das 12/2.0 ist maximal durchschnittlich und von sehr gut weit entfernt.

Zeige doch mal Bilder in voller Größe, die mit KB-Weitwinkelobjektiven an KB bei ihrer besten Blende gemacht worden sind. Ich warte ja schon soooo lange auf aussagekräftiges Material von Dir. Das Einzige, was immer wieder kommt sind Worthülsen! Ja, man könnte mit KB tatsächlich richtig gute Qualität abliefern, wenn sie (speziell Canon) Objektive hätten, die das bringen. Hamse aber nich! Was ich bisher von Ls gesehen habe ist einfach nur vergleichsweise enttäuschender Mist. Was nützt mich der tolle Sensor mit der tollen Auflösung, wenn er nur Schei...benhonig angeboten bekommt. Die Heinis von Canon und Nikon (hat aber inzwischen schon etwas dazu gelernt) haben einfach die physikalischen Gegebenheiten und Notwendigkeiten für die Optik vor Digitalsensoren ignoriert. Warum? Wegen solchen Leuten wie Du einer bist. Schau mal in den Spiegel und lies Deine Beiträge hier nochmal selbst, vielleicht kommst Du dann drauf.

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Ich habe mir die Mühe gemacht, die Beiträge der letzten 3 Tage durchzulesen.

 

Ehrlich: Ich habe selten soviel Intoleranz gesehen.

 

Ob es ein sinnliches Erlebnis ist, mit einer bestimmten Kamera zu fotografieren - das ist sicher Geschmackssache. Mir scheint es etwas überzogen.

 

Das Totenglöcklein für irgendein Format zu läuten, ist hingegen ein ausgeprägtes Anzeichen für Intoleranz.

 

Ich glaube, dass alles Formate ihre Daseinsberechtigung haben.

 

Wer bedingungslos auf Qualität setzt, der wird zum großen Format neigen. Nein, nicht zum KB, sondern zum Mittelformat oder Leica S. Nur wer sich das nicht leisten kann oder will, wird bei der Einstellung für KB optieren. Dass die Sensoren günstiger in Zukunft günstiger werden, ist eine Prognose, bei der vermutlich der Wunsch der Vater des Gedanken ist. Die technische Entwicklung hat in der Vergangenheit auch große Fortschritte gemacht, ohne dass die KB-Kameras bedeutend günstiger geworden sind. Warum sollten die Hersteller sich auch auf ein niedrigeres Preisniveau einlassen. Es gibt doch genügend Leute, die KB brauchen (oder das zumindest glauben) und bereit sind, die höheren Preise zu bezahlen. Meine Meinung dazu: Wer möchte, soll doch mit kb fotografieren. Irgendwann gibt es dann vielleicht auch mal von Canon eine kb-Systemkamera und ich kann überlegen, ob ich endlich wieder eine vernünftige Kamera für meine T/S-Objektive oder für mein 180 mm Makro bekomme.

 

APS-C. Zunächst einmal ein Kompromiss, um digitale DSLRs einem größeren Kundenkreis verfügbar zu machen. Dass APS-C aber mft in absehbarer Zeit verdrängt, daran glaube ich ehrlich gesagt nicht. Denn zumindest die beiden großen Hersteller haben ihren Objektivpark nicht auf APS-C abgestimmt. Beispiel gefällig: Schaut euch mal das Nikon-Sortiment an und überlegt mal, was man nehmen muss, um an der Crop-Kamera ein WW-Objektiv mit einem Bildwinkel eines 24 mm Objektiv zu bekommen. Nach meiner Rechnung sind das dann 15 oder 16 mm Brennweite. Da gibt es bei Nikon nur ein Fisheye. Bei Canon gibt es dann ein EF 2.8/14 mm L II USM. Allerdings kostet die Linse über 2.000 Euro und ist damit kaum für die Masse bestimmt. Will ich eine 28 mm Festbrennweite haben, dann sieht es auch bei Canon dunkel aus. Es ist was machbar, nämlich das EF 4.0/17 TS-EL. Nur auch da werden fast 2.200 Euro abgerufen und Autofokus ist Fehlanzeige. Ich habe das Objektiv und das könnte für mich ein Grund sein, irgendwann mal eine Canon KB-Systemkamera zu kaufen. Denn an APS-C macht das Dingen keinen Spass. Ich habe doch nicht das Geld für ein 17 mm Objektiv auf den Tisch gelegt, um den Bildwinkel eines 28 mm Objektivs zu bekommen. Canon hat mit dem EF-S-System eine eigene Objektivserie aufgelegt, die speziell auf das APS-C-System ausgelegt sind. Allerdings fehlt all diesen Objektiven der rote Ring. Wenn ich an einer APS-C-Kamera die Premium-Objektive einsetzen will, dann muss ich die nehmen, die für kb gerechnet sind.

 

Vorteil der APS-C-Systemkameras ist sicher, dass kleinere und leichtere Objektive möglich sind, da das Auflagenmaß kleiner ausfallen kann, als bei einer DSLR. Schließlich klappt da kein Spiegel mehr. Was mich bis heute wundert, ist, dass Sony diesen Vorteil nicht mehr herausstellt. Das doch eingeschränkte native Objektivangebot für die NEX würde mich von einem Kauf abhalten.

 

Ich glaube auch nicht, dass mft in den nächsten Jahren wirklich vom Markt verschwinden wird. Soweit ich das objektiv bewerten kann (ich nutze es ja selber), ist es das System-Kamera-System mit dem größten Objektivangebot. In KB-Äquivalent gerechnet, ist von 14mm bis 600 mm alles vorhanden. Dazu hat zumindest das Unternehmen Olympus einen richtig treuen und manchmal auch etwas fanatischen Kundenkreis. Für mich war die Tatsache, dass es zwei Hersteller von Bodies gab, einer der Gründe mich für mft zu entscheiden.

 

Meine erste mft-Kamera war die Panasonic G1. Und ich kam von einer 1d. Mir ist irgendwann einmal aufgefallen, dass ich die 1d und auch die 5d immer häufiger zu Hause gelassen habe. Sie waren mir mit den notwendigen Objektiven schlichtweg zu groß und zu schwer. Mit der noch vorhandenen 400d bin ich dann auch nicht glücklicher geworden. Kamera war kleiner, leider die verfügbaren Festbrennweiten nicht wirklich gut abgestimmt (in Sachen Auswahl). Tja, und dann hat sich ein Bekannter einer M9 gekauft. Da habe ich gesehen, wie klein Objektive wirklich sein können. Nur der Aufwand war mir zu hoch. Soviel Geld werde ich nicht wieder für eine Kamera ausgeben. Und seinerzeit gab es nur mft als System. Sony und Nex kamen erst später. Und ja, das Rauschverhalten meiner G1 war unterirdisch im Vergleich zur 1d. Und die Dynamik ebenfalls. Gleichwohl bin ich mit der G1 glücklich geworden. Warum? Nun, einerseits war ich sehr positiv vom Lumix 14-45mm überrascht. Das Objektiv ist von der Abbildungsleistung mindestens genauso gut, wie das EF 4.0/17-40mm L an der EOS 400d. Das Lumix ist eher noch einen Tick besser.

 

Da ich ja aus der Ecke Video komme, habe ich gelernt, dass nicht immer bedingungslose Qualität notwendig ist. Das ist bei Video nicht bezahlbar. Da ist man ganz schnell im hohen 5-stelligen Bereich. Auch 6-stellig für Kamera und Objektiv ist kein Problem. Dies hatte ich im Hinterkopf. Und dann habe ich mir mal angesehen, wofür ich fotografiere. Und die Masse meiner Aufnahmen werden mit dem HD-Fernseher wiedergegeben. Ein kleiner Teil ausgedruckt. Aber nur ganz selten größer als A3. Und dafür reichte selbst die Panasonic G1 mit allen Einschränkungen, die die Kamera hat. Nun habe ich die GH3 und der Abstand zur 1d ist geringer geworden, was Rauschverhalten und Dynamik angeht. Und in Sachen Video gibt es kaum eine Alternative zur GH3, wenn ich nicht einen dezidierten Camcorder haben will. Und wenn ich einen Camcorder haben will, der vergleichbare Bildqualität liefert, muss ich deutlich tiefer in die Tasche greifen. Indes, perfekt ist das System gleichwohl nicht. Da sind einerseits die Ungereimtheiten im System. Es gibt Camera/Objektivkombinationen, die nicht optimale Ergebnisse bringen. Dann die Tatsache, dass sich die Hersteller nicht auf einen Stabilisator einigen konnten. Und es fehlen mir noch Objektive: Ein längeres Makro (90 oder 105 mm), ein natives T/S-Objektiv und vielleicht auch noch ein Lupenobjektiv. Vielleicht bietet ja auch mal noch ein Dritthersteller ein etwas weniger lichtstarkes 75, 85 oder 90 mm an. Anfangsöffnung 2.8 würde mir ausreichen. Der Preis sollte dann aber im Gegenzug moderat sein.

 

Interessant finde ich die noch kleineren Sensorformate. Wobei die Nikon 1 nur bedingt die Vorteile aus dem kleineren Sensor ausspielt. Ich empfinde die Gehäuse noch als relativ groß. Ich habe vor ein paar Tagen die kleine Pentax gesehen. So etwas könnte ich mir durchaus auch vorstellen. Allerdings fehlt es hier noch an der Objektivauswahl.

 

Mir fehlt aber insgesamt für die Verbissenheit, mit der die Formatdiskussion geführt wird, ehrlich gesagt jedes Verständnis. Jeder soll doch die Ausrüstung nutzen, mit der er glücklich wird.

 

Gruß

Thobie

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Schon erledigt. *grinst*

oly-e.de

----

 

Edit: Peter weiß, wovon er redet, er testet gelegentlich das Eine oder Andere für den 'FineArt Printer'.

 

Dieses Magazin lesen nicht so viele, deshalb hier

 

Zitate aus fine art printer 01/2011

www.fineartprinter.de

 

Aus dem Artikel

 

"Das verkannte E-System von Olympus":

 

"Mit der brandneuen E-5 von Olympus wird das Four-Thirds-System

mit seinen vergleichsweise winzigen Sensor von 17,3 x 13 mm plötzlich

von Fachleuten wieder ernstgenommen. Langsam setzt der Lernprozess

ein, dass mehr Megapixel nicht automatisch die besseren Bilder liefern.

Eine kritische Betrachtung." (...)

 

"Die Auflösung liegt seinen (Peter Moche, Fotograf aus Dresden,

Anmerkung von mir) Messungen zufolge bei 1450 Linienpaaren/Bildhöhe,

was ein extrem guter Wert ist und einen erheblichen Qualitätszuwachs

gegenüber der E-3 bedeutet." (...)

 

"Moche (Peter Moche, Fotograf aus Dresden, Anmerkung von mir) bat

seine Dresdner Fotokollegen, ihm für Testaufnahmen ihre Kamers

kurzzeitig zu überlassen. Eindeutiges Fazit: Canons 5D MK II mit

dem hochwertigen TS-E 2,8/90 mm hat im Vergleich zur E-5 mit dem

Zuiko 2,0/50 mm einen Qualitätsvorsprung, der mit etwa

1650 Linienpaaren/Bildhöhe zwar klar messbar ist, bezogen auf die

Sensorgröße von 24 x 36 mm jedoch minimal ausfällt. >>Bei der Messung

mit einem 50-mm-Objektiv von Canon an der 5D war ich komplett frustriert,

(...) Moches Fazit nach den Vergleichen zwischen der E-5,

der 7D von Canon und der 5D MK: Wer aus dem riesigen Objektivprogramm

von Canon die (wenigen) Objektive ermittelt hat, die dem Anspruch der

Sensoren entsprechen, der hat tatsächlich die Chance, die Leistung des

Sensors auch voll zu nutzen. Doch wer von den Käufern hat die Kompetenz,

diese Zusammenhänge auch zu erkennen? Bei allen professionellen Olympus-

Objektiven sind jedoch durch ihre telezentrische Konstruktion über alle

Brennweiten hinweg hervorragende optische Leistungen messbar. So habe ich

mit der E-5 und dem 7-14-mm-Zoom eine unschlagbare Kombination,

ebenso mit dem Zuiko 2,0 14-35 mm oder dem 2,0/50 mm." (...)

 

Hermann Will, der sowohl eine E-3 als auch eine 5D MK II nutzt, kommt

zu dem Ergebnis, mit der E-5 sei

"(...) leichter zu hervorragenden Egebnissen zu kommen als mit einem der

höchstauflösenden D-SLR-Modelle, deren Leistung nur sichtbar gemacht

werden kann, wenn die Qualität des Objektivs absolute Spitze ist und

auch alle Qualitätsparameter wie Fokussierung und Verwacklungsfreiheit

zusammenpassen. Da speziell dies viel Erfahrung erfordert, werden viele

Anwender durch den Kauf der für den professionellen Einsatz konstruierten

Pixel-Boliden frustriert."

 

Im Artikel

 

"Warum Drucken schwieriger als Knipsen ist"

 

findet man:

 

"4. Steht den Kameraherstellern nach den sieben fetten Jahren

mit regelmäßig neuen Stückzahlrekorden im D-SLR-Geschäft eine

unsichere Zeit bevor. Wozu, bitteschön, soll der Verbraucher

in noch höhere Auflösungen investieren, wenn er seine Bilder

ohnehin von den aufnahmeseitigen 21 Megapixeln wieder auf das

Webformat von Flickr, Fotocommunity oder der eigenen Website

reduzieren muss? Sinn machen die hochauflösenden Snsoren wirklich

nur dann, wenn auch hochwertige Objektive verwendet werden und

wenn letztlich auch Bilder in irgendeiner Form gedruckt werden.

Der Innovationsdruck des noch PS-stärkeren Sensors ist weg, die

Branche wird noch viel Freude haben mit den spiegellosen

Micro-Four-Thirds, doch im sonstigen D-SLR-Markt wird man sich

schwertun, die Absatzzahlen der vergangenen Jahre zu halten.

Gelänge es den Drucker-, Medien und Tintenherstellern, die

Zusammenhänge zwischen Drucken und Kameraqualität deutlich zu

machen, würden alle Marktteilnehmer - einschließlich der

Kamerahersteller - davon profitieren. Doch für solche,

naheliegenden Konzepte gibt es keine Bühne. (...)"

 

Zitate Ende.

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Zeige doch mal Bilder in voller Größe, die mit KB-Weitwinkelobjektiven an KB bei ihrer besten Blende gemacht worden sind. Ich warte ja schon soooo lange auf aussagekräftiges Material von Dir.

 

Kennen wir doch schon, dann ist erst mal für ein paar Thread-Seiten Sendepause angesagt.

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Etwas mehr Sachlichkeit statt Gelaber wäre wirklich hilfreich hier.

Was die "Wertigkeit" von FX angeht, finde ich diesen Vergleich sehr gelungen, der nur gegen DX erfolgt. Aber genau so müsste man es machen.

 

Zufällig genau zu Weitwinkel.

 

Und wenn man MFT mit FX vergliche, was wäre das Ergebnis? MFT ist sicher nahe dran. Nicht nah genug, aber im Hinblick auf Preis und Gewicht ungleich vorteilhafter als ein Vollformatkamera.

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Reden wir jetzt von Hallensport oder was? Für Outdoor-Action bei halbwegs erträglicher Witterung hat's mit meiner E-30/E-5 mit dem 50-200 SWD 2.8-3.5 noch immer gereicht. Und die hatten noch nicht den Sony-Sensor an Bord, da war also allerspätestens bei ISO 1600 Feierabend, bei der E-30 sogar eher bei ISO 800.

Für Rasenschach mag diese Amateurausrüstung ausreichend sein, aber sobald etwas Geschwindigkeit ins Spiel kommt braucht es etwas g'scheites. Egal ob in der Halle oder draußen.

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Für Rasenschach mag diese Amateurausrüstung ausreichend sein, aber sobald etwas Geschwindigkeit ins Spiel kommt braucht es etwas g'scheites. Egal ob in der Halle oder draußen.

 

Ich werds den Jungs von den Munich Cowboys ausrichten. Für die hab ich mal eine Saison lang mit selbiger Amateurausrichtung fotografiert. Interessanter Weise habe ich von keinem einzigen der professionellen Kollegen, die da mit mir am Spielfeldrand standen, jemals eine Aussage gehört, wie Deine. Die haben mich immer ein wenig beneidet, weil ich mit meiner Ausrüstung schneller rennen konnte, als sie.

American Football hat übrigens bei der Überlegung, welcher Spielzug der Richtige ist, tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit Rasenschach. Aber nur bis zum Snap. So gesehn ... :D

 

PS: Fairer Weise muss ich aber dazu sagen, dass die korrekt fokussierte Ausbeute mit einer gelegentlich ausgeliehenen D3 schon deutlich besser war. Aber halt auch viel mehr zu schleppen bzw. in den Spielfeldecken zwischengelagtere Teles, daher langsamer, daher verpasste Bilder, weil nicht rechtzeitig an der richtigen Stelle ....

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