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ja, es kann auch scharf, ich habs jetzt auch gemerkt.

viellieicht habe ich den geringen Schärfebereich bei 1.8 unterschätzt.

hier nochmal ein paar Bilder.

Das Objektiv verleitet dazu, alles mögliche bei jedem noch so schwachen Licht aufzunehmen 

nehme an das lässt mit der Zeit nach   :)

 

24213468724_72b84f4c83_b.jpgP2050106-2 by André Turiaux, auf Flickr

 

24214778513_de3cfff7f8_b.jpgP2050127-2 by André Turiaux, auf Flickr

 

 

24841632735_895b8d9838_b.jpgP2050133-2 by André Turiaux, auf Flickr

bearbeitet von Atur
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Hallo zusammen,

 

nach vielen bei begrenzten Kontrasten auf Pixelebene nur mäßig scharfen, detailauflösungsschwachen Bildern, die ich vom 17/1.8 inzwischen gesehen habe, und nach einer Menge guter Erfahrungen mit per Speed Booster adaptierten Minolta-SR/MC/MD-Optiken, hab ich mir das sehr gut beleumundete Minolta MD 24mm f/2.8 besorgt – mit Verkürzer ein 17mm f/2.0. Ich dachte mir, wenn das 17/1.8 nicht das Gelbe vom Ei ist, dann erweitere ich halt mein Minolta-Lineup noch um das gute 24er "Plain-MD" und nutze als "35er" dann eben die Adapterlösung, bis irgendwann mal ein besseres MFT-17er herauskommt...

 

Und dann hat mich der Erkenntnistrieb übermannt, jetzt wollte ich doch genauer wissen, ob die Adapterlösung denn tatsächlich an das 17/1.8 herankommt oder es womöglich sogar übertrifft (was ich zumindest abgeblendet nicht für unmöglich hielt), und besorgte mir gleichzeitig ein gebrauchtes 17/1.8; eins der etwas jüngeren, schwarzen Modelle.

 

Langer Rede kurzes Fazit: Das Minolta 24mm ist via Speed Booster an der E-M1 eine unerwartete Enttäuschung, vor allem am Bildrand, selbst abgeblendet, und das 17/1.8 eine zumindest für mich ebenso unerwartete positive Überraschung. Ich finde praktisch nichts daran auszusetzen, und es ist auch eindeutig besser als das (oft überschätzte) alte ZD 11-22/2.8-3.5 bei 17mm, das ich für größere Bildwinkel dennoch ab und zu an der OM-D nutze. Jetzt muss ich mir nur noch die Gegenlichtblende besorgen, für die Olympus Mondpreise haben will... Aber zum Glück gibt's da ja noch Nachbauten.

 

Anbei ein Landschaftsbildchen vom Nachmittag.

 

Schöne Grüße,

Robert

 

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Ich muss das kurz korrigieren: "unerwartete Enttäuschung, vor allem am Bildrand" war, das Minolta betreffend, zu hart formuliert. Immerhin ist es am Brennweitenverkürzer in der Bildmitte unter unproblematischen Bedingungen schon offen, also bei f/2.0, sogar einen Tick schärfer als das auf 2.0 abgeblendete M.Zuiko. Erst noch ein bisschen weiter abgeblendet holt dieses auf. Auch wenn das Minolta etwa für Landschaft, wo man's schon gerne bis zum Rand scharf hätte, keine wirkliche Alternative ist, ist es dennoch ein beachtliches Objektiv, zumal wenn man bedenkt, dass die Rechnung 35 Jahre alt ist.

 

Anbei noch was mit dem M.Zuiko vom Vormittag, das ich betiteln könnte mit "vor dem zweiten Kaffee bin ich kein Mensch", oder so ähnlich ;-) – das Objektiv macht immer mehr Spaß. Jetzt muss nur das Wetter draußen mal wieder vernünftiger werden, aber da sieht die Prognose für die Region hier leider mau aus...

 

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bearbeitet von Rob. S.
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  • 2 weeks later...

Bislang war ich von der Streulicht- und Gegenlichtfähigkeit meines 17/1.8 überzeugt. Aber inzwischen kommen mir doch ein paar Zweifel. Insbesondere bei richtigen Gegenlicht (bspw. direkt in die Sonne fotografieren), war vom Gefühl her das 20/1.7 bei geschlossener Blende besser. Das gilt sowohl für Blendensterne als auch in Bezug auf die farbigen Strahlen (damit meine ich jetzt nicht die normalen Lens-Flares). Und das mit Streulichtblende, die ich beim 20/1.7 dagegen kaum genutzt habe.

 

Mag auch sein, dass ich mich täusche. Leider habe ich mein 20/1.7 verkauft. Und Bilder, die mir damals nicht gefallen haben, wurden auch gleich gelöscht.

 

Wie sind eure Erfahrungen hierzu?

 

 

 

 

bearbeitet von floauso
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Also, direkt verglichen habe ich nicht, aber möglich ist alles.

 

Das Olympus hat immerhin 9 Linsen in 6 Gruppen, während das Panasonic mit 7 Linsen in 5 Gruppen auskommt.  Das sind mehr Luft/Glas Übergänge und daher auch mehr Problemmöglickeiten.

 

 

Man muss auch unterscheiden zwischen direkt ins "Bild" fallendem Licht und Licht, das ausserhalb des Bildkreises ist und trotzdem Kontrastminderung verursacht.

 

 

 

Was man jedenfalls sagen kann ist, dass das 17er enorm gut vergütet ist. Ich habe gerade zum Vergleich ein 1,8/24 älteren Baudatums von Sigma daheim (gebraucht gekauft für meine Pentas DSLR) und wie empfindlich das reagiert, zeigt einem erst wieder, wie hoch das Niveau bei den aktuellen mFT Festbrennweiten eigentlich ist.

 

 

 

Das gilt sowohl für Blendensterne als auch in Bezug auf die farbigen Strahlen

 

Sterne werden durch die heute üblichen abgerundeten Blendenelemente ziemlich verhindert .. meistens kommen nur noch nach aussen auffächernde Strahlen raus und auch nur noch bei starker Abblendung ... das ist Designbedingt, die Leute haben lange genug nach weichem Bokeh und runden Lichtern im Hintergrund geschrieen.

Man kann nunmal nicht alles haben (zumindest nicht in einem Objektiv und gleichzeitig)

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Hatte wenig Sonne seit das 17er da ist. Hier gegen die durch Äste teilweise gefilterte Wintersonne. Ohne GeLi, interessanterweise viele Strahlen in mehreren Farben.

 

24071587589_6e8c4d6223_b.jpgSavognin 20160116 50.jpg von -wasabi65-

bearbeitet von wasabi65
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Ich hänge mal spaßeshalber zwei Knipsbildchen direkt in die Sonne von heute mittag an, eins offen, eins bei f/16 (Tonwerte auf die Schnelle maximal verbogen ohne auf Vermeidung von Hässlichkeiten zu achten, nur damit alles an Lichtern und Schatten rüberkommt).

 

Hier sehen die Strahlen bei f/16 gar nicht so blöd aus. Bei nächtlichen Straßenlichtern mit f/11 hatte ich sowas nicht, da war's eher so ein "Auffächern", von dem Nightstalker ja auch schreibt.

 

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bearbeitet von Rob. S.
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Und damit es wenigstens irgendeinen Vergleich gibt ;) – das 20/1.7 hab ich nicht, das direkt vergleichbare Minolta MD 24/2.8 mit Speed Booster (17/2.0) hatte ich nicht dabei – hier vom selben Standort aus das M.Zuiko 25/1.8 (das auch kein Blendensternwunder ist).

 

Alles ohne akademischen Vergleichbarkeitsanspruch (oder irgendeinen ästhetischen Anspruch)... und außer der Tonwertveränderung alles einfach ohne nennenswerte Nachbearbeitung aus dem Raw.

 

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Schöne Grüße,

Robert

bearbeitet von Rob. S.
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An Bild 1 von Rob S. fällt mir übrigens eine Sache auf, die ich zudem beim 17/1.8 schon festgestellt hab. Obwohl es nicht gerade großflächige Lensflares produziert, so ist der kleine Lensflare-"Punkt" doch in vielen Situationen deutlich sichtbar. Und zwar deutlicher sichtbar, als ich ihn bei den meisten anderen meiner Objektive wahrnehme.

Ich finde die Bilder bei Seitenlicht mit dem Objektiv übrigens hervorragend - aber mit einer Ausnahme: auch hier ist der Punkt oft deutlich sichtbar. Manchmal empfinde ich diesen nerviger, als wenn man ein "richtiges" (sorry, mir fällt gerade kein anderes Wort dafür ein) Lensflare sehen würde. 

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Reflexe, wie sie bei so machem Altglas (mit entsprechend alter Vergütung) sichtbar sind:

 

 

 

 

6763010489_8aa4429453_b.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

Obwohl es nicht gerade großflächige Lensflares produziert, so ist der kleine Lensflare-"Punkt" doch in vielen Situationen deutlich sichtbar. Und zwar deutlicher sichtbar, als ich ihn bei den meisten anderen meiner Objektive wahrnehme.

 

Ja, eben weil der Punkt klein ist und nicht ausufert.

 

Andererseits ist der auch sehr einfach wegzubekommen, während man bei den Flares, die flächiger auftreten keine Chance hat, sie wegzubekommen.

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Hatte wenig Sonne seit das 17er da ist. Hier gegen die durch Äste teilweise gefilterte Wintersonne. Ohne GeLi, interessanterweise viele Strahlen in mehreren Farben.

 

24071587589_6e8c4d6223_b.jpgSavognin 20160116 50.jpg von -wasabi65-

 

 

ich glaube die roten Dinger sind vom Sensor ... zumindest gab es mal bei den älteren Olympuskameras so einen Bug, bei dem starke Abblendung mit Sonne im Bild seltsame rote Muster hervorrief.

 

 

 

 

5471959259_23a0fdff4d_b.jpg

 

 

 

das wurde bekannt unter "Red Dot Problem" weil man das mit ein bisschen unterbelichten und bestimmten Bedinungen auf rote Punkte bringen konnte.

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Interessant, dass mit dem "Red Dot Problem" kannte ich bislang noch nicht. Aber genau die roten "Strahlen" empfinde ich als die problematischeren. Bislang habe ich das 17/1.8 immer nur auf meiner e-M10 benutzt.

 

Nach kurzer Suche im Internet bin ich dazu auf diesen Artikel gestoßen:

 

https://photographylife.com/red-dot-flare-issue

 

In diesem Artikel ist dann auch der folgende genannt:

 

https://photographylife.com/fuji-x-trans-flare-ghosting-issue

 

Interessant!!!
 

bearbeitet von floauso
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Sterne werden durch die heute üblichen abgerundeten Blendenelemente ziemlich verhindert .. meistens kommen nur noch nach aussen auffächernde Strahlen raus und auch nur noch bei starker Abblendung ... das ist Designbedingt, die Leute haben lange genug nach weichem Bokeh und runden Lichtern im Hintergrund geschrieen.

Man kann nunmal nicht alles haben (zumindest nicht in einem Objektiv und gleichzeitig)

 

Die Tendenz der letzten Jahre, die Blenden abzurunden, empfinde ich nicht als so toll. Aber das Bokeh wird ja in so ziemlich jeden Test verglichen und war schon vor über 10 Jahren eines der Hauptthemen in Fotoforen. 

 

Zugegeben, das Bokeh der meisten aktuellen Objektive ist in vielen Situationen schon toll. Und viele alte Objektive hatten tatsächlich ein gruseliges Bokeh. Aber es gibt auch sehr viele alte Objektive mit einem tollen Bokeh. Teilweise ist es auch so charismatisch gewesen, dass man dies heute kaum noch findet.  

 

Heute sehe ich, etwas übertrieben dargestellt, kaum noch einen Unterschied zwischen den Objektiven beim Bokeh. Vergleicht man bei mFT bspw. das PanaLeica 25/1.4, das Oly 25/1.8 und das Pana 25/1.7 vom Bokeh miteinander, so empfinde ich die Unterschiede maginal. Klar, gibt es auch heute noch Unterschiede. Aber ein cremiges Bokeh ist zum Standard geworden.

bearbeitet von floauso
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Ich hatte übrigens gestern Abend über die Thematik mit einem Freund gesprochen. Nach seiner Aussage, verhält sich das PanaLeica 15/1.7 wohl bei Gegenlicht ähnlich. Es treten auch die roten Strahlen auf. Insofern denke ich, dass an der Sensorthematik durchaus etwas dran sein könnte.

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